DE90923C - - Google Patents

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DE90923C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/14Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces for heating or drying foundation, paving, or materials thereon, e.g. paint

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesse-. rungen an Vorrichtungen zum Ausbessern von Asphaltpflaster und stellt insbesondere eine weitere Ausbildung der Vorrichtung dar, die in der amerikanischen Patentschrift Nr. 501536 vom 18. Juli 1893 beschrieben Ist.
Bei letzterer wird eine an derselben angebrachte Luftpumpe dazu benutzt, zeitweilig den Druck in dem Behälter für flüssigen Brennstoff wieder herzustellen, um den Brennstoff zu den Brennern zu führen. Die Brenner sind in einer Kappe aus Metallblech angeordnet, um die Hitze gegen denjenigen Theil des Pflasters hinzulenken, gegen welchen die Brenner gerichtet sind. Diese Einrichtung macht eine häufige Thätigkeit der Luftpumpe nöthig, so dafs häufige Druckwechsel im Behälter und als nothwendige Folge Temperaturunterschiede in den Heizflammen entstehen. Aufserdem findet infolge der übermäfsigen Hitze, welcher die Kappe aus Metallblech ausgesetzt ist, sehr bald ein Werfen und Verbiegen der Kappe statt.
Durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung wird eine selbstthätige Speisung der Brenner erzielt und die erzeugte Hitze zu dem weiteren Zwecke verbraucht, in dem Brennstoffbehälter den nöthigen Druck zu erzeugen und zu erhalten, so dafs die Heizflammen eine gleichmäfsige Hitze ausströmen und eine wesentliche Ersparnifs an Brennstoff erzielt wird. Die neue Anordnung bietet ferner den Vortheil, dafs die Kappe mit Erfolg den Einwirkungen der Hitze, welcher sie beständig ausgesetzt ist, widersteht, ohne sich zu werfen oder zu verbiegen, so dafs die sonst durch das Werfen oder Verbiegen der Kappe entstehenden Wärmeverluste, sowie das Auslöschen der Heizflammen durch Luftzug vermieden wird.
Fig. ι zeigt die obere Ansicht einer derart verbesserten Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben mit theilweisem Schnitt. und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Kappe.-
Die vorliegende Vorrichtung besitzt im Wesentlichen eine Anordnung der Theile, wie sie durch das amerikanische Patent bekannt geworden ist. Sie besteht in der Hauptsache aus einem fahrbaren Behälter A zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes, z. B. Gasolin. An der hinteren Stirnwand des Behälters ist eine durch Rohr E mii demselben in Verbindung stehende Luftpumpe D befestigt, welche dazu dient, bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung im Brennstoffbehälter den erforderlichen Druck zu erzeugen.
Ein in den Behälter hineinragendes, einen Siebkopf G tragendes Rohr F führt nach dem Hauptzuleitungsrohr H mit seitlichen Zweigrohren I, an welchen die Brenner / bekannter Bauart angeschlossen sind.
Das Verbindungsrohr F, in welches ein den Brennstoffzuflufs regelndes Ventil K eingeschaltet ist, wird wagerecht über den Behälter geführt und tritt vor die vordere Stirnwand desselben.
An den zur Bewegung der Vorrichtung dienenden Handstangen C oder an einem sonstigen passenden Theil ist die Kappe L von länglicher, rechteckiger Form aufgehängt, welche
zweckmä'fsig eine flache Deckwänd und schräg nach aufsen führende, nahezu bis an das auszubessernde Pflaster hinabreichende Seiten- und Stirnwände erhält. Die Kappenwände können auch gekrümmt oder anders gestaltet sein, so dafs die Hitze unmittelbar in der Nähe der Brenner verbleibt.
Die Deckwand dieser Kappe liegt zweckmäfsig etwas unter der Mittelebene des Haüptrohres H und ist zu beiden Seiten dieses Rohres mit einer Anzahl von Löchern M versehen, durch welche die Brenner J treten. Die Anordnung ist derart, dafs die zu den Brennern führenden Zweigrohre / und die Regulirventile für die Brenner über der Kappendecke liegen, also vor der Brennerhitze geschützt sind, während die Luftzuführung zu den Brennern durch die Löcher M stattfindet, die von gröfserem Durchmesser als die Brenner sind, Um ihnen die nöthige Menge Sauerstoff zuführen zu können. Der unmittelbar unter dem Hauptrohr H liegende Theil der Kappe ist durchlocht oder ausgeschnitten, um den unteren Theil dieses Rohres der unter der Kappe herrschenden Hitze auszusetzen, wodurch der flüssige Brennstoff im Rohre vergast wird. Ein Theil des Gases wird von den Brennern verbraucht, und ein Theil geht durch das Rohr F in ,den Behälter zurück, in welchem dadurch der erforderliche Druck erzeugt und erhalten wird, so dafs der gesammte Brennstoff aus dem Behälter in das Hauptrohr zur unausgesetzten Vergasung übergeführt wird.
Die dargestellte Kappe besteht aus Drahtgewebe oder -geflecht, welches am besten an beiden Seiten mit Asbest oder einem -anderen feuerbeständigen Material bekleidet wird, um die ursprüngliche Gestalt der Kappe zu erhalten und die Hitze zusammenzuhalten, die abwärts gegen das Pflaster geworfen wird. Der unter dem Rohr H liegende Theil des Drahtgeflechtes oder -gewebes ist unbekleidet, damit das Rohr der Einwirkung der Brennerhitze ausgesetzt wird.
Die Zuleitung des Brennstoffes zu den Brennern, sei es in flüssiger Form oder in Gasform, kann auch durch ein besonderes Rohr oder mehrere Rohre stattfinden. Ferner kann man das Rohr oder die Rohre, die der Brennerhitze ausgesetzt sind, um im Behälter den nöthigen^ Gasdruck zu erzeugen und zu erhalten, unter der Kappe durchführen, statt in der Kappe die Oeffnung anzuordnen, wie in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Ausbessern von Asphaltpflaster mit unter einer Schutzkappe angeordneten Brennern, dadurch gekennzeichnet, dafs der mittlere Theil der Schutzkappe (L) mit einem Ausschnitt versehen ist, in welchem das zum Behälter (A) führende Rohr (H) liegt, so dafs letzteres der Hitze der Brenner ausgesetzt ist, um den nöthigen Druck im Brennstoffbehälter zu erzeugen und zu erhalten und von der Thätigkeit der Luftpumpe unabhängig zu sein.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683984A1 (fr) * 1991-11-25 1993-05-28 Sarter Guy Cadre a dimensions variables, pour l'encadrement des tableaux.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683984A1 (fr) * 1991-11-25 1993-05-28 Sarter Guy Cadre a dimensions variables, pour l'encadrement des tableaux.

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