DE713683C - Autogenbrenner - Google Patents

Autogenbrenner

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Publication number
DE713683C
DE713683C DED81179D DED0081179D DE713683C DE 713683 C DE713683 C DE 713683C DE D81179 D DED81179 D DE D81179D DE D0081179 D DED0081179 D DE D0081179D DE 713683 C DE713683 C DE 713683C
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DE
Germany
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gas
oxy
line
fuel burner
valve
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Expired
Application number
DED81179D
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English (en)
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Autogenbrenner Die Erfindung betrifft einen Autogenbrenner, der mit einem Sicherheitsventil. und einem in die Sauerstoff- oder Luftleitung kurz vor-der Vereinigungsstelle mit der das Heizgas zuführenden Leitung eingebauten Rück-, schlagventil versehen ist, und besteht darin, daß in oder 'hinter der Ausblaseöffnung des in das Rückschlagventil für die Heizgasleitung eingebauten Sicherheitsventils eine Signalvorrichtung, z. B. eine Pfeife, .angeordnet ist, die beim Entweichen von unter überdruck stehendem Gas .anspricht.
  • Man hat zwar schon vorgeschlagen, Sicherheitswasservorl.agen für ,autogene Metallbearbeitung mit Signaleinrichtungen zu versehen. Derartige Signaleinrichtungen konnten aber in den meisten Fällen den Benutzer des Autogenbrenners nicht oder nicht rechtzeitig warnen, da sie oft sehr weit von der Arbeitsstelle entfernt liegen und weil das Signal durch den Lärm der Werkstätten übertönt wird. Auch kann eine Signalvorrichtung an der Wasservorlage selbstverständlich erst in Wirkung treten, wenn-bereits ein Rückstrom bzw. eine Überfüllung der unter Umständen sehr langen Gasleitung mit -einem explosiblen Gasgemisch erfolgt ist. Es ist daher trotz der Signalvorrichtung an der Wasservorlage möglich und häufig vorgekommen, daß der Autogenbrenner selbst zerknallt ist. Die Anordnung der Signalvorrichtung unmittelbar an der Entstehungsstelle der explosiblen Gasgemische setzt diese sofort und in unmittelbarer Nähe des Benutzers in Tätigkeit. Ein überhören oder Übersehen der Signalvorrichtung ist deshalb ausgeschlossen, so daß der Benutzer rechtzeitig die zur Verhinderung der Explosion erforderlichen Handgriffe ausführen kann. Außerdem ist bei einer derartigen Anordnung die Aufspeicherung von explosiven Gasgemischen in langen Leitungen und die dadurch 'erhöhte Explosionsgefahr ausgeschlossen.
  • Es sind auch bereits Alarmvorrichtungen an Gasbrennern bekannt, de dann in Tätigkeit treten sollen, wenn der Gashahn geöffnet, aber das Gas selbst nicht entzündet worden ist. Zu diesem Zwecke werden Pfeifen benutzt, die entweder bei nicht entzündetem Brenner, also bei freiem Durchtritt des Gases aus der Zündöffnung, in den Strom des Gases hineingebracht werden, oder Pfeifen, die von vornherein im Strom des Gases liegen und nach dem Anzünden des Gases durch die Wärmeausdehnung eines Körpers verschlossen werden, während es sich beim Gegenstand der Erfindung gerade umgekehrt darum handelt, die Pfeife dann in Tätigk:it treten zu lassen, w°nn die Ausströmung des
    Gases an der Zündstelle gehemmt oder ve@-
    hindert ist.
    Auf der Zeichnung ist eine Ausführulig#"#@_
    form des neuen Brenners im Schnitt dargestellt. Der Brenner besitzt eine Zuleitung A für Acetylen oder ein anderes brennbares Gas und eine Zuleitung B für reinen Sauerstoff oder Luft. Die Gasleitungen können durch Absperrventile vermittels der Stellsdhraub,en D@ und C geöffnet und geschlossen werden. In den Brenner sind in an sich bekannter Weise ein Rückschlagventil G und ein mit einer Ausblaseöffnung kl versehenes Sicherheitsventil oder Überdruckventil S eingebaut. Außerdem befindet sich in der Sauerstoffleitung kurz vor der Vereinigungsstelle E dieser Leitung mit "der von de_ r Heizgasleitung A kommenden Bohrung F ein Rückschlage rltil J. Nach dem Öffnen der beiden Absperrventil,-mit Hilfe der Stellschrauben C und D, saugt der Sauerstoffstrom beim Austritt aus der öffnung E Heizgas durch die Bohrung F an. Infolge der Saugwirkung wird die Platte des Ventils G so weit angehoben, daß die erforderlichen Heizgasmengen nachströmen können. Das Gasgemisch verbrennt beim Austritt aus der Düsenöffnung H. Tritt eine Verstopfung der Düse H ein, so hört die Saugwirkung auf, und das Ventil-G schließt sich unter dem Druck der Feder I(. Dadurch wird der weitere Zustrom von Heizgas und besonders auch das Eintreten von Sauerstoff in de Heizgaszul:eitung A verhindert. Der noch weiterhin nachströmende Sauerstoff entweicht aus der Ausbl.aseöffnung M und setzt die dahinter angeordnete Signalpfei-,e P oder ein and-ies akustisches oder elektrisch--s Signalinstrument in
    '@4.1 gkeit. Dadurch wird der Geräteb;-nu@zer
    laßt, die Gaszuleitungen unverzüglich zu
    rl, eL.en. Bei diesem Arbeitsgang ist vor-
    äüsgesetzt, daß der Druck des Sau; rstoffs
    höher ist als der des Heizgases.
  • Ist umgekehrt der Druck des Heizgas-,s höher als der des Sauerstoffs, was z. B. b Am Schweißen geringer Blechstärken m:t Acetylen üblich ist, so kann bei e=nem V°rstopfen dir Düse H das unter höherem Druck stehende Heizgas auch ohne Vorhandensein einer Saugwirkung die Verschlu3platte dis Ventils G von sich aus anheben und in die Sauerstoffzul°itung B überströmen. Dadurch ist d'e B»l.dung eines explosiblen Gasgemisches in der Sau--rstoffzuleitung B möglich. Diese Gefahr wird durch den Einbau des Rückschl.agventils J in die Sauerstoffzuführungsleitung B verhindert. Auch in diesem Falle spricht die Signalvorrichtung P an und warnt den Benutzer.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH: Autogenbrenner, dir mit einem SicherheitsventRl und einem in die Sauerstoffleitung kurz vor der Vereinigungsstile mit der das I:Ieizgas zuführend°n Leitung eingebauten Rückschlagventil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in oder hinter der Ausblaseöffnung (Jl i des in das Rückschlagventil (G; für die Heizgasl:itung (All eingebauten Sicherheitsventils (S) eine Signalvorrichtung, z. B. eine Pfeife (P ;, eingebaut ist.
DED81179D 1938-09-29 1938-09-29 Autogenbrenner Expired DE713683C (de)

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DED81179D DE713683C (de) 1938-09-29 1938-09-29 Autogenbrenner

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DED81179D DE713683C (de) 1938-09-29 1938-09-29 Autogenbrenner

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DE713683C true DE713683C (de) 1941-11-13

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DE (1) DE713683C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1529211B1 (de) * 1966-03-03 1971-02-11 Messer Griesheim Gmbh Pulver-Auftrag-Schweissbrenner
US5048454A (en) * 1987-10-16 1991-09-17 Reinhold Berntsson Device for application of glue strips

Cited By (2)

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DE1529211B1 (de) * 1966-03-03 1971-02-11 Messer Griesheim Gmbh Pulver-Auftrag-Schweissbrenner
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