DE909040C - Blasform zum Herstellen von Augenhaftglaesern aus thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents

Blasform zum Herstellen von Augenhaftglaesern aus thermoplastischen Kunststoffen

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DE909040C
DE909040C DEP36695A DEP0036695A DE909040C DE 909040 C DE909040 C DE 909040C DE P36695 A DEP36695 A DE P36695A DE P0036695 A DEP0036695 A DE P0036695A DE 909040 C DE909040 C DE 909040C
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DE
Germany
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blow mold
mold
holes
thermoplastics
production
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Expired
Application number
DEP36695A
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English (en)
Inventor
Georg Janson
Kurt Morcher
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MUELLER WELT GmbH
Original Assignee
MUELLER WELT GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • B29D11/00009Production of simple or compound lenses
    • B29D11/00038Production of contact lenses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/10Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated venting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C51/36Moulds specially adapted for vacuum forming, Manufacture thereof
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blasform zum Herstellen von Augenhaftgläsern aus thermoplastischen Kunststoffen, die Löcher zum Abzug der zwischen der Formwand und dem Preßling befindlichen Luft aufweist.
  • Es gibt verschiedene Methoden zum Herstellen von Augenhaftgläsern. Man verwendet z. B.
  • Platinen aus Polymethacrylsäureester, aus denen mit Hilfe von Preßluft die Augenhaftgläser herausgezogen werden. Eine Matrize bestimmt die äußere Form der Augenhaftgläser, die auch für die optischen Werte der Prothese maßgebend ist. Die innere Form soll derart ausgestaltet sein, daß die Verträglichkeit des Augenhaftglases mit dem Augapfel gewährleistet ist. Ist die erwärmte Platine in die Form eingelegt und die Form geschlossen, dann muß beim Einblasen der Preßluft diese das Luftpolster zwischen SIatrize und Platine verdrängen.
  • Je besser dies geschehen kann, um so einwandfreier wird die Formgebung des Augenhaftglases, das aus mehreren Gründen keine Nachbearbeitung erhalten soll. Man hat deshalb schon die Matrize im Skleralbereich mit Löchern versehen, aus denen die eingeschlossene Luft entweichen kann. Die Löcher hatten kleine Durchmesser, weil verhindert werden mußte, daß sich der weiche Preßwerkstoff in ihnen festsetzt und sie verstopft. Es lang nahe, die Löcher an derjenigen Zone der Blasform anzuordnen, die dem Skleralrand des Preßlings gegenüberliegt, weil der Werkstoff beim Pressen möglichst wenig gedehnt und weil der Anteil an für das fertige Augenhaftglas ausgenutztem Werkstoffanteil möglichst groß gestaltet werden soll.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankenganges ist beim Erfindungsgegenstand jedem der Löcher, die in der zwischen der Randzone des fertigen Augenhaftglases und dem Einspannflansch liegenden Ringzone der Formwand in einigem Abstand von dem Formrand angebracht sind, ein Kanal zugeordnet ist, dessen Querschnitt etwa dem Querschnitt des Loches entspricht und der parallel zur Achse der Blasform verläuft oder in Richtung zum Scheitelpunkt der Blasform mit der Achse etwas konvergiert.
  • Diese Bauart gewährleistet eine besonders gute Entlüftung der Blasform, da infolge der Anordnung der Luftabzugslöcher im Bereiche des zwischen dem Skleralrand des Augenhaftglases und dem Einspannflansch die Löcher aul3ergewöhnlich groß gewählt werden können. Darüber hinaus ermöglichen es die Kanäle, den Preßling nach dem Abschluß des Verformungsarbeitsganges leicht aus der Blasform herausziehen zu können, weil diese Kanäle die Wege bilden, die die erkalteten und deshalb beim Herausziehen des Preßlings aus der Blasform nicht nachgiebigen Kuppen zum Herausfinden aus der Blasform brauchen. Der Erfindungsgegenstand hat mithin gegenüber dem Bekannten die Vorteile, daß die durch die Anwesenheit der Luftabziehlöcher entstandenen Kuppen sich in dem Preßling in dessen verlorenes Teil befinden, daß diese Löcher verhältnismäßig groß gewählt werden können und daß der erkaltete Preßling leicht aus der Blasform herausgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Blasform gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt und Abb. 2 die Draufsicht.
  • Die Matrize der Blasform ist mit M, die Platine mit P, der Preßluftzuführungskanal mit K und der Preßling mit R bezeichnet. T ist die Schnittfläche. die das fertige Augenbaftglas von dem Abfallstück (verlorenes Teil) trennt; die Trennung wird nach dem Verformen der Platine und nach dem Erkalten des Preßlings vollzogen. Bei S ist der Scheitel des Gorneal-Teiles des fertigen Augenhaftglases.
  • Das Luftpolster zwischen der Platine P und der SIatrize kann durch die Löcher I entweichen. Die Kanäle 2 haben den Zweck, das Ausstoßen oder Herausziehen des Preßlings zu erleichtern. In den Löchern I bilden sich beim Auspressen der Platine zapfenförmige Kuppen Z, die in den Kanälen 2 nach oben verlängert werden und infolgedessen beim Ausziehen des Preßlings nach oben keine Sperrwirkung im Zusammenhang mit der Blasform ausüben können. Eine der Kuppen Z ist in der linken Hälfte der Abb. I strichpunktiert angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: Blasform zum Herstellen von Augenhaftgläsern aus thermoplastischen Kunststoffen, die Löcher zum Abzug der zwischen der Formwand und dem Preßling befindlichen Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Löcher (I), die in der zwischen der Randzone des fertigen Augenhaftglases und dem Einspannflansch liegenden Ringzone der Formwand in einigem Abstand von dem Formrand angebracht sind, ein Kanal (2) zugeordnet ist, dessen Querschnitt etwa dem Ouerschnitt des Loches entspricht und der parallel zur Achse der Blasform verläuft oder in Richtung zum Scheitelpunkt der Blasform mit der Achse etwas konvergiert.
  2. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721 419; W. Mehdorn, »Kunstharz-Preßstoffe«, Verlag Springer, I949,
  3. 3. Aufl., S. 317.
DEP36695A 1949-03-15 1949-03-15 Blasform zum Herstellen von Augenhaftglaesern aus thermoplastischen Kunststoffen Expired DE909040C (de)

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DE909040C true DE909040C (de) 1954-04-12

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE721419C (de) * 1938-01-26 1942-06-04 Ikaria Werke G M B H Verfahren zum Herstellen gekruemmter Platten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE721419C (de) * 1938-01-26 1942-06-04 Ikaria Werke G M B H Verfahren zum Herstellen gekruemmter Platten

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