AT207107B - Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern

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AT207107B
AT207107B AT44757A AT44757A AT207107B AT 207107 B AT207107 B AT 207107B AT 44757 A AT44757 A AT 44757A AT 44757 A AT44757 A AT 44757A AT 207107 B AT207107 B AT 207107B
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piston
hollow bodies
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hollow
production
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AT44757A
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Horst Meyer
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Horst Meyer
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

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  Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern, z. B. Bällen, Schwimmtieren usw., die aus zwei oder mehr vorgeformten Einzelteilen bestehen, die mit ihren 
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Derartige Hohlkörper aus Kunststoff werden in der Regel aus weichgestelltem Polyvinylchlo- rid hergestellt. Die dazu verwendeten Folien be- sitzen geringe Wandstärke. Wenn daher bei der ) Herstellung dieser Hohlkörper beim Formen in der dazu vorgesehenen Vorrichtung ihre Wand- stärke verschieden stark ausfällt, so werden die dünnsten Stellen die nachgiebigsten sein. Infolge- dessen werden sich die   Hohlkörper'beim   Auf- blasen nicht gleichmässig dehnen, sondern sie werden an den besonders dünnwandigen Stellen am meisten nachgeben.

   Im aufgeblasenen Zustan- de verlieren daher derartige Hohlkörper ihre re- gelmässige, ihnen zugedachte Form. Bälle z. B. werden unrund und bei andern Formen der Hohl- körper treten an den besonders dünnwandigen und daher nachgiebigen Stellen Verzerrungen ein, die ihr Aussehen in Mitleidenschaft ziehen. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger Hohl-   körper in   der Weise auszubilden, dass die mit ihr vorgeformten Einzelteile eine gleichmässige Wandstärke besitzen, so dass nach dem Aufblasen der fertige Hohlkörper seine ihm zugedachte regelmässige Form beibehält. 



   Zur Erreichung dieses Zieles ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung in einem lotrecht angeordneten Hohlzylinder ein luftdicht eingepasster Kolben vorgesehen, dessen der oberen Zylinder- öffnung zugewendete   Stirnfläche   der Gestalt des zu erzeugenden Hohlkörpers entspricht, wobei auf der Fläche der oberen Zylinderöffnung z. B. ein Klemmring zum Halten des Zuschnittes angeordnet ist und nahe dem Rande der oberen Zylinder- öffnung eine Bohrung im Zylindermantel zum Absaugen der Luft vorgesehen ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Es zeigen in schematischer   ! Darstellung : Fig. 1   den flachen Zuschnitt vor dem Ziehvorgang bzw. 



    Wö1bungsvorgang,'Fig.   2 den Zuschnitt nach be- endeter Wölbung, Fig. 3 zeigt eine Sonderdarstel- lung. 



   In Fig. 1 ist die Verformung eines Balles bzw. einer Ballhälfte schematisch dargestellt. Der bis zur Verformbarkeit erwärmte Zuschnitt 1 wird über die öffnung eines Schachtes 2 gelegt, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zylindri- sche Querschnittsform hat. In dem Zylinder 3 ist ein Kolben 4 in vertikaler Richtung auf- und ab- bewegbar. Der obere Teil des   Kolbens   besitzt gewölbte Form, die der Form der herzustellenden
Ballhälfte entspricht. Der Zuschnitt 1 wird durch geeignete Mittel, bei dem gezeigten Ausführungs- beispiel durch einen Ring 6, fest auf die obere
Stirnwand 7 des Zylinders   ! 3   aufgepresst, so dass ein luftdichter   Abschluss   erzielt wird.

   Anschlie- ssend wird der Kolben 4 mit seiner Wölbung 5 gegen den Zuschnitt 1 bewegt und es wird dabei gleichzeitig das Innere des Schachtes 2 durch die
Leitung 8 an eine Vakuumerzeugungsanlage an- geschlossen. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens
4 und das Absaugen der Luft durch die Leitung 8 wird aufeinander abgestimmt. Wenn der Kolben eine bestimmte Lage erreicht hat, setzt das Ab- saugen ein. Der Kolben 4 wird dabei solange mit seiner Wölbung 5 gegen den Zuschnitt 1 bewegt bis der Zuschnitt mit allen seinen Teilen dicht an der Oberfläche des gewölbten Teiles 5 anliegt. 



  Anschliessend wird der Kolben zurückgezogen und der gewölbte Teil 1 entfernt und an seine Stelle ein flacher, entsprechend vorgewärmter Zuschnitt 1 aufgelegt und der Wölbungsvorgang von neuem durchgeführt. 



   Die fertig gewölbten Ballteile 1 werden anschliessend an ihren Rändern beschnitten und miteinander verschweisst oder verklebt. Zum Auffüllen der Luft ist ein an sich bekannter Stopfen 9 vorgesehen, der an der Innenseite der Ballwandung angeordnet ist. Er besitzt einen allseitig geschlossenen Hohlraum   10,   der mit einer zum Verkleben und Abdichten des Einstechkanals geeigneten Flüssigkeit gefüllt ist. Zum Füllen des Balles mit Luft oder Gas wird dieser Stopfen 9 mit der   Einistechnadel   durchstochen und die   Na- !   del ist dabei so geführt, dass sie durch den Hohlraum 10 hindurchtritt. Beim Zurückziehen der 

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 Nadel tritt dann die im   Hohlraum 10 0'befindliche   Flüssigkeit in Tätigkeit und dichtet den Einstechkanal ab.

Claims (1)

  1. In gleicher Weise lassen sich auch Hohlkörper von unregelmässiger Form herstellen. Je nach dieser Form richtet sich dann der Querschnitt des Schachtes 2 bzw. des Kolbens 4, sowie die auf diesen Kolben 4 vorgesehene Wölbung PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern, z. B. Bällen, Schwimmtieren usw., die aus zwei oder mehr vorgeformten. Einzelteilen bestehen, die mit ihren Rändern gasdicht verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem lotrecht angeordneten Hohlzylinder (2) ein luftdicht eingepasster Kolben (4) vorgesehen ist, dessen der oberen Zylinderöffnung zugewendete Stirnfläche der Gestalt des zu erzeugenden Hohlkörpers entspricht, dass auf der Fläche der oberen Zylinder- öffnung z.
    B. ein Klemmring (6) zum Halten des Zuschnittes angeordnet ist und dass nahe dem Rande der oberen Zylinderöffnung eine Bohrung (8) im Zylindermantel zum Absaugen der Luft vorgesehen ist.
AT44757A 1956-02-20 1957-01-22 Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern AT207107B (de)

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