DE908684C - Huelle fuer Zuendspulen von Brenkraftmaschinen - Google Patents

Huelle fuer Zuendspulen von Brenkraftmaschinen

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DE908684C
DE908684C DES26939A DES0026939A DE908684C DE 908684 C DE908684 C DE 908684C DE S26939 A DES26939 A DE S26939A DE S0026939 A DES0026939 A DE S0026939A DE 908684 C DE908684 C DE 908684C
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DE
Germany
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jacket
cap
coil
internal combustion
cover
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Expired
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DES26939A
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Automobiles Citroen SA
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Automobiles Citroen SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Hülle für Zündspulen von Brennkraftmasrhinen Die Erfindung betrifft eine Zündspule für Brennkraftmaschinen. Ihr Gegenstand bildet eine biegsame, feste und isolierende Hülle für die Wicklungen und deren Enden sowie ein Verfahren zum Aufsetzen dieser Hülle auf die Wicklungen.
  • Hüllen für Zündspulen sind bereits bekannt. Sie bestehen in der Regel aus Blech oder aus einem starren, dunklen oder durchsichtigen, plastischen oder wärmeplastischen Werkstoff oder aus Isolierstoff. Sie sind mit Ringen versehen, die den Spulenkörper mit dem oder den Deckeln verbinden, die Polklemmen tragen und gewöhnlich aus Kunststoff bestehen. Auch Glas und glasartige Kunststoffe sind als Werkstoff für die Hüllen bekannt. Wegen ihrer Härte und Sprödigkeit sind aber diese Stoffe wenig geeignet. Es ist auch bekannt, für die Umhüllung einer Induktionsspule einen Stoff zu verwenden, welcher aus einem Wickel von isolierenden Bändern aus Faserstoffen besteht, der mit Lacken imprägniert ist, so daß die Hülle einerseits öldicht ist und andererseits eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt. Eine bekannte Umhüllung besteht aus mit Lack imprägnierten Papierbändern. Diese Hülle ist umständlich herzustellen und besitzt ungenügende mechanische Eigenschaften.
  • Es wurde weiterhin vorgeschlagen, die Spulen abzuschirmen und zu diesem Zweck zwischen das Gehäuse und die Wicklungen einen Isolierschirm zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Lebensdauer einzusetzen.
  • Demgegenüber ist die Zündspule nach der Erfindung, die mit einer Hülle aus isolierendem Werkstoff und mit Fortsätzen für Stromeingänge und -auslässe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Spulenkörper umgebende Hülle aus einem -Mantel aus weichem, elastischem, isolierendem Werkstoff besteht, z. B. von der Art des künstlichen Kautschuks, welcher unter Aufweitung auf den mittleren Teil der Spule aufgebracht ist, und ferner aus mindestens einer Kappe mit Fortsätzen aus dem ;gleichen Stoff und mit dem gleichen Durchmesser, wobei diese Fortsätze unter Aufweitung auf das eine oder die beiden Enden der Spule aufgebracht und mit entsprechenden Ansätzen des Mantels vereinigt sind.
  • Die Hülle besteht ganz aus einem weichen, isolierenden, biegsamen und durchschlagfesten Werkstoff, beispielsweise aus Kunstkautschuk, Polyamidharz od. dgl. Sie ist vorzugsweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt, und zwar aus einem Mantel zum Umhüllen der Wicklungen und aus einer oder zwei Kappen für die Enden des Mantels. Diese Kappen sind dabei mit Verdickungen versehen, die zur Aufnahme der Polklemmen dienen.
  • Die auf diese Weise hergestellte Spule ist in hohem Maße gegen mechanische Schläge und äußere Einflüsse geschützt. Sie ist sehr gut isoliert, dicht und anpassungsfähig. Ihre Herstellung ist leicht und erfordert keine Deckel, Befestigungsringe und sonstige Teile, die häufig versagen.
  • Bei der Herstellung der Zündspule wird zunächst auf das die Wicklungen enthaltende Rohr ein biegsamer Isoliermantel bis zu einem gewissen Abstand von einem Ende des Rohres aufgezogen. Der Mantel besitzt vorzugsweise an den Enden einen verjüngten Fortsatz. Sodann stülpt man auf das vorgenannte Ende der Spule eine Kappe aus dem gleichen Werkstoff wie der Mantel. Der Rand der Kappe ist ebenfalls mit einem verjüngten Fortsatz versehen, der sich mit dem Fortsatz des Mantels decken soll.
  • Das Aufsetzen der Kappe kann mit Hilfe eines rohrförmigen Werkzeuges geschehen, in das die Kappe mit nach hinten umgelegtem Fortsatz eingesetzt wird.
  • Das Aufsetzen erfolgt in einem Trockenofen, wobei die Fortsätze des Mantels und der Kappe nach dem Zurückschlagen des Kappenfortsatzes verklebt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine mit ihrem Mantel und den Kappen versehene Spule vor der Verbindung dieser Teile zur Herstellung der fertigen Isolierhülle; Fig.2 zeigt einen Teil der Spule während des Aufsetzens der Hülle; Fig. 3 zeigt den letzten Vorgang der Verbindung; Fig.4 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführung.
  • Die in Fig. i dargestellte Zündspule besitzt einen Kern 3, eine Primärwicklung i und zwei Sekundärwicklungen 2, die durch Buchsen 4 aus Kunststoff umhüllt und voneinander getrennt sind.
  • Auf. die äußere Buchse wird ein Mantel 7 aus biegsamem und isolierendem Werkstoff aufgezogen. Die Enden des Mantels sind mit verjüngten Ansätzen 6 und 9 versehen. Sie haben einen gewissen Abstand von den Enden der Sekundärwicklungen. Für jedes Ende der Spule wird mit Hilfe eines rohrförmigen Werkzeuges 15 (Fig. 2 und 3) eine Kappe io aus dem gleichen Werkstoff wie der Mantel 7 aufgesetzt.
  • Der verjüngte Fortsatz 13 der Kappe io ist um das Ende des Werkzeuges gestülpt. Dieser Fortsatz 13 wird dann auf den Ansatz 6 oder 9 des Mantels 7 zurückgeschlagen, vorzugsweise in einem Trockenofen, wobei Fortsatz und Ansatz durch einen Klebstoff oder durch Vulkanisieren miteinander verbunden werden. Die Kappe io besitzt Verdickungen i i für den Durchtritt der Polklemmen 5 und B.
  • Der Spulenkörper befindet sich somit ganz in einer durchgehenden Hülle aus weichem und isolierendem Werkstoff.
  • Der Mantel 7 kann zylindrisch und mit einem Boden für eine Spule üblicher Ausbildung gemäß Fig. 4 versehen sein.
  • Das Verfahren zur Verbindung der verschiedenen Teile der Hülle miteinander richtet sich nach der Beschaffenheit von deren Werkstoff.
  • Kunstkautschuk wird als Werkstoff für Mantel und Kappe deshalb benutzt, weil er die erforderlichen Eigenschaften der Biegsamkeit, der Haltbarkeit, der Durchschlagsfestigkeit und der Beständigkeit gegen Lösungsmittel besitzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zündspule für Brennkraftmaschinen mit einer Hülle aus isolierendem Werkstoff und mit Fortsätzen für Stromeingänge und -auslässe, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spulenkörper (i, 2, 3) umgebende Hülle aus einem Mantel (7) aus weichem, elastischem, isolierendem Werkstoff besteht, z. B. von der Art des künstlichen Kautschuks, welcher unter Aufweitung auf den mittleren Teil der Spule aufgebracht ist, und ferner aus mindestens einer Kappe (io) mit Fortsätzen (i3) aus dem gleichen Stoff und mit dem gleichen Durchmesser, wobei diese Fortsätze (i3) unter Aufweitung auf das eine oder die beiden Enden der Spule aufgebracht und mit entsprechenden Ansätzen (6, 9) des Mantels (7) vereinigt sind.
  2. 2. Zündspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6, 9) des Mantels (7) einen kleineren Außendurchmesser haben als der Mantel.
  3. 3. Zündspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der- Innendurchmesser des Fortsatzes (i3) der Kappe (io) um den Unterschied zwischen Ansatz (6, 9) und Mantel (7) kleiner ist als der der Kappe. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 8o5 oi8; schweizerische Patentschrift Nr. 181 893.
DES26939A 1951-02-08 1952-01-26 Huelle fuer Zuendspulen von Brenkraftmaschinen Expired DE908684C (de)

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FR908684X 1951-02-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270884B (de) * 1962-03-14 1968-06-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Herstellen einer mit Kunstharz umpressten Zuendspule fuer Zuendanlagenvon Brennkraftmaschinen
DE4132699A1 (de) * 1991-10-01 1993-04-08 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Mehrfachzuendspule

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH181893A (de) * 1934-07-14 1936-01-15 Bosch Robert Ag Spule, insbesondere für elektrische Zünder.
FR805018A (fr) * 1935-07-29 1936-11-09 Bobine d'induction, applicable notamment à l'allumage des moteurs à explosion

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