DE1007116B - Zweifunkenzuendspule fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kleinfahrzeugen - Google Patents

Zweifunkenzuendspule fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kleinfahrzeugen

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DE1007116B
DE1007116B DEB31960A DEB0031960A DE1007116B DE 1007116 B DE1007116 B DE 1007116B DE B31960 A DEB31960 A DE B31960A DE B0031960 A DEB0031960 A DE B0031960A DE 1007116 B DE1007116 B DE 1007116B
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DE
Germany
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secondary windings
ignition coil
coil according
iron cores
internal combustion
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Pending
Application number
DEB31960A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Straub
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweifunkenzündspule für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kleinfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündspule für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kleinfahrzeugen, mit einem an beiden Stirnseiten durch je einen Isolie.rstoffdeckel verschlossenen Gehäuse und zwei in diesem gleichachsig nebeneinander angeordneten Sekundärwicklungen, in denen beim öffnen eines im Primärkreis der Zündspule liegenden Unterbrechers gleichzeitig Zündspannungen induziert werden, wobei jede der beiden Sekundärwicklungen auf einem von zwei gleichachsig angeordneten, gegeneinander isolierten Eisenkernen sitzt.
  • Es sind bereits Zündspulen dieser Art bekannt, die in ihrem Gehäuse zwei getrennt voneinander hergestellte Spuleneinheiten mit je einer Primärwicklung, einer Sekundärwicklung -und einem Kern enthalten und die durch ein Keramikteil gegeneinander isoliert sind. Dabei sind die Sekundärwicklungen der beiden Spulen hintereinandergeschaltet, und an jeder Stirnseite des Spulengehäuses ist eines der beiden freien Enden dieser Spulen herausgeführt. Ein derartiger Zündspulenaufbau ist jedoch teuer in der Herstellung.
  • Eine wesentliche Verbilligung und Vereinfachung läßt sich demgegenüber erzielen, wenn gemäß der Erfindung die Enden der äußersten Wicklungslage beider Sekundärwicklungen miteinander sowie mit Masse verbunden sind, während die Wicklungsanfänge der innersten Wicklungslage beider Sekundärwicklungen, jeder für sich, über einen Anschlußkontakt durch einen der stirnseitigen Isolierstoffdeckel hindurchgeführt sind. Bei einer derartigen Anordnung ist es möglich, auf beide Sekundärwicklungen durchgehend eine gemeinsame, sich über beide Sekundärwicklungen erstreckende Primärwicklung aufzubringen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die Sekundärwicklungen gleichzeitig auf einem gemeinsamen Isolierrohr aufzuwickeln, in das die Eisenkerne nach dem Fertigstellen der Wicklung eingeschoben werden können.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig.l die Stirnansicht einer Zweifunkenzündspule in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2, Fig.2 einen Längsschnitt nach dem gebrochenen Linienzug II-II in Fig. 1, Fig. 3 das Schaltschema des ersten Beispiels, Fig. 4 das Schaltschema des zweiten Beispiels.
  • Die Zweifunkenzündspule hat ein rohrartiges Blechgehäuse 10, dessen Enden durch zwei Preßstoffdeckel 11 und 12 verschlossen sind. In dem Gehäuse sind gleichachsig zueinander zwei Weicheisenkerne 13 und 14 angeordnet. Sie sitzen in einem Isolierstoffrohr 15, auf das im Abstand' voneinander zwei Sekundärwicklungen 16 und 17 aufgewickelt sind.
  • Als Lagerisolation sind für beide Sekundärwicklungen jeweils gemeinsame Papierbänder 18 verwendet, die so breit sind, daß sie beide Wicklungen überdecken. Der Anfang der innersten Wicklungslage der Sekundärwicklungen 16 ist an einen Blechstreifen 20 derjenige der Sekundärwicklung 17 an einen Blechstreifen 19 angelötet. Die Blechstreifen 19 und 20 sind im Isolierrohr 15 verankert und über Schraubenfedern 21 und 22 mit Blechwinkeln verbunden, an denen stechspitzartige Stifte 23 bzw. 24 befestigt sind. In jeden der beiden Isolierstoffdeckel 11, 12 ist ein solcher Blechwinkel etwa in der Mittelzone derart eingepreßt, daß der daran befestigte Stift mit seiner Spitze gleichachsig in einen seitlich nach außen führenden Kanal im Isolierstoffdeckel hineinragt. Diese Kanäle nehmen das eine Ende der zu den Zündkerzen 30, 31 führenden isolierten Hochspannungszündleitungen auf. Beim Einführen dieser Leitungen in die Kanäle dringen die Spitzen der Stifte 23, 24 in die Kabelseele ein.
  • Die Enden der äußersten Wicklungslagen der Sekundärwicklungen 16 und 17 sind beim Beispiel nach Fi.g.3 an die mit 25 bezeichnete, für beide Sekundärwicklungen gemeinsame Primärwicklung angeschlossen, die durchgehend über beide Sekundärwicklungen sich erstreckend gewickelt ist. Das eineEnde der Primärwicklung ist an einen Bolzen 26, das andere Ende an einen Bolzen 27 angeschlossen. Beide Bolzen sind in den Isolierstoffdeckel 12 eingepreßt und an ihren aus dem Deckel herausragenden Enden als Anschlußschrauben ausgebildet.
  • Die beiden Eisenkerne 13 und 14 sind durch dünnwandige, auf ihre einander gegenüberstehenden Enden aufgeschobene Isolierstoffkappen 33 und 34 gegeneinander isoliert. Infolge des Anschlusses der äußeren Wicklungslage beider Sekundärwicklungen 16 und 17 an die Primärwicklung 25, über welche der Anschluß an Masse auch bei geöffnetem, im Fig. 3 mit 40, 41 bezeichneten Unterbrecherkontakten erfolgt, ist es möglieh, die Primärwicklung ohne wesentliche Isolierung unmittelbar auf die Sekundärwicklungen aufzubringen und durchgehend zu wickeln.
  • Das zweite Beispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen nur dadurch, daß die miteinander verbundenen Sekundärwicklungsenden der äußeren Wicklungslage nicht über die Primärwicklung an Masse angeschlossen sind, sondern unmittelbar über das Spulengehäuse 10, das durch eine Lasche 42 an der Brennkraftmaschine befestigt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zündspule für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kleinfahrzeugen, mit einem an beiden Stirnseiten durch je einen Isolierstoffdeckel verschlossenen Gehäuse und zwei in diesem gleichachsig nebeneinander angeordneten Sekundärwicklungen, in denen beim Öffnen eines im Primärkreis der Zündspule liegenden Unterbrechers gleichzeitig Zündspannungen induziert werden, wobei jeder der beiden Sekundärwicklungen auf einem von zwei gleichachsig angeordneten, gegeneinander isolierten Eisenkernen sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der äußersten Wicklungslage beider Sekundärwicklungen (16, 17) miteinander sowie mit Masse verbunden sind, während die Anfänge der innersten Wicklungslage- beider Sekundärwicklungen, jeder für sich, über einen Anschlußkontakt (21, 22) durch einen der stirnseitigen Isolierstoffdeckel (11, 12) hindlurchgeführt sind.
  2. 2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Sekundärwicklungen eine gemeinsame, durchgehend gewickelte Primärwicklung (25) vorgesehen ist, welche sich über beide Sekundärwicklungen erstreckt.
  3. 3. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen auf einem gemeinsamen Isolierrohr (15) sitzen, in das die Eisenkerne (13, 14) eingeschoben sind.
  4. 4. Zündspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß die einander zugekehrten Enden der Eisenkerne durch mindestens eine Isolierstof£kappe (33, 34) gegeneinander isoliert sind.
  5. 5. Zündspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sekundärwicklungen gleichzeitig gewickelt sind und ihre Lagenisolation aus Bändern (18) mit einer beide Wicklungen gleichzeitig überdeckenden Breite besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 340 647, 579 703, 584 244, 592 876; britische Patentschriften Nr. 313 296, 460 783, 527 717, 705 530; französische Patentschriften Nr. 325 834, 1029 445; USA.-Patentschrift Nr. 1545 429.
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