DE2543836A1 - Zuendspule, insbesondere fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendspule, insbesondere fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen

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DE2543836A1
DE2543836A1 DE19752543836 DE2543836A DE2543836A1 DE 2543836 A1 DE2543836 A1 DE 2543836A1 DE 19752543836 DE19752543836 DE 19752543836 DE 2543836 A DE2543836 A DE 2543836A DE 2543836 A1 DE2543836 A1 DE 2543836A1
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Walter Ing Grad Holzer
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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    • HELECTRICITY
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Zündspule, insbesondere für Zündanlagen von Brennkraft-
  • maschinen Die Erfindung betrifft eine Zündspule, insbesondere für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einer auf einem Eisenkern angeordneten Primär- und Selcundärwicklung, wobei die Sekundärwicklung in mehreren, in Axialrichtung des Eisenhernes nebeneinanderliegenden Kammern eines Spulentragkörpers unterteilt ist, oberen Wicklungsteile durch den in jeweils einem zwischen den Kammern liegenden Verbindungsschlitz geführten Wicklungsdraht miteinander in Reihe geschaltet sind.
  • Bei derartigen Anordnungen der Sekundärwicklung ist es erforderlich, den Wicklungsdraht von der oberen Lage der vollgewickelten Kammer zur unteren Lage der benachbarten Kammer zu führen und dabei eine ausreichende Spannungsfestigkeit zwischen den benachbarten Wicklungsteilen der Sekundärwicklung zu gewährleisten.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck zwischen den benachbarten Wicklungskammern eine Isolierkammer anzuordnen, welche die erforderliche Isolation zwischen den WickAungekalamern gewährleistet und zugleich eine gegen Glimmentladungen und Kriechströme gesicherte Führung des Wicklungsdrahtes zwischen den Wicklungakammern ermöglicht.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Isolierkammern zwischen den Wicklungskammern die Abmessungen der Zündspule vergrößern zumal die verbieibenden Isolierstege wegen ihrer mechanischen Belastung beim Wickeln der Sekundärwicklung nicht zu dünn sein dürfen. Außerdem ergeben sich bei der Herstellung der Sekundärwicklung Schwierigkeiten beim Ein- und Ausfädeln des Wicklungsdrahtes an den Isolierkammern, da diese Arbeiten von Hand ausgeführt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündspule mit möglichst großer Zündleistung auf möglichst kleinem Raum unterzubringen und so zu gestalten, daß sie weitgehend automatisch herstellbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Verbindungsschlitz innerhalb eines zwischen zwei benachbarten Kammern liegenden Steges des Spulentragkörpers sich über einen Umfangsabschnitt erstreckt und in diesem Umfangsabschnitt durch Wandungen des Steges zu den benachbarten Kammern hin abgedeckt ist.
  • Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der ErElndung sind an den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Zündspule für Brennkraftmaschinen mit einem mehrere Kammern aufweisenden Spulentragkörper teilweise im Querschnitt, Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Abschnitt des Spulentragkörpers mit dem Verbindungsschlitz, Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Abschnitt des Spulentragkörpers mit nach außen sich verbreiternden Karnmern und Fig. 4 zeigt einen Zündanker eines Magnetzünders mit einer in mehreren Kammern untergebrachten Sekundärwicklung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte, mit 10 bezeichnete Zündspule einer Brennkraftmaschine besteht im wesentlichen aus einem Eisenkern 11 mit einer Primärwicklung ,2 und einer konzentrisch darüber angeordneten Sekundärwicklung 13. Die Primärwicklung 12 ist auf einer Isolierhülse 14 angeordnet, dieder Eisenkern 11 trägt. Die Sekundärwicklung 13 ist in mehreren Wicklungsteilen 13a unterteilt, die in mehreren, in Axiarichtung des Eisenkernes 11 nebeneinanderliegenden Kammern 15 eines Spulentragkörpers 16 untergebracht sind und der über die Primärwicklung 12 geschoben ist. Die Wick-Ingsteile 13a der Sekundärwicklung 13 sind durch den lackierten Wicklungsdraht miteinander verbunden, der jeweils zwischen den einzelnen Kammern 15 internem dafür vorgesehenen Verbindungsschlitz 17 geführt ist. Durch diese Verbindungen sind alle Wicklungsteile 13a der Sekundärwicklung 13 elektrisch in Reihe geschaltet£.
  • Bei der Herstellung der Sekundärwicklung wird zunächst die linke Kammer 15 des Spulentragkörpers 16 voll gewickelt. Dann wird der Wicklungsdraht aus der oberen Lage dieses Wicklungsteiles 13a durch den Verbindungsschlitz 17 zur unteren Wicklungeslage in der benachbarten Kamer 15 geführt. Nunmehr wird auch diese Kammer voll gewickelt und der beschriebene Vorgang wiederholt sich von rammer zu Kammer.
  • Die Kammern 15 sind zur Herstellung einer möglichst kompakten Zündspule jeweils nur durch einen Steg 18 des Spulentragkörpers 16 voneinander getrennt, innerhalb dessen sich der Verbindungsschlitz 17 über einen Umfangsabschnitt erstreckt. Zur Vermeidung von Glimmentladungen zwischen dem im Verbindungssclllitz 17 liegenden Wicklungsdraht und den benachbarten Wicklungsteilen 13a ist der Verbindungsschlitz jeweils durch Wandungen 19 des Steges 18 zu den benachbarten Wamnaern 15 hin abgedeckt.
  • Um an Wickelautomaten einen möglichst einfachen Übergang des Wicklungsdrahtes von einer zur andere Kammer zu erreichen, ist die Einlauföffnung 20 des Verbindungsschlitzes 17 - wie Fig. 2 zeigt - im oberen Bereich der einen Kammer 15 und die Auslauföffnung 21 am Grund der benachbarten Kammer gelegt worden. Außerdem ist der Steg 18 mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden, in der Einlauföffnung 20 des Verbindungsschlitzes 17 mündenden Mulde 20a versehen, um auf diese Weise eine automatische Einführung des Wicklungsdrahtes in den Verbidungsschlitz 17 zu erleichtern. Zwischen der Einlauföffnung 20 und der Auslauföffnung 21 verläuft der Verbindungsschlitz 17 in Umfangsrichtung Innerhalb des Steges 18. Eine sichere Führung des Wicklungsdrahtes im Verbindungsschlitz 17 wird dadurch erreicht, daß der Verbindungsschlitz 17 zwischen Einlauf- und Aus auf öffnung im Steg 18 schräg von oben nach untern verläuft.
  • Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung von Fertigungsschwierigkeiten besteht darin, daß die Breite der Kammern 15 - wie Fig. 3 zeigt - sich zum Kammergrund hin verringert.
  • Damit ist sichergestellt, daß beim Wickeln der Wicklungsteile 13a Windungen aus einer höheren Lage nicht auf eine untere Lage herunterfallen könnenj die beim Betrieb der Zündspule zu elektrischen Überschlägen und zur Zerstörung der Zündspule führen.
  • Der Anschluß der Zündspule 10 erfolgt einerseits an der Primärwicklung 12 über einen nicht erkennbaren Flachsteckanschluß, der mit dem Anfang der Primärwicklung 12 verbunden istSsowie andererseits über ein nicht dargestelltes Zündkabel, das an einem Hochspannungsanschluß 22 mit dem Ende der Sekundärwicklung 13 verbunden ist und eine an der Brennkraftmaschine angeordnete Zündkerze versorgt. Der Hochspannungsanschluß 22 ist mit einem Schraubstift 23 versehen, der in einem Isolierstoffmantel 2L! verankert ist, mit dem der Spulentragkörper 16 mit der Sekundärwicklung 13 umpreßt ist. Um am Hochspannungsanschluß 22 einen möglichst langen Kriechweg zwischen dem letzten Wicklungsteil 13a der Sekundärwicklung 13 und dem auf Masse liegenden Eisenkern 11 zu bekommen, sind an der hochspannungsseitigen Stirnseite des Spulentragkörpers 16 mehrere konzentrisch übereinander verlaufende Rippen 25 vorgesehen. An der niederspannungsseitigen Stirnseite des Spulentragkörpers 16 ist (nicht erkennbar) das Ende der Primärwicklung 12 -mit dem Anfang der Sekundärwicklung 13 verbunden und am Eisenkern 11 auf Masse gelegt.
  • In Fig. 4 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Zündanker 30 für einen Magnetzünder dargestellt, bei dem die Primär- und Sekundärwicklung auf einem Spulentragkrper 31 angeordnet sind, dr den Eisenkern 32 mit Ausnahme seiner beidseitigen Polschuhe 33sumschließt. Während das eine Ende der Primärwicklung 74 mit dem Eisenkern 32 verschweißt ist, wird das andere Ende mit dem Anfang der-Sekundärwicklung 35 sowie über einen Anschluß mit einem nicht dargestellten Unterbrecher verbunden. Das hochspannungsseitige Ende der Sekundärwicklung 35 wird über einen nicht erkennbaren Fochspannungsanschluß mit einem Zündkabel kontaktiert. Durch die.Unterbringung der Sekundärwicklung 35 in mehreren, nebeneinander angeordneten Kammern 36 des Spulentragkörpers ist es möglich, der Zündspule annähernd jede beliebige Außenkontur zu verleihen, indem die zwischen den Kammern 36 liegenden Stege 37 unterschiedlich hoch sind. Um dabei zwischen den einzelnen Wicklungsteilen 35a der Sekundärwlcklung eine annähernd gleiche Spannungsabstufung zu erhalten, werden auch die Kammern 36 unterschiedlich breit gewählt, so daß in jeder Kammer 36 etwa die gleiche Windungszahl untergebracht ist. Da die zwischen dem Eisenkern 32 und der Sekundärwicklung 35 auftretende Spannungsbelastung zum Hochspannungsanschluß hin von Kammer zu Kammer zunimmt, ist der Spulentragkörper 31 so ausgebildet, daß'er zum hochspannungsseitigem Ende der Sekundärwicklung 35 hin am Grund der Kammern 36 eine zunehmend dickere Wandung 38 aufweist. Ein ausreichend langer Kriechweg zwischen dem hochepannungeseitigen Ende der Sekundärwicklung 35 und dem Eisenkern 32 wird bei dieser Ausführung dadurch erreicht, daß die letzte, am hochspannungsseitigen Ende der Sekundärwicklung 35 liegende, wesentlich schmaler zu bemessende Kammer 36a unbewickelt bleibt. Primär- und Sekundärwicklung werden auch hier von einem Isolierstoffmantel 39 umpreßt, dessen Material auch die Kammer 36a ausfüllt.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Zündspule insbesondere für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einer auf einem Eisenkern angeordneten Primär- und Sekundärwicklung, wobei die Sekundärwicklung in mehreren, in Axialrichtung des Eisenkernes nebeneinanderliegende Kammern eines Spulentragkörpers unterteilt ist, deren Wicklungsteile durch den in jeweils einem zwischen den Kammern liegenden Verbindungsschlitz geführten Wicklungsdraht miteinander in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlitz (17) innerhalb eines zwischen zwei benachbarten. Kammern (15) liegenden Steges (18) des Spulentragkörpers (16) sich über einen Umfangsabschnitt erstreckt und in diesem Umfangsabschnitt durch Wandungen (19) des Steges (18) zu den benachbarten Kammern (15) hin abgedeckt ist.
  2. 2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung (2C) des Verbindungsschlitzes (17) im oberen Bereich der einen Kammer (15) und die Auslauföffnung (21) am Grund der benachbarten Kammer liegt.
  3. 3. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der'Steg (18) an seinem äußeren Umfang eine in Umfangsrichtung verlaufende und in die Einlauföffnung (20) des Verbindungsschlitzes (17) mündende Mulde (20a) aufweist.
  4. 4.Zündspule nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlitz (17) zwischen Einlauf- und Auslauföffnung innerhalb des Steges (18) in Umfangsrichtung verläuft.
  5. 5.Zündspule nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlitz (17) zwischen der Einlauf- und Auslauföffnung im Steg (18) schräg von oben nach unten verläuft.
  6. 6.Zündspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kammern (15) sich zum Kammer grund hin verringert.
  7. 7.ZÜndspule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (37) zwischen den Kammern (36) unterschiedlich hoch und/oder die Kammern (36) unterschiedlich breit sind.
  8. 8. Zündspule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum hochspannungsseitigem Ende der Sekundärwicklung (35) hin der Spulentragkörperl) am Grund der Kammern (36) eine zunehmend dickere Wandung (38) aufweist.
  9. 9. Zündspule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte, am hochspannungsseitigen Ende der Sekundärwicklung (35) liegenden Kamnier (36a) unbewickelt und mit dem Material eines die Primär-und Sekundärwicklung einfassenden Iso liers toffmantels (39) ausgefülit ist.
  10. 10. Zündspule nach einem der Ansprüche a bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der hochspannungsseitigen Stirnseite des Spulentragkörpers (15) mehrere konzentrisch übereinander verlaufende Rippen (15) vorgesehen sind.
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