DE907306C - Einrichtung zum Synchronisieren von Mehrfach-, insbesondere Zweifach-Verteilern fuerdie Mehrfachausnutzung von Fernschreibleitungen - Google Patents

Einrichtung zum Synchronisieren von Mehrfach-, insbesondere Zweifach-Verteilern fuerdie Mehrfachausnutzung von Fernschreibleitungen

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DE907306C
DE907306C DES29572A DES0029572A DE907306C DE 907306 C DE907306 C DE 907306C DE S29572 A DES29572 A DE S29572A DE S0029572 A DES0029572 A DE S0029572A DE 907306 C DE907306 C DE 907306C
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DE
Germany
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frequency
frequency generator
relay
auxiliary voltage
voltage
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Expired
Application number
DES29572A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schoenhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Synchronisieren von Mehrfach-, insbesondere Zweifach-Verteilern für die Mehrfachausnutzung von Fernschreibleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Synchronisieren von Mehrfach-, insbesondere Zweifach-Verteilern für die Mehrfachausnutzung von Fernschreibleitungen.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck die Verteilung der zu übertragenden Fernschreibnachrichten durch auf der Sendeseite und auf der Empfangsseite angeordnete Relais vorzunehmen, welche durch getrennt voneinander erzeugte Wechselspannungen gesteuert werden. Zur Synchronisierung dieser Relais wurden bisher besondere Synchronisierungskriterien verwendet. Durch die Erfindung wird bezweckt, die Übertragung solcher Kriterien zu vermeiden, um eine bessere Ausnutzung der Leitungen für die eigentliche Nachrichtenübermittlung zu erzielen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Frequenz des das Verteilerrelais auf der Empfangsseite steuernden Frequenzgenerators zwecks Synchronisierung mit dem Frequenzgenerator der Sendeseite durch die Fernschreibzeichen selbst beeinflußt wird. Vorzugsweise geschieht dies dadurch, daß die erwähnte Generatorfrequenz durch von den Stromschrittflanken der empfangenen Fernschreibzeichen abgeleitete Impulse verändert wird. Da-,durch wird in einfacher und wirtschaftlicher Weise die gewünschte Synchronisierung selbsttätig während der Nachrichtenübertragung sichergestellt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird auf der Empfangsseite neben der Antriebswechselspannung für das Verteilerrelais eine Hilfsspannung von doppelter Frequenz erzeugt. Aus dieserHilfs-spannungwerden durchAbtastung ihrer Größe und Polarität bei jeder Stromschrittflanke der empfangenen Fernschreibzeichen die Impulse gebildet, welche zur Beeinflussung der Frequenz des empfangsseitigen Frequenzgenerators dienen. Die Abtastung der Hilfsspannung kann zweckmäßig durch ein Schaltrelais vorgenommen werden, welches unmittelbar von einem durch die empfangenen Fernschreibzeichen beeinflußten Relais derart gesteuert wird, daß es während (der Unterbrechungszeit des sich bewegenden Ankerkontaktes des letztgenannten Relais erregt, dagegen kurzgeschlossen wird, solange der Ankerkontakt einen der beiden Gegenkontakte berührt. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand de.rZeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Zweifach-Verteilern gemäß der Erfindung, Fig. 2 in den Abb. a bis g die einzelnen Phasen des Synchronisierungsvorganges in Form von Diagrammen.
  • Die in Fig. i veranschaulichte Schaltungsanordnung enthält auf der Sende- und Empfangsseite je einen relaisgesteuerte:nZweifach-Verteiler"die beide über eine Fernleitung FL verbunden sind, und auf der Empfangsseite außerdem eine Einrichtung zum Synchronisieren der Verteiler. Auf der Sendeseite SS wird ein gepoltes Verteilerrelais V mit einer durch den Frequenzgenerator FG :erzeugten Wechselspannung der Frequenz f angetrieben. Der Anker vs des Verteilerrelais VS schaltet im Takte der Frequenz f die beiden Nachrichtenkanäle Ni und N2 abwechselnd. auf die Fernleitung FL, die sende- und empfangsseitig beispielsweise durch WT-Endächaltungen abgeschlossen ist. Auf derEmpfangsseiteES schaltet der Anker ve eines vom empfangsseitigen Frequenzgenerator FG mit der Frequenz f gesteuerten Verteilerrelais VE die beiden Nachrichtenkanäle N i und N 2 abwechselnd an den Ausgang der WT-Endschaltung. Zwischen den Gegenkontakten des Umschaltkontaktes ve und den Nachrichtenkanälen N i und N 2 ist ein Doppelumschaltkontakt ph geschaltet. Anden Ausgang der WT-Endschaltung ist außerdem ein gepoltes Telegrafenrelais E angeschlossen. Sein Anker e steuert in der Schwebelage zwischen seinen Gegenkontakten ein SchaltrelaisH. Der empfangsseitigeFrequenzgeneratorFG besteht z. B. aus einem rückgekoppelten Schwingungserzeuger, bei- dem das frequenzbestimmende Glied (Schwingkreis) mit einem zusätzlichen Rückkopplungsstromkreis gekoppelt und in diesem ein steuerbarer Phasendreher zur Beeinflussung der Schwingungsfrequenz angeordnet ist. Als Phasendreher kann beispielsweise, wie dargestellt, ein Doppelgegentaktmodulator M verwendet werden, der von über die Klemmen Kq. zugeführten Steuergleichströmen gesteuert wird. Den mitderRöhreR r betriebenen Frequenzgenerator FG läßt man zwecks Erzielung einer höheren Frequenzkonstanz und eines geringeren Aufwandes zweckmäßig mit einer höheren Frequenz, z. B. n. f schwingen. Die Generatorspannung mit der Frequenz n. f wird über die Klemmen K i einem an sich bekannten FrequenzteilerFT zugeführt, der an den Klemmen K2 und K 3 Wechselspannungen mitdenphasenstarrverknüpften Frequenzen f und 2 f liefert. Die Wechselspannung mit .der Frequenz f dient zum Antrieb des an die Klemmen K2 angeschlossenen Verteilerrelais VE. Die zweite Wechselspannung mit der doppelten Frequenz :2 f wird an den Klemmen K 3 abgenommen und über den Übertrager U und den Relaiskontakt h dem Steuergitter einer Gleichstromv erstärkerröhre R 2 zugeführt. Der im Gitterkreis der Röhre R 2 liegende Speicherkondensator C steuert durch den Anodengleichstrom über :die Klemmen Kq. und den Doppelgegentaktmodulator M den Frequenzgenerator FG.
  • In Fig. 2 sind in .den Abb. a und b zwei Fernschreibzeichen dargestellt, die beispielsweise von den Nachrichtenkanälen N i und N 2 auf der Sendeseite SS mit der Schrittfrequenz f12 zur Aussendung kommen. In Abb. c sind die Schrittfolgen wiedergegeben, die sich nach,der sendeseitigen Verteilung der beiden Fernschreibzeichen durch den Umschaltkontakt vs des mit der doppelten Schrittfrequenz f gesteuerten Verteilerrelais VS auf der Fernleitung und am Ausgang der empfangsseitigen WT-Endschaltung ergeben. Diese Schrittfolgen steuern erfindungsgemäß das gepolte Telegrafenrelais E. Die Abb. d und e zeigen -die vom empfangsseitigen Frequenzgenerator FG erzeugten Wechselspannungen, - deren Frequenzen f und 2 f phasenstarr miteinander verknüpft sind. Die in Abb:.d veranschaulichte Wechselspannung dient zum Antrieb ides Verteilerrelais VE. Aus der in Abb. e dargestellten Wechselspannung mit der doppelten Frequenz 2 f werden nie zur Frequenzbeeinflussung des empfangsseitigen FrequenzgeneratorsFG dienenden Impulse durch Abtastung ihrer Größe und Richtung bei jeder Stromschrittflanke .der empfangenen Schrittfolgen gebildet. In den Abb. f und g sind die vom Frequenzgenerator FG erzeugten Wechselspannungen so phasen- und frequenzkorrigiert dargestellt, daß die Umschaltzeitpunkte des Verteilerrelais VE mit :den Zeitpunkten der Stromübergänge der empfangenen Schrittfolgen zusammenfallen.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. r dargestellten und beschriebenen Schaltungsanordnunggemäß der Erfindung soll nun für die Übertragung der in Fg. 2 in (den Abb. a und! b veranschaulichten Fernschreibzeichen an Hand beider Figuren näher erläutert werden. Das Verteilerrelais VS wird mit einer Wechselspannung der Frequenz f aus einem möglichst frequenzkonstantenGenerator FG angetrieben. Die beiden in den Nachrichtenkanälen N i und N2 mit der Schrittfrequenz f/2 ausgesendeten Fernschreibzeichen werden demnach im Takte der Frequenz f abwechselnd, d. h. also impulsweise, durch den Anker v :des Verteilerrelais US auf die WT-Verbindung getastet, Lso daß auf der Empfangsseite ES unmittelbar am Ausgang der WT-Endschaltung die in Abb. c der Fig. 2 dargestellten Schrittfolgen empfangen werden. Im Takte dieser Schrittfolgen wird das gepolte Telegrafenrelais E gesteuert. Auf der Empfangsseite werden die beiden übertragenen Fernschreibzeichen nur dann einwandfrei den ihnen zugeordneten Nachrichtenkanälen N i und N2 zugeführt, wenn die Verteilerrelais VS und VE am Sende- und Empfangsort synchron umgeschaltet werden. Um die Übertragung eines besonderen Sync'hronisierungskriteriums zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die übertragenen Fernschreibzeichen selbst zur Synchronisierung benutzt, und zwar in der Weise, daß man feststellt, ob die Stromschrittflanken der .empfangenen Schrittfolgen mit den Umschaltzeitpunkten ides Empfangsverteilers zusammenfallen oder, wenn dies nicht der Fall ist, um welche Zeit die Umschaltzeitpunkte des Empfangsverteilers vor- oder zurückverlegt werden müssen, damit sie mit den Stromschrittflanken der empfangenen Schrittfolgen zusammenfallen.
  • Zudiesem Zweck wird am Empfangsort von dem bereits beschriebenen FrequenzgeneratorFG in Verbindung mit dem Frequenzteiler FT neben der zur Steuerung des Verteilerrelais VE dienend-en Antriebswechselspannung der Frequenz feine Hilfsspannung der doppelten Frequenz 2 f erzeugt. Die Frequenzen dieser in den Abb. -d und e der Fig. 2 veranschaulichten Wechselspannungen sind, wie bereits erwähnt, phasenstarr miteinander verknüpft. Die Nulldurchgänge .der Antriebswechselspannung können praktisch als Umschaltzeitpunkte des VerteilerreIais VE betrachtet werden, wenn man annimmt; daß die Ansprechzeit ;dieses Relais sehr klein ist. Tastet man nun während der Stromschrittflanken t i bis t7 der 4nAbb. c der Fig. 2dargestellten empfangenen Schrittfolgen die Polarität und Größe der Hilfsspannung ab, so erhält man ein Maß für die Richtung und Größe der jeweils zwischen den Umschaltzeitpunkten des Verteilerrelais VE und den Stromschrittflanken der empfangenen Schrittfolgen bestehenden Zeitdifferenz. Die aus der Hilfsspannung durch Abtastung gewonnenen. Spannungsimpulse ergeben dann ein eindeutiges Kriterium für die notwendige Frequenznachstellung des Generators.
  • Die Vorgänge der Abtastun@g der Hilfsspannung und die Steuerung des Frequenzgenerators spielen sich wie folgt ab: Wie bereits erwähnt, wird im Takte der in der Abb. e der Fig. 2 veranschaulichten empfangenen Schrittfolgen: das gepolte Relais E gesteuert. Das von seinem Anker e gesteuerte Schaltrelais H wird während der Unterbrechungszeit des sich bewegenden Ankerkontaktes e (Ankerhubzeit) erregt und kurzgeschlossen, solange der Ankerkontakt e einen der Gegenkontakte berührt. Das H-Relais spricht während der Hubzeit des Ankers e an und kennzeichnet mit der Betätigung seines Kontaktes h die in den empfangenen Schrittfolgen vorkommenden Stromschrittflankent i .bis t7. Bei jedem Schließen des Kontaktes h wird die an- den Klemmen K 3 des Frequenzteilers FT abgenommene und über den Übertrager U geführte Hilfsspannung,der Frequenz 2 f nach Größe und Polarität abgetastet und an den im Gitterkreis der Verstärkerröhre R:2 liegenden Speicherkondensator C gelegt. Da im praktischen Betrieb nicht bei allen Verteilerumschaltungen auch eine Stromschrittflanke der empfangenen Schrittfolgen vorliegt, wählt man die Entladezeitkonstante des Speicherkondensators C so, daß eine größere Anzahl von Verteilerumschaltungen überbrückt wird. Mittels der in Fig. i dargestellten Röhrenschaltung werden die Spannungen am Speicherkondensator C in proportionale Gleichströme umgewandelt, die über die Klemmen Kq. dem Doppelgegentaktmodulator M des Generators FG zugeführt werden und letzteren derart steuern, daß festgestellte Phasen- und Frequenzfehler so lange korrigiert werden, bis die Umschaltzeitpunkte des Empfangsverteilers, d. h. also die Nulldurchgänge der Antriebswechselspannung, mit den Stromschrittflanken t i bis t7 der empfangenen Schrittfolgen zusammenfallen. In den Abb. f und g der Fig. 2 sind für das gewählte Übertragungsbeispiel die phasen- und frequenzkorrigierte Antriebs-und Hilfsspannung veranschaulicht.
  • Die richtige Zuordnung der Nachrichten N i und N 2 zu den Stellungen des Umschaltkontaktes ve wird durch den Doppelwechselkontakt ph eingestellt. Er muß entweder bei der Inbetriebnahme jeweils von Hand eingestellt werden; oder man schafft dadurch ein Kriterium für eine automatische Einstellung, daß der Ruhelage der einen Nachricht -i-, der anderen ---entspricht.
  • Bei Verwendung einer sinusförmigen Prüfspannung der Frequenz 2 f tritt ein instabiler Bereich von der Länge L i eines halben Schrittes auf, wie dies im Diagramm der Abb. g in Fig. a gezeigt ist. Tritt plötzlich ein Phasenfehler auf, der in den instabilen Bereich L i fällt, so kippt die Synchronisierungsschaltung um eine volle Schrittlänge und die richtige Zuordnung der Nachrichten N i und N2 muß durch Betätigung des Schalters ph wieder hergestellt werden. Dieser instabile Bereich kann jedoch eingeengt werden, wenn man statt einer sinusförmigen eine sägezahnförmige Spannung nach Abb. g gleicher Frequenz und mit gleicher Lage der Nulldurchgänge vorsieht. Der instabile Bereich beschränkt sich dann auf die Rücklaufzeit L2, die kurz gehalten werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Synchronisieren von Mehrfach-, insbesondere Zweifach-Verteilern für die Mehrfachausnutzung von Fernschreibleitungen, bei der die Verteilung der zu übertragenden Fernschreibnachrichten durch auf der Sendeseite und auf der Empfangsseite angeordnete Relais geschieht, welche durch getrennt voneinander erzeugte Wechselspannungen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des das Verteilerrelais (VE) auf der Empfangsseite steuernden Frequenzgenerators zwecks Synchronisierung mit dem Frequenzgerierator der Sendeseite durch von den Stromschrittflanken der empfangenen Fern- Schreibzeichen abgeleitete Impulse veränderbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite von dem Frequenzgenerator neben der zur Steuerung des Verteilerrelais (VE) dienenden Antriebswechselspannung eine Hilfsspannung von doppelter Frequenz erzeugt wird, aus der durch Abtastung ihrer Größe und Polarität bei jeder Stromschrittflanke der empfangenen Fernschreibzeichen die zur Frequenzbeeinflüssung des empfangsseitigen Frequenzgenerators dienenden Impulse gebildet werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und #2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Abtastung der Hilfsspannung gewonnenen Impulse. durch speichernde Mittel, wie z. B. einem Kondensator (C), jeweils während einer, mehrere Verteilerumschaltungen umfassender Zeitdauer summiert und die Summenspannungen zur Beeinflussung des Frequenzgenerators verwendet werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Kondensator (C) oder sonstigen Speichermitteln abgegebenen Summenspannungen mittels einer Röhre (R2) in proportionale Gleichströme amgewandelt und einem durch Gleichstrom steuerbarenFrequenzgenerator(FG) zugeführt werden.
  5. 5. Einrichtung nach einem öder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenzgenerator verwendet wird, der ein Vielfaches der zur Steuerung des Verteilerrelais (VE) benötigten Antriebsfrequenz erzeugt, und daß aus dieser Vielfachfrequenz durch einen Freqüenzteiler (FT) sowohl die Antriebswechselspannung mit der zur Steuerung des Verteilerrelais (VE) benötigten Frequenz als auch die Hilfsspannung mit der zur Beeinflussung des Frequenzgenerators (FG) benötigten doppelten Frequenz gebildet werden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der Hilfsspannung durch ein Schaltrelais (H) geschieht, welches unmittelbar von einem durch die empfangenen Fernschreibzeichen beeinflußten Relais (E) so gesteuert wird, daß es während der Unterbrechungszeit des sich bewegenden An'kerkontaktes (e) erregt, dagegen kurzgeschlossen wird, solange der Ankerkontakt (e) einen der beiden Gegenkontakte berührt. fi. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines großen Bereiches stabiler Arbeitsweise statt einer sinusförmigen eine sägezahnförmige Hilfsspannung gleicher Frequenz mit gleicher Lage der Nulldurchgänge verwendet wird.
DES29572A 1952-07-31 1952-07-31 Einrichtung zum Synchronisieren von Mehrfach-, insbesondere Zweifach-Verteilern fuerdie Mehrfachausnutzung von Fernschreibleitungen Expired DE907306C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076733B (de) * 1958-05-29 1960-03-03 Telefunken Gmbh Anordnung zur Sicherstellung des Synchronlaufs der Schluessel-zeichengeneratoren aufder Sende- und Empfangsseite bei der Geheimuebertragung von kodierten Nachrichtensignalen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076733B (de) * 1958-05-29 1960-03-03 Telefunken Gmbh Anordnung zur Sicherstellung des Synchronlaufs der Schluessel-zeichengeneratoren aufder Sende- und Empfangsseite bei der Geheimuebertragung von kodierten Nachrichtensignalen

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