DE906736C - Kontaktumformer - Google Patents

Kontaktumformer

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Publication number
DE906736C
DE906736C DES5629D DES0005629D DE906736C DE 906736 C DE906736 C DE 906736C DE S5629 D DES5629 D DE S5629D DE S0005629 D DES0005629 D DE S0005629D DE 906736 C DE906736 C DE 906736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contact converter
rocker arm
converter according
connecting rod
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Expired
Application number
DES5629D
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Letsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE906736C publication Critical patent/DE906736C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Kontaktumformer Zusatz zum Patent 8917 601 Die Erfindung bezieht such auf einen Kontaktumformer mit durch Nocken, Exzenter, Kurbel od..dgl.angetriebenen, gegen schädliches Schaltfeuer geschützten Kontakten nach Patent 897 6oi. Um die Beschädigungen der CTnterbrech,u,ngskontakte durch Entladungsersrhe-inungen, insbesondere Schaltlichtbögen, bei der Unterbrechung bzw. Umformung großer Leistungen zu vermeiden, können bei einem derartigen Kontaktumformer vorteilhaft ,in Reihe geschaltete veränderliche Impedanzen, vorzugsweise sogenannte Schaltdrosseln verwendet werden. Gemäß ,dem Patent 897 601 ist vor allem zur Verringerung der Induktivitäten und des Bedarfs anleitendem Werkstoff eine Anordnung getroffen, bei der je zwei zu gleicher Phase gehörende, insbesondere nach Art von Ein- und Auslaßventilen für die Zylinder von Verbrennungskraftmasch,inen ausgebildete Kontakte nicht nurelektrisch, sondern paarweise auch räumlich unmittelbar zusammengefaßt sind. Die Erfindung ermöglicht indessen den Raumbedarf bzw. den Aufbau des Kontaktumformers noch weiterhin erheb.l,ich zu verkleinern bzw. zu vereinfachen.
  • Während bei dem Gegenstand des Patents 897 Coi jede Nockenscheibe bzw. jeder Exzenter od. dgl., insbesondere unter Zwischenscb:altung von Winkelliebeln für die Betätigung beider beweglichen, der jeweiligen Phase zugeordneten Kontakte dient, zeichnet sich der Erfindungsgegemstand d iemgegenüber im we-senttichen dadurch aus, @daß jedem elektrisch und räumlich zusammengefaßten Kontaktpaar ein gemeinsamer Schwinighebel zugeordnet ist, der albwechselnd die der jeweiligen Phase angehörenden Abbebekontakte betätigt. Der Schwinghebel für das jeweilige Kontaktpaar kann hierbei vorteilhaft aus einem auf fester Achse angeordneten doppelarmigen Schwebebalken bestehen..
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag mach der Erfindung kann eine wesentliche Vereinfachung indem Aufbau auch im Hinblick auf :die Einstellung der günstigsten Arbeitsweise ide:s Kontaktumformers für den jeweiligen Belastungszustand, ,und zwar auch im Hinblickauf eine etwaige Regelung der Spannung bzw. die Einstellung :der jeweiligen Kontaktdauer dadurch erreicht werden, daß die Achse des Schwing hebels @ihrerse:its exzentrisch :gelagert wird. Beider räumlichen Zusammenfassung der der jeweiligen Phase zugeordneten Abhebekontakte, bei,der mehrere die Schwinghebel antreibende Pleuel vorteilhaft auf einer gemeinsamen Welle angeordnet werden, treten indessen Schwierigkeiten im Hinblick auf die genaue: Einstellung der öffnun@gs- und Schließungszeitpunkte :der Kontakte auf. Um nämlich die, Anordnung bei der Herstellung von der Präzisionsarbeit unabhängig zu machen, werden bei dem Erfindungsgegenstand die zu den verschiedenen Kontaktpaaren gehörenden Exzenter gegeneinander um die vorgeschriebenen Winkel, z: B. um i2o° bei sech@sphasigerAu:sführung, miteinerverhältnismäßig leicht innezuhaltenden Fabrikationstoleranz auf der gemeinsamen Welle vorgesehen. Zusätzlich hierzu ist erfindungsgemäß eine Nachstellvorrichtung vorgesehen, die insbesondere nachträglich etwa beim Probelauf ,des Umformers eine Korrektur der Winkelfehler der Exzenter vorzunehmen gestattet. Eine :solche Nachstellvorrichtung kann in einfacher Weise z. B. :auf einen zusätzlichen Arm des Pleuels einwirken.
  • :dargestellt. In :der Zeichnung Es zeigt ist der Erfindungsgegenstand , Fig. i :den prinzipiellen Aufbaudes Antriebes des Kontaktumformers nach der Erfindung; Fig.2 eine der vielen möglichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kontakbu:mformers und Fig.3 die Nachstellvorrichtung zur Korrektur der Exzenterwinkel in einem um 9o° gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 versetzten Längsschnitt.
  • Wie Fi,g. z zeigt, sind mit i und 2 die abgefederten Kontaktstößel für eine Doppelphase !des Wechselstromsystenvs .bezeichnet. Die Kontaktstößel werden vorteilhaft,urch die parallel zueinander verlaufen-,den Gleichstromschienen 22 und 23 geführt, die unter einem @beispielsweise rechten Winkel zu den in der Zeichnung hintereinanderliegenden und mit 24 angedeuteten Wechselstromschienen verlaufen, die zugleich feste Kontakte bilden können. Zur Betätigung der Kontaktstößel i, 2 ist ein nach. Art eines Wagebalkens ausgebildeter Schwinghebel 3 vOrgesehen, der um eine feste Achse 4 derart geschwenkt wird, daß d:ie Kontaktstößel i, 2 abwechselnd nacheinander etwa um,die durch .den Doppelpfeil 5 ge-" kennzeichnete Strecke gehoben @bzw. gesenkt werden, wodurch eine Trennjung bzw. ein Schließen der Kontakte verursacht wird. Um die Schwenkung dies Schwinghebels 3 um die Achse 4. lzervo.rzurufen, greift an dem 3 ein exzentrisch .auf der Welle 6 gelagerter Pleuel 7 an. Die Drehung :der Welle 6,ist hierbei durch :den Pfeil 8 angedeutet.
  • Bei dem Aufbau nach Fig. 2 ist der Schwinghebel 3 symmetrisch ausgeführt und hat zur Verringerung der bewegten Massen Ausschnitte, 9, io. Außerdem :ist der 3 exzentrisch auf seiner Achse 4. gelagert. Durch Verdrehung des Exzenters kann ,dabei tin einfacher Weise die jeweilige Kontaktdauer eingestellt werden. An dem Schwinghebel 3 greift ein Zwischenhebel i i an, der an dem Pleuel7 angelenkt ist. Der Pleuel7, der mittels eines Nadellagers 12 od. dgl. exzentrisch auf :der Welle 6 vorgesehen werden kann, enthält einen zusätzlichen Arm 17, der mit einer Nachstellvorrichtung zur Korrektur der Exzenterwinkel zusammenwirkt, wobei der Pleuel vorteilhaft die aus Fig. 2 ersichtliche Form erhält. Die genannte Nachstellvorrichtung enthält z. B. (vgl.insbesondere Fing. 3) zwei Laschen 14, 15, an welchen eine mittels Muttern 17, 18 einstellbare GewIndegabel i9 vorgesehen ist, die die Laschen 14, 15 von außen umfaßt. Die Nachstellvorrichtung wird mittels des Ansatzes 2o getragen, der ,an de:m den Kontaktumformer aufnehmenden Gehäuse 21 vorgesehen werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktumformer mit durch Nocken, Exzenter, Kurbel od. dgl. angetriebenen, gegen schädliches Schaltfeuer .beschützten Abhebekontakten, :die nach Art von Ein- und Ausschaltventilen für die Zylinder von Verbrennungskraftmaschinen ausgebildet und sowohl elektriisch als auch paarweise räumlich unmittelbar zusammengefaßt sind, nach Patent 89,7 6oi, dadurch gekennzeichnet, @daß jedem elektrisch und räumlich zusam:mengefaßten Abhebekontaktpaar ein -gemeinsamer Schwinghebel zugeordnet ist, :der abwechselnd :die Ahhebeko:ntakte betätigt.
  2. 2. Kontaktumformer nach Anspruch i, dladurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel aus einem auf einer festen Achse ;angeordneten doppelarmigen Schwebebalken besteht.
  3. 3. Kontaktumformer nach Anspruch i uni, 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schwinghebels exzentrisch gelagert ist.
  4. 4. Kontaktumformer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Pleuel angetriebene, Aussparungen aufweisende Schwinghebel symmetrisch ausgebildet ist.
  5. 5. Kontaktumformer nach Anspruch i bis 4, :dadurch gekennzeichnet, @daß dem exzentrisch .gelagerten Pleuel eine Nachstellvorrichtung zur Korrektur des Exzenterwinkels zugeordnet ist.
  6. 6. Kontaktumformer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung ein verstellbares Gestänge enthält, das auf einen zusätzlichen Hebelaxm des Pleuels einwirkt.
DES5629D 1938-08-19 1938-08-19 Kontaktumformer Expired DE906736C (de)

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