DE942464C - Kontakteinrichtung fuer Umformer mit synchron angetriebenen Abhebekontakten - Google Patents

Kontakteinrichtung fuer Umformer mit synchron angetriebenen Abhebekontakten

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Publication number
DE942464C
DE942464C DES6061D DES0006061D DE942464C DE 942464 C DE942464 C DE 942464C DE S6061 D DES6061 D DE S6061D DE S0006061 D DES0006061 D DE S0006061D DE 942464 C DE942464 C DE 942464C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
converters
contact device
contacts
synchronously driven
driven lifting
Prior art date
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Expired
Application number
DES6061D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Floris Koppelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE942464C publication Critical patent/DE942464C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2300/00Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
    • H01H2300/018Application transfer; between utility and emergency power supply

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Nach dem Patent 936 278 wird dien Verwendung von Abhebekontakten für Umformer großer Leistung dadurch möglich gemacht, daß sie durch einen in Reihe geschalteten und die Stromkurve in der Nähe des Nullwertes abflachenden, selbsttätig oder durch selbsttätige Steuerung veränderlichen Wirk-oder Scheinwiderstand vor schädlichem Schaltfeuer geschützt werden., indem sich die Kontal,--te jedesmal während des abgeflachten, Stromkurventeiles öffnen. Die Antriebskraft kann auf die Kontakte mittels Stößel übertragen werdem. Bei großen Stromstärken. kann es zweckmäßig sein, den, Strom auf mehrere parallel geschaltete Kontaktstellen zu verteilen, bei hohen Spannungen können zwecks Unterteilung der Spannung- mehrere in Reihe geschaltete Kontaktstelle vorgesehen sein. In. diesen und anderem, Fällen, in. denen mehrere Kontaktstellen gleichzeitig zu betätigen sind, wird erfindungsgemäß ein gemeinsamer Stößel mit mehreren Armen vorgesehen. Dadurch können Führungs- und Schmierstellen gespart und die Herstellung vereinfacht werden, da für den gerneinsamen Stößel nur ein einziges Antriebsorgan erforderlich ist. Ferner kann auf diese Weise die Gleichzeitigkeit der Bewegungen der verschiedenen Kontakte ein für allemal sichergestellt werden..
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Kontakteinrichtung mit parallel geschalteten, Fig. 3 und 4 mit hintereinandergeschaltetem. Kontaktstellen.
  • Nach Fig. i wird der Strom von einer Stromschiene io über Drosseln 25, deren Magnetkern 26 beim Nenastromwert das Umformers hochgesättigt ist, den ruhenden. Kontaktstücken, i i zugeführt. Diesen gegenüber liegt eine: zweite Stromschiene 12, durch die der Strom weitergeleitet wird. Die Kontaktstellen werden beispielsweise durch auswechselbare Einsätze 15 aus einem besonders geeigneten Kontaktmetall, z. B. Silber, gebildet. Sie sind deutlich erkennbar aus Fig. 2, die einen Schnitt in der Ebene A darstellt. Die beweglichen Kontaktteile können als Strombrücken 16 ausgebildet sein, die ebenfalls vorzugsweise aus. Silber bestehen und unter dem Druck einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder, z. B. einer Schraubenfeder; stehen können.
  • Nach Fig.3 und 4 wird der Strom von einer Stromschi.ene 13 über Zwischenkontakte 17 auf eine zweite Stromschiene 14 übertragen. Die ruhende Kontaktteile sind beispielsweise auf der Oberseite eines Gehäuses i8 befestigt. Die Kontakte können elektromagnetisch oder mechanisch angetrieben werden. Nach Fig. 4 ist im Gehäuse i8 eine Antriebswelle ig gelagert, die mit einem Synchroninotor gekuppelt sein kann,. der für Synchronismus der Kontaktbetätigung mit der Frequenz des umzuformenden Wechselstromes sorgt. Auf der Welle i9 befindet sich eine Exzenterscheibe 2o, die mittels Kugellager in einem Ring 2i läuft. Der Ring .2i steht mit dem Stößel 22 im Eingriff. Antriebsvorrichtung und Stößel können für die Parallelschaltung nach Fig. i und 2 in gleicher Weise ausgebildet sein wie für die Reihenschaltung nach Fig. 3 und 4. Die Gestalt und Anordnung des Stößels ist in Fig. 4 besonders deutlich zu erkennen. Der Stößel 22 besitzt fünf Arme, die vorzugsweise aus Isolierstoff bestehen: und durch Rippen gegeneinander versteift sein können. Die Arme haben, z. B. rechteckigen Querschnitt und besitzen am oberen Ende eine Aussparung. Der mittlere Arm ist in einer Aussparung der oberen Wand des Gehäuses 18 geführt, die übrigen vier Arme bewegen sich in Bohrungen von größerer lichter Weite. Eine zweite Führungsstelle für den Stößel 22 befindet sich in einer Zwischenwand 23 des Gehäuses 18, gegen die der Stößel 22 mittels eines an' seinem unterem Ende befindlichen Bundes durch eine Rückdruckfeder 24 abgestützt ist.
  • Außer den. Hauptkontakten können auch Hilfskontakte durch einen oder mehrere weitere Arme desselben Stößels angetrieben werden. Dabei kann erforderlichenfalls eine voreilende Öffnung und nacheilende Schließung der Hilfskontakte durch kürzere Bemessung dar zugehörigen Stößelarme oder durch entsprechend höhere Anordnung der ruhenden Kontaktteile der Hilfskontakteinrichtung erzielt werden.
  • Die gleichmäßige Stromverteilung auf die verschiedenen parallel geschalteten Kontaktstellen gemäß Fig. i ist durch Reihenwiderstände bzw. Drosseln 25 sichergestellt. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Spannungsverteilung auf die hintereinandergeschalteten Kontaktstellen gemäß Fig. 3 können Wirk- oder Scheinwiderstände, z. B. Kondensatoren 27, enthaltende Parallelpfade vorgesehen sein. Natürlich kann in der Zuleitung 13 auch eine Drossel mit beim Nennstromwert hochgesättigten Magnetkern zur Erleichterung der Stromunterbrechung angeordnet sein. Ebenso können; in der Parallelanordnung gemäß Fig. i vorzugsweise kapazitive Parallelpfade zur Überbrückung der einzelnen Kontaktstellen zwecks Verzögerung des Anstieges der wiederkehrenden Spannung vorgesehen sein.
  • Die beschriebenen Merkmale und Einrichtungen können nicht nur in Verbindung miteinander und mit dem Hauptpatent, sondern auch einzeln für sich und in, beliebigen Teilkombinationen wertvolle Verbesserüngem darstellen. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontakteinrichtung für Umformer großer Leistung mit synchron angetriebenen. Abhebekon.takten, auf die die Antriebskraft mittels Stößel übertragen wird, nach Patent 936278, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere im wesentlichen gleichzeitig zu betätigende Kontaktstellen (15) ein gemeinsamer Stößel (22) mit mehreren Armen vorgesehen ist.
DES6061D 1941-06-11 1941-06-11 Kontakteinrichtung fuer Umformer mit synchron angetriebenen Abhebekontakten Expired DE942464C (de)

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