DE905663C - Metallspritzverfahren zum dichten Verschliessen von lochartigen Ausbruechen in Gusskoerpern - Google Patents

Metallspritzverfahren zum dichten Verschliessen von lochartigen Ausbruechen in Gusskoerpern

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DE905663C
DE905663C DEE1392D DEE0001392D DE905663C DE 905663 C DE905663 C DE 905663C DE E1392 D DEE1392 D DE E1392D DE E0001392 D DEE0001392 D DE E0001392D DE 905663 C DE905663 C DE 905663C
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tight sealing
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metal spraying
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Expired
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DEE1392D
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Paul Esser
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
    • C23C4/02Pretreatment of the material to be coated, e.g. for coating on selected surface areas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • B22D31/002Cleaning, working on castings
    • B22D31/005Sealing or impregnating porous castings

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 895 048 geschützten Verfahrens zum dichten Verschließen von Löchern und Rissen in Gußkörpern durch Metallspritzen, wobei die Fehlstellen nach vorbereitender Bearbeitung aus einer Spritzpistole mit Stahl ausgespritzt werden. Das in dem Patent 89#5 048 beschriebene Verfahren ist nicht anwendbar, wenn ein lochartiger Ausbruch von der Innenseite der W erkstückwandung her unzugänglich ist. Um auch solche Ausbruchstellen durch Stahlspritzen verschließen zu können, werden die vor dem Spritzen vorzunehmenden vorbereitenden Arbeiten wie folgt ausgeführt.
  • Die Ausfüllung des lochartigen Ausbruches durch eine Blechplatte, welche dauernd an dem Werkstück verbleibt, ist wesentlich für die Dichtigkeit und die Haltbarkeit des gebildeten Verschlusses. Zur Befestigung dieser Blechplatte in dem lochartigen Ausbruch werden nach der Erfindung die Ausbrüchränder auf der Außenseite des Werkstückes in einer Breite von etwa io mm und einer Tiefe von 4 mm bzw. der Dicke der Wandung entsprechend versenkt. Diese Versenkung wird am Boden unterkehlt. In die Unterkehlung wird die auf ihrer Oberseite durch Einschlagen von Vertiefungen gerauhte Blechplatte eingesetzt, welche vor dem Einsetzen etwas durchgewölbt und dann durch Beseitigen dieser Wölbung in der Unterkehlung festgeklemmt wird. Der weitere Vorgang des Verschließens des lochartigen Ausbruches ist dann der gleiche wie bei dem Patent 895 048.
  • Zur Veranschaulichung des vervollkommneten Verfahrens dient die Zeichnung mit Abb. i und 8, auf welcher die Werkstückwandung mit i, der lochartige Ausbruch mit 2 und die in diesen eingesetzte Blechplatte mit 3 bezeichnet ist. Die Innen-Wandung des lochartigen Ausbruches ist bis auf eine Tiefe von etwa 4 mm, von der Außenseite des Werkstückes gerechnet; versenkt und am Grunde mit Unterkehlungen 6 versehen. In die Unterkehlungen der Ausbruchwandung wird die vorher durchgewölbte Blechplatte 3 eingesetzt, die nach dem Einsetzen plan gedrückt wird. Die Blechplatte 3 ist wie der den lochartigen Ausbruch umgebende Rand der Außenseite des Werkstückes i durch Einschlagen von Einkerbungen, wie Körner od. dgl., geraubt. Nach dieser Vorbereitung des lochartigen Ausbruches und nach geschehener Entfettung wird er mit Stahl in der Weise ausgespritzt, daß die aufgespritzte Stahlmenge 4 die gerauhte Umgebung des Ausbruches in einer Stärke von einigen Zehntelmillimetern überdeckt. Die ausgebesserte Stelle wird dann glattgeschliffen, wobei darauf zu achten ist, daß die Deckschicht 5 des die Ausbruchstelle umgebenden gerauhten Randes glatt mit der Außenfläche des Werkstückes verläuft. Die ausgebesserte Stelle kann dann noch mit einem Korrosionsschutz versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallspritzverfahren zum dichten Verschließen von lochartigen Ausbrüchen in Gußkörpern, die von innen nicht erreichbar sind, wobei die Fehlstellen nach vorbereitender Bearbeitung aus einer Spritzpistole mit Stahl ausgespritzt werden, nach Patent 895 o48, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der den lochartigen Ausbruch überdeckenden, am Werkstück verbleibenden gerauhten Metallplatte die Ränder des lochartigen Ausbruches etwas nach außen hin versenkt und am Boden unterkehlt werden und in diese Auskehlung die durchgewölbte Blechplatte eingesetzt und nach dem Einsetzen durch. Plandrücken festgeklemmt wird, worauf der Ausbruch im übrigen, wie im Hauptpatent angegeben, vorbereitet und mit Stahl ausgespritzt wird.
DEE1392D 1944-11-15 1944-11-15 Metallspritzverfahren zum dichten Verschliessen von lochartigen Ausbruechen in Gusskoerpern Expired DE905663C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10328618A1 (de) * 2003-06-20 2005-01-13 Leibniz-Institut Für Festkörper- Und Werkstoffforschung Dresden E.V. Verfahren und Vorrichtung zur schmelzmetallurgischen Herstellung von Magnetlegierungen auf Nd-Fe-B-Basis

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10328618A1 (de) * 2003-06-20 2005-01-13 Leibniz-Institut Für Festkörper- Und Werkstoffforschung Dresden E.V. Verfahren und Vorrichtung zur schmelzmetallurgischen Herstellung von Magnetlegierungen auf Nd-Fe-B-Basis
DE10328618B4 (de) * 2003-06-20 2008-04-24 Leibniz-Institut Für Festkörper- Und Werkstoffforschung Dresden E.V. Verfahren und Vorrichtung zur schmelzmetallurgischen Herstellung von Magnetlegierungen auf Nd-Fe-B-Basis

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