DE874416C - Gleiskettenglied fuer Planiergeraete od. dgl. - Google Patents

Gleiskettenglied fuer Planiergeraete od. dgl.

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DE874416C
DE874416C DED5242D DED0005242D DE874416C DE 874416 C DE874416 C DE 874416C DE D5242 D DED5242 D DE D5242D DE D0005242 D DED0005242 D DE D0005242D DE 874416 C DE874416 C DE 874416C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DED5242D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dipl-Ing Stumpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE874416C publication Critical patent/DE874416C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/27Ground engaging parts or elements having different types of crampons for progression over varying ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Gleiskettenglied für Planiergeräte od. dgl. Dia Erfindung betrifft ein Gleiskettenglied'., das mit Vorsprüngen und mehreren Auflageflächen versehen und für Planiergeräte- und ähnliche Geräte bestimmt ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin,, daß zwischen den Vorsprüngen und der waagerechten Grundplatte dieses Gleiskettengliedes eine weitere, scharf von der Grundplatte abgesetzte waagerechte Tragfläche eingesehafet isst. Diese Ausbildung hat für die Anwendung von Planiergeräten den Vorteil, daß das Fahrzeug beim Arbeiten auf Boden unterschiedlicher Festigkeit nur stufenweise in den Baden einsinken kann. Vermögen z. B. die Vorsprünge der Gleiskettenglieder das Fahrzeug nicht mehr zu tragen, so setzt es sich auf die Zwischentragflächen der Gleisketten ab,. Die Abschearquerschnitte des Bodens werden dadurch bedeutend vergrößert, die Flächenpres,sunig wird erheblich vermindert, und der Boden wird wieder tragfähig. Dabei ist das Fahrzeug nur wenig eingesunken, so daß sich auch bei der Planierarbeit nur ein geringer Unterschied ergibt. Es kann auch ferner nicht vorkommen, daß beispi:elsweis,e da,s Vorderende der Gleisketten sehr tief, d. h. bis zur Grundplatte einsinkt, während' der hintere Teil der Gleiskette noch auf den Vorsprüngen steht, so daß infolge der Schräglage das vor dem Fahrzeug liegende Planierwerkzaug unerwünscht tief in den Boden eindringt. Die Höhenunterschiede beim Eindringen werden vielmehr beim Erfindungsgegenstand stark verkleinert, und damit wird die Pl:anierarbeit erleichtert und verbessert.
  • Auch bei Arbeiten auf besonders we#ni:g tragfähigem Boden wird keine beträchtliche Schrägstellung eintreten" weil das Fahrzeug dann im allgemeinen bis. zur Zwischenfläche einsinkt,. ' an besonders; lockeren Stallen bis zur Grundplatte. Der Höhenunterschied zwischen Grundplatte und Zwischentragfläche ist auch wieder gering.
  • _ Es sind Glei;skzttenglieder bekannt; bei denen außer der Grundplatte und den Vorsprüngen weitere Flächen vorhanden sind, die der Dichtung der Kette und der Kettenbolzen dienen und zum Teil in anderen Höhenlagen verlaufen als Grundplatte . und Vorsprung. Diese Flächen bilden: keine waagerechten Tragflächen:, und sie sind infolge ihrer abgerundeten Form nicht eindeutig in der Höhenlage abgegrenzt, so, daß sich auch keine eindeutige Absenktiefe ergibt; wenn einmal die Vorsprünge in dien Baden eindringen. Bei dem neuen Gleiskettenglied ist dagegen die Tragfläche waagerecht ausgebildet und scharf abgesetzt, s-o daß die Eindringtiefe des Kettengliedes bei bodenmittlerer Festigkeit eindeutig bestimmt isst. Der Fahrer des Planiergerätes. braucht infolgedessen nicht dauernd die Höhenlage des Werkzeuges nachzuregeln, und er erhält verhältnismäßig mühelos eine ebene Planierfläche.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch das. Planiergerät i mit der an seinem Vorderende angebrachten Planierschaufel Z und den Gleisketten 3. Nach Abb: a haben die Gleiskettenglieder 4 eine Grundplatte 5 und Vorsprünge 6, auf welche gegebenenfalls. noch Spitzen oder Greifer 7 aufgesetzt werden können. Zwischen; die Vorsprünge 6 und d'ie Grundplatte 5, und zwar etwa auf halber Höhe, werden Zwischenflachen 8 eingeschaltet, welche entweder mit den Glelskettengliedern zusammengegoissen sind oder als besondere Teile auf diesen aufgebracht werden können. Das letztere wird dann zweclcmäßi,g sein,, wenn die Gleisketten teilweise bei Planiergeräaten und teilweise bei anderen Gleiskettenfahrzeugen Verwendung finden sollen. Es kann aber auch bei anderen als Planiergeräten von Vorteil sein, wenn -die Einsinktiefe des Fahrzeugs in genau bekannten. Stufen begrenzt und vermindert wird. Auf hartem Boden wird im allgemeinen das Fahrzeug nur mit den Vorsprüngen 6 in geringem Maße in den Boden eindringen (Linie I-I). Gibt dann der Baden einmal nach, so wird das Fährzeug wicht vollständig bis zur Platte 5 einsinken., es= wird auch nicht der Fall eintreten, daß es! bis zu irgendeiner nicht voraussehbaren. Stelle längsi der Flächen 611 einsinkt, vielmehr wird es dann im ,allgemeinen bis zur Linie II-II eindringen, wobei die Fläche 8 aufliegt und der spezifische Bodendruck vermindert wird. ' Das 'hat einerseits den Vorteil, daß das Einsinken an ;sich geringer ist., andererseits isst die Einsinktiefe auch genau .bekannt und begrenzt. Bei besonders weichem Boden wird das Fahrzeug gleich von Anfang bis zur Grundplatte einsinken oder höchstens zwischen der Linie II-II und dem Einsinken biss zur Grundplatte schwanken, so daß auch in diesem Fall der Höhenunterschied vermindert und eindeutig begrenzt ist. Für alle Geräte, bei denen es auf die Höhenlage der Werkzeuge ankommt, bedeutet diese Ausbildung der Gleiskettenglieder eine erhebliche Verbesserung des Arbeitsergebnisises.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z.
  2. Gleiskettenglied mit Vorsprüngen und mehreren in unterschiedlicher Höhenlage angeordneten Auflageflächen für Planiergeräte od. dgl., dadurch g-.kennzeichnet, daß zwischen den Vorsprüngen (6) und der waagerechten Grundplatte (5) der Glei-skettenglie@der (4) in einem Abstand von wesentlich mehr al!s der Wandstärke des Kettengliedes eine weitere,, scharf von der Grundplatte abgesetzte waagerechte Tragfläche (8) eingeschaltet ist: z-; Gleiskettenglied nach Anspruch I, .dadurch gekennzeichnet; daß die Tragfläche (8) abnehmbar am Kettenglied angeordnet ist.
  3. 3. Gleiskettenglied nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (8) in halber Höhe zwischen. den Vorsprüngen (6) und der Grundplatte (5) angeordnet ist und etwa die Hälfte der Fläche der Grundplatte aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: 344 11O; USA.-Patentschriften Nr. I 450 471, I 135 56o, 1417693, französische Patentschriften Nr. 799 048, 525 367, 503 357, 715 540.
DED5242D 1941-11-14 1941-11-14 Gleiskettenglied fuer Planiergeraete od. dgl. Expired DE874416C (de)

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Citations (8)

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US1135560A (en) * 1913-12-06 1915-04-13 Charles Lyman Tolles Tractor-belt.
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