DE905079C - Sicherheitseinrichtung fuer Druckluftmotoren mit umlaufenden Zahnradlaeufern - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer Druckluftmotoren mit umlaufenden Zahnradlaeufern

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DE905079C
DE905079C DEE5154A DEE0005154A DE905079C DE 905079 C DE905079 C DE 905079C DE E5154 A DEE5154 A DE E5154A DE E0005154 A DEE0005154 A DE E0005154A DE 905079 C DE905079 C DE 905079C
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DE
Germany
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compressed air
safety device
control piston
gear
air
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Expired
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DEE5154A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Sauer
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/22Arrangements or mountings of driving motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C20/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für Druckluftmotoren mit umlaufenden Zahnradläufern Zusatz zum Patent 897 770 Das Patent 897 770 betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Druckluftmotoren mit umlaufenden Zahnradläufern mit Wendegetriebe, deren Läufer ihren Umlaufsinn bei jeder Schaltstellung des Wendegetriebes beibehalten. Nach dem Hauptpatent ist mit einer der beiden Läuferwellen des Druckluftmotors eine Flüssigkeitspumpe gekuppelt, die bei normalem Umlaufsinn der Zahnradläufer nicht fördert, bei betriebswidngem Umlaufsimi jedoch Flüssigkeit gegen wachsenden Druck zur Erzeugung von Steuerimpulsen zu fördern vermag. Damit wird entweder die Abschaltung des Motors vom Druckluftnetz bei gleichzeitiger Verbindung des Einlasses mit der Außenluft oder die Umschaltung des Getriebes von der einen Drehrichttng der Abtnebswelle auf die entgegengesetzte erreicht.
  • Die Erfindung geht von einer Anordnung gemäß dem Patent 897 770 aus, insbesondere einer solchen, wie sie das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. I bis 5 des Patents 897 770 zeigt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Motor, wenn seine Zahnradläufer im betriebsgemäßen Umlaufsinn umlaufen, er jedoch von der Druckluftzufuhr abgeschaltet ist, als Saugpumpe arbeitet. Es wird also die Luft vom Unterdruck am Auseinanderlauf der Zähne aui Druck am Zusammenlauf der Zähne verdichtet. Reibungswärme und die durch Undichtigkeiten zur Ansaugseite zurückströmende Luft bewirken eine schnelle weitere Steigerung der Temperatur.
  • Zur Vermeidung dieser Übelstände ist es bekannt, den Lufteinlaßhahn als Dreiwegehahn aus- zubilden, der den Lufteinlaß bei Abspernmg von der Druckluft mit der Außenluft verbindet. Diese Maßnahme ist jedoch nicht vollkommen, da einerseits dann leicht Schmutz in den Motor eingesaugt wird, zum anderen aber, wenn der Dreiwegehalut nicht die richtige Lage einnimmt, sondern in eine Mittelstellung geschaltet ist, die Belüftung des Motors dennoch vereitelt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, die mit einer der beiden Läuferwellers gekuppelte Flüssigkeitspumpe in einem mit einer Drosse1stelle versehenen Ölkreislauf anzuordnen, wobei in dem einen Teil des Ölkreislaufes zwischen Flüssigkeitspumpe und Drosselstelle ein ölbehälter und in dem anderen Teil des Ölkreislaufes zwischen Drosselstelle und Flüssigkeitspumpe ein Steuerkolben angeordnet ist, welcher mit einem Dreiwegehabn gekuppelt ist, der die betriebsmäßig mit Druckluft beaufschlagte Seite des Zahneingriffs der Zahnradläufer in seiner einen Stellung mit der Druckluft und in seiner anderen Stellung mit der Außenluft verbindet.
  • Nähere Einzelheiten und die Wirkungsweise sind aus der Zeichnung zu entnehmen, welche in Abb. I im teilweisen Längsschnitt und in Abb. 2 in Stirnansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Eine schematische Darstellung erläutert die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung, und zwar zeigt Abb. 3 die Betriebsstellung und Abb. 4 die Sicherheitsstellung der Einrichtung; Abb. 5 und 6 zeigen schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Mit der einen Üäuferwelle I des Zahnradmotors 2 ist durch eine Isupplung 3 der eine Läufer 4 der Zahnradpumpe 5 verbunden. Die Zahnradpumpe 5 ist in dem aus den Rohrleitungsabschnitten 6, 7 und 8, 9 bestehenden Ölkreislauf angeordnet.
  • Zwischen den Abschnitten 7 und 8 des Ölkreislaufes ist die Drosselstelle 10 angeordnet. Der eine Abschnitt des Ölkreislaufes schließt zwischen den Rohrleitungen 6 und 7 einen Ölbehälter 1 1 ein, während der andere Abschnitt des Ölkreislaufes zwischen den Rohrleitungen 8 und 9 den Zylinder 12 mit dem Steuerkolben 13 einschließt. Die Kolbenstange 14 ist über den Hebel 15 mit dem Dreiwegehahn 16 verbunden. Außerdem ist der Dreiwegehahn 16 mit einem Etandhebel I 7 versehen.
  • Wird der Zahnradmotor mit Druckluft beaufschlagt und ist sein Drehsinn entsprechend dem durch den Hauptmotor, beispielsweise der Förderanlage, mitgeteilten Laufsinn geschaltet, d. h. er läuft im betriebsgemäßen Drehsinn, so stellt sich seine Sicherheitssteuerung gemäß der in Abb. 3 dargestellten Stellung ein. Die Zahnradpumpe 5 läuft in dem durch die Pfeile 18 angegebenen Drehsinn um. Dlamit wird aus dem Ülbehälter 1 1 über die Leitung 7, die Drosselstelle to, die Leitung 8, den Raum des Zylinders 12 und die Leitung 9 öl angesaugt und durch die Leitung 6 zum Ölbehälter 1 1 zurückgedrückt. Der in den Leitungen 8 und 9 und damit auch im Raum des Zylinders 12 herrschende Unterdruck zieht den Steuerkolben 13 in seine rechte Endstellung, womit über die Solbenstange 14 und den Hebel 15 der Dreiwegehahn stets so geschaltet ist, daß der Motor mit Druckluft beaufschlagt ist. Selbst wenn der Motor zwar im betriebsgemäßen Umlaufsinn angetrieben wird, seine Zahnradläufer jedoch nicht mit Druckluft beaufschlagt sind, wird infolge des in den Rohrleitungen 8 und 9 und im Raum des Zylinders 12 auftretenden Unterdrucks der Dreiwegehahn I6 umgeschaltet und der Motor mit Druckluft beaufschlagt. Es wird also der als Hilfsmotor dienende Zahnradmotor, wenn er von der anzutreibenden Anlage im betriebsgemäßen Umlaufsinn mitgenommen wird, stets selbsttätig zur Leistungsabgabe gesteuert, falls nicht mittels der Handhebel 19 des Schaltgetriebes die Abtriebswelle des Motors von den Läufenvelien entkuppelt ist.
  • Wird jedoch der als Hilfsmotor dienende ZahI1-radmotor vom Hauptmotor über die von diesen Motoren angetriebene Anlage derart mitgenommen, daß die Zahnradläufer im betriebswidrigen Drehsinn umlaufen (Abb. 4), so wird durch die mit der einen der Zahnradläuferwellen gekuppelte Zahnradpumpe 5 über die Leitung 6 aus dem ölbehälter ii öl angesaugt und durch die Leitungen g und 8 über die Drosselstelle 10 und die Leitung 7 in den Ölbehälter ii zurückgedrückt. In dem Zylinder 12 wird durch das vor der Drosselstelle 10 angestaute Drucköl der Steuerkolben I3 in seine linke Endlage gedrückt und damit über die Kdbenstange 14 und den Hebel 15 der Dreiwegehahn 16 derart geschaltet, daß die betriebsmäßig mit Druckluft beaufschlagte Seite des Zahneingriffs mit der Außenluft verbunden ist. Die durch den Auspuff des Motors angesaugte und von den Zahnradläufern gepumpte Luft kann somit ungehindert entweichen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 5 und 6 stellt die Abb. 5 die betriebsgemäße Steuerstellung und Abb. 6 die Steuerstellung dar, wie sie sich bei betriebswidriger Drehrichtung der Motorzahnradläufer einstellt.
  • In der betriebsmäßigen Drehrichtung des Motors gemäß Abb. 5 saugt die mit einer der Läuferwellen des Motors gekuppelte Zalmradpumpe 20 durch die Leitung 21 öl aus dem Behälter 25 an und drückt es durch die Leitungen 24 und 23 durch die Drosselstelle 26 und dann durch die Leitung 22 in den Behälter 25 zurück. Zwischen den Leitungen 24 und 23 ist der Zylinder 27 mit dem unter der Wirkung einer Feder28 stehenden Steuerkolben 29 angeordnet. Mit der Kolbenstange 30 ist über den Hebel 31 der Dreiwegehahn 32 gekuppelt. Beim betriebsgemäßen Umlaufsinn wird in jedem Fall durch das vor der Drosselstelle 26 gestaute öl der Steuerkolben 29 entgegen dem Druck der Feder 28 in seine linke Endlage gedrückt bzw. in dieser gehalten.
  • Wird nun die vom Hauptmotor und dem als Hilfsmotor dienenden Zahnradmotor angetriebene Anlage am Hauptmotor stillgesetzt, also die weitere Drehung der Zahnradläufer des Hilfsmotors und damit der Zahnradpumpe 20 verhindert, so bewegt die Feder 28 den Steuerkolben in seine rechte Endlage zurück und verstellt den Dreiwegehahn 32 derart, daß der Hilfsmotor von der Preßluftzufuhr abgeschnitten wird.
  • Wird nun die Anlage vom Hauptmotor aus wieder angelassen, so wird durch das von der Zahnradpumpe 20 geförderte und vor der Drosselstelle 26 gestaute Öl der Kolben 29 wieder in seine linke Endlage zurückgedrückt und damit der Dreiwegehahn derart verstellt, daß der Hilfsmotor wieder von der Preßluft beaufschlagt wird.
  • Wird der Hilfsmotor jedoch vom Hauptmotor über die anzutreibende Anlage derart mitgenommen, daß seine Zahnradläufer im betriebswidrigen Umlaufsinn umlaufen, so saugt die Zahnradpumpe 20 über die Leitungen 24 und 23, über die Dirosselstelle 26 und über die Leitung 22 Öl aus dem Behälter 25 an und drückt es durch die Leitung 21 in den Behälter 25 zurück. Der hinter der Drosselstelle 26 in den Leitungen 23 und 24 und damit auch im Zylinder 27 herrschende Unterdruckunterstützt die Wirkung der Feder 28, so daß der Dreiwegehahn 32 die betriebsmäßig mit Druckluft beaufschlagte Seite des Zahneingriffs mit der Außenluft verbindet und von der Druckluft absperrt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sicherheitseinrichtung für Druckluftmotoren mit umlaufenden Zahnradläufern mit Wendegetriebe, deren Läufer ihren Umlaufsinn bei jeder Schaltstellung des Wendegetriebes beibehalten und bei denen mit einer der beiden Läuferwelien des Druckluftmotors eine Flüssigkeitspumpe gekuppelt ist, die bei normalem Umlaufsinn nicht fördert, bei betriebswidrigem Umlaufsinn jedoch Flüssigkeit gegen wachsenden Druck zur Erzeugung von Steuerimpulsen zu fördern vermag, nach Patent 897 770, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der einen der beiden Läufenvellen gekuppelte Flüssigkeitspumpe (5, 20) in einem mit einer Drosselstelle (i 0, 26) versehenen Ölkreislauf angeordnet ist, wobei in dem einen Teil des Ölkreislaufes zwischen Flüssigkeitspumpe und Drosselstelle ein Ölbebälter (I I, 25) und in dem anderen Teil des Ölkreislaufes zwischen Flüssigkeitspumpe und Drosselstelle ein Steuerkolben (13, 29) angeordnet ist, welcher mit einem Dreiwegehahn (I6, 32) gekuppelt ist, der die betriebsmäßig mit Druckluft beaufschlagte Seite des Zahneingriffs der Zahnradläufer in seiner einen Stellung mit der Druckluft und in seiner anderen Stellung mit der Außenluft verbindet.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreiwegehahn (I6) mit einem Hebel (I7) zur Betätigung von Hand versehen ist.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsmäßig mit Druckluft beaufschlagte Seite des Zahneingriffs der Motorläufer in der durch Unterdruck bewirkten Stellung des Steuerkolbens (I3) mit der Druckluft und in der durch Überdruck bewirkten Stellung mit der Außenluft verbunden ist.
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsmäßig mit Druckluft beaufschlagte Seite des Zahneingriffs des Motorläufers in der durch Überdruck bewirkten Stellung des Steuerkolbens (29) mit der Druckluft und in der durchUnterdruck bewirkten Stellung mit der Außenluft verbunden ist.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (29) unter dem Druck einer Feder (28) steht, welche in der durch den Unterdruck hervorgerufenen Bewegungsrichtung des Steuerkolbens wirkt und deren Kraft bei nicht umlaufenden Zahnradläufern ausreicht, um den Steuerkolben mit dem Dreiwegehahn zu verstellen.
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