DE904912C - Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern - Google Patents

Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern

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DE904912C
DE904912C DEA5743D DEA0005743D DE904912C DE 904912 C DE904912 C DE 904912C DE A5743 D DEA5743 D DE A5743D DE A0005743 D DEA0005743 D DE A0005743D DE 904912 C DE904912 C DE 904912C
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Application number
DEA5743D
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Dipl-Ing Dr Karl Meyer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern Zur Speisung schwerer Regel- und Umkehrantriebe werden in vielen Fällen gesteuerte Stromrichter verwendet. Dabei bieten die meisten Steuerverfahren die Möglichkeit, die Stromrichterspannung in Einfacher Weise lastabhängig zu beeinflussen, insbesondere übermäßigen Stromanstieg selbsttätig einzudämmen, also die Antriebe bei Verwendung von Stromrichtern; mittels der, Gittersteuerung zu kompoundieren. In vielen Fällen .ist es dabei unerwünscht, daß der Strom schon bei kleinen Werten am Anwachsen gehindert wird! Ganz besonders, bei Umkehrantrieben möchte man den Arbeitssrorom nicht eindämmen, wohl aber unzulässige Stromspitzen beim Reverisieren verhindern. Es ist demnach besonders, vorteilhaft, die Kompoundierumg erst oberhalb einer gewisisev Stronnschwedle wirks-am werden zu lassen, deren Höhe sich nach den Antriebsmotoren und! Betriebsbedingungen richtet. Die Fig. i zeigt, wie die Durchflutung 0 in einer Kompoundierungswicklung in Abhängigkeit vom Belastungsstrom l aussehen soll.
  • Die Fig. z zeigt eine bekannte Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe. Die Ströme der zu kompoundierenden Anlage, z. B,. der Stromrichteranlage, sind im allgemeinen so groß; daß sie nicht unmittelbar zur Kompoundierung etwa dis Steuergerätes verwendet werden können. Daher wird zweckmäßig ein Gleichstronnwandler benutzt, dler in bekannter Weise aus zwei vom Gleichstrom er zu beeinflussenden Anlage durchflossienen Drosseln i, einer konstanten Weehselspannungsquelle a und einem Hilfsgleichrichter 3 besteht. An dem; Sekundärklemmenn ¢ und 5dieses . Gleichrichters. liegt ein Widerstand 6; an dem eine dem Anlagenstrom proportionale Spannung entsteht. Parallel zu diesem Widerstand 6 liegt nun die Kompoundierungswicklung 7 der weiter nicht dargestellten Steuereinrichtung für den Stromrichter in Reihe mit einem Ventil 8 und einer Gleichspannungsquelle g. :Die Durchlaßrichtung des, Ventilsr 8 ist so, gewählt; daß die Spannungsquelle g keinen Strom in der Wicklung 7 hervorbringen kann, wohl aber der am Widerstand 6 auftretende Spannungsabfall. Ein solcher Strom kann; aber erst dann fließen, wenn der Spannungsiabfal'l des Wandlersekundärstromes am Widerstand 6 größer geworden ist als die Spannung g. Hier dient also diej Spannung g zur Festlegung des Schwellenwertes, unterhalb, dessen durch die Wicklung 7 kein kampoundierender Strom fließt. Die Höhe des Grenzwertes, ist außer durch die Höhe der Spannung g auch, durch diel Übersetzung des Wandlers und idie Größe des Widerstandes 6 bestimmt.
  • Der Parallelwiderstand 6 bei der bekannten Anordnunig hat zur Folge, daß nur ein Bruchbeil des von dem Gleichstromwandler abgegebenen Stromes, zur Kompoundierung ausgenutzt wird. Ferner hat die bekannte Anordnung den. Nachteil, daß die einzelnen Schaltungselemente schlecht ausgenutzt sind und eine besondere Spannungsquelle zum Festlegen des Schwellenwertes erforderlich ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile: Siebetrifft eine Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern; nach Überschreiten einer vorgegebenen Belastungsschwelle. Nach der Erfindung werden von dem Strom der zu kompoundierenden Anlage zwei gegeneinander wirkende Vormagnetis:ierungen abgeleitet, die, sich unterhalb der vorgegebenen Belastungsischwelle aufheben.
  • Die Fig: 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Hauptstrom der zu beeinflussenden Anlage, also z. B. der Gleichstrom des, Stromrichters; wird unmittelbar zur Kompoundierung der Steuereinrichtung durch diel Wicklung 7 benutzt. Auf dem gleichen Schenkel mit der Wicklung 7 liegt eine weitere Wicklung 7', die von, dem Seikundärstrom eines Gleichstromwandlers i; 2, 3 mit den; Ausgangsklemmen 4 und 5 durchflossen wird. Verhält sich die Primärwindungsizahl dies Gleichstromwandlers zur Sckundärwindungszahl ebenso wie die Windungszahlender Wicklungen 7:7', so, heben sich bei richtiger Wahl der Anschlüsse die Durchflutüngen der Wicklungen 7 und 7' zunächst auf, und es entsteht keine kompoundierende Wirkung. Wird aber der Spannungsabfall des Wandlersekundärstromes- am Ohmschen Widerstand der Wicklung 7' und an dem damit in, . Reihe liegenden Widerstand io iso groß, daß das ungesteuerte Entladungsrohr iz zündet; so kann der Ström durch 7' und io nicht weiter ansteigen, da die Spannung an dieser Reihenschaltung konstant, nämlich gleich der Brennspannung des: Stabilvsatorrohres i i ist. Hier ist- a1so@ der Schwellenwert durch die Brennspannung deisi Rohres. i i festgelegt: Darüber hinaus, beginnt die Durchflutung infolge der Wicklung 7 diejenige, -die durch die Wicklung 7' entsteht, zu übersteigen, und die Kompöundierung beginnt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung isst in Fig: 4 dargestellt. In der Steuereinrichtung ist häufig zu wenig Platz für mehr als eine Kompoundierungswicklung; zudem .sind die Ströme häufig so@ groß, daß ein unmittelbares. Einführen in idie Steuerung nichtmöglich ist: In der Anordnung nach zig. 4 beeinflussen die beiden Magnetisierun:-gen Iden Eingangskreis des Gleichstromwandlers i, 2, 3,, in dessen Ausgangskreis, die Kompoundierungswicklung 7 liegt. Eine zweiter Gleichstromwandler r', 2', 3' mit :derselben Übersetzung bewirkt, daß der Gleichstromwandler i so lange nicht magnetisiert wird,: als. das Rohr ii nicht gezündet hat. Nach Überschreiben der Zündspannung das. Rohres, i i entsteht ein der Durehflutungsdifferenz proportionaler Strom in der Kompoundierungsr-Wicklung 7.
  • Die .gleiche Anordnung ist nicht nur für die Kompoundierung von Stromrichtern durch Beeinflussung von deren Steuerung zu verwenden, sündern kann in gleicher Weise auch zur Kompounr dierung- von elektrischen Maschinen Anwendung finden. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern, nach Überschreiten -einer vorgegebenen Belastungsschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Strom der zu kompoundierenden Anlage zwei gegeneinander, wirkende Vormagnetisierungen abgeleitet werden, die sich unterhalb der vorgegebenen Belastungsschwelle aufheben.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die eine Vormagnetisierung nur bis zu einem vorgegebenen Grenzwert ansteigen, kann;. 3: Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grem,zwert durch den Spannungsalbfall an einer Entladungsstrecke (Stab,ilisato,r) festgelegt ist. q.. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vormagnabi@sierungen in, der Kompoundierungsein.richtung selbst entgegenwirken. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Vo@rmagnetisierurtgen im Eingangskreis eines. Gleichstromwandlers. entgegenwirken, in dessen Ausgangs kreis die Kompoundie@rungswicklung liegt. 6. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden zur Kompoundierung von gesteuerten Stromrichtern, dadurch gekennzeichnet, däß die Kompaundierungswicklung die Aussteuer des, Stromrichters, beeinflüßt.
DEA5743D 1942-08-27 1942-08-27 Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern Expired DE904912C (de)

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