DE904890C - Tauchbrenner und Verfahren zum Betrieb eines Tauchbrenners - Google Patents

Tauchbrenner und Verfahren zum Betrieb eines Tauchbrenners

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DE904890C
DE904890C DED1377D DED0001377D DE904890C DE 904890 C DE904890 C DE 904890C DE D1377 D DED1377 D DE D1377D DE D0001377 D DED0001377 D DE D0001377D DE 904890 C DE904890 C DE 904890C
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DE
Germany
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ignition
air
gas
immersion
supply pipe
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Expired
Application number
DED1377D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Teitzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINISCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
RHEINISCHE ROEHRENWERKE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Tauchbrenner und Verfahren zum Betrieb eines Tauchbrenners Es sind bereiits Tauchbrenner bekannt, bei welchen der Verbrennungsrau rm in ein si-ebarbig durchlöchertes, waagerecht angeordnetes Verteilungsrohr für die Abgase ausläuft. wobei die Abgase durch dtas zu erhitzende Bad unter Durchwirbelung desselben austreten.
  • Um die Menge .der das Bad durchperlenden Abgase und damit die; Intensität der Badbewegung in ge<vün,sch,tien Grenzen zu halten, wird nun gemäß der Erfindung am Ende des Verteilungsrohres ein über dien Badespiegel führender Gasausl2aß, z. B. ein Steigerohr, angeordnet, welches zur Regelung der durch dieees Steigerohr abziehenden Abgase, die nicht mit der Badfüssigkeit in unmittelbare Berührung kommen, mit einem Absperrhahn od. dgl. Regelorgan versehen ist. Zweckmäßig wird der Tauchbrenner mit einem in den Verbrennungsraum mündenden Beobachtungsrohr ausgerüstet.
  • Bei elektrisch zu zündenden Ta:uchbrennern., bei welchen Gas- und Luftzuführungsrohr einander konzentrisch umschließen, werden zur Ermöglichung des Zündvorganges erfindungsgemäß in der Wandung des Gaszuleitungsrohres in Höhe der Zündstelle einige schräg aufwärts nach außen in das Luftzuführungsrohr gerichtete radiale Boh.rungen zum Durchtritt von abgezweigter Verbrennungs; luft nach der Zündstelle angeoirdn°_t und der Durchtrittsqueirschnitt des Luftzuführungsrohres etwa in Höhe des Übe b°`anges zum Verbrennungs.raum verenggt, was. beiispirl.sweise; durch Einschnüren desselben erreicht. werden kann.
  • Diese Einschnürung bewirkt eine Stauung der Luft, wodurch die für, den Zündvorgang notwendige Verbrennungsluft durch die radialem Bohrungen in das Gaszuführungsrohr eintritt.
  • Es ist zwar an: sich bekannt, Bohrungen vorzusehen, durch die zur Bildung der Zündflamme Gas b@zw. Luft zugeführt wird. Gegeinübeir dem Erfindungsgeggenstand besteht jedoch der Unterschied darin, saß bei den bekannten ein; von dem Hauptgas- und Luftstrom völlig getrenntes, Zündsystem vorhanden ist, während b°fim Erfindungsgegeinstand diel für die Bildung der Zündflamme benötigte. Luft von dem Hauptluftstrom abgezweigt wird.
  • Nach der Erfindung wird; die Zündung nur einmal zu Beginn der Heizperiode vorgenommen, der Zünddraht nach erfolgter Zündung abgeschaltet und der Brenner nach Erreichung der gedorderten Badtemperatur mit stark herabgesetzter Gas- (und Luft-)Menge betrieben, die jedoch so groß gehalten wird, saß die Flamme nicht in dem Bereich des Zünddrahtes zurückschlägt.
  • Ein Tauchbrennir gemäß dar Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Durch die Luftleitung i wird durch Öffnen des Ventils 2 eine bestimmte Luftmenge durch die Ringraumkammer 3 und den Verbriennun:gsraum 4 in das Verteilungsrohr 5 und von hier durch die Bohrungen 6 in die zu erwärmende Flüssigkeit gedrückt, wobei die Luft in Blasen emporsteigt, das Bad stark d:urch«#irbclt und am Flüssigkeitsspiegel entweicht, während ein durch Ventil 21 regulierbarer Anteil der Abgase durch das Steigerohr 22 abgelassen werden kann. Der größte Teil der Luft strömt durch die Kammer 3 und infolge der Einschnürung 2o ein kleiner Teil durch die Schrägbohrungen, 7 und das Gaszuführungsrohr B. Durch Schließen Beis. Schalters 9 wird der in leim Rohr 8 angeordnete Zünddraht io zum Glühen gebracht. Durch langsames Öffnen des Gashahnes i i wird zuerst eine kleine Gasmenge denn Rohr 8 zugeleitet. Sie vermischt sich an den Schrägbohrungen. 7 mit der dort eintretenden geringen Luftmenge und bildet ein zündfähiges Gemisch, das durch den glühenden Zünddraht gezündet wird. Bei weiterer Steigerung der Gaszufuhr durch weiteres Öffnen des Gashahnes wird die Flamme vergrößert und schließlich aus dem Rohr 8 in den Verbrennungsraum 4 gedrückt, wo sie mit dem durch den. Ringraum 3 austretenden Heizluftstrom zusammenkommt. Die Flämmtet an dein Zünddraht eirli.scht, meil der Gasübp!rschuß an dieser Stelle zu groß wird, eines Überhitzung der Zündstelle dadurch vermeidend. Die Abgase, durchströmen in gleicher t'@'eisp@, wie oben für, den Luftstrom beischrieben, dass Verteilungsrohr 5, diel Bohrung-,n 6 und das zu erhitzende Bad. Bei dem Durchströmen durch die Flüssigkeit geben die Verbrennungsgase ihre Eigenwärme fast restlos ab. Nach Bildung der Flamme im Verbrennungsraum 4 wird der Zünddraht abgeschaltet.
  • Zur Beobachtung der im Vorbrennungsraucnm 4 brennienden Flamme .dient das. Beobachtungsrohr 12, welches, durch ein Fenster 13 nach außietn abgeschlossen ist. Um das Flüssigkeitsbad gleichmäßig auf eiineir bestimmten Temperatur zu halten, istein Widerstandsthermometter I eingebaut. Dieses arbeitet auf einen handelsüblichen Kleinregler 1I. Wind die, gewollte Temperatur überschritten, so schaltet der Kleinr!egle"r@II denn Stromkreis ein, der das Steuerwerk III des zugehörigen Hubventils IV betätigt und so den; Hauptgasstrom absperrt. Ein kleiner Nebengasstrom, der durch die Leitung V fließt und durch den Hahn VI reguliert wird, dient zur Unterhaltung einer Reistbeheizung. Diese Restbeheizung (Grundbelastung) wird so eingestellt, saß die gewollte: Temperatur auch beim Leerlauf nicht überschritten wird. Daß bei dieser Art der Regelung die Verbrennung mit großem Luftüberschuß geschieht, ist belanglos, weil idie überschußluftdem Bad nur wenig Wärme entzieht und da auf diese Weise auch bei kleingestellter Flamme einte innige Durchwirbelung des Flüssigkeitsbades erzielt wird. Es kann aber selbstverständlich die automatische Steuerung auch so ausgebildet werden, saß beim Abstellen, des Gases zugleich auch die Luftzufuhr entsprechend gedrosselt wird.
  • Unterschreitet dieBadtemporatur diegewünschte Temperatur, so erfolgt die Regelung in umgekehrter Richtung.
  • Der Zünddraht 8 ist in bekanntleir Weise so angeordnet, saß der Draht bei abgestelltem Brenner nicht mit der unter Umständen aggressiven Radflüssigkeit in Berührung kommt. Beim Betrieb des Brenners ist die Flamme so weit vorn Zünddraht entfernt, saß dieser der hohen Verbrennungstiemperatur nicht ausgesetzt ist, so saß einet vorzeitige Zerstörung vermieden. wird. Als Zünddraht wird handelsüblicher Widerstandsdraht verwendet. Die Mengenanzeiger 14 dienen zur Gas- und Luftmengeneinstellung. Mit den einstellbaren Drosselungen 15 werden die gewünschten Gas- und Luftmengen: einmal eingestellt, so saß man die Gass-und Lufthähne nur ganz zu öffnen bzw. zu schließen braucht. Das Amperemeter 16 dient zur überwaehung des Zünddrahtstromes. Bei Verwendung des Brenners für Beizbäder werden das Verbrennungsrohr4 und das Verteilerrohr 5 zweckmäßig aus säurebeständigem Werkstoff, z. B. aus Blei, hergestellt. Das untere Ende i9 des Gaszuführungsrohres 8 b5steht aus. einem säurefesten und hitzebeständigen Weirkstoff. Dar Verschlußstopfen 17 zur Isolierung der Kupferstäbe 18, an deinen dtar Zünddraht io, angeschlossen; ist, ist aus Kunststoff hergestellt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchbrenner, bei welchem der Verbrenn.ungsraum in ein sitobartig du.rchlöchiartes., waagrecht angeo@rdneties Verti°ilungsrohr- für die, Abgase ausläuft, dadurch gekennzeichnet, d'aß am Ende des Verteilungsrohres ein über den Badspiegel führender regelbarer Gasauslaß, z. B. ein Stei,geirohr mit Absperrhahn, vorgesehen ist, der zwecks Regelung der B.addurchwirbalung einen Teil der Abgase ohne. unmittelbare Berührung mit der Badflüssigkeit abzulassen ermöglicht.
  2. 2. Tauchbrenner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in den Verbrennungsraum mündendes Beobachtungsrohr.
  3. 3. Elektrisch zu zündender Tauchbienne@r, bei welchen Gas- und Luftzuführungsrohr einander konzentrisch umschl,i,eßen" dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Gaszuileitungsrohros in. Höhe der Zündstelle einige schräg aufwärts nach außen in das Luftzuführungsrohr gerichtete Radialbohrungen zum Durchtritt von abgezweigter Verbrennungsluft nach der Zündstelle angeordnet sind, und daß der Durchtrittsquarschnitt des Luftzuführungsrohres etwa in Höhe des Überganges zum Verbrennungsraum z. B. durch Einschnürung verengt ist.
  4. 4. Verfahren zum Betrieb eines Tauchbrenners nach Anspruch 3 mit automatischer Steuerung auf konstante Badtemperatur, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Zündung nur einmal zu Beginn, der Heizperiode vorgenommen, der Zünddraht nach erfolgter Zündung abgeschaltet und der Beenner nach Erreichung der geforderten Badtemperatur mit stark herabgesetzter Gas- (und Luft-) Menge betrieben wird, die jedoch :so groß zu halten ist, daß die Flamme nicht in den Bereich des Zünddrahtes, zurückschlägt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 118 47(9.
DED1377D 1942-05-02 1942-05-02 Tauchbrenner und Verfahren zum Betrieb eines Tauchbrenners Expired DE904890C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3503383A (en) * 1968-03-25 1970-03-31 Phillip O Meyer Means for heating a body of liquid

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2118479A (en) * 1938-03-24 1938-05-24 Submerged Comb Company Of Amer Submerged combustion burner

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