DE904870C - Hydrauliseh Rudranlage mit Drehfluegelantrieb - Google Patents

Hydrauliseh Rudranlage mit Drehfluegelantrieb

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Publication number
DE904870C
DE904870C DEL938A DEL0000938A DE904870C DE 904870 C DE904870 C DE 904870C DE L938 A DEL938 A DE L938A DE L0000938 A DEL0000938 A DE L0000938A DE 904870 C DE904870 C DE 904870C
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DE
Germany
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rudder
control means
feedback
rotary vane
rudder system
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Expired
Application number
DEL938A
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DE1608960U (de
Inventor
Wilhelm Gregor
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/26Steering engines
    • B63H25/28Steering engines of fluid type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die hydraulische Ruderanlage des Hauptpatents kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß für den Sekundärteil an Stelle der bisher gebräuchlichen Tauchkolbenänordnung mit Kreuzkopf, Traverse und Parallelführung ein Drehflügelmotor vorgesehen ist, der unter Vermeidung von Zwischengliedern in der Kraftübertragung von der Druckflüssigkeit auf den Ruderschaft die Ausübung verhältnismäßig großer Drehmomente auf kleinstem Raum gestattet. Nach dem zweiten Zusatzpatent zu diesem Hauptpatent ist der Drehflügelmotor in das Ruder selbst eingebaut. Dadurch wird wesentlicher Raum eingespart, da das Ruder in der Hauptsache toten Raum umschließt.
  • Die Erfindung erstrebt eine weitere Vervollkommnung der letztgeschilderten Ruderanlage des Zusatzpatents. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Steuermittel des in das Ruder eingebauten Drehflügelmotors durch den Steven des Schiffskörpers geführt sind. Durch diese Anordnung sind die zumeist recht empfindlichen Steuermittel vollkommen gegen äußere Einflüsse, insbesondere Stoßbeschädigungen, geschützt, abgesehen davon, daß sie infolge ihres Einbaues in den Schiffssteven auch keine zusätzlichen hydraulischen Widerstände ergeben.
  • Die Rückmeldung der Ruderstellung zum Rudergänger kann auf elektrischem, hydraulischem oder mechanischem Wege erfolgen. Für die hydraulische Rückmeldung kann eine kleine Kolben- oder Drehflügelpumpe dienen, die zusätzlich zum Verstellmotor in das Ruder eingebaut ist. Die mechanische Rückmeldung kann über Gestänge od. dgl. erfolgen, die unmittelbar oder über Getriebe vom Ruder angetrieben werden. In beiden Fällen sind die für die Rückmeldung erforderlichen Steuermittel (Flüssigkeitsleitungen bzw. Gestänge) ebenfalls in den Schiffssteven einzubauen. Bei Verwendung von Gestängen und Getrieben können diese gegebenenfalls in die Flüssigkeitsleitungen des Verstellmotors eingebaut werden, so daß sie dauernd von der Betriebsflüssigkeit, die in den meisten Fällen ein Ö1 sein wird, geschmiert werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es bezeichnet Io den Schiffskörper, II die Schiffsschraube, I2 den unteren Hilfssteven, I3 den oberen Hauptsteven, 14 das zwischen den beiden Steven I2 und I3 gelagerte Ruder, I5 den zum Verstellen des Ruders dienenden, in das Ruder eingebauten Drehflügelmotor, I6 die gleichachsig zu diesem eingebaute, vom Ruder I4 angetriebene Rückmeldepumpe, I7 die zum Rudergänger führenden Steuerleitungen des Drehflügelmotors I5 und I8 die der Rückmeldepumpe I6.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß alle Steuermittel, beim Ausführungsbeispiel die außenliegenden Steuerleitungen I7 des Motors I5 und die innenliegenden Steuerleitungen I8 der Pumpe I6, durch den Hauptsteven I3 geführt und auf diese Weise vollkommen gegen äußere Einflüsse geschützt sind. Die Steuermittel können gegebenenfalls auch durch den Hilfssteven I2 abgeführt werden, sofern dies eine günstigere Leitungsführung ermöglichen oder aus anderen Gründen zweckdienlich sein sollte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hydraulische Ruderanlage mit Drehflügelantrieb nach dem Zusatzpatent 899 I6o, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel des in das Ruder (I4) eingebauten Drehflügelmotors (I5) durch den Steven (I3) des Schiffskörpers geführt sind.
  2. 2. Ruderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung hydraulischer Steuermittel für die Rückmeldung der Ruderstellung eine kleine, vom Ruder angetriebene Rückmeldepumpe (I6) zusätzlich zum Drehflügelmotor (z5) in-das Ruder eingebaut ist, wobei .die Steuerleitungen (18) dieser Pumpe ebenfalls durch den Schiffssteven (13) geführt sind.
  3. 3. Ruderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer mechanischen Rückmeldung der Ruderstellung die Steuermittel derselben gegebenenfalls einschließlich der zugehörigen Getriebe durch -die Flüssigkeitssteuerleitungen (17) des Drehflügel-Motors (15) geführt sind.
DEL938A 1950-01-17 1950-01-17 Hydrauliseh Rudranlage mit Drehfluegelantrieb Expired DE904870C (de)

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