DE90480C - - Google Patents

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DE90480C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Wasserröhrenrost, welcher den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, ist zusammengesetzt aus dem Zuflufskasten H1, dem Ablaufkasten H und aus den den eigentlichen Rost bildenden Roststabgliedern R. Jedes dieser Glieder R besteht aus einem Roststab a und dem innerhalb desselben angebrachten Wasserzufuhr- oder Speiserohr b. Sämmtliche Speiserohre b gehen aus dem Zuflufskasten H1 ab, welcher die Kaltwasserverbindung herstellt. Sämmtliche Roststäbe α münden in den Ablaufkasten H, welcher den Wasserabflufs für das in den Roststäben erwärmte Kühlwasser bildet.
Der bei diesem Wasserröhrenrost verwendete Roststab α ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Seine Form ist ähnlich der gewöhnlicher Roststäbe, er wird aus Stahl oder ähnlichem Material gefertigt und bildet einen geräumigen Hohlkörper. Das mit dem Abflufskasten H zu verbindende Ende wird durch Schmieden oder Stanzen in die durch Fig. 6 gezeigte Querschnittsform gebracht, so dafs der Obertheil ein rundes Rohr bildet, während der untere Theil abgeplattet ist. Aus diesem abgeplatteten Theil wird das Stück mn ο ρ ausgeschnitten , die am oberen rohrförmigen Theil entstehende Fuge. m η durch Löthen oder Schweifsen geschlossen und der untere abgeplattete Vorderrand vernietet. Der Stab zeigt dann einen rohrförmigen Zapfen c zur Verbindung mit dem Ablaufkasten H. Eine andere Art dieser Zapfenbildung ist durch Fig. 7 und 8 erläutert. Das Rohrende wird hier geformt, wie vorhin angegeben, das abgeplattete Unterende jedoch nicht am Vorderende' weggeschnitten, sondern in den rohrförmigen Obertheil ein Anschlufsrohrstück e mittelst Gewinde oder auf sonst zweckmäfsige Weise fest eingesetzt.
Im Bedarfsfalle kann die beschriebene Umformung des Querschnittes und die Zapfenbildung an beiden Roststabenden bewirkt werden.
Bei dem gezeichneten Roste sind die Stäbe nur an einem Ende mit Zapfen versehen, während das andere Ende durch Abplatten oder Vernieten flach geschlossen ist (Fig. 3).
Behufs guter Dichtung im Kasten H wird der Zapfen konisch abgedreht und in die entsprechende konische Bohrung der Abflufskastenwand mittelst einer Schraube d hineingezogen , welch letztere zweckmäfsig in den abgeplatteten Roststabtheil fafst.
Der Zuflufskasten H1 ist dem Abflufskasten H vorgelagert und mit demselben zu einem Stück verbunden. Die Speiserohre b dichten in der Scheidewand ab und durchsetzen sowohl den Abflufskasten, wie das Verbindungsrohr c, während sie mit dem Hinterende frei in den Roststab hineinragen. Infolge dessen können beide Theile sich völlig unabhängig von einander ausdehnen.
In Fig. 9 bis 11 ist eine andere Anordnung dieses Systems dargestellt; der Zuflufskasten H1 ist unter dem Ablaufkasten H angeordnet, wobei das Speiserohr dann mittelst besonders angesetzten Verbindungsstutzens k an den Zuflufskasten angeschlossen ist. In diesem Falle
sind die Zapfen mittelst Packung gedichtet, jedoch ist auch jede andere bekannte Dichtungsmethode für die Kasten anwendbar.
Das besondere Speiserohr b kann in Wegfall kommen, wenn der Roststab α entsprechend der Fig. 12 im Querschnitt umgeformt wird. Diese Querschnittsumformung, gekennzeichnet durch Zusammenziehung der Mitte des Hohlkörpers, findet über die ganze Lä'nge des Roststabes mit Ausnahme des Hinterendes statt, wo der volle Querschnitt zur Herstellung der Verbindung zwischen dem oberen und unteren Hohlraum des Roststabes belassen ist. Die Abdichtung beider Räume längs des Stabes gegen einander geschieht am einfachsten durch die Vernietung i.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wasserröhrenrost, bei welchem ein oder beide Enden der Roststabglieder R durch Schmieden u. s. w. oben als rohrförmige Körper ausgebildet sind, um selbst Zapfen zu bilden (Fig. 4) oder um ein Verbindungsrohr aufzunehmen (Fig. 7), während der dichte abgeplattete Untertheil zum Einlassen von Spannschrauben dient.
    Bei Wasserröhrenrosten der unter 1. gekennzeichneten Art die Anordnung eines Speiserohres b innerhalb des Hohlstabes α, welcher an dem dem Zuflufs- bezw. Ablaufkasten H1 bezw. H zugekehrten Ende im Mitteltheil abgeplattet und abgedichtet, oben -und unten jedoch zu Rohrformen ausgebildet ist, behufs Verbindung des Roststabes α mit dem Ablaufkasten H, wie des Speiserohres b mit dem Zufiufskasten H1, sei es direct oder mittelst besonderer Verbindungsröhren e und k.
    Bei Wasserröhrenrosten der unter 2. gekennzeichneten Art ein Roststabprofil mit bis kurz vor das Ende durchgehender Einschnürung des Hohlkörpers in der Mitte zur Vermeidung der Einlegung eines besonderen Speiserohres (Fig. 12).
    Bei dem Wasserröhrenrost nach Anspruch 2 die Verwendung eines gemeinschaftlichen Wasserkastens, bei welchem Zu- und Ablaufkästen H1H nur durch eine Scheidewand getrennt sind, so dafs das Speiserohr b den Ablaufkasten und Verbindungsstutzen c durchzieht, mit seinem Hinterende aber frei in den Hohlstab α hineinragt.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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