DE904667C - Gleichrichteranlage, die insbesondere zur Batterieaufladunggeeignet ist - Google Patents

Gleichrichteranlage, die insbesondere zur Batterieaufladunggeeignet ist

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DE904667C
DE904667C DEN2353D DEN0002353D DE904667C DE 904667 C DE904667 C DE 904667C DE N2353 D DEN2353 D DE N2353D DE N0002353 D DEN0002353 D DE N0002353D DE 904667 C DE904667 C DE 904667C
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DE
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rectifier
voltage
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rectifier circuit
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Hendrik Abraham Wij Klinkhamer
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2207/00Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J2207/20Charging or discharging characterised by the power electronics converter
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    • Y10S320/28Regulating transformer, e.g. high leakage, ferro-resonant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Gleichrichteranlage, die insbesondere zur Batterieaufladung geeignet ist Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere zur Batterieaufladung geeignete Gleichrichteranlage und enthält eine Gleichrichterschaltung mit einer sich bei geringeren Belastungen wenig ändernden, bei stärkeren Belastungen eine Strombeschränkung ergebenden Spannungsstromcharakteristik.
  • Nach der Erfindung ist entweder in Reihe oder parallel mit der Ausgangsspannung dieser Gleichrichterschaltung die Ausgangsspannung einer zweiten Gleichrichterschaltung mit einer solchen Spannungsstromcharakteristik geschaltet, daß die resultierende Spannungsstromcharakteristik ebenfalls einen sich nur wenig in der Spannung ändernden und gegebenenfalls einen strombeschränkenden Teil hat, bei der sich jedoch dem erstgenannten Teil im Bereich der niedrigen Belastungen ein Teil anschließt, der eine höhere Spannung als der entsprechende Teil der Kennlinie der erstgenannten Gleichrichterschaltung allein aufweist.
  • Durch diese Maßnahme wird eine Formänderung der Spannungsstromcharakteristik der erwähnten Art erzielt, die die Anwendung einer solchen Charakteristik in einem ausgedehnteren Bereich ermöglicht. Die erhöhte Spannung im Teil der resultierenden Charakteristik bei den niedrigeren Belastungsströmen, deren Steigerung entsprechend der Anwendung praktisch beliebig gewählt sein kann, kann z. B. zur In- oder Außerbetriebsetzung von Relais, zum Aufladen von Batterien, Pufferbatterien od. dgl. verwendet werden. Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, daß es entsprechend der Reihen- oder Parallelschaltung und der Bemessung der Transformatoren viele Anwendungsmöglichkeiten für verschiedene Fälle gibt. Dabei soll grundsätzlich zwischen der erwähnten Reihen- und der Parallelschaltung unterschieden werden.
  • Bei Reihenschaltung der beiden Transformatorschaltungen werden die Spannungen summiert, was die genannte Spannungssteigerung im Teile der resultierenden Spannungsstromcharakteristik bei den niedrigeren Belastungen im Prinzip bereits bei der kleinsten Bemessung der genannten zweiten Transformatorschaltung ergibt. Der Bereich nahezu gleichbleibender Spannung der resultierenden Charakteristik wird durch diese Maßnahme im Vergleich zur ursprünglichen Charakteristik aber etwa um so viel verringert, alfs der Strombereich der in Reihe geschalteten Hilf sgleichrichterschaltung beträgt.
  • Bei der Parallelschaltung werden hingegen die Ströme summiert, wodurch die Ausgangsspannung des parallel geschalteten Hilfsgleichrichters gleich der gesteigerten Spannung der resultierenden Charakteristik und folglich größer als die gleichbleibende Spannung der ursprünglichen Transformatorschaltung sein soll. Die Bemessung des zweiten Transformators wird infolgedessen grundsätzlich größer als im erstgenannten Fall der Reihenschaltung. Andererseits wird durch die Summierung der Ströme aber keine Beschränkung des Strombereichs gleichbleibender Spannung, sondern eine Verschiebung desselben in Richtung der höheren Belastungsströme erzielt, was für bestimmte Anwendungen sehr günstig ist. Durch die Summierung der Ströme kann es vorkommen, daß die strombeschränkende Eigenschaft der Charakteristik der erstgenannten Gleichrichterschaltung, von der ausgegangen wurde, verlorengeht, was der Fall ist, wenn die Charakteristik der zusätzlich hinzuzuschaltenden Gleichrichterschaltung keinen strombeschränkenden Teil besitzt.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß, entsprechend dem Strombereich der zweiten Gleichrichterschaltung, der Strombereich .der gesteigerten Spannung der resultierenden Charakteristik entsprechend der Anwendung und den Verbrauchern beliebig größer oder kleiner gewählt sein kann. Bei Verbrauchern mit einer Pufferbatterie kommt es z. B. vor, daß die Batterie bei einer verhältnismäßig großen Basisbelastung bis zur maximalen Spannung aufgeladen werden muß, was durch eine richtige Wahl des erwähnten Strombereichs möglich wird.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird als zweite Gleichrichterschaltung eine Schaltung mit einer derart abfallenden Spannungsstromcharakteristik verwendet, daß wenigstens der Übergang des Teils gleichbleibender Spannung nach einem Teil gesteigerter Spannung der resultierenden Charakteristik steil verläuft.
  • Erstens wird hierdurch ein stark diskontinuierlicher Übergang zwischen den beiden Strom-Bereichen erhalten, wodurch eine schärfere Trennung zwischen den beiden Bereichen entsteht. Der steile Übergang hat ferner bereits bei einer geringen Stromänderung eine verhältnismäßig große Spannungsänderung zur Folge, was z. B. zur In-oder Außerbetriebsetzung von gas- oder dampfgefüllten Entladungsröhren, mechanischen Relais od. dgl. günstig sein kann. Ein dritter, auch sehr wichtiger Vorzug eines solchen Überganges besteht darin, daß bei Netzspannungsschwankungen sich der Strombereich dieses Teils der Charakteristik in dem Maße wie .diese steiler verläuft, weniger ändert, wodurch auch der Strombereich des Teils gleichbleibender Spannung bei Netzspannungsänderungen möglichst gleichbleibt. In der Figurbeschreibung wird dies noch näher erläutert. Insbesondere wenn der übrige Teil der Charakteristik die Forderung erfüllt, daß bei Netzspannungsschwankungen nur geringe Spannungsänderungen in der Charakteristik auftreten sollen, was durch eine geeignete Wahl der Transformatorschaltung, von der ursprünglich ausgegangen wurde, erzielbar ist, wird eine hohen Anforderungen entsprechende Gesamtcharakteristik erhalten.
  • Wie hieraus folgt, kann die zweite Gleichrichterschaltung aus einer normal üblichen, aber auch aus einer besonderen Gleichrichterschaltung bestehen, und zwar entsprechend den an die resultierende Charakteristik zu stellenden Anforderungen.
  • An Hand der schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele wird das erfindungsgemäße Prinzip näher erläutert.
  • In Fig. z ist die mit r bezeichnete gestrichelte Linie eine Spannungsstromcharakteeristik einer bereits vorgeschlagenen Gleichrichterschaltung mit einem sich bei geringeren Belastungen wenig spannungsändernden, bei stärkeren Belastungen eine Strombeschränkung liefernden Teil. Spannung und Strom sind, ebenso wie in den folgenden Figuren, mit E und I angedeutet. Die Spannungsstromcharakteristik eines gewöhnlichen Gleichrichters ist durch die gestrichelteLinie a dargestellt.
  • Wenn die Gleichspannungen der beiden Gleichrichter gemäß der Erfindung in Reihe geschaltet werden, so wird gemäß der ausgezogenen Linie eine resultierende Spannungsstromcharakteristik 3. erhalten, die ebenfalls einen strombeschränkenden Tei14 und einen sich nur wenig in der Spannung ändernden Teil 5: hat. Es schließt sich aber an den letztgenannten Teil im Bereich der niedrigeren Belastungen ein Teil 6 an, der eine höhere Spannung als der entsprechende Teil 7 der Charakteristik r der erstgenannten Gleichrichterschaltung allein aufweist.
  • Wie aus der Figur hervorgeht, ist der Bereich gleichbleibender Spannung der Charakteristik z um den Teil ? verkleinert und mithin bis auf einen Bereich 8 herabgesetzt worden, so daß diese Schaltung auf diejenigen Anwendungen beschränkt ist, bei denen dies unbedenklich ist. Außerdem kann beim Entwurf der Wahl der Charakteristik r und der maximal zu liefernden Stromstärke Rechnung getragen werden. Die Spannungssteigerung 6 über den Strombereich a kann, wie bereits eingangs erwähnt, zum Ein- oder Ausschalten von Entladungsröhren, mechanischen Relais, Sicherungs-oder Alarmeinrichtungen od. dgl. benutzt werden.
  • Bei der Aufladung von Batterien, bei denen der aufgenommene Strom des Gleichrichters nicht unterhalb einer bestimmten Basisbelastung absinkt, kann die Spannungssteigerung für ein gutes Durchladen der Batterie verwendet werden, was in der Zeichnung aus der Spannung an der Basisbelastung a ersichtlich ist.
  • Durch eine andere Wahl der Charakteristik 2 kann sowohl der Betrag der Spannungssteigerung, als auch deren Strombereich an die gestellten Anforderungen angepaßt werden.
  • Aus der Figur ist außerdem ersichtlich, daß die die Charakteristik 2 ergebende Gleichrichterschaltung verhältnismäßig beträchtlich kleiner als jene bemessen ist, die die Charakteristik i ergibt, was einen besonderen Vorteil der Reihenschaltung bildet.
  • In Fig. 2 ist der Fall einer Parallelschaltung behandelt. Die Charakteristik der Transformatorschaltung, von der ausgegangen wird, ist wieder durch eine mit i bezeichnete gestrichelte Linie dargestellt, während eine zweite Gleichrichterschaltung eine Charakteristik 9 hat. Infolge der Parallelschaltung entsteht eine resultierende Charakteristik io entsprechend der ausgezogenen Linie ebenfalls mit einem strombeschränkenden Teil i i und einem sich nur wenig in der Spannung ändernden Teil 12. An diesen Teil schließt sich im Bereich der niedrigeren Belastungen ein Teil 13! mit -einer höheren Spannung an als die des entsprechenden Teils i der Charakteristik der erstgenannten Gleichrichterschaltung allein.
  • Aus der Figur geht hervor, daß sich der Teil gleichbleibender Spannung der ursprünglichen Charakteristik i nach einem höher liegenden Strombereich 14 verschoben hat. Auch hier kann durch Änderung der Charakteristiken i und 9 eine resultierende Charakteristik erhalten werden, die dem Verbraucher soweit wie möglich angepaßt ist-.
  • Es wird einleuchten, daß, wenn eine der beiden Gleichrichterschaltungen eine Charakteristik ohne einen strombeschränkenden Teil hat, auch die resultierende Charakteristik diese Eigenschaft haben wird. Dies kann unter Umständen erwünscht sein.
  • Die resultierenden Charakteristiken 3 und io aus den Fig. i und 2 sind, was ihre grundsätzliche Form anbetrifft, besonders zur Aufladung einer Pufferbatterie, z. B. in selbsttätigen Telephonzentralen, geeignet, wo es vorkommen kann, daß die Batterie bei einer gewissen Minimumbasisbelastung bis zu einer angemessenen Spannung aufgeladen werden muß. Der Strom bei der Minimumbelastung muß dabei etwas kleiner als derjenige beim Übergang zwischen dem sich wenig in der Spannung ändernden Teil und dem Teil erhöhter Spannung sein.
  • Die Charakteristik io nach Fig. 2 eignet sich im allgemeinen besonders in denjenigen Fällen. in welchen der Belastungsstrom einen gleichbleibenden und einen sich ändernden Teil besitzt, während die Spannung gleichbleiben soll. Der gleichbleibende Stromteil ist dabei von der dem Teil 13 entsprechenden Größenordnung, während sich der veränderliche Teil bis zur Krümmung zwischen den Teilen i i und 12 erstreckt. Der Vorzug dieser Schaltung besteht darin, daß die aus zwei Transformatorschaltungen mit den Charakteristiken i und 9 bestehende Anlage billiger ist als eine einzige Anlage mit einer Charakteristik nach dem Prinzip der Kurve i, aber mit einem Strombereich gleich dem der Charakteristik io.
  • In den Fig. i und 2 hat der Teil der resultierenden Charakteristik mit gesteigerter Spannung nur eine geringe Steilheit. Bei Speisespannungsänderungen des Netzes wird somit auch dieser von einem gewöhnlichen Gleichrichter stammende Teil Änderungen unterliegen, was in den beiden Figuren durch eine strichpunktierte Linie veranschaulicht ist. Sowohl in Fig. i als auch in Fig. 2 werden die Teile gleichbleibender Spannung infolge der Netzspannungsänderungen um einen Teil 15 herabgesetzt.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, wird nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung als zweiter Gleichrichter ein an sich bekannter Gleichrichter mit einer derart abfallenden Spannungsstromcharakteristik verwendet, daß wenigstens der übergang von dem Teil gleichbleibender Spannung nach dem Teil gesteigerter Spannung steil verläuft. In Fig.3 ist dies für die Reihenschaltung und in Fig.q. für Parallelschaltung dargestellt. Bei Netzspannungsänderungen werden die Änderungen des Strombereiches bei gleichbleibender Spannung auf diese Weise bis auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Die in den Fig.3 und q; mit 16 bezeichneten Charakteristiken sind auf an sich bereits vorgeschlagene Art und Weise mittels einer Gleichrichterschaltung nach Fig. 5 durch eine bestimmte Bemessung des Kondensators 17 und des gesättigten Transformators r8, die den Gleichrichter i9 und die Belastung 2o speisen, erzielbar.
  • In den Fig. 6 und 7 ist Reihen- bzw. Parallelschaltung von Gleichrichterschaltungen verwendet mit aus an sich ebenfalls bereits vorgeschlagenen Gleichrichterschaltungen nach Fig.8 stammenden Charakteristiken.
  • Entsprechende Teile sind in dieser Figur mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 5. bezeichnet. In Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformators i8 ist aber noch die Sekundärwicklung eines kleinen gewöhnlichen Transformators 21 aufgenommen, die zusammen die Grätzschaltung 22 speisen.
  • Aus den Kennlinien nach den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß die resultierenden Charakteristiken 23 und 24 wieder einen Teil erhöhter Spannung, einen Teil gleichbleibender normaler Spannung und einen strombeschränkenden Teil haben.
  • Der erstgenannte Teil besitzt außerdem ebenfalls einen Teil mit einer sich wenig ändernden Spannung und einen steilen Übergang nach ,dem folgenden Teil der Charakteristik. Weiter weisen diese Kennlinien als Einzelheit die in Wirklichkeit meist nicht geschlossenen Schleifen 25 und 26 aurf, die ein Spannungsmaximum bilden und sich besonders bei Batterieaufladung als geeignet erwiesen haben. Übrigens trifft dasjenige, was bereits bei der Erläuterung der Fig. 3 und 4: erwähnt wurde, ebenfalls auf die Kennlinien nach den Fig. 6 und 7 zu.
  • Schließlich ist in den Fig. 9 und i:oi eine Reihenschaltung bzw. eine Parallelschaltung dargestellt. wobei in der letztgenannten Figur ausschließlich die Schaltung nach Fig.8 verwendet wurde. Bei Anwendung .der Schaltung nach Fig. C als zweite Gleichrichterschaltung, entweder in Reihe oder parallel, kann der Strombereich a des zugesetzten Spannungswulstes, z. B. in den Fig. 6 und -/, durch Änderungen der Kapazität 17 aus Fig. 8 oder durch eine Speisespannungsänderung, z. B. mittels einer mit Anzapfungen versehenen Drossel geändert werden. Auf diese i#Veis-e ist eine günstige Einstellung des erwähnten Strombereiches durch Regelung der Kapazität oder der Speisespannung erzielbar.
  • In Fig.9 ist als erste Gleichrichterschaltung ebenfalls diejenige nach Fig.8 verwendet, während als Hilfsgleichrichterschaltung eine bekannte Schaltung mit nach Grätz angeschlossenen Gleichrichtern 27 und mit einer zur Erzielung einer steil abfallenden Kennlinie, z. B. nach Fig. 3' oder .4i, verwendeten vormagnetisierten Drossel 2& dient. In dieser Figur ist eine Pufferbatterie 29 als Belastung angedeutet.
  • Bei der Reihenschaltung der Gleichrichterschaltungen können sich noch einige besondere Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Tatsache ergeben, daß der Belastungsstrom auch die klein bemessene zweite Gleichrichterschaltung durchfließt. Wenn für letztere z. B. eine Grätzschaitung (27 in Fig. 9) verwendet wird, so wird bei einem hohen Belastungsstrom jeder der 'Nebenschlußzweige mit zwei in Reihe liegenden. Gleichrichtern von der Hälfte dieses Stromes durchflossen, was bei Verwendung von Trockengleichrichtern, die im Zusammenhang mit an den Spannungs- und Strombereich des Spannungswulstes zu stellenden Anforderungen im allgemeinen zu verwenden sind, einen unerwünschten Spannungsverlust ergibt. In Fig.6 ist dieser Spannungsverlust durch die unterhalb der N ullinie verlaufende gestrichelte Linie 3a als eine Verlängerung der Kennlinie Sri angedeutet. In der resultierenden Kennlinie kommt dies durch die gestrichelte Linie 32 zum Ausdruck, die einen steileren Verlauf als der Teil a3 hat, wodurch den zu stellenden Anforderungen an eine hinreichende Spannungskonstantheit in diesem Bereich nicht entsprochen werden könnte. Es könnte diesem Übelstand dadurch abgeholfen werden, daß die Plus- und Minusklemmen der Grätzschaltung 27 bei größeren Belastungsströmen z. B. mittels eines stromabhängigen Relais kurzgeschlossen werden, so daß der Strom nicht über die Gleichrichter zu fließen braucht. In vielen Fällen wird die Verwendung von Schaltern oder Relais aber einen 'Nachteil darstellen. In diesem Fall schafft die Erfindung eine andere Lösung, bei der keine Schalter oder Relais benutzt werden, nämlich durch Verwendung einer doppelphasigen Gleichrichterschaltung als in Reihe angeordnete Hilfsgleichrichter. In Fig. i i ist dies im Prinzip veranschaulicht. Der Hilfsspeisetransformator ist mit 33, dessen Mittelanzapfung mit 3,4 und die Gleichrichter mit 3,,5 bezeichnet. Bei einer hohen Strombelastung teilt sich der Strom gemäß den Pfeilen in die beiden Nebenschlußzweige, wobei in jedem Zweig statt zwei nur ein Gleichrichter durchflossen und der Spannungsverlust bis auf einen zulässigen Wert herabgesetzt wird. Hierdurch ist diese Aufgabe gelöst.
  • Es ergibt sich dann aber eine andere Aufgabe, die bei Anwendung einer Grätzschaltung 27 nach Fig.9 keine Rolle spielt. Im letztgenannten Fall durchfließt der große Belastungsstrom nämlich nur die Gleichrichter und nicht die Sekundärwicklung des Transformators. Bei Verwendung des doppelphasigen Hilfsgleichrichters wird die Sekundärwicklung hingegen mit diesen stärkeren Belastungsströmen belastet. Diese Sekundärwicklung soll deshalb aus Draht verhältnismäßig großer Dicke gewickelt werden. Weil der Transformator weiter nur für eine geringe Leistung bemessen und z. B. bei der Schaltung nach Fig. 9 als hochgesättigter Transformator ausgebildet wird, während der schlechte Formfaktor des Stromes bei dieser Mittelpunktschaltung doch bereits viel Kupfer erfordert, hat es sich in der Praxis gezeigt, daß die Wicklung nicht innerhalb des dazu verfügbaren Raumes im magnetischen Kreis untergebracht werden kann.
  • In diesem Fall wird eine Abwandlung dieser Schaltung verwendet, die in Fig. 12 dargestellt ist und statt der Hilf sgleichrichterschaltung 33, 34# 3;5 an die erste Gleichrichterschaltung 22 angeschlossen wird. Der Primärteil und die Sekundärwicklungen der Transformatoren i.& und 21 können dabei z. B. auf die gleiche Art und Weise wie bei der Hilfsgleichrichterschaltung in Fig.9 ausgebildet sein. Die zwei doppelphasiggeschaltetenGleichrichter 35 sind aber nicht unmittelbar an die Sekundärwicklungen, sondern durch Vermittlung eines z. B. als Autotransformator ausgebildeten Zwischentransformators 36 mit Mittelanzapfung 3(4 angeschlossen. Dieser Transformator kann dann unbedenklich mit einer für den erforderlichen Drahtdurchmesser hinreichenden Öffnung ausgestattet werden. Dieser Transformator kann übrigens auch als ein gewöhnlicher Transformator mit getrennten Wicklungen ausgebildet sein, wie in Fig. 13, dargestellt ist. In diesem Fall wird der Speisetransformator vorzugsweise in .Sparschaltung ausgebildet, wie mit 37 angedeutet ist. Diese Schaltung entspricht im Wesen derjenigen nach Fig. i2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichrichteranlage, insbesondere geeignet zur Batterieaufladung, die eine Gleichrichterschaltung mit einer sich bei geringeren Belastungen wenig in der Spannung ändernden, bei größerer Belastung eine Strombeschränkung ergebenden Spannungsstromcharakteristik enthält, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausgangsspannung dieser Gleichrichterschaltung die Ausgangsspannung einer zweiten Gleichrichterschaltung mit einer derartigen Spannungsstromcharakteristik entweder in Reihe oder parallel geschaltet ist-, daß die resultierende Spannungsstromcharakteristik ebenfalls einen strombeschränkenden und einen sich nur wenig in der Spannung ändernden Teil besitzt und diesem letztgenannten Teil sich im Bereich der niedrigeren Belastungen ein Teil anschließt, der eine höhere Spannung als der entsprechende Teil der Charakteristik der erstgenannten Gleichrichterschaltung allein aufweist. a. Gleichrichteranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltung eine derart abfallende Spannungsstromcharakteristik hat, daß wenigstens der Übergang zwischen dem Teil gleichbleibender Spannung und dem Teil gesteigerter Spannung der resultierenden Charakteristik steil verläuft. 3. Gleichrichteranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltu.ng ebenfalls eine sich bei geringeren Belastungen wenig ändernde, bei höheren Belastungen eine Strombeschränkung ergebende Spannungsstromcharakteristik hat. 4. Gleichrichteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseteil von wenigstens einer der beiden Gleichrichterschaltungen aus zwei Transformatoren besteht, deren Sekundärwicklungen in Reihe an den Gleichrichter angeschlossen sind, während die Primärwicklungen des einen, als gesättigter Transformator ausgebildeten Transformators in Reihe mit einem Kondensator und die Primärwicklung des anderen parallel zum Netz angeschlossen ist. 5. Gleichrichteranlage nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseteil der zweiten Gleichrichterschaltung aus der beschriebenen Schaltung zweier Transformatoren besteht und die Kapazität zur Regelung des Strombereichs höherer Spannung einstellbar ist. 6. Gleichrichteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltung als eine doppelphasige Gleichrichterschaltung ausgebildet ist, bei der die Gleichrichter an einen mit dem Speisetransformator verbundenen Zwischentransformator angeschlossen sind.
DEN2353D 1942-03-09 1943-03-13 Gleichrichteranlage, die insbesondere zur Batterieaufladunggeeignet ist Expired DE904667C (de)

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