CH255230A - Gleichrichteranlage, insbesondere zur Batterieaufladung. - Google Patents

Gleichrichteranlage, insbesondere zur Batterieaufladung.

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CH255230A
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Description


      Gleichriehteranlage,    insbesondere zur     Batterieaufladung.       Die Erfindung bezieht sieh auf eine ins  besondere zur     Batterieaufla.dung    geeignete       Cllei-cliriehteranlage    und enthält eine aus  einem     Gleichrichter    und mindestens, einem       Transformator        bestehende    Anordnung, die  eine sich bei geringeren Belastungen in der  Spannung wenig ändernde, bei stärkeren Be  lastungen eine Strombeschränkung ergebende       Spannung-Stro.m-Charakteristik    besitzt.  



  Nach der Erfindung ist mit der genann  ten Anordnung eine zweite, ebenfalls aus  einem     Gleiehricliter    und     mindestens    einem       Transformator    bestehende Anordnung zu  sammengeschaltet, die eine derartige     Span-          nung-Strom-Charakteristik    aufweist,     dass        die     resultierende.

       Spannung-Strom-Charakteristik     beider Anordnungen ebenfalls einen sich nur       wenig    in der Spannung ändernden und       einen        strombeschränkenden    Teil hat, bei  der .sieh jedoch dem erstgenannten Teil     iin     Bereich der niedrigen Belastungen ein Teil  anreiht,     dei#    eine höhere Spannung als der  entsprechende Teil der Kennlinie der erst  genannten     Gleiehrichteranordnung    allein auf  weist.  



  Durch diese Massnahme wird eine Span  nung-Strom-Charakteristik erzielt, die einen  ausgedehnteren Belastungsbereich     erfasst.    Die  erhöhte Spannung im Teil der resultierenden  Charakteristik     bei.denniedrigeren    Belastungs  strömen, deren Steigerung entsprechend der  Anwendung praktisch beliebig gewählt sein  kann, kann z. B. zur In- oder Ausserbetrieb-    Setzung von Relais, zum Aufladen von Bat  terien, Pufferbatterien oder dergleichen ver  wendet werden. Die beiden Gleichrichter  anordnungen können entweder in Reihe oder  parallel zueinander geschaltet werden, je  nach der besonderen Wirkung, die erreicht  werden soll.  



  Bei Reihenschaltung der beiden Anord  nungen werden die Spannungen summiert.  Bei der Parallelschaltung werden hingegen  die Ströme summiert.  



  An Hand der in beiliegender Zeichnung da r  gestellten     Spannung-Strom-Charakteristiken     und Schaltschemas von Ausführungsbeispie  len, wird der Erfindungsgegenstand näher  erläutert:  In     Fig.    1     ist    mit 1 eine     Spannung-Strom-          Charakteristikeiner    bekannten     Gleiehrichter-          anordnung    mit einem sich bei geringeren Be  lastungen wenig spannungsändernden, bei  stärkeren Belastungen eine Strombeschrän  kung liefernden Teil. Dieser kann z.

   B. aus  einem Transformator und einem mit diesem  verbundenen Gleichrichter bestehen, wobei an  die     Ausgangsseite    des Gleichrichters ein oder  mehrere     spannungsstabilisierenden    Impedan  zen, wie     Gasentladungsröhren,    parallel     ge-          schaltet    sind. Spannung und Strom sind,  ebenso wie in .den folgenden Figuren, mit  E und I angedeutet. Die     Spannung-Strom-          Charakteristik        ist    mit 2 bezeichnet. Dieser kann  z. B. aus einem Transformator und einem      mit diesem verbundenen Gleichrichter be  stehen.  



  Wenn die Gleichspannungen von zwei der  artigen     Gleiehrichteranordnungen    in Reihe  geschaltet werden, so wird eine resultierende       Spannung--Strom-Charakteristik    3 erhalten, -die  ebenfalls einen strombeschränkten Teil 4, und  einen sieh nur wenig in der Spannung än  dernden Teil 5 hat; es. reiht sich aber dem  letztgenannten Teil im Bereich .der niedrige  ren Belastungen ein Teil 6 an, der eine höhere  Spannung als der     entsprechende    Teil 7 der  Charakteristik 1 der     erstgenannten    Gleich  riehteranordnung allein aufweist.  



  Wie aus der Figur hervorgeht, ist der  Bereich gleichbleibender Spannung der Cha  rakteristik 1 um den Teil 7 verkleinert und  mithin bis auf einen Bereich 8 herabgesetzt  worden, so dass diese Schaltung bis auf jene  Anwendungen beschränkt worden ist, bei  denen dies unbedenklich ist. Ausserdem kann  beim Entwurf der Wahl der     Charakteristik    1  und der     maximal    zu liefernden Stromstärke       Rechnung    getragen werden. Die Spannungs  steigerung 6 über den Strombereich a kann  zum Ein- oder     Ausschalten    von Entladungs  röhren, mechanischen Relais, Sicherungs  oder Alarmeinrichtungen. oder dergleichen       benutzt    werden.  



  Bei der     Aufladung    von Batterien, bei  denen der aufgenommene Strom des Gleich  richters nicht unterhalb einer bestimmten  Grundbelastung absinkt, kann die Span  nungssteigerung für ein gutes Durchladen  der Batterie verwendet werden., was in der       Zeichnung    aus der Spannung an der Grund  belastung     a    ersichtlich ist.  



  Durch eine andere Wahl der Charak  teristik 2 kann sowohl .der Betrag der Span  nungssteigerung, als auch deren Strombereich  an die     gestellten    Anforderungen angepasst  werden..  



  Aus der Figur erhellt ausserdem, dass die  die Charakteristik 2 ergebende     Gleichrich-          teranordnung    verhältnismässig beträchtlich  kleiner als jener zu bemessen ist, .die die  Charakteristik 1 ergibt, was einen     besonderen     Vorteil der     Reihenschaltung    bildet.    In     Fig.    2 ist der Fall einer Parallel  schaltung behandelt. Die Charakteristik der       Gleichrichteranordnung,    von der ausgegan  gen wird, ist wieder mit 1 bezeichnet, wäh  rend die zweite     Gleichrichteranordnung        eine     Charakteristik 9 hat.

   Infolge der Parallel  schaltung entsteht eine resultierende     Charak-    ;       teristik    10 ebenfalls mit einem strombe  schränkten Teil 11 und einem sich nur wenig  in der Spannung     ändernden    Teil 12; diesem  Teil reiht sich im Bereich der niedrigeren  Belastungen ein Teil 13 mit einer höheren  Spannung an als die des entsprechenden  Teils 1 der Charakteristik der erstgenannten       Gleichrichteranordnung    allein.  



  Aus der Figur geht hervor, dass sich der  Teil gleichbleibender Spannung der ursprüng  lichen Charakteristik 1- nach einem höher  liegenden Strombereich 14 verstellt hat.  



  Es wird einleuchten, dass, wenn einer der  beiden     Gleichrichteranordnungen    eine Cha  rakteristik ohne einen strombeschränkenden  Teil hat, auch die resultierende Charak  teristik diese Eigenschaft haben wird.     Dies          kann    unter Umständen erwünscht sein.  



  Die     resultierenden:    Charakteristiken 3  und 10 aus den     Fig.    1 und 2 sind, was ihre  prinzipielle Form betrifft, besonders zur     Auf-          ladung    einer     Pufferbatterie,    z. B. selbsttäti  ger     Telephonzentralen    geeignet, wo es vor  kommen kann,     da.ss    die Batterie bei einer       g        o        ewissen        Minimumgrundbelastung        bis        zu     einer angemessenen Spannung aufgeladen  werden muss.

   Der Strom bei der Minimum  belastung muss dabei etwas kleiner als der  jenige beim Übergang zwischen dem sieh  wenig in der Spannung ändernden Teil und  dem Teil erhöhter Spannung sein.  



  Die Charakteristik 10 nach Fix. 2 eignet  sich im allgemeinen besonders in jenen Fäl  len, wo der Belastungsstrom aus einem kon  stanten und einem veränderlichen Teil be  steht, wobei bei Änderungen des veränder  lichen Teils zwischen Null und-einem gewis  sen Höchstwert, die     Spannung    des Gleich  richters konstant bleiben soll. Der konstante  Teil des Stromes soll dabei die Grösse des       Intervalles    13 aufweisen, während sich der      veränderliche Teil von der Krümmung<B>10</B>       nach    rechts erstreckt.  



  In den     Fig.    1 und 2 hat der Teil der       resultierenden    Charakteristik mit gesteigerter  Spannung nur eine geringe Steilheit. Bei       Speisespannungsänderungen    des Netzes wird  somit auch dieser, von einem gewöhnlichen  Gleichrichter stammender Teil Änderungen  unterliegen, was in den beiden Figuren durch  eine     punktstrichlierte    Linie     veranschaulielit     ist. Sowohl in Füg. 1 als auch in     Fig.    2 wer  den die Teile gleichbleibender Spannung in  folge der     Netzspannungsänderungen    um  einen Teil 15 herabgesetzt..  



  Um diesen Nachteil zu beheben, kann  als     zweite        Gleichrichteranordnung    eine     solche     verwendet werden, die eine derart abfallende       Spannung-Strom-Charakteristik    aufweist, dass  wenigstens der Übergang von dem Teil gleich  bleibender Spannung nach dem Teil gestei  gerter Spannung steil verläuft. In     Fig.    3 ist  dies für die Reihenschaltung und in     Fig.    4  für Parallelschaltung dargestellt.

   Bei     Netz-          spannungsänderungen    werden die Änderun  gen des     Strombereüches    bei gleichbleibender  Spannung auf diese Weise bis auf ein     Mini-          mum    herabgesetzt.  



  Die in den     Fig.    3 und 4 mit. 16 bezeich  neten Charakteristiken sind mittels einer aus  dem britischen Patent     463'947    bekannten       Gleichriehteranordnung    nach     Fig.    5 durch  eine bestimmte Bemessung des     Kondensa-          tors    17 und des gesättigten Transforma  tors 18, die das     Gleichrichterelement    19 und  die Belastung 20 speisen, erzielbar.  



  In den     Fig.    6 und 7 sind Charakteristi  ken     für    Reihen- bzw.     Parallelsehaltung    von       Ctleichr:chteranordnungen    nach     Fig.    8, dar  gestellt.  



  Entsprechende Teile sind in dieser Figur  mit den gleichen Bezugszeichen wie in     Fig.    5       bezeichnet.    In Reihe mit der Sekundärwick  lung des     Transformators    18 ist aber noch  die     Sekundärwicklung    eines kleinen gewöhn  lichen Transformators 22 aufgenommen, dis       zusammen        Gleichrichterelemente    in     Grätz-          schaltung    22 speisen. Auch diese Schaltung  ist aus dem     britischenPatent463497    bekannt.

      Aus den     Fig.    6 und 7 erhellt, dass die  resultierenden Charakteristiken 23 und 24  wieder einen Teil erhöhter Spannung, einen  Teil     gleichbleibender    normaler Spannung und  einen strombeschränkenden Teil haben.  



  Der erstgenannte Teil besitzt ausserdem  ebenfalls einen Teil mit einer     sich    wenig  ändernden Spannung und einen steilen Über  gang nach dem folgenden Teil der Charak  teristik. Weiter weisen diese Kennlinien als  Einzelheit die in Wirklichkeit meist nicht  geschlossenen Schleifen 25 und 26 auf, die  ein Spannungsmaximum bilden und sich be  sonders bei     Batterieaufladung    als geeignet  erwiesen haben, weil hierdurch eine deutliche  Begrenzung .der verschiedenen Arbeitsgebiete  herbeigeführt wird. Übrigens trifft     dasjenige,     was bereits bei der Erläuterung der     Fig.    3  und 4 erwähnt wurde, ebenfalls auf die Kenn  linien nach den     Fig.    6 und 7 zu.  



  Schliesslich sind in den     Fig.    9 und 10  eine Reihenschaltung bzw. eine     Parallel-          sch@altung    von     Gleichrichteranordnungen    dar  gestellt, wobei in der letztgenannten Figur  ausschliesslich Anordnungen nach     Fig.    8 ver  wendet wurden. Bei Anwendung .der Anord  nung nach     Fig.    8 als zweite     Gleichriehter-          anordnung,    entweder in Reihe oder parallel  zur ersten, kann der Strombereich a des       zugesetzten    Spannungswulstes, z.

   B. in den       Fig.    6 und 7, durch Änderung der Kapazität  17 in     Fig.    8 oder durch eine     Speisespannungs-          änderung,    z. B. mittels einer mit     Anzapfun-          gen    versehenen Drossel geändert werden.  Auf diese Weise ist eine günstige Einstel  lung des erwähnten Strombereiches durch  Regelung der Kapazität oder der Speisespan  nung erzielbar.  



  In     Fig.    9 ist als erste     Gleichrichteran-          ordnung    ebenfalls eine     solche    nach     Fig.    8  verwendet, während als zweite     Gleichrichter-          anordnung    eine solche mit einer bekannten  Schaltung mit einer steil abfallenden Kenn  linie. Dies kann z. B. erreicht werden durch  die Verwendung einer vormagnetisierten  Drossel 28. In -dieser Figur ist eine Puffer  batterie 29 als Belastung angedeutet.

        Bei der Reihenschaltung der     Gleichrich-          teranordnungen        können    sich noch einige be  sondere     Schwierigkeiten    im Zusammenhang  mit der Tatsache ergeben, dass der Be  lastungsstrom     auch    die klein bemessenen       Gleichrichterelemente    der zweiten Anord  nung durchfliesst.     Wenn    für letztere  z.

       B.    eine     Grätzschaltung    der     Gleichrich-          terelemente    (27 in     Fig.    9) verwendet wird,  so wird bei einem hohen     Belastungsstrom     jeder der     Nebenschlusszweige    mit zwei in  Reihe liegenden     Gleichrichterelementen    durch  die Hälfte dieses Stromes durchflossen, was  bei Verwendung von     Trockengleichrichter-          elementen    einen     unerwünschten    Spannungs  verlust ergibt.

   In     Fig.    6 ist dieser Span  nungsverlust durch die unterhalb der     Null-          linie    verlaufenden gestrichelten Linie 30 als  eine Verlängerung der Kennlinie 31 ange  deutet. In .der resultierenden Kennlinie kommt  dies durch die gestrichelte Linie 32 zum Aus  druck, die einen steileren Verlauf als der  Teil 23 hat, wodurch den zu     @stellen-          den        Anforderungen    einer hinreichenden       Spannungskonstantheit    in .diesem     Be-          reiclh    nicht     entsprochen    werden könnte.

   Es       _könnte    diesem Übelstand dadurch abgeholfen  werden, dass! die     +-    und     -Klemmen    der       Grätzschaltung    27 bei grösseren Belastungs  strömen z. B. mittels eines stromabhängigen  Relais     kurzgeschlossen,    werden, so     dass    -der  Strom nicht über die     Gleichrichterelemente     zu fliessen braucht. In     vielen    Fällen wird  die Verwendung von Schaltern oder Relais  aber als ein Nachteil erachtet.  



  In diesem Falle ist eine andere Lösung  zweckmässig,     bei.    der keine Schalter oder  Relais benutzt werden,     sondern    eine Zwei  wegschaltung der     Gleichrichterelemente    bei  der zweiten     Gleichrichteranordnung,    die in  Reihe mit der ersten geschaltet ist. In     Fig.    11  ist dies im Prinzip veranschaulicht.

   Der  Speisetransformator der zweiten Anordnung  ist mit 36, dessen     Mittelanzapfung    mit 34  und die Gleichrichter     sind    mit 35     bezeichnet.     Bei einer hohen Strombelastung teilt sich  der Strom gemäss den Pfeilen     in,die    beiden       Neben.schlusszweige,    wobei in jedem Zweig    statt zwei nur ein     Gleichrichterelement     durchflossen, und der Spannungsverlust bis  auf einen zulässigen Wert herabgesetzt wird.  Hierdurch ist diese Aufgabe gelöst worden.  



  Es ergibt sich dann aber eine andere  Schwierigkeit, die bei Anwendung der     Grätz-          schaltung    für die     Gleichrichterelemente    27  nach     Fig.    9 dahinfällt. Im letztgenannten  Fall durchfliesst der grosse Belastungsstrom  nämlich nur die     Gleichrichterelemente    und  nicht die Sekundärwicklung .des Transfor  mators. Bei Verwendung der     Zweiwegseha.l-          tung    .der     Gleichrichterelementeder    zweiten       Gleichrichteranordnung    wird die Sekundär  wicklung hingegen mit diesen stärkeren Be  lastungsströmen belastet.

   Diese     Sekundär-          wicklungsoll    deshalb aus Draht mit verhält  nismässig grossem Querschnitt hergestellt wer  den. Weil der Transformator weiter nur für  eine geringe Leistung bemessen und, z.     B..     bei der Schaltung nach     Fig.    9 als hochgesät  tigter Transformator ausgebildet wird, wäh  rend der schlechte Formfaktor des Stromes  bei .dieser     Mittelpunktschaltung    doch bereits  viel Kupfer erfordert, hat es sich in der       Praxis    gezeigt,     .dass    die Wicklung nicht  innerhalb des, dazu verfügbaren Raumes im  magnetischen Kreis untergebracht werden  kann.  



  In diesem Falle wird eine Abwandlung  dieser Schaltung verwendet, die in     Fig.    12  dargestellt ist. Der Primärteil und die Se  kundärwicklungen der Transformatoren 18  und 21 können dabei z. B. auf die gleiche  Art und     Weise    wie bei der entsprechenden  Anordnung nach     Fig.    9     ausgebildet        sein.    Die  zwei in     Zweiwegschaltung    geschalteten       Gleichrichterelemente    35 sind aber nicht un  mittelbar an .die     Sekundärwicklungen,    son  dern durch Vermittlung eines z. B. als Auto  transformator ausgebildeten Zwischentrans  formators 36 mit     Mittelanzapfung    34 ange  schlossen.

   Dieser Transformator kann dann  unbedenklich mit einer Wicklung hinreichen  den Drahtdurchmessers ausgestattet werden.  Dieser Transformator kann übrigens auch als  ein gewöhnlicher Transformator mit getrenn  ten Wicklungen ausgebildet sein,     wie    in           Fig.    13 dargestellt ist. In diesem Falle wird  der Speisetransformator vorzugsweise in Spar  schaltung ausgebildet, wie mit 37 angedeu  tet ist; diese Schaltung entspricht im Wesen  derjenigen nach     Fig.    12.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleichrichteranlage, insbesondere zur Bat terieaufladung, .die eine aus einem Gleich richter und mindestens einem Transformator bestehende Anordnung aufweist, die eine sich bei geringeren Belastungen in der Spannung wenig ändernde, bei grösserer Belastung eine Strombeschränkung ergebende Spannung- Strom-Charalz.teizstik besitzt, .dfadurch gekenn zeichnet, da.ss mit dieser Anordnung eine zweite, ebenfalls aus einem Gleichrichter und mindestens einem Transformator bestehende Anordnung zusammengeschaltet ist, die eine derartige Spannung-Strom-Charakteristik auf weist,
    dass die resultierende Spannung-Strom- Charakteristik beider Anordnungen eben falls einen strombesohränkenden und einen sich nur wenig in der Spannung än dernden Teil besitzt, und diesem letzt genannten Teil sich im Bereich der nie drigeren Belastungen ein Teil anreiht, der eine höhere Spannung als der entspre- cbende Teil der Charakteristik der erstge nannten Crleichriehtera.nordnung allein auf weist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die erste Gleichrichter- ?n mit der zweiten GleichTichteran- ordnung in Reihe geschaltet ist. ?. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleiehrichter- anordnung mit -der zweiten Gleichrichter anordnung parallel geschaltet ist. 3.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gleichrichter- anordnung eine derart abfallende Spannung- Strom-Charakteristik,hat, .dass wenigstens der Übergang zwischen dem Teil gleichbleibender Spannung und dem Teil gesteigerter Span nung der resultierenden Charakteristik steil verläuft. 4.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gleichrichter anordnung ebenfalls eine sich bei geringeren Belastungen wenig ändernde, bei höheren Be lastungen eine Strombeschränkung ergebende Spannung-Strom-Charakteristik hat. 5. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der bei den Gleichrichteranordnungen zwei Trans formatoren aufweist, deren Sekundärwick lungen in Reihe an den Gleichrichter ange schlossen sind, während die Primärwicklun gen des einen als gesättigter 'Transformator ausgebildeten Transformators in Reihe mit einem Kondensator und die Primärwicklung des andern parallel zum Netz angeschlossen ist. 6.
    Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gleichrichter anordnung ebenfälls zwei Transformatoren aufweist, die analog zur ersten Anordnung geschaltet sind, und wobei die Kapazität zur Regelung .des Strombereiches höherer Span nung einstellbar ist. 7. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gleichrichter anordnung eine Zweiweg-Gleichrichterscha.l- tung aufweist, die an einen mit dem Speise transformator der Anordnung verbundenen Zwischentransformator angeschlossen isst.
CH255230D 1942-03-09 1943-03-09 Gleichrichteranlage, insbesondere zur Batterieaufladung. CH255230A (de)

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