DE904539C - Tastenknopf aus Kunststoff fuer Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen, Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Tastenknopf aus Kunststoff fuer Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen, Registrierkassen u. dgl.

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Publication number
DE904539C
DE904539C DEH7083A DEH0007083A DE904539C DE 904539 C DE904539 C DE 904539C DE H7083 A DEH7083 A DE H7083A DE H0007083 A DEH0007083 A DE H0007083A DE 904539 C DE904539 C DE 904539C
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DE
Germany
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key button
characters
typewriters
cash registers
office machines
Prior art date
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Expired
Application number
DEH7083A
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English (en)
Inventor
Richard Heinze
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
Original Assignee
HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12Construction of key buttons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2995/00Properties of moulding materials, reinforcements, fillers, preformed parts or moulds
    • B29K2995/0018Properties of moulding materials, reinforcements, fillers, preformed parts or moulds having particular optical properties, e.g. fluorescent or phosphorescent
    • B29K2995/002Coloured
    • B29K2995/0021Multi-coloured
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/46Knobs or handles, push-buttons, grips

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Tastenknöpfen aus Kunststoff, wie solche für Büromaschinen, z. B. Schreibmaschinen, Registrierkassen u. dgl. in großem Umfange benutzt werden. Derartige Kunststofftastenknöpfe wurden bisher nach verschiedenen Verfahren hergestellt.
  • Bei den früher vorwiegend verwendeten Celluloidtastenknöpfen wurden die Schriftzeichen aus einer Folie gestanzt und in die Tastenfläche eingepreßt.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß sich beim Gebrauch die Schriftzeichen leicht ablösen.
  • Neuerdings ist es bekanntgeworden, zur Vermeidung solcher Nachteile Tastenknöpfe aus Preßmasse mit ausgespritzten Zeichen herzustellen. die aber ebenfalls nicht allen Ansprüchen genügen und vor allem nicht in beliebigen Farben herstellbar sind.
  • Nun ist in letzter Zeit weiterhin bekanntgeworden, Tastenknöpfe im Spritzgußverfahren aus thermoplastischen Massen herzustellen. Bei diesem Verfahren wird zuerst das Schriftzeichen od. dgl. gespritzt und dieses in einem zweiten Arbeitsgang von einer andersfarbigen Masse umspritzt, wobei aber die obere Fläche des Schriftzeichens freibleibt und möglichst stufenlos in die Oberfläche der umspritzenden Masse des Knopfes übergehen soll. Da letzteres Schwierigkeiten macht, so mußten die Tasten vielfach nachgeschliffen werden. Aber auch da, wo durch sorgfältige Herstellung selbst ohne Nacharbeit eine glatte Fläche erzielt wurde, gelang es bisher nicht, kleine Schriftzüge zu u umspritzen, da die umspritzende Masse die \ATinkel der feinen Konturen nicht einwandfrei ausfüllt. Ein weiteres Verfahren besteht darin, die Tastenknöpfe aus Kunststoff mit vertieften Gravuren herzustellen und dann mit Farbe auszulegen Auch dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Farbe die Gravuren nicht genügend sauber ausfüllt und daß sich in den Vertiefungen statt der Farbe leicht Schmutz absondert.
  • Die Erfindung besteht darin, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Tastenknopf zu schaffen, der bei einfacher und billiger Herstellung auch die feinsten Schriftzeichen bzw. Konturen wiedergibt und der stets eine saubere, glatte und ästhetisch wirkende Tastenoberfläche aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Schriftzeichenträger, ausgenommen an der Unterseite, mit einem glasklaren Kunststoff umspritzt ist. Die Schriftzeichen können dadurch klar erkannt werden, und die Tastenknopffläche ist glatt und ohne Vertiefungen, welche die Schmutzabsonderungen begünstigen würden. Zur Hervorhebung des Schriftzeichens kann dieses mit einem hervortretenden Farbauftrag versehen und in einen andersfarbigen Grund eingebettet sein. Dabei kann so vorgegangen werden, daß die erhabenen Schriftzeichen nach Abdecken des Grundes durch Abwischen sichtbar gemacht werden.
  • Ferner ist es möglich, auf den Schriftzeichenträger ein mit dem Zeichen bedrucktes Plättchen aufzulegen und beide zusammen mit dem glasklaren Kunststoff zu umspritzen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die zwei Beispiele darstellt, noch näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Tastenknopfes mit erhabenem Zeichen, Fig. 2 den Querschnitt durch einen Tastenknopf mit eingelegtem bedrucktem Plättchen.
  • In Fig. 1 ist I der Schriftzeichenträger eines Tastenknopfes mit erhabenem Schriftzeichen 2, die beide mit dem g]asklaren Kunststoff 3 umspritzt sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist auf dem Schriftzeichenträger I ein bedrucktes Plättchen 4 aufgelegt, und beide Teile sind wiederum mit dem glasklaren Kunststoff 3, welcher dem Tastenknopf die äußere Gestalt gibt, umspritzt.
  • Wie ersichtlich, gelingt es mit der Erfindung auf einfachstem Vege, einen gut lesbar beschrifteten Tastenknopf mit völlig glatter Tastenfläche zu schaffen.
  • PATENTANSPROCHE: t. Tastenknopf aus Kunststoff für Büromaschinen, z. B. Schreibmaschinen, Registrierkassen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftzeichenträger (I) bis auf die Unterseite allseitig mit einem glasklaren, thermoplastischen Kunststoff (3) umspritzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Tastenknopf nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftzeichenträger (I) als Preßteil oder Spritzgußteil mit erhabenem Zeichen (2) ausgebildet und eingefärbt ist.
    3. Tastenknopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichniet, daß Schriftzeichenträger (I) und Zeichen (2) von unterschiedlicher Farbe sind.
    4. Tastenknopf nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schriftzeichen in Form eines bedruckten Plättchens (4) in den Schriftzeichenträger ningelassen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 643 955, 690 901; Ernst Martin, »Die Schreibmaschine und ihre Entwicklungsgeschichte«, I949, S. 530; Burghagens Zeitschrift für Bürobedarf, Hamburg, 779 v. g.I2. 1950.
DEH7083A 1950-12-28 1950-12-28 Tastenknopf aus Kunststoff fuer Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen, Registrierkassen u. dgl. Expired DE904539C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE904539C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073193B (de) * 1954-07-24 1960-01-14 Bünder Glas G. m. b. H., Bünde (Westf.) Spritzgussform zur herstellung von injektionsspritzen aus thermoplastischem kunststoff mit eingesetzter metallener injektionsnadel
FR2550491A1 (fr) * 1983-08-09 1985-02-15 Dassault Electronique Cabochons pour touches de clavier en particulier de claviers electriques alphanumeriques

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE643955C (de) * 1933-06-03 1937-04-21 Ransmayer A & Rodrian A Verfahren zum Herstellen von Tastenknoepfen mit Beschriftung fuer Schreib-, Rechen- und aehnliche Maschinen
DE690901C (de) * 1937-09-08 1940-05-10 Mercedes Bueromaschinen Werke Taste fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl.

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