DE1073193B - Spritzgussform zur herstellung von injektionsspritzen aus thermoplastischem kunststoff mit eingesetzter metallener injektionsnadel - Google Patents

Spritzgussform zur herstellung von injektionsspritzen aus thermoplastischem kunststoff mit eingesetzter metallener injektionsnadel

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DE1073193B DE1954B0031959 DEB0031959A DE1073193B DE 1073193 B DE1073193 B DE 1073193B DE 1954B0031959 DE1954B0031959 DE 1954B0031959 DE B0031959 A DEB0031959 A DE B0031959A DE 1073193 B DE1073193 B DE 1073193B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14065Positioning or centering articles in the mould

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritzgußform zur Herstellung von Injektionsspritzen aus thermoplastischem Kunststoff mit eingesetzter metallener Injektionsnadel Neuerdings werden Injektionsspritzen vielfach aus Kunststoff hergestellt, wobei die Nachgiebigkeit des Kunststoffes ausgenutzt wird, um z. B. bei nicht ganz rundem, zum Auspressen des Snritzeninhaltes benutztem Kolben ein Anpassen des Hohlzylinders an den Kolben zu ermöglichen. Gewisse Schwierigkeiten bereitet dabei die Befestigung der Injektionsnadel in der Kunststoffhülle.
  • An sich ist es möglich, die Injektionsnadel entweder nachträglich einzusetzen oder beim Spritzvorgang mit einzuformen. Im ersteren Falle besitzt die Nadel vorzugsweise einen Bund, der sich gegen den Vorderteil bzw. Kopf der Spritze abstützt, um ein Durchrutschen der Nadel bei der Benutzung zu vermeiden. Es ist auch schon bekannt, die Nadel erst nach Fertigstellung des eigentlichen Kunststoffspritzenkörpers in diesen einzusetzen, und zwar mit Hilfe eines durch die Hohlnadel hindurchgesohobenen und aus ihr noch etwas hervortretenden Dornes, der mit der Nadel zusammen in den Spritzenkopf eingetrieben und danach zurückgezogen wird, während die nicht ganz durchgestodene Nadel unter Spannung und mit abgestütztem Vorderrand im Spritzenkopf verbleibt.
  • Meist wird jedoch vorgezogen, die Nadel gleich beim Kunststoffspritzvorgang einzuformen, um nachträgliche Arbeitsschritte zu vermeiden. Hierbei tritt jedoch die Gefahr auf, daß Spritzmasse in das Innere der Injektionsnadel dringt und diese verstopft. Da ein nachträgliches Reinigen praktisch nicht möglich ist, wird dadurch die ganze Spritze unbrauchbar.
  • Um den geschilderten Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß zur Herstellung von Injektionsspritzen aus thermoplastischem Kunststoff mit eingesetzter metallener Injektionsnadel, bei der die Injektionsnadel in die Form eingelegt wird und der Nadelfuß frei in den mit plastifiziertem Kunststoff auszuspritzenden Formraum für die Nadelfassung der Injektionsspritze hineinragt, eine Spritzgußform benutzt, deren besonderes Merkmal darin besteht, daß ein Druckkörper vorgesehen ist, der an dem der Nadelspitze zugekehrten Ende der Lagerung für die Injektionsnadel in Nadel achs richtung verschiebbar gegen den Druck einer Feder gelagert und mit einer kegeligen Bohrung zur Aufnahme der Nadelspitze versehen ist und der die Injektionsnadel bei geschlossener Form gegen den Formkern preßt. Ein Ausführungsbeispiel der nach der Erfindung ausgebildeten Spritzgußform ist in der Abbildung dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist 1 der Formhohlraum für einen einseitig geschlossenen Hohlzylinder einer Injektionsspritze, an dessen geschlossener Vorderwand ein Kopf bzw. eine Fassung für die Injektionsnadel 4 mit angeformt ist. Der Formhohlraum für die Vorderwand ist mit 2, für den Kopf bzw. für die Fassung mit 3 bezeichnet. Die Formwerkzeuge bestehen aus den Teilen 26, 27. Der Teil 26 weist eine zylindrische Lagerung 28 auf, deren Durchmesser dem der Nadel 4 angepaßt ist. Die Nadel wird vor dem Spritzvorgang in die Lagerung 28 eingeschoben und stützt sich mit ihrem hinteren Ende gegen die Spitze 29 eines Kernes 30 des Formteils 27 ab.
  • In dieser Lage wird die Nadel federnd durch einen Druckkörper 31 gehalten, der in einer zylindrischen Bohrung 32 des Formteils 26 gleitet. Der Druckkörper steht unter der Wirkung einer Feder 33, die sich rückwärts gegen einen eingeschraubten Stopfen 34 abstützt. An seiner Stirnseite besitzt der Druckkörper 31 eine kegelige Bohrung 35, die so bemessen ist, daß die Nadelspitze 36 der Nadel 4 mit Sicherheit erfaßt wird und sich ohne Beschädigung oder Klemmwirkung in der kegeligen Bohrung 35 abstützt. Die Feder 33 ist sb bemessen, daß die Spritzmasse nicht in der Lage ist, zwischen der Nadel 4 und der Kernspitze 29 in das Innere der Nadel einzudringen.
  • Durch die beschriebene Vorrichtung ist es möglich, die Injektionsnadel beim Spritzvorgang in sicherer Weise verstopfungsfrei mit einzuformen. Durch den vorzugsweise miteingeformten Bund 37 wird jede Gefahr des Durchrutschens der Nadel beim späteren Injekticnsspritzen verhindert. Da der Nadelhohlraum zuverlässig von Kunststoff frei gehalten wird, bietet die neue Nadel auch bei Serienfabrikation unbedingte Sicherheit der Wirkungsweise, ohne daß dadurch die II erstellung verteuert wird. Im Gegenteil tritt durch den Wegfall nunmehr überflüssig gewordener Kontrollmaßnahmen eine Verbilligung der Herstellung ein.

Claims (1)

  1. PATENTANsPRUcH: Spritzgußform zur Herstellung von Injektionsspritzen aus thermoplastischem Kunststoff mit eingesetzter metallener Injektionsnadel, bei der die Injektionsnadel in die Form eingelegt wird und der Nadelfuß frei in den mit plastifiziertem Kunststoff auszuspritzenden Formraum für die Nadelfassung der Injektionsspritze hineinragt, gekennzeichnet durch einen an dem der Nadelspitze zugekehrten Ende der Lagerung (28) für die Injektionsnadel (4) in Nadelachsrichtung verschieb- bar gegen den Druck einer Feder (33) gelagerten, mit einer kegeligen Bohrung (35) zur Aufnahme der Nadelspitze (36) versehenen und die Injektionsnadel (4) bei geschlossener Form gegen den Formkern (29, 30) pressenden Druckkörper (31).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 858 772, 882 897, 903891, 904539, 920207; USA.-Patentschrift Nr. 2 551 414.
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