DE904423C - Tonfrequenzsignalumsetzer fuer Fernsprechverbindungen - Google Patents

Tonfrequenzsignalumsetzer fuer Fernsprechverbindungen

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DE904423C
DE904423C DEP11575A DEP0011575A DE904423C DE 904423 C DE904423 C DE 904423C DE P11575 A DEP11575 A DE P11575A DE P0011575 A DEP0011575 A DE P0011575A DE 904423 C DE904423 C DE 904423C
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Germany
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call
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amplifier
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Expired
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DEP11575A
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English (en)
Inventor
Hermann Bendel
Werner Zitzmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Tonfrequenzsignalumsetzer für Fernsprechverbindungen Bei der Belegung einer Fernsprechverbindung sowie bei Beendigung eines Gespräches müssen: Zeichen übertragen werden, mit denien die Verbindung aufgebaut und der Teilnehmer gerufen, bzw. die Verbindung wieder in ihre Teiilabschnitte aufgetrennt wird. Bei langen Ferm^erbindungen werden diese Wahl- oder Rufzeichen tonfrequent auf dem zugehörigen, Sprechweg übertragen.
  • Die für die tonfrequente Zeichenübertragung erforderlichen Signalumsetzer können nun in verschiedener, Weise an die Leitung angeschaltet werden. In älteren Vers:tärkerämtern wurden die für die Rufübertragung erforderlichen Tonfrequenzrufumsetzer zweidrähtig angeschaltet, da die Sprechkreise früher nur zweidrähti-g endeten. In Fig. i ist eine derartige Verbindung im Schaltbild .dargestellt. L i ist die vom Fernamt kommende Leitung, VA i ein Verstärkeramt, das über die Doppeld'rahtleitungL2 mit dem Verstärkeramt VA2 verbunden ist. Dieses Verstärkeramt ist über die Verbindung S mit einem weiteren Verstärkeramt VA 3 verbunden, von dem wieder eine ZweidrahtleitungL3 weiterführt. Hinter L3 kann ein dein Verstärkeramt VA2 analog aufgebautes Verstärkera.mt gedacht werden, das nun entweder abermals über ein Verstärkeramt auf einen neuen Abschnitt einer Zweidrahtleitumg arbeitet oder unmittelbar an das Gegtenfernamt angeschlossen ist wie auf der anderen Seite das. Verstärkeramt VA i. Bei der Rufübertragung vom Fernamt über die Leitung L i und das Verstärkeramt, VA i zur LeitungL2 erregt der Rufstrom, der im allgemeinen ein 2.5-Hz-Wech:selstrom ist, .das Relais R, ,dessen. Kontakt r die tonfrequente Rufstromquel.le T an die Leitung L2 anschaltet. Als Rufstrom .dient hierbei im. allgemeinen ein mit 2o Hz zerhackter Wechselstrorm von 5aoi Hz. Gleichzeitig trennt der Kontakt r des Relais R den eigenen Rufstromempfängeir E von der Leitung aib. Am anderen Ende des Sprechkreises, also, im Vexstärkeramt VA?" wird das ankommende tonfrequente Rufsignal vom Tonfrequenzempfänger E aufgenommen und erregt das Relais W, das dann. die 25-Hz-Rufstroimquelle GR an die zum Veirstärlzeramt TJA 3 führende Leitung anschaltet. Im Verstärk eramt TJA 3 vollzieht sich derselbe Vorgang wie im Vers,tärkeramt TJA i. Die Abtrennung der eigenem Empfänger von der Leitung ist erforderlich, damit jeder Rufumsetzer nur auf Signale aus derjenigen Richtung anspricht, der er zugeo,rdn-t ist. Bei eineu Signalübertragung über mehrere zusammen, schaltete Sprechkreise können die an einer Schaltstelle lugenden To@nfrequeuzumsetze:r nur kurzzeitig gemeinsam ansprechen" nämlich nur so lauge, bis. das. Relais W des ersten der beiden, Rufumsetzer die Leitung unterbrochen hat. Da durch eine Rclaiskette die Weitergabe, des, 25-Hz-Rufes verzögert wird, kann das kurzzeitige; Ansprechen des zweiten To,urufumsetzers keinen Ruf in die falsche Richtung auslösen.
  • Bei dieser Art der Signalübertragung wird also das Leitungsstück zwischen S:preiehkreisgabel G und Leitung L i zum Fernamt etwa für die Daueir der Signalgabe unterbrochen und andere Hilfsgeräte antigelegt. Da nun auch während der Signa1-übertragun;g die Stabilität der Sprechkreise nicht gefährdet werden darf, müssen die aufgetrennten. Leitungen durch Ersatzwiderstände, die -d'en Scheinwiderstand dies Ferinamtes. bzw. der Gabel frequenzabhän:gig richtig nachbilden, abgeschlossen werden,.
  • In :eueren Verstärkerämte-rn enden die Sprechkreise vierdrähtig. Die: Gabel kann dann je nach Bedarf im Verstärker oder im Fernamt argeschlossen; werden,. Die Tonfrequenz:ru,fumsetzer können daher vierdrähtig eingeschaltet werden, wodurch sich besondere, dem To@nfre!quenzrufumsetzer zugeoirdnete Nachhildungen erübrigen. Die Verhältnisse sind aus Fig. 2 zu ersehen:. Das empfangene Signal wird dabei nicht mit 25 Hz, sondern mit Gleichstrom über eine Signalader SA weiteirgegeiben. In Fig. 2 ist VA in ein solches. neues Verstärkera,mt, L2 die Fernleitung zum nächsten Vers.tärkeramt, L i die, Lcitung zwischen; Verstärkeramt und Fernamt, die, wie aus dem Vorgesagten hervorgeht, durch die dritte Adeir SA verstärkt ist, und FA das. Fernamt, an das der Teilnehmer, über die Leitung TL angeschlossen ist. Im Verstärkeramt VA in ist SE der Siä°nulempfänger, SS der Signalsender dies Rufumsetzers TRU. Im Fernamt FA ist mit G die Gabel bezeichnet, mit N die Leitungsnachbildung, und J sind regelbare DämpTungsglieder im Zug der Leitung L i. Wise aus der Fig. 2 hervorgeht, ist der vierdrähtig einschaltbare Tonfrequenzrufumsetzer wesentlich einfacher aufgebaut und beeiinfiußt zudem die Stabilität des zugehörigen Sprechkreises nicht. Bei der gezeichneten Anordnung liegt die Gabel G im Fernamt FA. Sie kennte, statt dessen auch bereits im Verstärkeramt VA in angeschlossen werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, für die beiden Anwendüngszwecke einen einheitlichen Rufempfänger zu verwenden, dem eine besondere umschaltbare Einrichtung zugeordnet ist, die eis gestattet, den Rufumsetzer zwei- oder vierdrähtig einzuschalten. Diese umschaltbare Einrichtung muß die beiden Vierdrahtwege parallel schalten, wenn der Umsetzer zweidrähtig verwendet wird. Ferner muß sie Sender und Empfänger hinsichtlich der Ausgangs- b@zw. Eingangspegel dar gewählten Betriebsweise anpassen sowie die Rufübertragung zwischen Verstärker und Fernamt mit Gleich- oder Wechselstrom über die Sprechadern oder über einte besondere Signalader exmöglichen. Sehr wirtschadtlich wird der kombinierte Rufumsetzer, wenn: ihm auch eine Gabel zugeordnet wird. Da diese nur benötigt wird, wenn Verstärker- und Fernamt örtlich vereinigt sind, kann ihr die sonst für das Zubringerkabel vorgesehene Verstärkungsreserve von o,6 N zugeordnet: werden. Dadurch läßt sich ,die Gabelschaltung so vereinfachen, daB sie nur noch aus acht Ohmschen Widerständen besteht und somit einen verschwindend kleinen Platz beansprucht. Bieson d#erer Platz für die zur Gabel gehörige! Nachbildung braucht nicht vorgesehen: zu. w eridein, da die Inbetriebnahme der Gabel den vierdrähtigen Einsatz des Rufumsetzers zur Voraussetzung hat. Deir Platz, der für die beim ziveidrähtigein Einsatz erforderlichen Nachbildungen vorgesehen werden muß, ist dann: frei und kann durch die Gabelnachbildung belegt werden.
  • Eine weitere Einsparurig ergibt seich durch die! Zusammenfassung der beiden: Umsetzertypen für die Rufübertragung zwischen Verstärker- und Fernamt. Wie bereits erwähnt, wird hierfür beim. zweidrähtigen Rüfumsetzer der, Ruf mit 25 Hz übertragen, während beim viendrähtigen Gleichstrom verwendet wird. Diese Unterscheidung hängt mit dem Fortschreiten der Entwicklungen auf dem Gebiet der F:erniammtstechn.ik zusammen. Die älterem Fernämter, auf die der zwei,drähtigei Rufumsetzer ab@geis:timmt ist, arbeiten durchweg mit dem 25-Hz-Ruf. Bei den neuen Fernämtern dagegen wird der 2,5-Hz-Ruf nur für, umverstärkte Leitungen vorgesehen", wähnend in verstürkten Leitungen mit Gleichstrom gerufen wird, um einfachere und dar mit billigere Relais verwenden zu können. Deinentsprechend ist auch der vierdrähtige Rufumsietzer nur für die Rufübertragung mit Gleichstrom zwischen Verstärker- und Fernamt eingerichtet. In Sonderfällen, in denen die, Rufwe@iteirgabe mit 25 Hz erfolgen muß, z. B. wenn: einzelne vierdrähtige Rufu.ms!etzex mit älteren Fernämtern zusammenarbeiten oder die Fernleitungen vom Ver@stärkeramt aus unmittelbar zuim: Teilnehmer durchgeschaltet oder dem Dienstleitungsverkehr vorbehalten sind, müssen dem; Rufum.setzerni noch besondere Relais: sätzie: zugeordnet werden, die den Gleichstromruf i in einen 25-Hz-#Ru.f umsetzen und umgekehrt dien 25-Hz-Ruf in einten Gleichstromruf. Entsprechen.-des gilt auch für, den: zweidrähtigen Rufumseitzer beim Zusammenarbeiten mit nauerein, Fernämtern. Auch hier sind' dann zusätzliche Relaisisätze vorzusehen. Diese zusätzlichen Relaissätze sind beim umschaltbaren Rufumsetzer nicht .erforderlich, weil dieser sowohl mit 25 Hz wie mit Gleichstrom arbeitet. Dabei ist der erforderliche Aufwand. beim umschaltbaren Rufumseitzer erheblich kleiner al:s bei einem solchen mit getrennten Relaissätzen.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 geben einen; Überblick über die- Geräteanordnung im Verstärkeriamt beim Zusammenarbeiten. älterer und, neuerer Verstärkerämter mit älteren und neuen Fernämtern, und zwar zeigt Fig. 3 dies Rufübertragung bei zweidrähtiger, Anscha,lt'ung der Verstärkerämter, bei a unter Verwendung eines alten Verstärkeramtes, bei b unter Verwendung eines neuen Verstärkera.mtes. L2 e nt:-spricht den: Fernleitungen in Fig. i und' Fig. 2, L i ebenfalls, den Leitungen L i der genannten Figuren, wobei in Fig. 3 b die b,eiso,ndiere Signalader SA eingezeichnet ist. Der Relaissatz RS in Fig. 3 b, dient zur Erzeugung des Gleichstromrufes über die Signalader SA, der ja aus dem Rufumsetzer TRU des alten , Verstärkeramtes nicht entnommen werden kann. ETV sind die Endverstärker-,der Vierdrahtleitung L2.
  • In Fig. 4 ist de Rufübertragung bei Verwendiung eines neuen Verstärkeramtes unter a in Zusammenschaltung mit einem al=ten: Fernamt oder einem Teilnehmer und unter b in Zusamm:enschailtung mit einem neuen Fernamt dargestellt. Die Be izeichnungen entsprechen- denen. der Fig. 3. In der Zusammenschaltung eines neuen Verstärkeramtes mit einem alten Fernamt oder mit einem Teilnehmer ist wieder, die Anscha.ltunig eines Relaissatzes, RS notwendig, um den aus -dem F'requiemzulmsetzeir TRU kommenden. Gleichstromruf in den über die Leitung L i (ohne besondere Signalader) abgehendem 25-Hz-Ruf umzuwandeln,. Die Gabel G ist in beiden Fällen vom Rufumsetzer TRU getrennt bezeichnet, um die Möglichkeit vierdrähtibger Anschlüsse auf dieser Seite zu kennzeichnen.
  • In Fig. 5 endlich ist die, Rufübertragung mit dem umschaltbaren. Rufumsetzer gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar unter a mit einem neuen Verstärkeramt und einem neuen Fernamt, unter b mit einem neuen Verstärkeramt und einem alten Fernamt und unter, c und d mit einem alten Vie;rstärker@-amt in Zusemmenschaltung bzw. mit einem alten und einem neuen Fernamt. Auch hier entsprechen die Bezeichnungen denen der Fig. 3 und 4. Die Gabeln sind hier in die Rufumsetzer TRU eingebaut, also nicht besonidl.rs herausgezeichneit wie in F'ig.4, doch läßt sich bei abgeschalteter Gabel im Rufumsetzer natürlich auch eine dien dort gezeigten entsp=rechende Schaltung treffen.
  • Düe Fig. 3 bis 5 geben eine gute Vorstellung von der Schaltungsvereinfachung, die durch den erfindungsgemäßem Rufumsetzer gewonnen wird. In Verstärkerämtern ist es üblich, die Ein- und Ausgänge sämtlicher Geräte zu "besonderen Verteilergestellen zu führen. Dort werden dann die für die I verschiedenen Sprechkreise erforderlichen Geräte zusammengeschaltet. Die Amtsverkabelung wird dadurch zwar sehr umfangreich, man erhält aber den Vorteil, daß man dann jederzeit entsprechend den vorliegenden Bedürfnissen die Hintereinanderschaltung der einzelnen Teilgeräte ändern kann, ohne in die Amtsverkabelung eingreifen zu müssen. Diese Amtsverkabelung wird bei Verwendung des Rufumsetzers nach der Erfindung, wie an Hand der Fig. 3 bis 5 ohne weiteres, zu erkennen ist, sehr viel .einfacher als früher. Damit sinken auch die Monta;geko,sten, so. .d'aß der erfindungsgemäße Rufumsetzer auch ans diesem Grunde wirtschaftlicher wird.
  • Die Einsparungen bei der Montage, der verringerte Gerätebeidhr-f und nicht zuletzt auch die Einsparungen infolge kleinerer Lagerhaltung und rationellerer Fertigung, da nur noch ein Rufumseitzeirtyp benötigt wird, senken .die Kosbeis für die tonfrequente Rufübertragung erheblich. Es ist daher möglich, auch bei verstärkten Zweidrahtleitüngen, bei dienen. der Ruf im allgemeinen mit 25 Hz übertragen wird, den Tomfrequenzruf anzuwenden. Dies, hat zur, F'olsgei, daß im Vers@tärkera,mt Verstärker und T'onfre,quenizrufumsetz;er, unmittelbar miteinander' verbunden, werden können, d. h. nicht über Verteilergestelle. Daraus ergibt sich eine weitere" Senkung der Montagekosten und ein sehr' übersichtlicher Amtsaufbau, da bei im Amt erndigendlen Leitungen nicht mehr zwischen Zweii-und Vierdia ,htleitungen, unterschieden werden muß. Zusätzlich hierzu ergibt sich .dann die Möglichkeit, auch bei den verstärkten Zweid.rah;t-1'eitungen den Bereich unterhalb, des. Sprachbandes für andeire Zwecke, z. B. für Telegra.phi:e, auszunutzen.
  • In Fig.6 ist eine; Schaltung eines erfinidungsgemäßen Tonfrequen@zrufumsetzsers schematisch und vereinfacht ,dargestellt. In der praktischen Ausführung sinddiie in dieser Zeichnung dargestellten Schalter - auch durch die, im Fernspeechwesen allgemein üblichen St;eckerverbindungen ersetzbar. Der dargestellte, Tonfrequenzumsetzer entspricht ferner einer Ausführung, bei der wahlweise eine Gabel eingeschaltet werden kann, so- daß statt den in Fig. 5 dargestellten Leitungen L i vierdrähtige Anschlüsse" auch auf dieser Seite des Verstärkeramtes verwendet werden können. In Fig. 6 ist die v ierdräh.tige Fernleitung L 2 von links kommend gedacht, TRE ist dler, zu dieser Leitung gehörende Signalempfänger, TRS der Signalsender. Diese beiden Teilgeräte ent'spmech!ein bzw. dem Signalempfänger SE und diem Signalsender SS in Fig. 2. Die, vie rdr'ähtige Orts,l,eitung L i ist nach rechts abgehend gedacht; zwischen den beiden zwei-Urähtigen Leitungsteilen L i a und L i b ist die zusätzliche SiigniaIader SA dargestellt, diel vom Rufe@mpfäng@eir RE kommt bzw. zum Rufsender RS führt. Mit RK ist die obenerwähnte Relaiskette bezeichnet, die diie Weitergabe des 25-Hz-Rufs verzögert, um in, .&r Fernil,e!itung einen Ruf in der nicht gewünschtem Richtung zu verhindern. G ist die Gabel, die mit Hilfe des Schalters SG wahlweise eingeschaltet werden kann, IV die Lei.tungsnachbildung, die bei abgeschalteter Gab"-,1 durch den Schalter SG - an -dien ankommenden -Zweig der Vierdrahtleituug L2 geschaltet wird. Dieser Schalter SG, der in der Darstellung der Fig. 6 in verschiedene Einzelschalter aufgelöst erscheint, kann. in Wirklichkeit zu einem einzigem Schaltjr zusammengefaßt oder durch eine der bereits erwähnten Steckerverbindungen ers,atzt werden. Mit Hilfedes . Schalters S kann über die Signalader SA wahlweise mit Gleichstrom aus. der Zentralbatterie oder mit 25-Hz-We;chselstrom gerufen werden. W i, W 2, R sind Relaiswicklungen, die den in Fig. i dargestellten gleich bezeichneten Relais entsprechen, w i, w2, r, t Schaltkontakte, die von den Relaiswicklungean mit den entsprechenden Großbuchstaben betätigt werden. Die Wirkungsweise des Tonfreiquenzrufumsetzeirs ist aus der Beischreibung zu Fig. i und Fig. 2 ohnei weiteres zu entnehmen. Die Stellung dien Schalter in, dein Darstellung entspricht einer des, Rufumseitzers, wie sie in Big. 4 für, einen bekannten vierdrahtigen Rufumsetzer dargestellt ist: Vierdrahtiger Anschluß auf beiden Seiten, also nicht eingeschaltete eigene Gabel, ferner Gleichstromruf über die zusätz-liche S,ignalaäer.

Claims (3)

  1. PKTENTANSPRÜCHE: i. To@nfrtquen zsiignalums,etzer für Fernsprechverbindungen zum wahlweisen Betrieb in Zweiuni Vierdrahtleitungen, dadurch geikennzeichnet, daß Dämpfungsglieder, die sowohl die An passurig des Tonfrequenzsi,gnalumsetzers an den jeweils. erforderlichen und bei beiden Betriebsarten verschieden hohen Rufpege;1, als auch die, Scheinwi,ders,tandsaupassung des Ton frequenzsignalumsetzers an di1« jeweilige Leitungsart vornehmen, und Einrichtungen, die die Weitergabe des, umgesetzten Signals zum Fernsprechamt mit Gleich- oder Wechselstrom bzw. den Empfang von Gleich- oder Wechselstromwichen vom Fernamt ermöglichen, sind und eine von jedem anderen Schaltvorgang unabhängig und wahlweise einschaltbare Gabelschaltung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie für- vereinigte; Fern- und Vc:rs.tärkerämter oder bei k leinener Dämpfung zwischen ihnen oder daß sie für im Veirstärkeramt zweidrahtig @e:ndendie Gespräche, z. B. zweidrahtige Durchschaltung im Verstärkeramt oder Dienstleitungen, die, Verstärkerreserve, die für das Verbindungskabel bei getrennten Ämtern, vorgesellen! werden muß, dazu ausnutzt; um die Gabel zu vereinfachen und/oder den; Gabulscheinwiderstand zu verbessern. 2. Tonfrequenzsi:gnalumsetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß-die enthaltene Gabelschaltung aus Ohmschen Widerständen U.steht. 3. Tonfrk,:.quenzsign,alum,setzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die aus Widorständenbesteh ende Gabelschaltung in denbeiden enÜbertragungsrichtungen verschioden große Dämpfung besitzt. 4. - Toufreqwenzsignalumsietzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die umschaltbaren Einrichtungen Steck- oder Lötverbindungen vorgesehen sind. Tonfrequenzsignalumsetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er Einrichtungen enthält; die die übertr'aguug dies Signals zum Fernamt bz.w. vom Fernamt zum Tonfreiquenzsignail,um#s,etzer wahlweise! auf den Sprechadern oder auf einem besonderen StarkstromkrIeis einmöglichen. Angezogene Druckschriften. -Deutsche P'atentschri@,ften: Nr. 587 30,3, 717 574; Winzheimer, Rudolf: S>Übiertragungstechn;ik«, ,929, S. 152/i53; Kindermann, Hans-Joachim: »Übürtra-gungstechnik auf Leitungen«, Berlin, 1944, S. i28, Abs.
  2. 2 Reichspostzentralamt (Fachamt fürÜ'bertraigunigs-Wesen, VerstärkertechnikI, Oe/Sra 3374-O/12): »Anweisung für die Einschaltuze g und Inbetrieb, nahm« des To@nfrequ#m,zrufurnsetzers TRU 32«, Berlin-Teimpelhof, S;eptermber 194o, S. 6bis 8, Abb. 2; TFT, 1939, Heft 8, S. 300, 302, 308; FTZ, 1948, Heft 2/
  3. 3, S. 51; EFD, 19.38, S. 6oi bis 66.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE587303C (de) * 1929-03-25 1933-11-02 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in welchen Signale ueber zweiadrige Verbindungsleitungen mittels Wechselstroemen uebertragen werden
DE717574C (de) * 1939-04-04 1942-02-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur wahlweisen vierdraht- oder zweidrahtmaessigen Durchschaltung oder Endschaltung eines Vierdraht- oder Zweidrahtkanals

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