-
Tonfrequenzsignalumsetzer für Fernsprechverbindungen Bei der Belegung
einer Fernsprechverbindung sowie bei Beendigung eines Gespräches müssen: Zeichen
übertragen werden, mit denien die Verbindung aufgebaut und der Teilnehmer gerufen,
bzw. die Verbindung wieder in ihre Teiilabschnitte aufgetrennt wird. Bei langen
Ferm^erbindungen werden diese Wahl- oder Rufzeichen tonfrequent auf dem zugehörigen,
Sprechweg übertragen.
-
Die für die tonfrequente Zeichenübertragung erforderlichen Signalumsetzer
können nun in verschiedener, Weise an die Leitung angeschaltet werden. In älteren
Vers:tärkerämtern wurden die für die Rufübertragung erforderlichen Tonfrequenzrufumsetzer
zweidrähtig angeschaltet, da die Sprechkreise früher nur zweidrähti-g endeten. In
Fig. i ist eine derartige Verbindung im Schaltbild .dargestellt. L i ist die vom
Fernamt kommende Leitung, VA i ein Verstärkeramt, das über die Doppeld'rahtleitungL2
mit dem Verstärkeramt VA2 verbunden ist. Dieses Verstärkeramt ist über die Verbindung
S mit einem weiteren Verstärkeramt VA 3 verbunden, von dem wieder eine ZweidrahtleitungL3
weiterführt. Hinter L3 kann ein dein Verstärkeramt VA2 analog aufgebautes Verstärkera.mt
gedacht werden, das nun entweder abermals über ein Verstärkeramt auf einen neuen
Abschnitt einer Zweidrahtleitumg arbeitet oder unmittelbar an das Gegtenfernamt
angeschlossen ist wie auf der anderen Seite das. Verstärkeramt VA i. Bei der Rufübertragung
vom Fernamt über die Leitung L i und das Verstärkeramt, VA i zur LeitungL2
erregt der Rufstrom, der im allgemeinen ein 2.5-Hz-Wech:selstrom ist, .das Relais
R, ,dessen. Kontakt r die tonfrequente Rufstromquel.le T
an die
Leitung L2 anschaltet. Als Rufstrom .dient hierbei im. allgemeinen ein mit 2o Hz
zerhackter Wechselstrorm von 5aoi Hz. Gleichzeitig trennt der Kontakt r des Relais
R den eigenen Rufstromempfängeir E von der Leitung aib. Am anderen Ende des Sprechkreises,
also, im Vexstärkeramt VA?" wird das ankommende tonfrequente Rufsignal vom Tonfrequenzempfänger
E aufgenommen und erregt das Relais W, das dann. die 25-Hz-Rufstroimquelle GR an
die zum Veirstärlzeramt TJA 3 führende Leitung anschaltet. Im Verstärk eramt
TJA 3 vollzieht sich derselbe Vorgang wie im Vers,tärkeramt TJA i. Die Abtrennung
der eigenem Empfänger von der Leitung ist erforderlich, damit jeder Rufumsetzer
nur auf Signale aus derjenigen Richtung anspricht, der er zugeo,rdn-t ist. Bei eineu
Signalübertragung über mehrere zusammen, schaltete Sprechkreise können die an einer
Schaltstelle lugenden To@nfrequeuzumsetze:r nur kurzzeitig gemeinsam ansprechen"
nämlich nur so lauge, bis. das. Relais W des ersten der beiden, Rufumsetzer die
Leitung unterbrochen hat. Da durch eine Rclaiskette die Weitergabe, des, 25-Hz-Rufes
verzögert wird, kann das kurzzeitige; Ansprechen des zweiten To,urufumsetzers keinen
Ruf in die falsche Richtung auslösen.
-
Bei dieser Art der Signalübertragung wird also das Leitungsstück zwischen
S:preiehkreisgabel G und Leitung L i zum Fernamt etwa für die Daueir der Signalgabe
unterbrochen und andere Hilfsgeräte antigelegt. Da nun auch während der Signa1-übertragun;g
die Stabilität der Sprechkreise nicht gefährdet werden darf, müssen die aufgetrennten.
Leitungen durch Ersatzwiderstände, die -d'en Scheinwiderstand dies Ferinamtes. bzw.
der Gabel frequenzabhän:gig richtig nachbilden, abgeschlossen werden,.
-
In :eueren Verstärkerämte-rn enden die Sprechkreise vierdrähtig. Die:
Gabel kann dann je nach Bedarf im Verstärker oder im Fernamt argeschlossen; werden,.
Die Tonfrequenz:ru,fumsetzer können daher vierdrähtig eingeschaltet werden, wodurch
sich besondere, dem To@nfre!quenzrufumsetzer zugeoirdnete Nachhildungen erübrigen.
Die Verhältnisse sind aus Fig. 2 zu ersehen:. Das empfangene Signal wird dabei nicht
mit 25 Hz, sondern mit Gleichstrom über eine Signalader SA weiteirgegeiben. In Fig.
2 ist VA in
ein solches. neues Verstärkera,mt, L2 die Fernleitung zum nächsten
Vers.tärkeramt, L i die, Lcitung zwischen; Verstärkeramt und Fernamt, die, wie aus
dem Vorgesagten hervorgeht, durch die dritte Adeir SA verstärkt ist, und FA das.
Fernamt, an das der Teilnehmer, über die Leitung TL angeschlossen ist. Im Verstärkeramt
VA in ist SE der Siä°nulempfänger, SS der Signalsender dies Rufumsetzers
TRU. Im Fernamt FA ist mit G die Gabel bezeichnet, mit N die Leitungsnachbildung,
und J sind regelbare DämpTungsglieder im Zug der Leitung L i. Wise aus der Fig.
2 hervorgeht, ist der vierdrähtig einschaltbare Tonfrequenzrufumsetzer wesentlich
einfacher aufgebaut und beeiinfiußt zudem die Stabilität des zugehörigen Sprechkreises
nicht. Bei der gezeichneten Anordnung liegt die Gabel G im Fernamt FA. Sie kennte,
statt dessen auch bereits im Verstärkeramt VA in angeschlossen werden.
-
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, für die beiden Anwendüngszwecke
einen einheitlichen Rufempfänger zu verwenden, dem eine besondere umschaltbare Einrichtung
zugeordnet ist, die eis gestattet, den Rufumsetzer zwei- oder vierdrähtig einzuschalten.
Diese umschaltbare Einrichtung muß die beiden Vierdrahtwege parallel schalten, wenn
der Umsetzer zweidrähtig verwendet wird. Ferner muß sie Sender und Empfänger hinsichtlich
der Ausgangs- b@zw. Eingangspegel dar gewählten Betriebsweise anpassen sowie die
Rufübertragung zwischen Verstärker und Fernamt mit Gleich- oder Wechselstrom über
die Sprechadern oder über einte besondere Signalader exmöglichen. Sehr wirtschadtlich
wird der kombinierte Rufumsetzer, wenn: ihm auch eine Gabel zugeordnet wird. Da
diese nur benötigt wird, wenn Verstärker- und Fernamt örtlich vereinigt sind, kann
ihr die sonst für das Zubringerkabel vorgesehene Verstärkungsreserve von o,6 N zugeordnet:
werden. Dadurch läßt sich ,die Gabelschaltung so vereinfachen, daB sie nur noch
aus acht Ohmschen Widerständen besteht und somit einen verschwindend kleinen Platz
beansprucht. Bieson d#erer Platz für die zur Gabel gehörige! Nachbildung braucht
nicht vorgesehen: zu. w eridein, da die Inbetriebnahme der Gabel den vierdrähtigen
Einsatz des Rufumsetzers zur Voraussetzung hat. Deir Platz, der für die beim ziveidrähtigein
Einsatz erforderlichen Nachbildungen vorgesehen werden muß, ist dann: frei und kann
durch die Gabelnachbildung belegt werden.
-
Eine weitere Einsparurig ergibt seich durch die! Zusammenfassung der
beiden: Umsetzertypen für die Rufübertragung zwischen Verstärker- und Fernamt. Wie
bereits erwähnt, wird hierfür beim. zweidrähtigen Rüfumsetzer der, Ruf mit 25 Hz
übertragen, während beim viendrähtigen Gleichstrom verwendet wird. Diese Unterscheidung
hängt mit dem Fortschreiten der Entwicklungen auf dem Gebiet der F:erniammtstechn.ik
zusammen. Die älterem Fernämter, auf die der zwei,drähtigei Rufumsetzer ab@geis:timmt
ist, arbeiten durchweg mit dem 25-Hz-Ruf. Bei den neuen Fernämtern dagegen wird
der 2,5-Hz-Ruf nur für, umverstärkte Leitungen vorgesehen", wähnend in verstürkten
Leitungen mit Gleichstrom gerufen wird, um einfachere und dar mit billigere Relais
verwenden zu können. Deinentsprechend ist auch der vierdrähtige Rufumsietzer nur
für die Rufübertragung mit Gleichstrom zwischen Verstärker- und Fernamt eingerichtet.
In Sonderfällen, in denen die, Rufwe@iteirgabe mit 25 Hz erfolgen muß, z. B. wenn:
einzelne vierdrähtige Rufu.ms!etzex mit älteren Fernämtern zusammenarbeiten oder
die Fernleitungen vom Ver@stärkeramt aus unmittelbar zuim: Teilnehmer durchgeschaltet
oder dem Dienstleitungsverkehr vorbehalten sind, müssen dem; Rufum.setzerni noch
besondere Relais: sätzie: zugeordnet werden, die den Gleichstromruf i in einen 25-Hz-#Ru.f
umsetzen und umgekehrt dien
25-Hz-Ruf in einten Gleichstromruf.
Entsprechen.-des gilt auch für, den: zweidrähtigen Rufumseitzer beim Zusammenarbeiten
mit nauerein, Fernämtern. Auch hier sind' dann zusätzliche Relaisisätze vorzusehen.
Diese zusätzlichen Relaissätze sind beim umschaltbaren Rufumsetzer nicht .erforderlich,
weil dieser sowohl mit 25 Hz wie mit Gleichstrom arbeitet. Dabei ist der erforderliche
Aufwand. beim umschaltbaren Rufumseitzer erheblich kleiner al:s bei einem solchen
mit getrennten Relaissätzen.
-
Die Fig. 3, 4 und 5 geben einen; Überblick über die- Geräteanordnung
im Verstärkeriamt beim Zusammenarbeiten. älterer und, neuerer Verstärkerämter mit
älteren und neuen Fernämtern, und zwar zeigt Fig. 3 dies Rufübertragung bei zweidrähtiger,
Anscha,lt'ung der Verstärkerämter, bei a unter Verwendung eines alten Verstärkeramtes,
bei b unter Verwendung eines neuen Verstärkera.mtes. L2 e nt:-spricht den: Fernleitungen
in Fig. i und' Fig. 2, L i ebenfalls, den Leitungen L i der genannten
Figuren, wobei in Fig. 3 b die b,eiso,ndiere Signalader SA eingezeichnet ist. Der
Relaissatz RS in Fig. 3 b, dient zur Erzeugung des Gleichstromrufes über die Signalader
SA, der ja aus dem Rufumsetzer TRU des alten , Verstärkeramtes nicht entnommen werden
kann. ETV sind die Endverstärker-,der Vierdrahtleitung L2.
-
In Fig. 4 ist de Rufübertragung bei Verwendiung eines neuen Verstärkeramtes
unter a in Zusammenschaltung mit einem al=ten: Fernamt oder einem Teilnehmer und
unter b in Zusamm:enschailtung mit einem neuen Fernamt dargestellt. Die Be izeichnungen
entsprechen- denen. der Fig. 3. In der Zusammenschaltung eines neuen Verstärkeramtes
mit einem alten Fernamt oder mit einem Teilnehmer ist wieder, die Anscha.ltunig
eines Relaissatzes, RS notwendig, um den aus -dem F'requiemzulmsetzeir TRU kommenden.
Gleichstromruf in den über die Leitung L i (ohne besondere Signalader) abgehendem
25-Hz-Ruf umzuwandeln,. Die Gabel G ist in beiden Fällen vom Rufumsetzer TRU getrennt
bezeichnet, um die Möglichkeit vierdrähtibger Anschlüsse auf dieser Seite zu kennzeichnen.
-
In Fig. 5 endlich ist die, Rufübertragung mit dem umschaltbaren. Rufumsetzer
gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar unter a mit einem neuen Verstärkeramt
und einem neuen Fernamt, unter b mit einem neuen Verstärkeramt und einem alten Fernamt
und unter, c und d mit einem alten Vie;rstärker@-amt in Zusemmenschaltung bzw. mit
einem alten und einem neuen Fernamt. Auch hier entsprechen die Bezeichnungen denen
der Fig. 3 und 4. Die Gabeln sind hier in die Rufumsetzer TRU eingebaut, also nicht
besonidl.rs herausgezeichneit wie in F'ig.4, doch läßt sich bei abgeschalteter Gabel
im Rufumsetzer natürlich auch eine dien dort gezeigten entsp=rechende Schaltung
treffen.
-
Düe Fig. 3 bis 5 geben eine gute Vorstellung von der Schaltungsvereinfachung,
die durch den erfindungsgemäßem Rufumsetzer gewonnen wird. In Verstärkerämtern ist
es üblich, die Ein- und Ausgänge sämtlicher Geräte zu "besonderen Verteilergestellen
zu führen. Dort werden dann die für die I verschiedenen Sprechkreise erforderlichen
Geräte zusammengeschaltet. Die Amtsverkabelung wird dadurch zwar sehr umfangreich,
man erhält aber den Vorteil, daß man dann jederzeit entsprechend den vorliegenden
Bedürfnissen die Hintereinanderschaltung der einzelnen Teilgeräte ändern kann, ohne
in die Amtsverkabelung eingreifen zu müssen. Diese Amtsverkabelung wird bei Verwendung
des Rufumsetzers nach der Erfindung, wie an Hand der Fig. 3 bis 5 ohne weiteres,
zu erkennen ist, sehr viel .einfacher als früher. Damit sinken auch die Monta;geko,sten,
so. .d'aß der erfindungsgemäße Rufumsetzer auch ans diesem Grunde wirtschaftlicher
wird.
-
Die Einsparungen bei der Montage, der verringerte Gerätebeidhr-f und
nicht zuletzt auch die Einsparungen infolge kleinerer Lagerhaltung und rationellerer
Fertigung, da nur noch ein Rufumseitzeirtyp benötigt wird, senken .die Kosbeis für
die tonfrequente Rufübertragung erheblich. Es ist daher möglich, auch bei verstärkten
Zweidrahtleitüngen, bei dienen. der Ruf im allgemeinen mit 25 Hz übertragen wird,
den Tomfrequenzruf anzuwenden. Dies, hat zur, F'olsgei, daß im Vers@tärkera,mt Verstärker
und T'onfre,quenizrufumsetz;er, unmittelbar miteinander' verbunden, werden können,
d. h. nicht über Verteilergestelle. Daraus ergibt sich eine weitere" Senkung der
Montagekosten und ein sehr' übersichtlicher Amtsaufbau, da bei im Amt erndigendlen
Leitungen nicht mehr zwischen Zweii-und Vierdia ,htleitungen, unterschieden werden
muß. Zusätzlich hierzu ergibt sich .dann die Möglichkeit, auch bei den verstärkten
Zweid.rah;t-1'eitungen den Bereich unterhalb, des. Sprachbandes für andeire Zwecke,
z. B. für Telegra.phi:e, auszunutzen.
-
In Fig.6 ist eine; Schaltung eines erfinidungsgemäßen Tonfrequen@zrufumsetzsers
schematisch und vereinfacht ,dargestellt. In der praktischen Ausführung sinddiie
in dieser Zeichnung dargestellten Schalter - auch durch die, im Fernspeechwesen
allgemein üblichen St;eckerverbindungen ersetzbar. Der dargestellte, Tonfrequenzumsetzer
entspricht ferner einer Ausführung, bei der wahlweise eine Gabel eingeschaltet werden
kann, so- daß statt den in Fig. 5 dargestellten Leitungen L i vierdrähtige Anschlüsse"
auch auf dieser Seite des Verstärkeramtes verwendet werden können. In Fig. 6 ist
die v ierdräh.tige Fernleitung L 2 von links kommend gedacht, TRE ist dler, zu dieser
Leitung gehörende Signalempfänger, TRS der Signalsender. Diese beiden Teilgeräte
ent'spmech!ein bzw. dem Signalempfänger SE und diem Signalsender SS in Fig.
2. Die, vie rdr'ähtige Orts,l,eitung L i ist nach rechts abgehend gedacht; zwischen
den beiden zwei-Urähtigen Leitungsteilen L i a und L i b ist
die zusätzliche SiigniaIader SA dargestellt, diel vom Rufe@mpfäng@eir RE kommt bzw.
zum Rufsender RS führt. Mit RK ist die obenerwähnte Relaiskette bezeichnet, die
diie Weitergabe des 25-Hz-Rufs verzögert, um in, .&r Fernil,e!itung einen Ruf
in der nicht gewünschtem Richtung zu verhindern. G ist die Gabel, die mit Hilfe
des Schalters SG wahlweise
eingeschaltet werden kann, IV die Lei.tungsnachbildung,
die bei abgeschalteter Gab"-,1 durch den Schalter SG - an -dien ankommenden
-Zweig der Vierdrahtleituug L2 geschaltet wird. Dieser Schalter SG, der in der Darstellung
der Fig. 6 in verschiedene Einzelschalter aufgelöst erscheint, kann. in Wirklichkeit
zu einem einzigem Schaltjr zusammengefaßt oder durch eine der bereits erwähnten
Steckerverbindungen ers,atzt werden. Mit Hilfedes . Schalters S kann über die Signalader
SA wahlweise mit Gleichstrom aus. der Zentralbatterie oder mit 25-Hz-We;chselstrom
gerufen werden. W i, W 2, R sind Relaiswicklungen, die den in Fig. i dargestellten
gleich bezeichneten Relais entsprechen, w i, w2, r, t Schaltkontakte,
die von den Relaiswicklungean mit den entsprechenden Großbuchstaben betätigt werden.
Die Wirkungsweise des Tonfreiquenzrufumsetzeirs ist aus der Beischreibung zu Fig.
i und Fig. 2 ohnei weiteres zu entnehmen. Die Stellung dien Schalter in, dein Darstellung
entspricht einer des, Rufumseitzers, wie sie in Big. 4 für, einen bekannten vierdrahtigen
Rufumsetzer dargestellt ist: Vierdrahtiger Anschluß auf beiden Seiten, also nicht
eingeschaltete eigene Gabel, ferner Gleichstromruf über die zusätz-liche S,ignalaäer.