DE90320C - - Google Patents

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DE90320C
DE90320C DENDAT90320D DE90320DA DE90320C DE 90320 C DE90320 C DE 90320C DE NDAT90320 D DENDAT90320 D DE NDAT90320D DE 90320D A DE90320D A DE 90320DA DE 90320 C DE90320 C DE 90320C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/02Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/06Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use into beds or mattresses

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein in ein Reisebett umwandelbarer Koffer, an dessen Vorderseite ein Rahmenwerk, aus in einander klappbaren, immer kleiner werdenden Rahmen bestehend, angebracht ist, so dafs durch Ausklappen derselben der Koffer verlängert werden kann. Der Kofferdeckel ist mit einer inneren Klappe versehen, so dafs diese Theile aufgeklappt Rücken und Kopf stützen.
Fig. ι stellt die Vorderansicht des Koffers,
Fig. 2 die Seitenansicht in geschlossenem, Fig. 3 die Seitenansicht in theilweise geöffnetem, Fig. 4 die Oberansicht in ganz geöffnetem Zustande dar, Fig. 5 dieselbe mit fertig gestellter Lagerstätte, Fig. 6 die Seitenansicht des Koffers mit fertig gestellter Lagerstätte und endlich Fig. 7 die Oberansicht des geschlossenen Koffers nach Entfernung des -Deckels.
Der Untertheil A des Koffers wird durch den Deckel B geschlossen; mit letzterem ist er durch einen Scharnierstab g in Verbindung mit am Deckel wie Untertheil befindlichen Scharnierösen h verbunden. Die innere Klappe / des Deckels, durch Scharniere 0 mit letzterem verbunden, kann durch Oeffnen des Koffers nach hinten herausgeklappt werden, um durch Haken I1 an den am Deckel drehbar befestigten und beim Zurücklegen desselben, also Oeffnen des Koffers, auf den Boden gestellten Stützen a in an letzteren befindlichen Oesen ay festgehalten zu werden, so dafs Deckel nebst innerer Klappe, auf- bezw. ausgeklappt, Rücken und Kopf stützen.
An der Vorderseite des Untertheils A ist durch Scharnierösen und -Haken c ein Rahmenwerk C, aus in einander klappbaren, um Achsenstifte e drehbaren, immer kleiner werdenden Rahmen C1 C2 C3 bestehend und für gewöhnlich flach herabhängend, durch einen Knaggen d am Koffer festgehalten, in Höhe der oberen Kofferkante gelenkig verbunden. Durch Ausklappen der Rahmen erfolgt die Verlängerung des Koffers nach der Fufsseite, wobei die Rahmen durch Stützen q getragen werden, welche an ihnen, durch Achsenstifte r drehbar befestigt, beim Auseinanderklappen herabgelassen und auf den Boden gestellt werden. Durch halbes Herausklappen der Rahmen wird auch die Herstellung eines Tisches ermöglicht.
Am unteren Koffertheil, dem Deckel und dem Rahmen sind rings herum auf und nieder zu richtende Oesen oder Griffe f angebracht, welche, sich paarweise gegenüber stehend, vermittelst sich kreuzender Quer- und Längsgurte u verbunden sind, wodurch eine federnde, die Koffertheile nicht berührende Lagerstätte hergestellt wird. Durch Einsetzen von Stäben am Kopf- und Fufsende und Ueberdecken mit einem wasserdichten Stoff kann die Lagerstätte zu einem Zelt umgewandelt werden.
Nach Entfernung des Scharnierstabes g aus den. Scharnierösen h und Abnehmen des Deckels wird der Koffer durch Schieber 'n, welche bei geschlossenem Koffer von oben in einen doppelten Beschlag seiner Schmalseiten heruntergeschoben werden, so geschlossen, dafs die Schieber nach oben herausgezogen und von der Seite unter flache Haken nl geschoben werden, welche an den oberen Längskanten des Koffers so befestigt sind, dafs zwischen ihnen und letzterem etwas Spielraum bleibt, wobei der eine mit einem Loch versehene
Schieber über den anderen mit einer Oese versehenen übergreift; hierbei fafst letztere durch das Loch hindurch und wird mittelst eines Vorhängeschlosses oder dergl. in dieser Lage gehalten, so dafs der Verschlufs bewirkt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein in ein Reisebett umwandelbarer Koffer, dadurch gekennzeichnet, dafs an seiner Vorderseite ein Rahmenwerk (C),. aus in einander klappbaren, immer kleiner werdenden Rahmen bestehend (Fig. 4), angebracht und mit dem Koffer gelenkig verbunden ist, so dafs durch Ausklappen desselben die Verlängerung des Koffers nach der Fufsseite erfolgen kann, während der Kofferdeckel (B) mit einer inneren Klappe (I) (Fig. 4) versehen ist, so dafs , diese Theile aufgeklappt, Rücken und Kopf stützen.
  2. 2. An dem Koffer nach Anspruch 1 die Herstellung einer Lagerstätte in der Weise, dafs die aufklappbaren Oesen (ff) paarweise mittelst angespannter, sich kreuzender Gurte (u) verbunden werden.
  3. 3. An dem Koffer nach Anspruch 1 und 2 die Anordnung von herausziehbaren Schiebern (n), um den Koffer mittelst derselben nach Entfernung des Deckels (B) schliefsen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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