DE902187C - Vorrichtung zum Eingipsen von Mauerduebeln - Google Patents

Vorrichtung zum Eingipsen von Mauerduebeln

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DE902187C
DE902187C DEL9855A DEL0009855A DE902187C DE 902187 C DE902187 C DE 902187C DE L9855 A DEL9855 A DE L9855A DE L0009855 A DEL0009855 A DE L0009855A DE 902187 C DE902187 C DE 902187C
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DE
Germany
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plaster
openings
mouthpiece
paris
container
Prior art date
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Expired
Application number
DEL9855A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Leidig
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GUSTAV LEIDIG
Original Assignee
GUSTAV LEIDIG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0203Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0203Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
    • E04G23/0211Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions using injection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eingipsen von Mauerdübeln Die Erfindung betrifft eine VorTichtun@g zum Eingipsen von Mauerdübeln, bei der der das Anfeuchtwasser für das Dübel.loch aufnehmende Behälter zwei einander gegenüberliegende Öffnungen aufweist, an dessen einer Öffnung ein als Wasserabgeber oder -wiederaufnehmer dienendes, schräg eingesetztes Rohr mit einem an das Dübelloch anzulegenden. Mundstück und an dessen anderer Öffnung ein für den Ausstoß des Gipses vorgesehener Preßzylinder angeordnet ist. In diesem ist ein den Gips ausstoßender Preßkolben geführt, der zur Anfeuchtung des Dübelloches. mit seinem Gestänge durch das zur Wasserabgabe und -Wiederaufnahme dienende Röhr herausnehmbar isst. Das Mundstück ist trichterförmig ausgebildet und besteht ganz oder teilweise aus elastischem Material (Gummi od,.id@gl.). Der Preßzyl-inder weist ein ,unter Zwischenschaltung eines Reduzierrohres angesetztes rAirförmilges, in das Dübelloch einsetzbares Mundstück ,auf, in das beim Einpressen des Gipses ein über den Preßkolben !herausragendes Mund tstück eintritt. In den, Behälter ,ist eine Schale zum Anrühren des Gipsas einsetzbar, die gleichfalls zwei gegenüberliegende Öffnungen, die den Öffnungen des Behälters nach Größe und Lage entsprechen, und. am Boden eine zwischen diesen Öffnungen verlaufende Rinne aufweist, in der der Gips angemacht wird. Die Einsatzschale ist im Behälter derart drehbar angeordnet, daß die Öffnungen der Schale gegenüber den Öffnungen des Behälters verschwenkbar sind.
  • Der Erfindun@gsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen mittleren Längsschnitt durdh den Behälter, Wasserabgabe- und -aufnahme- sowie Gips- usw. Preßzylinder in der Gipseinpreßlage, Abb.2 eine Seitenansicht der Einrichtung bei Anfeuchtwassera bgabe,
    Abb.3 den Behälter -mit Abschdu.ßdeckel, teil=
    weise im Schnitt,
    Abb. 4 einen Gipsanrühr- und Fördereinsatz
    (Schale) zum Belhälter, teilweise im Mittelschnitt.
    Der Behälter i besitzt öffnunben ja, ib. Öff-
    nung ja dient als Einsatz für ein Rohr ie. Dieses
    nimmt an seinem Ende id ein trichterförmiges
    Mundstück 2 .auf. Dasselbe besteht vorteilhafter-
    weise aus elastischem Material (Gummi od,. dgl.).
    Die Öffnung ib liegt,der Öffnung ja gegenüber. An
    ib schließt sich ein: Preßzylinder 3 an, der ein
    unter Zw i@schenschaaltung eines Reduzierrohres 3a
    angesetztes. rohrförmiges, in das Dübelloch ein-
    setzbares Mundstück 3b aufweist. Dieser Preß-
    zylinder 3 nimmt inisich einen Preßkobben, 4 auf,
    der ein Gestänge 4a besitzt. Beide werden, wiie
    Abb. i zeigt, :durch das Mundstück 2 und das
    R.dh:r ie hindurch dem Preßzylinder 3 zugeführt.
    Die Kante je ides Röhrendes id dient dem Ge-
    stänge 4a zum An- bzw. Auflager, aliso zur
    Führung.
    Wie Abb. 4 zeigt, kann der Behälter i mit einer
    Einsatzschale 5 versehen @sein, die sich zwecks
    guten Sitzes mit dhren Außenflächen, 5a, 5b an das
    Innere des Behälters an- bzw. auf den Außen-
    rand if :desselben auflegt. Diese Einsatzschale 5 isst
    längs. dem Mittelfeld Aals Rinne 5e ausgebildet.
    Deren beide seitliche Enden 5d bilden Öffnun-
    gen 5e, die bezüglich Lage und Größe bzw. Gestal-
    tung den Öffnungen; ja, ib entsprechen.
    Der Behälter i kann auch mit einem Deckel 6
    versehern werden., der ausgesp;aTt :iis:t (Abb. 3),
    ebenso wie das Mundstück 3b des Preßzylinders 3
    durch eine Kappe od.,dgl. 7 versoh:lossen@ werden
    kann..
    Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes
    ist folgende: Soll ein Dübel in das in das Mauer-
    werk 8 geschlagene Loch 8a eingesetzt und darin
    festgemacht werden, so wind Ader Behälter i mit
    genügend. Wasser gefüllt. Dann wird, wie Abb. --
    zeigt, das Mundstück 2, mit iseinem Außenrand 2a
    sich satt ;an, die Außenfläche- 8e des Mauerwerkes 8
    anlegend und das Lodh 8a rings gut nach außen
    abschließend, nach aufwärts, geschwenkt, d. h. ge-
    kippt. Das Wasser fließt isodanm. @durch Rohr ie und
    dessen Mundstück hindurch in das Loch 8a und.
    durch@näßt die Wandurigen ,desselben. Das noch im
    Loch 8a verbleibende Wasser fließt in das Innere
    des Behältersi-i zurück, wenn der untere Teil 2b
    des Mundstücks 2 während des Rückwärts-, @d. h.
    Abwärtsschwenkems dies Belhälters i -immer fest in
    Richtung zur Wandfläche 8° gepreßt wird.
    Ist dies geschehen, isowird üm Inneren des Be-
    hälters i der Gips angerührt und in den: Preß-
    zylinder 3 eingebracht. Dann wird der Pzeß-
    kolben 4 mittels seines Gestänges. 4a idurch das
    lT.undstück 2 und, das Rohr ie hindurch denn Preß-
    zylnder 3 zugeführt. Das Mundstück 3b wird in
    das Loch 8a gebracht und-durch Druck des Preß-
    kolbens Üer Gips in dieses gespritzt bzw. gedrückt.
    Um den Behälter i möglichst frei von. Gips zu
    halten, kann in den, Belhälter eine Einsatzschale 5
    eingesetzt werden, die in ihrer Mitte, quer zur
    Öffnung iß, geradlinig zur Öffnung ib hindurchgehend, eine Rinne 5° aufweist, die bezügliic h ihrer Wölbung sich der Form des: Preßzyl.inder.s 3 anpaßt. Die den Öffnungen: ja, ib gegenüberlnegenden Rinnenen(den 5d bilden Öffnungen. 5e, die so groß sind, daß der Preßkolben 4 hindurchgledten kann. Der Gips wird seitlich von oder in der Rinne 5c gemischt, in letztere eingebracht und- vom Preßkolben 4 in das Innere des Preßzylinders 3 geschoben.
  • Das Mischen desi Gipses kann bei Nichtgleichlege der Öffnungen ja, ib, 5e stattfinden, und erst, nachdem das Mischen beendet ist, kann die Gleichlage durch axiales Verdrehen der Einsatzschale 5 in i herbeigeführt werden.
  • Es ist, wie Abb. 3 zeigt, selbstverständlich möglich, ,den Behälter i mit einem Deckel 6 zu versehen" damit beim unvorsichtigen Kippen. von. i keim Wasser über den Außenrand it des. Behälters i nach außen gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Eingipsen von Mauer- dübeln, @dadurch gekennzeichnet, @d:aß ein zu- nächst das Anfeuchtwasser für df Dübelloch (8a) und dann den angemachten Gips aufneh- mender BAelter (i) zwei einander gegenüber- Hegende Öffnungen auf-weiist und daß an einer Öffnung (ja) ein als Wasserabgeber oder -wiederaufnehmer dienendes, :schräg eingesetz- tes Rohr (ic) mit einem an dass. Dübel,loch (8a) enzul Agenden Mundstück (2) und an der ande- ren Öffnung (ib) ein für den Ausstoß des Gipses vorgesehener Preßzylinder (3) an- geordnet ist, in welchem ein den Gips au@sistoßender @reß'l@al;ben@ (4) geführt ist, der zur Anfeuchtung des, Dübelloches mit seinem Gestänge (4a) durch .das zur Wasserabgabe und -Wiederaufnahme dienende Rohr (ie) heraus- nehmbar ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, @dadurch ,gekennzeichnet, daß (das Mundstück (2) trichter- förmig ausgebildet ist und ganz oder teilweise aus elastischem Material (Gummi od, @dgl.) besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der PTeßzyli.nder (3) ein unter Zwischenschaltung eines Reduzierrohres (3a) angesetztes rohrförmiges, in das. Dübellach (8a) einsetzbares Mundstück (3 b) aufweist, in das beim Einpressen des Gipses ein -über den Preßkolben (4) herausragendes Mundstück (4b) eintritt. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine in. Iden Be- hä;lter (i) einsetzbare S Aale (5) zum Anrühren .des Gipses. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß rdie Einsatzschale (5) zwei einander gegenüberliegende Öffnungen (5e)
    besitzt, die den Öffnungen (ia, i6) des Behälters (i) nach Lage und Größe entsprechen, und daß am Boden der Einsatzschale eine zwischen den Öffnungen (5e) verlaufende Rinne (5e) angeordnet :ist, in ider der Gips angemacht wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. oder 5, da- durch gekennzeichnet, daß die Einsatzischale (5) i:m Behälterdrehbar angeordnet ist, so daß ,die Öffnungen (5e) gegenüber denen des Be- hälters (i) verschwenkbar &ind.
DEL9855A 1951-08-17 1951-08-17 Vorrichtung zum Eingipsen von Mauerduebeln Expired DE902187C (de)

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DE902187C true DE902187C (de) 1954-01-21

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DE (1) DE902187C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138913B (de) * 1960-08-22 1962-10-31 Friedrich Schaefer Elastische Spritze zum Einbringen von breiartigen Massen, insbesondere Gipsbrei, in Bohrloecher oder sonstige Ausnehmungen im Mauerwerk od. dgl.
FR2400466A1 (fr) * 1977-08-20 1979-03-16 Fischer Artur Dispositif d'injection d'un liant durcissable a plusieurs constituants dans un trou fore dans une maconnerie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138913B (de) * 1960-08-22 1962-10-31 Friedrich Schaefer Elastische Spritze zum Einbringen von breiartigen Massen, insbesondere Gipsbrei, in Bohrloecher oder sonstige Ausnehmungen im Mauerwerk od. dgl.
FR2400466A1 (fr) * 1977-08-20 1979-03-16 Fischer Artur Dispositif d'injection d'un liant durcissable a plusieurs constituants dans un trou fore dans une maconnerie

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