DE2231983C2 - Vorrichtung zum Füllen einer Form mit schäumbarem Kunststoffpulver - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen einer Form mit schäumbarem KunststoffpulverInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/36—Feeding the material to be shaped
- B29C44/38—Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length
- B29C44/44—Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length in solid form
- B29C44/445—Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length in solid form in the form of expandable granules, particles or beads
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- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen einer Form mit schäumbarem Kunststoffpulver oder
-granulat mit einem an die zu füllende Form ansetzbaren Füllrohr, einem diesem Füllrohr koaxial zugeordneten
Vorraum mit einer seitlichen ßeschickungsöffnung, einem gegenüber diesem Vorraum abgetrennten Druckraum,
in dem ein Druckkolben doppelseitig beaufschlagbar ist, wobei eine Druckstange dieses Druckkolbens
den Dosierraum sowie das Füürohr durchsetzt und mit einem Dosierkolben und einem Schließkoiben für die
Füllrohröffnung ausgerüstet ist.
ίο Bei den bekannten Füllgeräten wird das Granulat
mittels Injektionsluft angesaugt und in die Form getragen. Hierbei lassen sich keine hohen Füllgeschwindigkeiten
erzielen, weil der Ansaugvorgang jeweils erst dann einsetzen kann, wenn die Form zur Aufnahme
einer frischen Füllung wieder bereitsteht Mit den bekannten Füllinjektorim ist es kaum möglich, eine
Form für dünnwandige Formstücke befriedigend zu füllen; denn die Verteilung des Granulates erfolgt
ungleichmäßig und auch mit der Bildung von Hohlräumen muß gerechnet werden. Bei einer Vorrichtung der
vorgenannten Art (DE-AS 12 68 821) wird das einzufüllende Granulat in einen Vorraum gesammelt und dann
diese Granulatmenge mittels Druckluft in die Form eingediückt. Das Granulat kann in diesem Vorraum
nicht in festlegbarer Menge aufgestaut werden. Eine exakte Dosierung des Füllgutes ist schon deshalb nicht
möglich, weil das Granulat beim Ansaugen sowohl einen Füllrohrraum als auch den Vorraum anfüllt und
letzterer, der keine weiteren Luftauslässe aufweist, nicht immer vollständig und in gleicher Dichte gefüllt werden
kann. Außerdem wird die Vorraum-Füllung nicht unmittelbar in die Form eingeblasen, weil dieser
Vorraum beim Füllen von einem Ventilteller abgesperrt wird. Auch die im Füllrohrraum angesammelte Granu-
J5 Iatmenge kann nicht immer gleich groß sein, weil das
Granulat sowohl in nicht bestimmbarem Umfang in seitliche Druckluftkanäle eintreten kann als auch beim
Schließen des Ventils in unregelmäßigen Mengen in den Vorraum zurückgeschoben wird. Bei dieser bekannten
Vorrichtung wird die Füllöffnung schon vor der Druckluftbeaufschlagung geöffnet. Deshalb kann das
Granulat schon vor dem eigentlichen Füllvorgang in die Form frei hineinfallen. Da außerdem die Druckluftkanäle
in den Füllrohrraum hineinführen, ergibt sich eine sehr ungleichmäßige Beaufschlagung mit Druckluft,
wodurch das Granulat stark verwirbelt und aufgelokkert in die Form hineingeblasen wird. Ungleichmäßige
Füllungen sind die Folge. Die Druckluftbeaufschlagung zum Füllen der Form kann bei dieser bekannten
so Füllvorrichtung nicht unabhängig von den Schließ- bzw. Öffnungsbewegungen des Schließkolbens erfolgen.
Deshalb kann das vorher im Vorraum angesammelte Granulat auch nicht vorverdichtet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Füllvorrichtung vorzuschlagen, mit der die Formen
schneller und gleichmäßiger und deshalb auch Formen für dünnwandige Formstücke vollständig gefüllt werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorraum als Dosierraum ausgebildet ist, dessen Rückseite von einem Zwischenblock
begrenzt ist, in dem Drucklufl-Ein- und -Austrittskanäle zum Beaufschlagen bzw. Entlüften des
Dosierraumes vorgesehen sind und der Dosierkolben für den Dosierraum mit zeitlicher Verzögerung
gegenüber dem Schließkolben in die Schließ- bzw. Offenstellung bringbar ist, so daß der Dosierraum
wahrend des Ansaugens des Granulates gegenüber dem
Füllrohr absperrbar ist
Durch die Ausbildung eines echten Dosierraumes ist es möglich, eine vorbestimmte und genau begrenzte
Füllgutmenge auf Vorrat anzusammeln. Diese vordosierte Menge kann auch auf ein bestimmtes Maß
verdichtet werden, da die Einblasluft auf der Rückseite aus dem Dosierraum austreten kann. Der Dosierraum
ist vom Füllrohrraum während des Ansaugens des Granulates abgesperrt, weil der Druckkolben des
Dosierraumes gegenüber dem Schließkolben der Füllrohröffnung mit zeitlicher Verzögerung bewegbar
ist. Da durch diese Vordosierung der langwierige Ansaugvorgang vcm eigentlichen Formenfüllen abgetrennt
wird, bestimmt nur noch das unter Druckbeaufschlagung durchführbare Formenfüllen die Arbeitsgeschwindigkeit
eines Füllgerätes. Diese Druckfüllung läßt sich in wenigen Sekunden ausführen. Infolge des
Überdruckes wird das Granulat in der Form gleichmäßig verteilt, auch wenn es sich um eine solche für extrem
dünnwandige Formstücke handelt
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen festgehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles, das auch in der Zeichnung
dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Füllgerät in Dosierstellung und
F i g. 2 einen Schnitt durch den Vorderteil des Gerätes
in der Stellung zum Druckfüllen.
Das Füllgerät besteht aus einem Mundstück 1 eines Füllrohres 2, einer Verjüngung 3, einem Gehäusezylinder
4 für einen Dosierraum 5, einem Zwischenblock 6. einem Druckzylinder 7 mit einem Druckkolben 8 sowie
aus einem Füllinjektor 10. Der Druckkolben ist aus den Leitungen 9 und 11 beaufschlagbar. Im Dosierraum 5
befindet sich ein Begrenzungssieb 12, das mittels im Gehäusezylinder geführten Stäben 13 (im Gehäusebereich
nicht sichtbar) und einem Quergriff 14 auf einem Innenrohr 15, das im Zwischenblock 6 gelagert ist,
verschiebbar ist. Das Begrenzungssieb besteht aus einer Lagerhülse 16, einem Außenring 17 und einem
Siebgitter 18 mit solcher Maschengröße, daß das Granulat oder Pulver nicht hindurchdringen kann. Die
Stellung des Begrenzungssiebes ist mittels einer Stellschraube (nicht gezeichnet) fixierbar. Vom Dosierraum
5 führt mindestens ein Kanal 20 ins Freie oder zu einer Schlauchleitung. Ein weiterer Kanal 21 kann im
Zwischenblock 6 noch vorgesehen sein. Im Innenrohr 15 befindet sich eine mit dem Druckkolben 8 verbundene
Druckstange 22. Diese Druckstange ist im Zwischenblock 6 und ebenso in einer Führungshülse 23 eines
Dosierkolbens 24 geführt. Die Druckstange 22 durchdringt diesen Dosierkolben und trägt an ihrem Ende
einen Schließkolben 26, der in F i g. 1 die Mundstücköffnung und damit das Füllgerät gegenüber einer zu
füllenden Form (nicht gezeichnet) abschließt. Der Dosierkolben 24 sitzt gleichzeitig in einer Austrittsöffnung
25 des die Verjüngung 3 einschließenden Dosierraumes 5. Schließkolben 26 und Dosierkolben 24
sind miteinander verkuppelt, so daß ihre Betätigung durch den gemeinsamen Druckkolben 8 erfolgen kann.
Die Verkuppelung ist aber nicht starr, sondern so ausgebildet, daß der Schließkolben 26 mit einer
Voreilung gegenüber dem Dosierkolben 24 öffnet. Dazu ist ein Mitnehmerstift 27 in der Führungshülse 23
gelagert und in einem Längsschlitz 28 der Kolbenstange 22 geführt. Die Voreilung hat den Zweck, daß die
Mundstücköffnung mit Sicherheit und vollständig geöffnet ist, bevor der Dosierkoiben 24 den Dosierraum
5 öffnet. Auf diese Weise kann das unter Druck stehende Granulat ungehindert vom Dosierraum in die Form
ί überströmen.
Wegen des Dosierraumes ist in vorliegendem Fall der Füllinjektor als selbständiger Bauteil außerhalb des
Füllgerätes ausgebildet und angeordnet. Mit seinem Anschlußstutzen 30 ist er in eine Beschickungsöffnung
ίο 29 im Verjüngungskegel 3 des Dosierraumes 5
eingeschraubt. Aus diesem Grunde kann der Schließkolben 26 nicht zur Absperrung der Injektionsluft dienen.
Es ist daher erforderlich, den Injektor mit. einer zusätzlichen Absperreinrichtung auszurüsten. Um hierzu
fiinen eigenen Druckluftkreislauf zu vermeiden, sieht die Erfindung besondere Vorkehrungen vor. So wird ein
in einem Zuführkanal 31 geführter Absperrschieber 32 zum Absperren eines Granulatkanals 33 mittels einer
Druckfeder 34 in einem Federgehäuse 35 in Richtung Vorschub- bzw. Schließstellung belastet. Zwischen dem
Druckfederanschlag und dem Absperrschieber 32 ist eine Druckplatte 36 ausgebildet, die in einem Druckraum
37 eines Gehäuses 38 verschiebbar ist. In diesen Druckraum 37 mündet ein Kanal 40 für die Injektions-
>■> luft, auf der der Druckplatte 36 gegenüberliegenden
Druckraurmeite. Im Absperrschieber 32 ist noch eine Durchtrittsbohrung 41, die über eine Querbohrung 42
mit dem Druckraum U in Verbindung steht, vorgesehen.
so Die Arbeitsweise ist folgende:
Bei der in F i g. 1 gezeigten Dosierstellung tritt die Injektionsluft durch die Bohrung 40 in den Druckraum
37 und über die Querbohrung 42 und Mittelbohrung 41 in den Kanal 31 ein, erzeugt dort Unterdruck und saugt
j) auf diese Weise Granulat durch den Kanal 33 an. Das
angesaugte Granulat wird durch die Injektionsluft in den Dosierraurn 5 getragen, wo es durch das
Begrenzungssieb 12 gesammelt wird. Die Förderluft tritt durch das Sieb 12 und die Kanäle 20 bzw. 21 im
Zwischenblock 6 aus. Das Granulat wird am Sieb gestaut und aufgeschichtet, so daß eine dichte Füllung
entsteht. Durch das verstellbare Begrenzungssieb kann stets die zum Füllen einer gegebenen Form erforderliche
Granulatmenge festgelegt werden. Ist der Dosierraum gefüllt, dann wird der Injektionsluftstrom
unterbrochen, worauf die Druckfeder 34 den Absperrschieber 32 in die Schließstellung (Fig.2) schieben
kann, weil die Druckplatte 36 nicht mehr beaufschlagt ist. Ist dann der vorausgehende Formvorgang beendet,
das Formstück ausgeworfen und die Form zur Aufnahme einer frischen Füllung bereit, dann wird der
Druckkolben 8 über die Leitung 9 beaufschlagt und nach rückwärts bewegt, wodurch auch der Schließkolben 26
aus dem Mundstück 1 zurückgezogen wird. Zunächst bewegt sich nur der Schließkolben 26 allein, bis das
Schlitzende 28' am Mitnehmerstift 27 anschlägt und auch den Dosierkolben 24 mitnimmt. Spätestens mit
dem Öffnen des Dosierkolbens 24 wird die im Dosierraum 5 gesammelte Füllung über die Dnicklei-
bo tungen 20, 21 und durch das Sieb 12 hindurch mit
Druckluft beaufschlagt. Diese Druckluft schiebt die dosierte Granulatfüllung mit Überdruck durch das
offere Füllrohr 2 in die Form hinein. Bei wenig Luft und ausreichendem Überdruck wird das Granulat in der
6r) Form gut verteilt und bereits entsprechend dicht
geschichtet. Ist der Dosierraum 5 entleert und somit das Füllen der Form beendet, dann wird der Druckkolben 8
wiederum zum Vorschieben des Schließkolbens betätigt
und dabei auch der Dosierkolben 24 mitgenommen, um das Füllrohr und den Dosierraum wieder abzuschließen.
Dieser Füllvorgang wirkt sich voll auf die Zeitdauer einer Formperiode aus. Daher ist es wichtig, diesen
Vorgang so kurz wie möglich zu halten. Mit der erfindungsgemäßen Druckfüllung wird das Granulat
stoßartig in die Form geschoben und somit eine optimale Leistung erreicht. Andererseits dauert der
eigentliche Formprozeß mit dem Entleeren der Form stets eine Zeit von einigen Minuten, während der
Dosierraum leicht mit Granulat beschickt werden kann.
Um den Füllinjektor 10 für ein neues Vordosieren von seiner Schließstellung (Fig. 2) wieder in die Offenstellung
zu bringen, wird Injektionsluft durch den Kanal 40 in den Druckraum 37 eingeführt und die Druckplatte 36
beaufschlagt. Da der Druck der Feder 34 geringer ist, schiebt sich die Druckplatte 36 mit dem Absperrschieber
32 zurück und ein Teil der Injektionsluft tritt durch die Bohrungen 42,41 in den Kanal 31 zum Ansaugen des
Granulates ein. Da die Bohrung 40 größer ist, als die Bohrungen 42,41, wird im Druckraum ein ausreichender
Überdruck aufgebaut, der die entsprechend ausgelegte Druckfeder 34 zurückhält. Das Füllen des Dosierraumes
5, d. h. das Vordosieren, kann aufs neue beginnen und ausgeführt werden.
ί Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel. So könnte der Füllinjektor 10 anstelle des federbelasteten Absperrschiebers
32 auch ein durch einen doppelt wirkenden Druckkolben betätigtes Absperrorgan aufweisen, ohne hierdurch
κι das Vordosieren zu beeinträchtigen. Lediglich der
Aufwand wäre im letzteren Falle größer. Der Füllinjekior könnte auch an anderer Stelle als am
Verjüngungskegel 3, beispielsweise im Zylinderabschnitt 4 nahe dem Sieb 12 angesetzt sein, wenngleich
is hierdurch die Dichte und Aufschichtung der Dosicrfüllung
etwas in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Zum Dosierraum 5 kann auch ein vom Füllrohr 2 ganz
oder teilweise eingeschlossener Raum zugeschlagen werden, so daß dann der Dosierkolben sogar entfallen
oder durch einen dem Schließkolben zugeordneten Zweitkolben ersetzt sein kann.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Füllen einer Form mit
schäumbarem Kunststoffpulver oder -granulat mit einem an die zu füllende Form ansetzbaren Füllrohr,
einem diesem Füllrohr koaxial zugeordneten Vorraum mit einer seitlichen Beschickungsöffnung,
einem gegenüber diesem Vorraum abgetrennten Druckraum, in dem ein Druckkolben doppelseitig
beaufschlagbar ist, wobei eine Druckstange dieses Druckkolbens den Dosierraum sowie das Füllrohr
durchsetzt und mit einem Dosierkolben und einem Schließkolben für die Füllrohröffnung ausgerüstet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorraum als Dosierraum (5) ausgebildet ist, dessen
Rückseite von einem Zwischenblock (6) begrenzt ist, in dem Druckluft- Ein- und Austrittskanäle (20, 21)
zum Beaufschlagen bzw. Entlüften des Dosierraumes vorgesehen sind und der Dosierkolben (24) für
den Dosierraum (5) mit zeitlicher Verzögerung gegenüber dem Schließkolben (26) in die Schließbzw.
Offenstellung bringbar ist, so daß der Dosierraum (5) während des Ansaugens des Granulates gegenüber dem Füllrohr (2) absperrbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosierraum (5) über eine Verjüngung (3) mit dem Füllrohr (2) in Verbindung
steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Dosierraum (5) ein verstellbares
Sieb (12) zur Begrenzung des Dosierraumes vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkolben (24)
mittels eines Querstiftes (27), der in einem Schlitz (28) der Druckstange (22) verschiebbar ist, mit der
Druckstange verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Beschickungsöffnung
(29) des Dosierraumes ein Füllinjektor (10) angesetzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllinjektor (10)
mit einem Absperrschieber (32) ausgerüstet ist, der in Richtung Schließstellung durch eine Druckfeder
(34) belastet und in Offenstellung durch die Injektionsluft gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrschieber
(32) mit einer Druckscheibe (36) in Verbindung steht, die in einen durch die Injektionsluft beaufschlagbaren
Druckraum (37) geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllinjektor (10) mit einem
Absperrorgan ausgerüstet ist, das mittels eines doppeltwirkenden Druckkolbens steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsöffnung
(31) nahe der Dosierraumöffnung (25), gegebenenfalls im Bereich der Verjüngung (3),
vorgesehen und die Beschickungsrichtung zur Dosierraummitte hin geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722231983 DE2231983C2 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Vorrichtung zum Füllen einer Form mit schäumbarem Kunststoffpulver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722231983 DE2231983C2 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Vorrichtung zum Füllen einer Form mit schäumbarem Kunststoffpulver |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2231983A1 DE2231983A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2231983C2 true DE2231983C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=5849220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722231983 Expired DE2231983C2 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Vorrichtung zum Füllen einer Form mit schäumbarem Kunststoffpulver |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2231983C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1313016A (fr) * | 1962-02-02 | 1962-12-21 | Appareil remplisseur pneumatique pour polystyrène expansé |
-
1972
- 1972-06-29 DE DE19722231983 patent/DE2231983C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2231983A1 (de) | 1974-01-10 |
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