DE901876C - Vorrichtung zum Sammeln von Tabakstaub - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von Tabakstaub

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DE901876C
DE901876C DEK12000A DEK0012000A DE901876C DE 901876 C DE901876 C DE 901876C DE K12000 A DEK12000 A DE K12000A DE K0012000 A DEK0012000 A DE K0012000A DE 901876 C DE901876 C DE 901876C
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DE
Germany
Prior art keywords
dust
roller
dust collecting
grooves
tobacco
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Expired
Application number
DEK12000A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE901876C publication Critical patent/DE901876C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/396Tobacco feeding devices with separating means, e.g. winnowing, removing impurities

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sammeln von Tabakstaub Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln von Tabakstaub in Ausbreitern in Zigarettenmaschinen mit der Aufgabe, nach Möglichkeit den gesamten anfallenden Tabakstaub aufzunehmen und aus der Maschine abzuführen.
  • Bei Zigarettenmaschinen ist bekannt, in den Staubnebel des vom Ausbreiterband in den ,Strangkanal fallenden Tabaks eine umlaufende zylindrische Walze mit glatter Oberfläche anzubringen, auf der sich der frei schwebende Tabakstaub absetzt, und von der er dann abgeschabt und bei nur geringem Saugzug abgesaugt wird. Die Walze ist dabei so gelagert, daß der Tabak die Walze nicht berührt. Bei einer anderen Ausführungsart liegt der Staubabsaugkanal derart in der Zigarettenmaschine, daß seine Öffnung auf die schnell rotierende Schlägerwalze zu gerichtet ist, sich also unmittelbar im Staubluftstrom der ,Schlägerwalze befindet. Um an der Mündung des (Saugkanals ein Absetzendes Tabakstaubes zu vermeiden, sind hier zwei gegenüberliegende Staubsammelwalzen mit geringem Abstand voneinander angebracht, von welchen der Staub durch die Kanten des Kanals abgestreift wird.
  • In beiden Fällen wird der entstehende Tabakstaub nur ungenügend gesammelt und abgesaugt, da die Oberfläche der Walze bzw. Walzen im Verhältnis zu der Menge des entstehenden ,Staubes klein ist. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß in unmittelbarer Nähe der schnell umlaufenden Schlägerwalze Staubsammelkörper mit großer Oberfläche vorgesehen sind, die den sich durch die schnelle Drehung der Schlägerwalze bildenden Staubwirbel aufnehmen sollen. Die Vergrößerung,der Oberfläche kann z. B. durch Anbringen von Staubsammelwalzen mit Rillen oder in Form eines Bandes geschehen, wobei dann außerdem ein noch durch das gegebenenfalls durchlässige. Band hindurchfließender Luftstrom das Anhaften (des Staubes begünstigen kann. Der Staub selbst wird von den Staubsammelkörpern an der dem Tabakanfall entgegengesetzten Seite durch Schaber ad. dgl. entfernt und mittels Saugluftstromes oder -seines Förderbandes od. dgl. abgeführt. .Es soll weiterhin noch verhindert werden, daß größere Tabakteilchen in den Staub gelangen und mit abgesaugt werden, wie es insbesondere bei der obenerwähnten zweiten bekanntenAusführungsart kaum zu vermeiden ist; es kann vorkommen, daß von der Schlägerwalze mitgerissene langfaserige Tabakteile mit in die Ansaugöffnung des Kanals gelangen und damit denProduktion verlorengehen bzw. erst .durch nachträgliches Aussiebendes Tabakstaubes wiedergewonnen werden können. Hierfür sollen erfindungsgemäß die (Spitzen der .Schlägerwalze z. B. in .die Rillen der Staubsamm,elwalze eingreifen; dabei sind die Staubsammelkörper so gelagert, daß die durch die Schlägerwalze und den erzeugten Luftstrom mit herumgerissenen Tabakteilchen nicht mit abgesaugt werden können.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in .der Zeichnung,dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in Seitenansicht den Vorderteil eines Zigarettenmaschinenausbreiters, A;bb. 2 in Vorderansicht eine Schlägerwalze und eine Staubsammelw alze mit Rillen, Abb.3 in Seitenansicht die Schlägerwalze und drei Staubsammelwalzen, Abb. 4. in Seitenansicht ein endloses .Staubsammelband und Abb. 5 eine andere Ausbildungsform der Staubsammelwalze mit daran befestigten Kammblechen, wobei in der oberen Hälfte der (Sammelwalze eine Ausführungsart mit Löchern und in der unteren Hälfte eine solche ohne Löcher veranschaulicht ist.
  • Der Schnittabak i (Abb. i) wird auf einem Transportband 2 einer langsam umlaufenden Stachelwalze 3 zugeführt. über der iStacbelwalze liegen beispielsweise zwei Andruckwalzen 4, die das Tabakvlies gegen die Stachelwalze drücken. Beim Weiterlaufen des Tabaks gelangt dieser an den Tabakkamm 5 und weiter zur schnell umlaufenden Schlägerwalze (Stiftwalze) 6. Diese Walze schlägt den Tabak mit ihren ,Stiften aus der Stachelwalze 3 heraus, so .daß er nach unten in den Kanal 7 fällt und sich unten bei 8 auf dem Transportband (Tabakband) sammelt: Vor der Schlägerwalze liegt eine Tabakstaubsammelwalze g, die sich langsam dreht. Die Schlägerwalze 6 und die Staubsammelwalze g sind in einem Gehäuse io gelagert, das einen oder mehrere iStaubabzugskanäle i i aufweist. Der sich auf der Staubsammelwälze g sammelnde Staub wird in bekannter Weise durch Schaber 12, die durch Federn 13 an die Walze gezogen werden, abgeschabt. Der abfallende Staub wird dann durch Luft in die Kanäle i i gesaugt.
  • Zur Vergrößerung der Oberfläche weist die Staubsammelwalze g (Abb. 2) Rillen 22 auf, die z. Bi. trapezförmige Querschnitte haben. Hier ist beispielsweise die Anordnung so getroffen, daß die :Schlägerwalzenstifte 23 in -die Rillen 22 der Staubsammelwalze greifen, so daß der Luftstrom, der bei der Drehung der Schlägerwalze erzeugt wird, noch in verstärktem Maße auf die Staubsammelwalze einwirkt. Bei diesem Ineinandergreifen werden aber außerdem eventuell an den iStiften hängengebliebene Tabakteilchen durch die Wandungen der Statzbsammelwaizen abgestreift. Dies ist bei dem angegebenen Drehsinn trotzdem möglich, da sich die Schlägerwalze wesentlich schneller dreht als idie unmittelbar danebenliegende Staubsammelwalze. Bei kurzfaserigen Tabaksorten ist ein Eingreifen der Stifte in die Rillen nicht erforderlich, da sich das Abstreifen der Tabakteilchen in diesem Fall erübrigt und die Staubsammelwalze nur ihre Hauptaufgabe, nämlich die des Staubsammelns, zu verwirklichen hat.
  • Neben .der cStaubsammelwalze g können (Abb. 3) zur Vergrößerung der Oberfläche zusätzlich noch beispielsweise zwei weitere gerillte(Sammelwalzen g' und g", mit den erforderlichen Schabern 12 wie oben, vorgesehen sein. Dabei sind für die Walzen g' und g" die Schaberbleche auf Stangen 14 befestigt, die seitlich in dem Gehäuse io gelagert sind. Die Walzen können wahlweise glatt und mit Rillen oder nur mit Rillen versehen sein. Sind alle drei Walzen gerillt, dann können die Walzen, indem sie zueinander versetzt liegen, der Reihe nach ineinandergreifen (ähnlich Abb. 2) und so eine sehr wirksame Oberfläche erzeugen, wobei die Walzen einander nicht berühren.
  • Eine weitere Ausführungsart der Oberflächenvergrößerung ist in Abb. 4 -dargestellt. Danach läuft über die Walze 9 und über .die Walzen 16 und 17 ein endloses Band 15 aus beliebigem Material. Von diesem Band wird der Tabak ebenfalls durch Schaber oder Bürsten 12 in bekannter Weise abgeschabt. Auch ist es hierbei möglich, durch das Band, wenn es entsprechend durchlässig ist, einen leichten Saugluftstrom wirken zu lassen (durch einen Pfeil mit zwei ,Spitzen dargestellt) und so das Anhaften des Staubes zu unterstützen. Die Anordnung für dieses Staubsammelband kann natürlich auch andersartig sein.
  • Die Staubsammelwalze g (Abb. 5) kann schließlich auch mit kammartigen Flügeln 1.8 versehen sein. Diese Ausbildung hat den Zweck, daß die Stifte der Schlägerwalze zwischen die Zinken greifen, wenn hängengebliebene Tabakteilchen abgeschlagen werden sollen. Gleichzeitig kann zwischen die Zinken ein feststehender Kamm ico greifen, der .den ,Staub von den Kammblechen 18 abstreift. Sind mehrere Walzen mit Kammblechen vorgesehen, dann können auch hier die einzelnen Bleche ineinandergreifen und aneinander vorbeistreichen. Abb. 5 zeigt in der oberen Abbildungshälfte der Walze 9 gleichzeitig noch eine Ausführungsart, bei der zusätzlich durch die Wand der Staubsammelwalzeg hirndurchgehende öffnungeni2o vorhanden sind, die im Innern in einen Kana12i münden, durch den .der Staub seitlich abgeführt wird. Diese Ausführungsart braucht nicht auf ,die in Abb. 5 dargestellte beschränkt zu sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ohne weiteres aus den Albbildungen verständlich, so daß ein näheres Eingehen nicht erforderlich ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum ,Sammeln von Tabakstaub in Ausbreitern (Verteilern) in Zigarettenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer oder aus mehreren an der Oberfläche mit Rillen bzw. Kammblechen versehenen Walzen oder aus einem über Walzen laufenden endlosen Band besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugluftstrom durch das durchlässige Tabakstaubsammelband fließt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kammbleche vorzugsweise radial nach außen gerichtet sind. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,bei mehreren mit Rillen oder Blechen versehenen Staubsammelkörpern einzelne Körper oder Bleche in die Rillen oder Zwischenräume der Nachbarkörper eingreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägerwalzenstifte (23) in die Rillen (22) der zunächst liegenden Staubsammelwalzen eingreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubsammelwalzen in der Mantelfläche Löcher aufweisen.
DEK12000A 1951-11-13 1951-11-13 Vorrichtung zum Sammeln von Tabakstaub Expired DE901876C (de)

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