DE90181C - - Google Patents

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DE90181C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Umschlag für Akten, Geldbriefe etc., welcher von einer endlosen Rolle hergestellt wird und neben der gewöhnlichen Verschlufsklappe, welche an der Adressenseite angebracht ist, noch eine an der Rückseite des Umschlages befindliche Reserveklappe besitzt. Bei Benutzung der Verschlufsklappe wird die Reserveklappe nach innen gelegt, so dafs der Umschlag an diesem Ende bedeutend verstärkt wird. Bei Beschädigung der ersteren kann der Umschlag durch die Reserveklappe verschlossen bezw. doppelt benutzt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine offene Aktentasche, Fig. 2 einen zugehörigen Verticalschnitt und Fig. 3 eine Aktentasche mit eingebogener Reserveklappe dar; Fig. 4 und 5 sind Verticalschnitte und Fig. 6 und 7 sind Ansicht bezw. Verticalschnitt eines Geldbriefumschlages.
Die Herstellung des Umschlages ist im wesentlichen folgende:
Das genau auf Breite geschnittene Papier wird von einer Rolle abgezogen, durch eine Klebvorrichtung am Längsrande mit Klebstoff versehen und hierauf an den Seiten mittels geeigneter Falzvorrichtungen umgefalzt, so dafs die beiden Enden der Seitenfalze in der Mitte über einander zu liegen kommen. Hierauf erfolgt das Abschneiden des so gebildeten Papierschlauches entweder mittels glatten oder gezackten Messers, Gummiren des oberen inneren Randes desselben und Schliefsen des Schlauches an einem Ende durch Umfalzen der betreffenden Kante. Fig. 1 und 2 stellen einen solchen Umschlag dar.
Nachdem der Umschlag durch eine Druck- und Trockenvorrichtung geführt ist, welche das Aufeinanderdrücken der verschiedenen Kanten und Trocknen des Klebstoffes besorgt, gelangt der Umschlag unter eine Stanzvorrichtung, mittels welcher die schraffirten Ecken (Fig. 1) weggeschnitten werden, wodurch zwei1 Verschlufsklappen in der richtigen Form entstehen. Eine derselben, gewöhnlich die der Rückseite des Umschlages, wird nun nach innen gebogen, so dafs bei geschlossenem Umschlag am Oberende derselben vier Papierlagen, wie unten, sich befinden, wodurch das obere Ende ganz wesentlich verstärkt wird, so dafs kein Aufreifsen der Innenseite mehr erfolgen kann.
Ist eine Klappe beschädigt, so dient die andere zum Schliefsen des Umschlages. Durch das Vorhandensein der Reserveklappe kann der Umschlag noch ein zweites Mal verwendet werden, zu welchem Zwecke die Reserveklappe wie die gewöhnliche Verschlufsklappe mit Klebstoff versehen werden mufs.
Auch Geldbriefumschläge lassen sich, wie aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, mit einer Reserveklappe herstellen. Wenn die Verschlufsklappe unter Zuhülfenahme eines Theiles des Umschlages umgebogen wird, entsteht am Ende eine sechsfache Papierlage, wodurch ein äufserst dauerhafter Verschlufs erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umschlag für Akten, Geldbriefe oder dergl., gekennzeichnet durch eine Reserveklappe, welche aufser der gewöhnlichen an der Vorderseite (Adressenseite) angebrachten Verschlufsklappe, dieser gleich gestaltet, an der Rückseite des Umschlages angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE90181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6904647B2 (en) 1999-02-10 2005-06-14 James H. Byers, Jr. Clamping devices

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6904647B2 (en) 1999-02-10 2005-06-14 James H. Byers, Jr. Clamping devices

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