DE9018142U1 - Doppelsieb-Former - Google Patents

Doppelsieb-Former

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DE9018142U1
DE9018142U1 DE9018142U DE9018142U DE9018142U1 DE 9018142 U1 DE9018142 U1 DE 9018142U1 DE 9018142 U DE9018142 U DE 9018142U DE 9018142 U DE9018142 U DE 9018142U DE 9018142 U1 DE9018142 U1 DE 9018142U1
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Description

P 05426
J. M. Voith GmbH
Doppelqiob-Former ·
Die Erfindung betrifft einen Doppelsieb-Formar zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papierbahn, aus einer Faserstoffsuspension. Die· Erfindung geht aus von dem aus der GB-PS 1,125,906 bekannten Doppelsiebformer. Aus dieser Veröffentlichung sind die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale bekannt. Diese besagen mit anderen Worten: Das Bilden der Faserstoffbahn aus der vom Stoffauflauf zugeführten Stoffsuspension -«rfolgt ausschließlich zwischen zwei Siebbändern. Es fehlt also eine sogenannte Ein-Sieb-Vorentwässerungsstrecke. In einem.ersten Abschnitt der Doppelsiebzone bilden die beiden Siebbänder miteinander einen keilförmigen Einlaufspalt; in diesen mündet ein aus dem Stoffauflauf kommender Stoffsuspensionsstrahl. Dieser trifft auf die beiden Siebbänder an einer Stelle, wo diese über ein gekrümmtes Entwässerungselement laufen; dies ist im Falle der genannten GB-PS ein stationärer, gekrümmter Formierschuh. Dessen gekrümmte siebführungsfläche ist aus zahlreichen Leisten gebildet mit dazwischen befindlichen Entwässerungsschlitzen. Diesem Formierschuh folgt (in einem zweiten Abschnitt der Doppelsiebzone) eine in der anderen Siebschlaufe angeordnete Entwässerungsleistc und hinter dieser eine in der zuerstgenannten Siebschlaufe angeordnete (und von einem ersten Saugkasten gebildete) Entwässerungsleiste. Schließlich folgen in einem dritten Abschnitt der Doppelsiebzone mehrere als Flachsauger ausgebildete stationäre Entwässerungselemente.
Mit Doppeleiebformern der bekannten Art versucht man echon oeit Jahrzehnten Faeerstoffbahnen (insbesondere Papierbahnen) möglichst hoher Qualität und mit relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten herzustellen. Aufgrund der Bahnbildung zwischen zwei Sieben wird inabesondere erreicht, daß die fertige Fosarstcffbahn auf beiden Seiten weitgehend gleiche Eigenschaften aufweist (geringe "Zweiseitigkeit"). Schwierigkeiten bereitet es jedoch, eine möglichst gleichmäßige Faserverteilung in dor fertigen Faserstoffbahn zu erzielen. Mit anderen Worten: Es macht Schwierigkeiten, eine gute "Formation" zu erzielen. Denn während der .Bahnbildung besteht ständig die Gefahr, daß sich Fasern zu Flocken zusammenballen. Man bemüht sich deshalb, im Stoffauflauf einen möglichst flockenfreien Ctoffsuspensionsstrahl zu bilden (z.B. mit Hilfe eines Turbulenzerzeugers) . Außerdem bemüht man sich, während der Bahnbildung die Entwässerung der Faserstoffsuspension derart zu beeinflussen, daß eine "Rück-Flockung" möglichst vermieden wird oder daß nach einer eventuellen Bildung von Flocken wieder eine "Entflookung" (d.h. eine Auflösung der Flocken) stattfindet.
Es ist bekannt, daß ein im ersten Abschnitt der Doppelsiebzone angeordnetes gekrümmtes Entwässerungsalement, insbesondere ein gemäß der genannten GB-PS 1,125,906 ausgebildeter stationärer gekrümmter Formierschuh der Gefahr der Rückflockung entgegenwirkt. Dies trifft auch zu für die in der GB-PS im zweiten Abachnitt der Doppelsieb,zone angeordneten Entwässerungsleisten. Trotzdem ist bei der Anordnung gemäß dieser GB-PS die Gefahr der Rückflockung nicht vollkommen beseitigt. Da nämlich dort die Anzahl der Entwässerungsleisten sehr gering ist, findet ein großer Teil der Bahnbildung im Bereich von nachfolgenden flachen Saugkästen statt. Diese haben zwar eine hohe Entwässerungsleistung, so daß im Bereich des letzten Flachsaugers die Bahnbildung beendet werden kann (d.h. im Bereich der Flachsauger endet die sogenannte Hauptentwasscrungszone, in der ain Teil des Fasermaterials noch in Form einer Suspension vorliegt) . Die Flachsauger sind jedoch nicht in der Lage, eine Rückflockung zu vermeiden oder entstan'dene Flocken wieder aufzulösen.
Um die zuletzt geschilderten Schwierigkeiten zu meistern, ist eine unter der Bezeichnung "Duoforraer D" bekanntgewordene Bahnbildungseinrichtung entwickelt worden (TAPPI Proceedings 1988 annual meeting, Seiten 75 bis 80). Diese bekannte Bahnbildungseinrichtung ist Teil eine« Doppelsiebformers, der eine Einsieb-Vorentwässerungszone aufweist. Ir der Doppelsiebzone ist in der einen Siebschlaufe eine Vielzahl von fest, aber einstellbar abgestützten Leisten vorgesehen, und zwar an der Unterseite eines nach oben entwässernden Saugkastens. Außerdem sind in der anderen Siebschlaufe eine Vielzahl von nachgiebig abgestützten Leisten vorgesehen. Durch diasa Nachgiebigkeit der zuletztgenannten Leisten kann folgendes erreicht werden: Beispielsweise bei einer Erhöhung dar zwischen dan beiden Siebbändern zuströmenden Suspensionsmenge können die flexibel abgestützten Leisten etwas ausweichen. Hierdurch wird die Gefahr beseitigt (die bei alleiniger Verwendung von fest abgestützten Leisten besteht), daß sich in der Faserstoffsuspension vor den Leisten ein Rückstau bildet. Ein solcher Rückstau könnte ,die bis hierhin an den beiden Siebbändern gebildeten Faserstoffschichten wieder zerstören. Mit anderen Worten: Bei dieser bükannten Bahnbildungseinrichtung bleibt ein einmal eingestellter Entwässerungsdruck dank der nachgiebig abgestützten Leisten konstant, auch bei einer Änderung der .sugeführton Suspansionsmenge oder bei einer Änderung des Entwässarungsverhalteno dar Faserstoffsuspension. Es findet also ein? automatische Anpassung der Bahnbildungseinrichtung an die genannten geänderten Verhältnisse statt.
Mit dieser bekannten Bahnbildungsainrichtung können auch Fasorstoffbahnen mit relativ guter Formation gebildet werden. Diesbezüglich sind jedoch die Anforderungen in jüngster Zoit bo- " trächtlich gestiegen, so daß weitere Verbossorungon wunschonnwert 3ind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelsiebformer der eingangs beschriebenen Art derart zu gestalten, daß die Qualität der hergestellten Faserstoffbahn, insbesondere die Formation (Durchsicht) betreffend, weiter verbessert wird, und daß der Doppelsiebformer leicht an unterschiedliche Betriebsverhaltnisse {z.B. hinsichtlich Menge und Entwäsaerungsvorhalten der Faserstoffsuspension) anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. ' -
Die Erfinder haben erkannt, daß eine Kombination bekannter Merkmale, nämlich':'
A. Doppelsiebformer ohne Ein3ieb-Vorentwässerungszone
B. Beginn der Entwässerung in der Doppelsiebzone an einem gekrümmten Entwässerungselement, z.B. an einer rotierenden Formiarwalze oder noch besser an einem gekrümmten stationären Formierschuh '■
C. Weitere Entwässerung in der Doppelsiebzone zwischen Leisten, die entlang einer "Zick-zack-Linie" angeordnet
• sind und von denen die an dem einen Siebband anliegenden Leisten nachgiebig abgestützt sind
SU einer außerordentlich hohen Steigerung der Qualität der fertigen Faserstoffbahn führt, so daß diese auch höchsten Ansprüchen genügt. Zugleich ist der erfindungsgemäße Doppelsiebformer unempfindlich gegen Änderungen der zugeführten Suspensionsmenge und gegen Änderungen des Entwässerungsvorhaitens der Faserstoffsuspension. Versuche haben gazeigt, daß es durch die Erfindung gelingt, sowohl eine hohe Qualitätssteigeruncj hinsichtlich der Formation als auch gute Warte fur die Retention von Füll- und FQin3toffen zu erziolon. Demgegenüber mußte
bei bekannten Doppelsiebformern immer wieder festgestellt werden, daß mit einer Verbesserung der Formation ein starker Rückgang der Retention einherging.
Bei Versuchen zeigte sich außerdem, daß in dem zweiten Abschnitt der Doppelsiebzone die Anzahl der Leisten, verglichen mit dem "Duojforraer D", wesentlich verringert werden kann. Jedoch ist diese. Anzahl wesentlich größer als bei dem aus GB 1,125,906 bekannten Doppelsiebformer. Vorteilhaft ist es, den Abstand zwischen benachbarten Leisten, verglichen mit dem "Duoformer D", zu vergrößern. (Anspruch 2).
Zwar ist aus der DE-OS 31 38 133, Figur 3, ein Doppelsiebformer bekannt, dessen Doppelsiebzone in einem erstem Abschnitt.ein gekrümmtes stationäres Entwässerungselement und in einem zwei-
ten Abschnitt entlang einer "Zick-zack-Linie" angeordnete Leisten aufweist, die.auch nachgiebig abgestützt sein können und zwischen denen ein relativ großer Abstand vorgesehen ist. Jedoch ist dort, der Doppelsiebzone eine Einsieb-Vorentwässerungszone vorgeschaltet, worin die Bahnbildung zunächst nur in einer unteren Schicht der zugeführten Fasersuspension einsetzt, während die obere Schicht flüssig bleibt und in sehr starkem Maße zur Flockenbildung neigt. Es hat sich gezeigt, .daß diese Flocken in der nachfolgenden Doppelsiebzone nicht in dem erforderlichen Maße wieder aufgelöst werden können. Ein weiterer Nachteil ist", daß die Doppelsiebzone hinter dem zweiten Abschnitt durch eine Leitwalze (14b) umgelenkt wird. Diese bewirkt (aufgrund des sogenannten Registerwalzen-Effektes) eine über die Bahnbreite ungleichmäßige weitere Entwässerung und somit unerwünschte Schwankungen der Bahn-Qualität (erkennbar z.B. an störenden Längsstreifen).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden-nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, erläutert. Jede der Figuren 1 bis 5 zeigt - in vereinfachter schematischer Darstellung - eines der verschiedenen Ausfuhrungsfctc'iapieio·."· ·· · , .".
Dar in Fig. 1 dargestellte Doppelsieb fonner hat eine im wesentlichen horizontal verlaufende Doppelsiebzone; diese umfaßt drei hintereinander angeordnete Abschnitte I, Il und III. Die nur teilweise dargestellten endlosen Siebbänder (Untersieb Ii und Obersieb 12) laufen in unmittelbarer Nahe eines stoffauflaufe 10 über je eine Brustwalze 13 bzw. 14, so daß die beiden Siebbänder miteinander.am Beginn der Doppelsiebzone einen keilförmigen Einlaufspalt 15 bilden. Der vom Stoffauflauf 10 abgegebene Stoffstrahl kommt mit den beiden Siebbändern Il und 12 erst dort in Kontakt, wo das Untersieb 11 in ersten Abschnitt I der Doppelsiebzone über einen stationären, gekrümmten Formierschuh 16 läuft. Dessen gekrümmte Lauffläche ist aus einigen ' Leisten 16' gebildet mit dazwischen befindlichen Entwässerungsschlitzsn. Der Abstand zwischen den beiden Brustwalzen 13 und 14 ist variierbar. Der Formierschuh 16 kann mit oder ohne Unterdruck betrieben verden.
Im zweiten Abschnitt II der Doppelsiebzone laufen die zwei Siebbänder 11 und 12 (reit der dazwischen befindlichen, teilweise noch flüssigen Faserstoffsuspenaion) zwischen einem unteren Entwäsaerungskasten 17 und einem oberen Entwässerungskasten 18 hindurch. Im unteren Entwässerungskaston 17 befindet sich eine Reihe von mindestens zwei Leisten 27 (vorzugsweise mit ungefähr rechteckigem Querschnitt), die von unten her nachgiebig an das Untersieb 11 angedrückt werden, sie sind zu diesem Zweck beispielsweise über Federn 24 (oder über pneumatische Druckkissen) auf einer vorzugsweise wasserdurchlässigen Platte 26 abgestützt. Es versteht sich, daß die Kraft der Federn (oder der in den Druckkissen herrschende Druck) individuell einstellbar ist.
Der obere Entwässerungskasten 18 ist sowohl am vordereren als auch am hinteren Ende, wie schematisch mit Doppelpfeilen dargestellt, an vertikal verschiebbaren Tragelomenten aufgehängt. An seiner Unterseite befindet sich eine Reihe von mindestens drei Leisten 28 mit vorzugsweise parallelogrammformigem Querschnitt/ dio an der Oberseite des Oborsiebes 12.' anliegen und fest mit dem Kasten 18 verbunden sind. Oberhalb dar Leisten 28 sind in dem Entwiissorungskasten 18 eine vordere Unterdruckkammer 21 und
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eina hinter« Unterdruckkammer 22 vorgesehen. In Bereich des Forraierachuhee 16 wird ein Teil dea Waaaera der Faaeratoffauapenaion nach unten abgeführt; ein anderer Teil dringt - aufgrund der Spannung dea Oberaiebos 12 - durch daa Oberaieb hindurch nach oben und wird durch die vorderate der Leiaton 28 in die vordere Unterdruck>»?*ier 21 umgelenkt. Daa zwischen den oberen Leiaten 28 nach oben dringende Waaaer gelangt in die hintere Unterdruckkammer 22. Daa zwiachen den unteren Laiaten 27 durch daa untere Sieb 11 dringende Waaaer wird nach unten abgeführt. Zwischen benachbarten oberen Entwaaaerungaleiaton 28 ist ein Mindeatabatand X von ungefähr dom 3-fachon der Leiatendicke &idigr; vorgesehen. Das gleiche gilt für die unteren, nachgiebig abgestützten Leiaten 27. Wichtig ist, daß jede der Leisten 27 und 28 im Bareich eines Zwischenraums zwiachen zwei gegenüberliegenden Leisten liegt, ao daß eine "Zick-ZackM-Anordnung vorhanden ist. Vorzugsweise laufen die zwei siebe 11 und 12 auf einer geraden Bahn durch den Abschnitt II. Eine aanfte Krümmung dieses Bahnabachnittas ist aber ebenso möglich; aiehe Figuren und 5. Abweichend von Fig. 1 könnten die nachgiebig' abgestützten Leisten auch im oberen Kasten 18 und die fest abgestützten Leisten im unteren Kasten 17 angeordnet warden.
Im dritten Abschnitt III der Doppelsiobzone laufen beide Siebbänder 12 und 13 Über einen weiteren gekrümmten Formierschuh 23, der {wie dargestellt) vorzugsweise in der.unteren Siebschlaufe Il angeordnet ist. Hinter diesem kann in der Schlaufe des Oberaiebea 12 eine zusätzliche Leiate 29 mit Unterdruckkammer 30 vorgesehen*sein. Außerdem können in der Schlaufe des Untersiebes Flachsauger 31 vorgesehen werden. Dort kann (wie mit strichpunktierten Linien dargestellt) das Obersieb 12 mittels einer Leitwalze 19 vom Untersieb 11 unü von dor gebildeten Faserstoffbahn getrennt werden. Untersieb und Faserstoffbahn laufen sodann über eine Siebsaugwalze 20. Die Leitwalzo 19 kann aber auch weiter hinten liegen, so daß das Obersieb 12 erst auf der Siebsaugwalze 20 vom Untersieb 11 getrennt wird.
Es ist wichtig, dad zvmi antwässerungskäaten 17 und 18 mit den abwechselnd nachgiebig und fest abgestützten Leisten 37 und 28 nicht im vorderen oder im hinteren, sondern im mittleren Abschnitt IZ der Doppelsiebsone liegen. Denn hur hier-können sie ihre Wirkung voll entfalten ,.'nämlich intensive Entwässerung der zugeführten Fasersuspension unter Beibehaltung der. feinen, . flockenfreien Faserverteilung. Dies wird dadurch*;erreicht, daß an'jader leiste '"das" betreffende siebband «ine:,giringe.'{Kaum . ' sichtbare) Uffllenkuhg erf4hrt/ ·&bgr; daß in den noch;'flüssigen Teil des Faserstoff*· immer wieder Turbulenz erzeugt'wird. Für dan Erfolg ist aber"auchVentscheidend, daß zuvor, im Abschnitt I, schon eine ;an sich'bekannte Vorentwänserung nach beiden Seiten hin stattfindet und daß die· ebenfalls unter möglichst weitgehender :Beibehaltung-des flockenfreien Zustandas der Fasersüa-" •pension erfolgt i*y^*$&\ ':^7^'' '".'■' ^" .· ' ' ' '
Für.diese beidetitigr Vorentwasserung wird man im ersten Abschnitt 1 der Doppiiiieb2one .immer, dann (gemäß* den-*Figuren 1 · und 3 bis 5)^eln*n^ii€at'iOnÄren gekrümmten Förmierschuh voroehen, wenn' ei -'auf das Einhalten' höchster Qualitätsforderungen hinaichtlich/der'Formation ankommt.' Diese Wirkung.dea Formierschuhes beruht darauf, daß zumindest das eine Siebband polygonartig von Leiste zu Leiste läuft, wobei jede Leiste nicht nur Wasser abführt, sondern auch im noch flüssigen Stoff Turbulenz erzeugt. Mit einem derartigen Formierschuh bereitet es jedoch manchmal gewisse.Schwierigkeiten, beim Anfahren der Papiermaschine einen stabilen Betriebszustand zu erzielen. Deshalb kann es vorteilhaft"sein, gemäß Figur 2 im Abschnitt I anstelle des stationären Formierschühes und der davor liegenden Bruatwalze eine bekannte Formierwalze'~40 vorzusehen. Von dieser Möglichkeit wird man dann Gabrauch machen, wenn von der Papierherstellungsmaschine in erster Linie höchste Produktivität verlangt wird.
Im dritten Abschnitt III kann die schon erwähnt· Leiste 29 entweder allein zur Waaserabführung nach oben oder zusätzlich aur nochmaligen Turbulenzerzeugung (zwecks weiterar Qualitätsverbesserung) dienen. Letzteres ist möglich, falls an dieser Stelle noch ein Teil des Faserstoffes in flüssigem Zustand ist.
In den Figuren 1 bis 3. ist. in der Doppelsiebzone der Abstand zwischen den beiden Sieben 11 und 12 übertrieben groß gezeichnet. Hierdurch soll verdeutlicht werden, dad die beiden Siebe 11 und 12 auf einer relativ langen Strecke innerhalb der Doppelsiebzone zueinander konvergieren. Dies verdeutlicht, daß der Vorgang der Bahnbildung am ersten Formierschuh 16 (im Abschnitt I). verhältnismäßig langsam einsetzt und erst im Abschnitt III beendet'wird. Dabei kann das Ende der Hauptentwässerungszone, .in der die beiden Siebe zueinander konvergieren, (und somit das'Ende des Bahnbildungsvorganges) beispielsweise ungefähr in der Mitte der Umschlingungszone des zweiten Formierschuhes 23 liegen, so wie dies nur beispielhaft in Figur bis 3 gezeigt ist, Das Ende der Sieb-Konvergenz ist dort symbolisch durch den. Punkt E dargestellt; dort hat der Trockengehalt der Papierbahn ungefähr den Wert 8 % erreicht. Dieser Punkt kann aber auch z.B. auf einem der Flachsauger 31 liegen. Hinter diesem Punkt versucht man, den Trqckangehalt, möglichst noch vor dem Trennen der beiden Siebe, noch weiter zu steigern. Ein Ziel ist nämlich, daß das Trennen der Siebe bei möglichst hohem Bahntrockengehalt stattfindet,, so daß beim Trennen möglichst wenig Fasern aus der Bahn herausgerissen werden. Die Art und Anzahl der hierzu innerhalb der Döppelsiebzone erforderlichen Entw&sserungselemente kann aber sehr unterschiedlich sein und ist u.a. von der Papiersorte und deren Rohstoffkomponenten sowie von der Arbeitsgeschwindigkeit abhängig.
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von den übrigen in erster Linie dadurch, daß die Doppelsiebzone in Sieblaufrichtung im wesentlichen vertikal von unten nach oben ansteigt. Hierdurch vereinfacht sich das
-&iacgr;&ogr;- &Iacgr; "Vi j V. M j".
Abführen des dar Fasereuspension entzogenen Wassers; denn das Wasser kann weitgehend gleichmäßig nach beiden Seiten hin abgeführt werden. Insbesondere im mittleren Abschnitt II der Doppelsiebzone werden keine Unterdruckkammern benötigx.. Allerdings ist die Formierwalze 40 der Figur 2 in der Regel als Saugwalze ausgebildet. Die Formierschuhe,1G, 23, insbesondere die im drittenAbschnitt III angeordneten, können bei Bedarf mit einer Saugeinrichtung versehen werden.
Weitere Elemente des in Figur 2 dargestellten Doppelsiebformers sind Wasserauffangbehälter 41, 4 2 und 43, den feststehenden Leisten 28 zugeordnete Leitblcche 4t und eine Wasserabführleiste 45. Die übrigen Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die entsprechenden Elemente der Figur 1. Das gleiche gilt für die Figur 3. Eine denkbare Abwandlung der Fig. 3 kann darin bestehen, daß anstelle der Siebsaugwalze 20 eine Formiarwalze und anstelle der Leitwalze 19 die Siebsaugwalze angeordnet wird. Eine ähnliche Anordnung ist bekannt durch DE-GM 88 06 036 (Voith-Akte: P 4539). Abgesehen von dieser Ausnahme und abgesehen vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 (mit Forrnierwalze 40) wird man aber die Erfindung - wenn immer möglich - dazu benutzen, den Doppelsiebformer so zu konzipieren, daß man auf die (in Anschaffung und Betrieb) relativ teure" Formierwalze verzichten kann. Somit ist in der Regel als einzige Saugwalze die Siebsaugwalze 20 vorhanden. Ferner kann bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung darauf geachtet werden, daß kej.ne die Doppelsiebzone umlenkende Leitwalze (mit dem oben erwähnten schädlichen Registerwalzeneffekt) vorhanden ist.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 4 unterscheidet sich von Figur 1 u.a. dadurch, daß im ersten Abschnitt I der Doppelsiebzone in der Schlaufe des üntersiebes Il hinter einem ersten gekrümmten stationären F.ormiürschuh 16 mit Abstand ein zweiter gekrümmter stationärer Formierschuh 16a angeordnet ist. Außerdem ist in der Schlaufe des Obersiebes 12 im Dereich zwischen den beiden stationären Formierschuhen 16 und 16a eine einzelne Leiste 50 angeordnet, die in bekannter Weise Bestandteil einer
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Unterdruckkammer 51 ist. Diese Unterdruckkammer i3t, ähnlich wie der obere Entwässerungskasten 18 der Figur 1, an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende in vertikal verschiebbaren Halterungen aufgehängt. Hierdurch kann nowohl die Eindringtiofo der Leiste 50 in die Laufbahn des Obersiebes 12 als auch der Anstellwinkel der Leiste 50 variiert werden. Bei geringer Eindringtiefe dient die Leiste 50 nur zur Waaserentfernung, boi größerer Eindringtiefe zusätzlich zur Turbulenzerzeugung in der Suspension und somit zur Formationeverbosserung. Durch d*s Vorhandensein von zwei getrennten Formierschuhen 16 und 16a wird die beidseitige Vorantwässerung vorübergehend unterbrochen? sie wird erst fortgesetzt, nachdem die Leiste 50 das am ersten Formierschuh 16 nach oben gedrungene Wasser vom Obersiob 12 entfernt hat. Hierdurch sind höhere Arbeitsgeschwindigkeiten möglich.
Ein weiterer Unterschied zu Figur 1 ist, daß im zweiten Abschnitt II der Doppelsiebzone die unteren, flexibel abgestützten Leisten 57 und die oberen, fest abgestützten Leisten 58 als Einzel-Leisten ausgebildet sind. Dies bedeutet, daß jede Leiste ihren eiganen Tragkörper 55/56 hat. Die unteren Laiatontragkorper 55 sind schwenkbar gelagert, wobei die Leiste 57 unter der Kraft von Federn 54 nachgiebig an die Untornoite dos Untersiebes 11 angedrückt wird. Der Tragkörper 56 jeder dar oberen Leisten 58 ist wie derjenige der Leiste 50 als Unterdruckkammer ausgebildet. Die Aufhängung dieser Unterdruckkammern 56 entspricht derjenigen der Unterdruckkammer 51. Wichtig ist, daß jede &EEacgr;7" ".eisten 57 und 58 mit einer bestimmten Anpreßkraft (entsprechend dem Suspensionsdruck) an ihrem Siebband 11 bzw. 12 anliegt. Die Einstellung dor Leisten 57 und 58 wird so vorgenommen, daß vorzugsweise an jeder Leinte oino 2t 1 ·· i rri Umlenkung der Siebbandcr stattfindet. Dnnk dor fodornden Abstützung der unteren Leisten 57 ist die oinmal vortjenomnonr? Einstellung unempfindlich gegen Andorungrn der iJtofI'-Monao oder -Qualität, so daß sich vor den Leisten kein Rückstau
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bildet und daß dennoch eine effektive Einleitung von Turbulenzkräften in die Faaerauspenaion gelingt. Im Gegensatz zu Fig. 1 bis 3 besteht di« Möglichkeit, jede einzelne der Leisten 57/50 individuell einzustellen hinsichtlich Höhenlage und Neigung relativ zur Sieblauf bahnt. Dadurch kann man noch besaor auf die Qualität .des erzeugten Papiers Einfluß nehmen, sowohl hinsichtlich der Formation als auch hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit (Bedruckbarkeit). Abweichend von Fig. 4 könnten die oberen Leisten 58 nachgiebig und die unteren Leisten 57 fest abgestützt werden. Eine andere Alternative könnte dnrin bestehen, daß nicht nur die oberen Leisten 58, sondern auch dia unteren Leisten 57 in vertikal verschiebbaren Halterungen (wie an der Unterdruckkammer 51 dargestellt) befestigt werden. In diesem Fall kann man die Federn 54 eventuell weglassen.
Ein weiterer Unterschied zwischen den Figuren 1 und 4 besteht darin, daß in Figur 4 die Doppelsiebzone in Sieblaufrichtung von unten nach oben mit einer Neigung von durchschnittlich etwa 20* gegenüber der Horizontalen ansteigt. Hierdurch gelingt es, die Gesamthöhe des Doppelsiebformers verhältnismäßig geringzuhalten. Im dritten Abschnitt III der Doppolsiebzone ist, abweichend von Fig. 1, nicht oin gekrümmter, sondern ein flacher Formierschuh 23' vorgesehen. Die Trennung des Obersiebes 12 vom Untersieb und von der gebildeten Faserstoffbahn kann wie in Figur 1 an einem der Flachsauger 31 stattfinden. Statt dessen kann jedoch das Obersieb 12 auch bis zur Siebsaugwalze 20 geführt werden. Es kann dort, wie dargestellt, einen kleinen TpU (oder alternativ einen größeren Teil) des Umfanges der Siebsaugwalze umschlingen und danach über die Umlenkwalze 19 zurückgeführt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 erstreckt aich die Doppelsiebzone als ganzes im wesentlichen in horizont-&lgr; lor K-J'chtung. Dio einzelnen Elemente sind im wu.';t»nLl ichcn U i»* gleichen
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wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4. Ein Unterschied besteht jedoch darin, daß die im zweiten Abschnitt II der Doppelsiebzone liegenden Entwässerungsleisten 57 und 58 entlang einer nach unten gekrümmten Strecke dor Doppelsiabzone angeordnet sind. Dementsprechend ist im ersten Abschnitt I und im dritten Abschnitt III der Doppelsiebzone je ein nach oben gekrümmter Formierschuh 16, 23 vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel empfiehlt eich insbesondere für die Modernisierung vorhandonev Langsieb-Papiermaschinen.
Den dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß im zweiten Abschnitt II der Doppelsiebzone vorzugsweise &eegr; flexibel abgestützte Leisten 27/57 und n+1 fest abgestützte Leisten vorhanden sind. Es ist aber auch möglich, die Anzahl der flexibel abgestützten Leisten gleich oder um 1 größer zu machen als die Anzahl der fest abgestützten Leisten. Anstelle einer fest abgestützten Leiste könnte auch eine Zulauf- oder Ablaufkante eines Entwässerungskastens vorgesehen· werden. Die Mindestanzahl n. der flexibol abgestützten Leisten beträgt zwei (siehe Fig. 4). Bevorzugt werden jedoch drei oder vier flexibel abgestützte Leisten.

Claims (11)

P 0542&THgr; / G 90 142.5 / ""Flexibler Spaltfaser /»j*M»tfoith <Jmb8 /1. März 1«98 · Schutzansprüche
1. Doppelsieb-Former zur Hersteilung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papierbahn aus einer Faserstoffsuspension, mit den folgenden Merkmalen:
a) zwei Siebbänder (endlose Siebschiaufen 11 und 12) biiden miteinander eine Doppelsiebzone;
b) in einem ersten Abschnitt (1) der Doppelsiebzone, in dem die beiden Siebe (11, 12) über ein gekrümmtes Entwässerungselement laufen (z.B. über einen stationären Formierschuh (16), eine rotierende Formierwalze (40) oder dgl.), bilden die beiden Siebbänder miteinander einen keilförmigen Einlaufspalt (15), der unmittelbar von einem Stoffaufiauf (10) die Faserstoffsuspension aufnimmt;
c) in einem zweiten Abschnitt (Ii) der Doppelsiebzone ist in jeder der Siebschlaufen (11, 12) wenigstens eine Entwässerungsleiste (z.B. obere Leiste (28) und untere Leiste (27)) angeordnet, wobei die eine Leiste gegen die andere in Sieblaufrichtung versetzt ist;
d) in einem dritten Abschnitt (III) der Doppelsiebzone laufen beide
Siebbänder (11, 12) über wenigstens ein stationäres Entwässerungselement, (z.B. Formierschuh (23) und/oder Flachsauger (31));
e) dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Abschnitt (II) der
Doppeisiebzone, wie an sich bekannt, an jedem Siebband (11,
12) mindestens zwei Leisten (27/28; 57/58) vorgesehen sind, und daß die an einem der beiden Siebbänder anliegenden Leisten (27) nachgiebig abgestützt sind;
f) daß die Leisten innerhalb des einen Siebbandes gegenüber den Leisten des anderen Siebband es auf Lücke gesetzt sind.
P 05426/G 90 18 142.5 / "Flexibler Spaltfüller"! JT^ Voith GnTbH7V5färz 19Se# ··
2. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Abschnitt (II) der Doppeisiebzone zwischen benachbarten Entwässerungsleisten (28) ein Mindestabstand (X) von ungefähr dem 3-fachen der Leistendicke (Y) vorgesehen ist.
3. Doppeisiebformer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem im zweiten Abschnitt (II) der Doppelsiebzone gegenüber den nachgiebig abgestützten Leisten (25, 57) fest abgestützte Leisten (28, 58) vorgesehen sind, deren Position relativ zu ihrem Siebband (12) einstellbar ist (z.B. durch Verschieben oder Verschwenken), dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (18, 56) der fest abgestützten Leiste (2, 58) in zwei Schwenklagern ruht, von denen jedes quer zur Sieblaufrichtung verschiebbar ist.
4. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Abschnitt (I) der Doppelsiebzone in der einen Siebschlaufe (11) hinter einem ersten gekrümmten stationären Formierschuh (16) mit Abstand ein zweiter gekrümmter stationärer Formierschuh (16a) angeordnet ist, und daß in der anderen Siebschlaufe (12) im Bereich zwischen den beiden stationären Formierschuhen (16, 16a) eine Leiste (50) angeordnet ist.
5. Doppeisiebformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im dritten Abschnitt (III) der Doppelsiebzone angeordnete stationäre Entwässerungselement (23) gekrümmt ist, vorzugsweise im gleichen Sinne wie das im ersten Abschnitt (I) vorgesehene Entwässerungseiement (16), und daß hinter diesem gekrümmten Entwässerungselement in der gegenüberliegenden Siebschlaufe eine Leiste (29) angeordnet ist.
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6. Doppelsiebformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelsiebzone frei ist von die Doppelsiebzone krümmenden und den sogenannten Registerwalzeneffekt verursachenden Leitwaizen.
7. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Siebsaugwalze, dadurchn gekennzeichnet, daß ein Teil des Umfanges der Siebsaugwalze (20) von beiden Sieben (11 und 12) umschlungen ist.
8. Doppelsiebformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelsiebzone in Sieblaufrichtung im wesentlichen vertikal von unten nach oben ansteigt.
9. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelsiebzone ine Sieblaufrichtung von unten nach oben ansteigt, mit einer Neigung gegenüber der Horizontalen von ungefähr 10 bis 30°.
10. Doppelsiebformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im zweiten Abschnitt (II) der Doppelsiebzone liegenden Entwässerungsleisten (27/28; 57/58) entlang einer gekrümmten Linie angeordnet sind, deren Krümmung vorzugsweise die Krümmung des im ersten Abschnitt (I) angeordneten Entwässerungselements (16) entgegengesetzt ist.
11. Doppelsiebformer nach Anspruch 10, mit einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Doppelsiebzone, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (I) der Doppelsiebzone nach oben gekrümmt, der zweite Abschnitt (II) nach unten gekrümmt und der dritte Abschnitt (III) wieder nach oben gekrümmt ist (Fig. 5).
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