DE9017957U1 - Tastenstangen zur Betätigung von Laufwerksfunktionen eines Magnetbandgerätes - Google Patents

Tastenstangen zur Betätigung von Laufwerksfunktionen eines Magnetbandgerätes

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DE9017957U1
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Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GM3H :; PHD" 90-181
BESCHREIBUNG
Tastenstangen zur Betätigung von Laufwerksfunktionen eines Magnetbandgerätes
Die Erfindung bezieht sich auf Tastenstangen zur Betätigung von LaufWerksfunktionen eines Magnetbandgerätes, dieparallel nebeneinander angeordnet und die parallel zur Einschiebe- und Auswerfbewegung der Magnetbandkassette verschiebbar sind, wobei eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, mittels der elektrische Funktionen des Laufwerkes, wie ein Motor für den Bandlauf und eine Stummschaltung im Schnellauf von der jeweils gedrückten Taste geschaltet werden.
Ein derartiges Magnetbandkassettengerät ist aus der DE 30 42 745 Al bekannt. Weiterhin ist es aus der DE-PS 33 12 136 bekannt, eine Ejectstange mit einer Auflauffläche versehen, die beim Ein- und Ausfahren der Ejectstange einen Schalter betätigt, mit dem der Antriebsmotor des Laufwerkes ein- und ausschaltbar ist. Durch das Zusammenwirken des Schalters mit der Ejectstange wird die Schalterfunktion begrenzt auf das Ein- und Ausschalten. Weitere Funktionen sind von dem Schalter nicht übernehmbar.
Des weiteren ist aus der DE 36 12 844 Al eine Wählplatte zu entnehmen, die zum Einstellen von Betriebsarten eines Magnetbandkassettengerätes dient und die mit zwei Stellnocken versehen ist. Die Stellnocken wirken auf gegeneinander federnde Kontaktpaare von Schaltern so ein, daß vier Stellungen der Wählplatte erfaßbar sind. Eine solche Wählplatte ist ein gesondertes Bauteil, welches Platz beansprucht; es muß besonders angesteuert werden, wozu neben den Tastenstangen weitere Bauelemente nötig
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sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei dem Laufwerk eines Magnetbandkassettengerätes die Zahl der den Schalter ansteuernden Bauteile zu reduzieren bei einer breiten Funktionsaussage.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- die Tastenstangen, die zum Betätigen des
schnellen Vor- und Rücklaufes dienen, mit
Stell-Nocken versehen sind,
ein Schalter vorgesehen ist, der gegeneinander
federnde Kontaktpaare aufweist,
- jeweils ein Kontakt mit einem Schaltnocken
versehen ist, der mit den Stellnocken
entsprechend den Stangenstellungen
zusammenwirkt,
die Schaltnocken mit den Stellnocken beider
Tastenstangen zusammenwirken, wobei die
Stellnocken der beiden Schnellauftastenstangen
so gegeneinander versetzt sind, daß
a) bei gemeinsam gleich weit eingefahrenen
Tastenstangen beide Kontaktpaare geöffnet sind, b) bei gemeinsamen ausgefahrenen Tastenstangen
beide Kontaktpaare geschlossen sind,
c) bei jeweils einer eingefahrenen Tastenstange
oder jeweils eines der Kontaktpaare geschlossen und das andere geöffnet ist,
d) bei leichtem Eindrücken einer oder beider
Tastenstangen beide Kontaktpaare geöffnet sind.
Da die Tastenstangen für den Schnellauf den Schalter betätigen, ist es möglich, auch Schnellauffunktionen zu erkennen und an der Frontseite des Gerätes sichtbar zu
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machen.
Sind beide Tastenstangen geöffnet, ist damit das Laufwerk stillgesetzt. Sind beide Schnellauftastenstangen bis in Endstellung ausgefahren, dann sind beide Kontaktpaare geschlossen und ist das Gerät in seiner Gesamtfunktion eingeschaltet. Ist nur eine der Schnellaufstangen eingefahren, dann erkennt das Gerät die Laufrichtung des Bandzuges, weil nur das der nicht gedrückten Taste zugeordnete Kontaktpaar geschlossen ist und mit der Schalterstellung offen oder geschlossen die Bandlaufrichtung detektiert werden kann.
Ist nur eine oder sind beide Tasten gleichzeitig etwas eingedrückt, so ist das Laufwerk (Motor) abgeschaltet, so daß Folgen einer Fehlbedienung, bei der die Tasten in dieser Position festgehalten werden, ausgeschlossen sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils ein Kontakt des einen Kontaktpaares mit einem Kontakt des anderen Kontaktpaares elektrisch verbunden ist und daß die jeweils nicht miteinander verbundenen Kontakte in Schaltkreise des Magnetbandkassettengerätes einbezogen sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beim Vorhandensein einer Eject (Auswerf) -stange diese mit einem Mitnehmen versehen ist, der die Tastenstangen für den schnellen Vor- und Rücklauf beim Einschieben der Ejectstangen mit einzieht. Über diese Verbindung ist sichergestellt, daß beim Einschieben der Ejectstange das Laufwerk stillgesetzt wird, weil beide Schnellaufstangen mit eingefahren werden und damit auch der Schalter geöffnet wird.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schaltebene das Laufwerk eines Magnetbandkassettengerätes für Reverse-Betrieb mit einer Einrichtung für den logischen schnellen Vor- und Rücklauf, in einer Stellung bei eingeschaltetem schnellem Rücklauf aus dem Rückwärts-Spiel(Reverse-Play)-Betrieb,
Fig. 2 eine Motorschaltvorrichtung des Laufwerkes.
In Fig. 1 sind Drucktasten für eine Schnellspuleinrichtung 31 dargestellt und zwar eine Taste 33 für schnellen Rücklauf und eine Taste 35 für schnellen Vorlauf. Zur Taste 3 3 gehört eine Tastenstange 37 für schnellen Rücklauf, und zur Taste 35 für schnellen Vorlauf gehört eine Tastenstange 39 für schnellen Vorlauf. Beide Tastenstangen 37, 39 sind mittels einer Feder 40 in Ausschieberichtung belastet. Beide Tastenstangen 37, 39 sind mit Leitkonturen versehen, die verstellend auf die Schnellspuleinrichtung 31 einwirken können.
Die Schnellspuleinrichtung 31 weist einen Zentral-Schalthebel 43 auf, der um eine zentrale Achse 44 schwenkbar ist, um die auch ein Zwischenrad drehbar ist, das aus zwei übereinander angeordneten, starr miteinander verbundenen Zahnrädern 45a, b. Die zentrale Achse 44 ist in der Chassisplatte 3 in einem Schlitz 44a verschiebbar gelagert.
Auf dem Zentral- Schalthebel 43 ist ein als Antriebsrad für die Wickelteller 17a, 17b und die Schnellspuleinrichtung 31 dienendes Kupplungs-Doppelrad 46 um eine Kupplungsachse 72 drehbar gelagert. Das Kupplungs-Doppelrad 46 besteht aus zwei auf der Achse 7 2 angeordneten
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Zahnrädern, einem Kupplungsprimärrad 46a und einem Kupplungssekundärrad 46b, die gegeneinander verdrehbar sind. Das Primärrad 46a dient als Antriebszahnrad, das von den Schwungscheiben-Zahnrädern 47a oder b der Tonwellen 13a, 13b kämmend antreibbar ist. Das Sekundärrad 46b wirkt als Abtriebszahnrad. Das Kupplungsprimärrad 46a und das Kupplungssekundärrad 46b sind mittels einer Kupplung miteinander reibschlüssig verbunden.
Zur Schnellspuleinrichtung 31 gehört ein zweiter Schalthebel 48, an dem wiederum verschwenkbar ein dritter Schalthebel 49 gelagert ist.
In der Chassisplatte 3 ist ein vorzugsweise aus zwei fluchtenden Teilen 50a, 50b bestehender Führungsschlitz vorgesehen, in den Führungsstifte 51, 51a des zweiten Schalthebels 48 eingreifen. Der zweite Schalthebel 48 ist aufgeteilt in einen geradlinig, mittels der Führungsstifte 51, 51a in den Schlitzteilen 50a, 50b geführten Schalthebelteil 48f und einen am geradlinig geführten Schalthebelteil 48f schwenkbar gelagerten Schalthebelteil 48g. Die Schwenkbewegung des schwenkbaren Schalthebelteiles 48g erfolgt je nach Drehrichtung um beiderseits einer Zustellinie 48e versetzt angeordnete Achsköpfe, die je nach Schwenklage in Lagermulden des geradlinig geführten Teiles 48f des zweiten Schalthebels 48 drehen können. Auf diese Weise ist es möglich, eine durchgängige Schwenkbewegung des schwenkbaren Teiles 48g des zweiten Schalthebels 48 von einer Endlage (SVL im Vorwartsspielbetrieb) in eine andere Endlage (SVL im Ruckwartsspielbetrieb) zu erreichen, ohne daß der Achsabstand und damit der Zahneingriff der Räder 45 und 64a unzulässig verändert wird.
Der schwenkbare Schalthebelteil 48g trägt an seinem
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inneren Ende 48h einen Führungsstift 53a und an einem Ausleger 48i einen Anschlag 51c, der mit Konturen der Tastenstangen 37, 39 zusammenwirkt. Der von den Führungsstiften 51 und 51a geradlinig geführte Schalthebelteil 48f wirkt mit Stellköpfen auf Anschlagkanten des Zentral-Schalthebels 4 3 und kann diesen unter der Wirkung von Stellkonturen 48a, 48b der Tastenstangen 37, 39 verschieben und verdrehen. Eine Feder 54a belastet den zweiten Schalthebel 48 ständig in Ausfahrrichtung. Der zweite Schalthebel 48 kann ein Kunststoffteil sein, das beispielsweise in Outsert-Moulding-Technik auf die Chassisplatte 3 verschiebbar aufgespritzt ist. Der dritte Schalthebel 49 ist um den Führungsstift verschwenkbar am schwenkbaren Schalthebelteil 48g gelagert; er trägt zwei Stifte 61, 62, die den Leitkonturen der Tastenstangen 37, 39 zusammenwirken.
Um den Führungsstift 53a, um den der dritte Schalthebel am zweiten Schalthebelteil 48g verschwenkbar gelagert ist, ist ein koaxialer Zahnradsatz 64a, b drehbar. Dieser koaxiale Zahnradsatz 64 besteht aus zwei starr miteinander verbunden Zahnrädern 64a, 64b und kämmt ständig mit dem Sehne11-Rücklaufzahnrad 65, das auf dem dritten Schalthebel 49 gelagert und ebenso wie das Zahnrad 64b mit den Wickeltellern 17a und 17b in Eingriff bringbar ist.
Eine Zugfeder 66 greift mit einem Ende an dem Stift 61 des dritten Schalthebels 49 an, während ihr anderes Ende an der Zentralachse 44 befestigt ist.
Während des normalen Spielbetriebes (Play) wird das Magnetband entweder in Vorwärtsrichtung, d.h. die rechte Tonwelle 13b zieht das Magnetband und der rechte Wickelteller 17b wickelt es auf, oder in
Rückwärts(Reverse)-Richtung am Tonkopf 23 vorbei gezogen.
Im letzteren Fall zieht die linke Tonwelle 13a, und der
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linke Wickelteller 17a wickelt auf.
Fig. 2 zeigt den im Bereich der Tastenstangen 37, 39 angeordneten Schalter 3 50 mit aufeinander zu federnden Kontaktpaare 351a, 351b und 352a, 352b. Der Schalterbetätigung dienen Schaltnocken 353a und 353b, die an den die Kontakte 351a, b und 352a, b tragenden Federarmen 351, 352 befestigt sind. Betätigt wird der Schalter 350 über an den Schnellaufstangen 37, 39 befestigten Stell-Nocken 37a, 37b, 39a und 39b. Diese sind so gegeneinander versetzt angeordnet, daß
a) bei gemeinsam gleichweit eingefahrenen Tastenstangen 37, 3 8 beider Kontaktpaare 351a, b und 352a, b geöffnet sind,
b) bei ausgefahrenen Tastenstangen 37, 39 beide Kontaktpaare 351a, b und 352a, b geschlossen sind,
c) bei jeweils einer eingefahrenen Tastenstange 37 oder 39 jeweils eines der Kontaktpaare geschlossen und das andere geöffnet ist,
d) bei leichtem Eindrücken einer oder beider Tastenstangen 37, 39 beide Kontaktpaare geöffnet sind.
Sind beide Schnell-Laufstangen 37,39 eingefahren, beispielsweise weil die Eject-Stange 302 sie beim Eindrücken mitgenommen hat, dann sind beide Kontaktpaare 351a,b und 352a,b geöffnet und der Motor 9 ist beim Eject (Auswerfen der Kassette) ausgeschaltet. Dasselbe gilt für die Stand-by-Stellung, in der beide Schnellspulstangen 37, 39 eingeschaltet sind, die Eject-Stange jedoch nicht. Sind alle Tastenstangen 37,39,302 ausgefahren, dann ist der Schalter mittels beider Kontaktpaare 351 a,b und 352a,b geschlossen und der Motor 9 damit eingeschaltet. Je nachdem, welche Schnellspulstange 37 oder 39 für sich
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allein gedrückt wird, schließt im weiteren Verlauf der Einschubbewegung das eine oder andere Kontaktpaar 351a,b bzw. 352a,b. Dadurch ist elektrisch erkennbar, welche Taste gedrückt wurde. Die jeweilige Schnellaufrichtung kann damit an einem Display erkennbar gemacht werden. Bei der Funktion manuelles Stand-by sind beide Kontaktpaare 351a,b und 352a,b geöffnet.
Ist nur eine oder sind beide Tastenstangen 37, 39 gleichzeitig nur ein wenig eingedrückt, so ist der Laufwerksmotor 9 abgeschaltet. Derartige Fehlbedienungen haben also keine negativen Folgen.

Claims (3)

90-181 SCHUTZANSPRUCHE
1. Tastenstangen zur Betätigung von LaufWerksfunktionen eines Magnetbandgerätes, die parallel nebeneinander angeordnet und die zur Einschiebe- und Auswerfbewegung der Magnetbandkassette (200) verschiebbar sind, wobei eine Schaltvorrichtung (350) vorgesehen ist, mittels der elektrische Funktionen des Laufwerkes, wie ein Motor (9) für den Bandlauf und eine Stummschaltung im Schnellauf von der jeweils gedrückten Taste geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet. daß
- die Tastenstangen (37,39), die zum Betätigen des schnellen Vor- und Rücklaufes dienen, mit Stell-Nocken (37a,b; 39a,b) versehen sind, ein Schalter (350) vorgesehen ist, der gegeneinander federnde Kontaktpaare (351a,b; 352a,b) aufweist,
jeweils ein Kontakt (351b, 352b) mit einem Schaltnocken (353a,b) versehen ist, der mit den Stellnocken (37a,b; 39a,b) entsprechend den Stangenstellungen zusammenwirkt, - die Schaltnocken (353a,b) mit den Stellnocken (37a,b; 39a,b) beider Tastenstangen (37,39) zusammenwirken, wobei die Stellnocken der beiden Schnellauftastenstangen so gegeneinander versetzt sind, daß
a) bei gemeinsam gleichweit eingefahrenen Tastenstangen (37,39) beide Kontaktpaare (351a,b und 352a,b) geöffnet sind,
b) bei gemeinsamenen ausgefahrenen Tastenstangen (37,39) beide Kontaktpaare (351a,b und 352a,b) geschlossen sind,
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C) bei jeweils einer eingefahrenen Tastenstange (37 oder 39) jeweils eines der Kontaktpaare geschlossen und das andere geöffnet ist,
d) bei leichtem Eindrücken einer oder beider Tastenstangen (27, 29) beide Kontaktpaare geöffnet sind.
2. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß jeweils ein Kontakt des einen Kontaktpaares (351a,b) mit einem Kontakt des anderen Kontaktpaares (352a,b) elektrisch verbunden ist und daß die jeweils nicht miteinander verbundenen Kontakte in Schaltkreise des Magnetbandkassettengerätes einbezogen sind, wobei in einem der Schaltkreise der Laufwerksmotor (9) angeordnet ist.
3. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß beim Vorhandensein einer Eject (Auswerf) -stange (302) die Ejectstange mit einem Mitnehmer versehen ist, der die Tastenstangen (37,39) für den schnellen Vor- und Rücklauf beim Einschieben der Ejectstange (302) mit einzieht.
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