DE9017381U1 - Haltevorrichtung, insbesondere für den Haushalts- und Küchenbereich - Google Patents
Haltevorrichtung, insbesondere für den Haushalts- und KüchenbereichInfo
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Description
Unser Zeichen: 32 065 . Datum: 21 .· Dezember 1990
Roland Kremsner, A - 7400 Unterschützen 110
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere für den Haushalts-
und Küchenbereich.
Im Haushalt und insbesondere in der Küche tritt öfters die Notwendigkeit
auf, Gläser, Flaschen, Küchengeräte und ähnliche Vorrichtungen, sowie weiters Gegenstände mit größerem Durchmesser wie Reindln, Kochtöpfe
und Schüsseln festzuhalten. So ist es z.B. bei Marmeladegläsern notwendig, das Glas mit einer Hand zu halten und mit der anderen Hand
den Deckel, meistens mit Hilfe eines Deckelöffners, zu öffnen, insbesondere zu drehen. Sitzt der Deckel fest, kann es notwendig werden, das
Glas von einer zweiten Person halten zu lassen, um die notwendige Halte- und Drehkraft aufzubringen. Bei größeren Gefäßen, wie Schüsseln,
ist es oft notwendig, diese festzuhalten und gleichzeitig zu rühren oder zu kneten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Haltevorrichtung für den
Haushalts- und Küchenbereich, aber auch für alle anderen Bereiche in denen Bedarf besteht, zu schaffen, die einfach zu bedienen, kostengünstig
und stabil ist.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist vor allem dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Bodenplatte eine feststehende Backe und eine auf der Bodenplatte verschiebbare und arretierbare bewegliche Backe angeordnet
sind, und daß die bewegliche Backe durch einen Exzenter sowohl mit der Bodenplatte arretierbar als auch in Richtung zur feststehenden Backe
verschiebbar ist, um so zwischen den Backen einen Gegenstand festzuklemmen. Nach einem weiterem Kennzeichen der Erfindung ist die bewegliche
Backe in einem Schlitz der Bodenplatte verschiebbar. Nach weiteren Merkmalen weist der Exzenter einen Schraubbolzen auf, dessen Ende durch
den Schlitz hindurchragt und von der Unterseite der Bodenplatte her mit einer Mutter versehen ist, wobei zu beiden Längsseiten des Schlitzes
eine die Verdrehung der Mutter verhindernde Anschlageinrichtung vorgesehen ist.
Bei einer weiteren Ausführungsart der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist eine zwischen die Backen einspannbare Saugvorrichtung vorgesehen, die an ihrer oberen Fläche eine Saugscheibe aus elastischem Material
aufweist. Die Saugscheibe kann mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigt sein.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, sowie den Zeichnungen zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
in Aufsicht; die Figuren 2,3 zeigen Schnitte nach den Linien A-A und B-B. Die Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte durch ein Formstück mit einem
gehaltenen Gegenstand. Fig.6 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine
zusätzliche Haltevorrichtung nach der Linie C-C in Fig.7, und Fig.7 ein
Schnitt nach der Linie D-D in Fig.8, und Fig.8 ist ein Schnitt gemäß
Linie E-E in Fig.6. Die Fig.9, 10 zeigen verschiedene Seitenansichten
der Vorrichtung.
Bezugnehmend auf die Fig.l bis 3 weist die Haltevorrichtung eine Bodenplatte
1 auf, die gegebenenfalls mit den Schrauben 24 mit dem Untergrund
verbunden werden kann, um ein Verrutschen der Haltevorrichtung zu verhindern. Auf der Bodenplatte 1 sitzt eine feststehende Backe 2,
die an einer Fläche mit einer elastischen Auflage 10 versehen ist. Weiters ist auf der Bodenplatte 1 eine auf ihr verschiebbare und mit ihr
arretierbare bewegliche Backe 3 angeordnet, die an einer Fläche ebenfalls mit einer elastischen Auflage 11 versehen ist. Die Bodenplatte
ist an ihrer oberen Fläche mit einer Gummiplatte 25 beschichtet.
Die bewegliche Backe 3 weist eine Bohrung 26 auf, in der ein Exzenter
mit dem Exzenterhebel 9 drehbar ist. Die Drehachse wird durch den exzentrisch zur Bohrung 26 angeordneten Schraubbolzen 6 gebildet, der im
wesentlichen senkrecht auf die Bodenplatte 1 angeordnet ist und durch den Schlitz 5 der Bodenplatte hindurchragt. Wie den Fig.2,3 zu entnehmen
ist, ist der Schraubbolzen 6 von unten durch die Mutter 7 gesichert,
die durch eine leistenförmige Anschlageinrichtung 8 gegen ein Verdrehen
gehalten wird. Die Anschlageinrichtung 8 erstreckt sich entlang des Schlitzes 5.
In Fig.l ist der bewegliche Backen 3 in seiner Endlage dargestellt, in
der er am weitesten vom feststehenden Backen 2 entfernt ist. Mit dem
Bezugszeichen 27 ist strichliert eine Konservendose angedeutet, die in die Haltevorrichtung eingespannt werden soll. Dazu wird der bewegliche
Backen 3 entlang des Schlitzes 5 soweit in Richtung zur feststehenden Backe 2 geschoben, daß die elastische Auflage 11 an der Konservendose
27 ansteht. Das Verschieben ist ermöglicht, weil der Exzenterhebel 9 in Offenstellung steht. In dieser Offenstellung ist der Schraubbolzen
6 nicht festgezogen.
Sodann wird der Exzenterhebel 9 um den Schraubbolzen 6 in Richtung des
Pfeiles 28 gedreht. Dadurch wird zum einen der Schraubbolzen 6 gegenüber seiner Mutter 7 verdreht und kontinuierlich festgezogen. Zum anderen
wird der bewegliche Backen 3 durch die Wirkung des Exzenters 4 weiter gegen die Konservendose 27 gepreßt. Es erfolgt somit durch eine
einzige Bewegung des Exzenterhebels 9 sowohl das Festklemmen an der Bodenplatte,
als auch das Andrücken an den zu haltenden Gegenstand, nämlich hier die Konservendose 27.
Fig.4 zeigt im Schnitt ein Formstück 12 aus elastischem Material, wie
es verwendet werden kann, um einen Gegenstand 29 zwischen die Backen 2, 3 einspannen zu können, der eine empfindliche Struktur aufweist,
oder dessen äußere Form nicht an die Form der Backen angepaßt ist. Mit einem solchen Formstück ist es z.B. möglich, Einweckgläser in die Haltevorrichtung
einzuspannen. Fig.5 zeigt das Formstück 12 nach Entfernung des Gegenstands 29.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen in verschiedenen Schnitten und Ansichten ein
Ausführungsbeispiel für eine Saugvorrichtung, die zwischen die Backen
2, 3 der Haltevorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 eingespannt werden kann,
Mit einer derartigen Vorrichtung können Gegenstände mit einem flachen Boden, wie z.B. Schüsseln, Töpfe und dergleichen fest mit der Haltevorrichtung
und der Unterlage verbunden werden. 5
Die Saugvorrichtung weist einen zylinderförmigen Mantel 18 auf, der zur
Verstärkung zu beiden Seiten mit Laschen 31 versehen ist. Die Laschen 31 liegen an den Backen 2,3 an, wenn die Saugvorrichtung 13 in die Haltevorrichtung
eingespannt ist.
Die Saugvorrichtung weist an ihrer oberen Fläche eine Saugscheibe 14
auf, die über einen Stempel 17 mit einem Hebel 15 verbunden ist. Der Hebel 15 durchragt den Mantel 18 an zwei gegenüberliegenden Stellen und
ist um eine Achse 32 schwenkbar. An der gegenüberliegenden Seite ist
der Hebel 15 in einer Durchbrechung 20 geführt, wobei die Durchbrechung 20 mehrere Rasten 19 in verschiedenen Höhen aufweist (siehe Fig.9).
Der Stempel 17 ist einerseits mit der Saugscheibe 14 verbunden und andererseits
in einer Führung 21 verschiebbar geführt. Der Hebel 15 greift durch eine Ausnehmung 33 durch den Stempel 17 hindurch. Beim Auf- oder
Abschwenken des Hebels 15 wird somit der Stempel 17 bewegt, wodurch sich entsprechend die Saugscheibe 14 verformt.
Zur Saugscheibe 14 hin ist die Saugvorrichtung 13 durch einen Trichter
16 abgeschlossen.
Im Bereich der Durchbrechung 20 sitzt oberhalb des Hebels 15 ein verschiebbarer
Abstoßstift 22, mit dem die Saugscheibe 14 nach oben gedrückt werden kann, um einen durch die Saugscheibe festgehaltenen Gegenstand
wieder zu lösen. An seinem unteren Ende weist der Abstoßstift 22 Flügel 23 auf, an die der Hebel 15 anschlagen kann, um so
den Abstoßstift nach oben zu bewegen.
Wie der Fig. 9 zu entnehmen ist, weist die Durchbrechung 20 mehrere
Rasten auf, sodaß der Hebel 15 in verschiedenen Höhenstellungen verrastet
werden kann.
Im praktischen Einsatz wird vorerst die gesamte Saugvorrichtung in die
Haltevorrichtung eingespannt, wie dies zuvor anhand der Fig. 1 bis 4 für eine Konservendose dargestellt und beschrieben worden war. Der Hebel
15 befindet sich in einer mittleren Lage, wie in Fig.9 eingezeichnet.
Die Saugscheibe 14 liegt dabei in einer Ebene. Nach Aufsetzen des zu haltenden Gegenstandes mit ebenem, oder zumindest glattem, Boden, wird
der Hebel seitlich aus seiner Raste herausgeschoben und nach unten gedrückt, wobei die Saugscheibe nach unten ausgewölbt wird. Durch den
Luftdruck wird der darauf angeordnete Gegenstand festgehalten. Der Hebel 15 wird sodann wieder seitlich in eine der unterhalb liegenden Rasten
19 eingeschoben und dort festgehalten.
Nach Durchführung der gewünschten Arbeiten wie z.B. Rühren und Kneten
eines Teiges in einer Schüssel, wird der Hebel 15 wieder gelöst und nach oben freigegeben. Läßt sich der Gegenstand nicht unmittelbar abnehmen,
kann der Hebel 15 noch weiter nach oben verschoben werden, sodaß sowohl der Stempel 17,als auch der Abstoßstift 22 die Saugscheibe 14
nach oben drückt,um so den Gegenstand von der Saugscheibe abzuheben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, sowohl Gegenstände mit
kleinem Durchmesser, wie kleine Flaschen, einzuspannen, als auch große Gegenstände wie ein 5-Liter Gurkenglas. Die Anpressflächen der beiden
Backen werden wirkungsmäßig um so größer, je größer das eingespannte Gefäß ist. Es versteht sich von selbst, daß die Steigung des Schraubbolzens
6 derart gewählt sein muß, daß mit der zulässigen Schwenkbewegung des Exzenterhebels ein Arretieren und Lösen der beweglichen
Backe 3 möglich ist. Eine entsprechende Abstimmung ist auch zwischen der Gewindepressung und der Nockenwirkung des Exzenters notwendig. In
bevorzugter Weise soll die Gewindepressung ihr Maximum erreichen, wenn der Hebel etwa 120-180° gedreht worden ist.
35
Die Bodenplatte kann nicht nur durch Schrauben am Untergrund befestigt
werden, sondern auch durch beliebige andere Mittel, wie z.B. Saugnäpfe, Schraubklemmen, etc. Die Vorrichtung kann aus beliebigem Material bestehen, wobei das Material entsprechend fest sein muß. Stahlguß, Leichtmetall oder Kunststoff werden bevorzugt verwendet werden.
Weiters kann es für bestimmte Anwendungsgebiete vorteilhaft sein, die
Betätigungselemente wie die Hebel 9 und 15 mittels Motorkraft zu betätigen, z.B. elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch. Es können auch
z.B. die bewegliche Backe 3 und/oder die Saugscheibe 14 mittels Motorkraft direkt betrieben werden, also ohne Zwischenschaltung von Hebeln,
Exzentern oder dgl.
Zur Haltevorrichtung gemäß Fig. 1 sei noch gesagt, daß in bevorzugter
Weise der Exzenter 4 im wesentlichen als Zylinder ausgebildet ist, gegebenenfalls mit Ausnehmungen 34 im Zylindermantel, daß der zylinderförmige Exzenter 4 parallel und versetzt zur Zylinderachse 35 einen
Schraubbolzen 6 als Drehachse aufweist und daß der Exzenter in einer kreisrunden Ausnehmung (Bohrung 26) der beweglichen Backe 3 verdrehbar ist. Der Schraubbolzen 6 ragt in an sich bekannter Weise mit
seinem einen Ende durch den Schlitz 5 hindurch, wobei er von der Unterseite der Bodenplatte 1 her mit einer Mutter 7 versehen ist und wobei
zu beiden Längsseiten des Schlitzes 5 eine die Verdrehung der Mutter 7 verhindernde Anschlageinrichtung 8 vorgesehen ist.
25
Claims (19)
- ■&Rgr;tftn Sprüche. Haltevorrichtung, insbesondere für den Haushaltsund Küchenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Bodenplatte (1) eine feststehende Backe (2) und eine auf der Bodenplatte (1) verschiebbare und arretierbare bewegliche Backe (3) angeordnet sind, und daß die bewegliche Backe durch einen Excenter (4) sowohl mit der Bodenplatte (1) arretierbar als auch in Richtung zur feststehenden Backe (2) verschiebbar ist, um so zwischen den Backen (2,3) einen Gegenstand festzuklemmen.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (3) entlang eines Schlitzes (5) der Bodenplatte (1) verschiebbar ist.
- 3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter (4) einen Schraubbolzen (6) aufweist, dessen Ende durch den Schlitz (5) hindurchragt und von der Unterseite der Bodenplatte (1) her mit einer Mutter (7) versehen ist, wobei zu beiden Längsseiten des Schlitzes (5) eine die Verdrehung der Mutter (7) verhindernde Anschlageinrichtung (8) vorgesehen ist.
- 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter (4) mittelseines Excenterhebels (9) verdrehbar ist. 30
- 5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (2,3) an den gegeneinander gerichtetenFlächen elastische Auflagen (10,11) aufweisen. 35
- 6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Backen (2,3) für die Aufnahme von Gegenständen mit empfindlicher Struktur und/oder einer, der Form der Backen (2,3) nicht angepaßten Querschnittsform, ein Formstück (12) aus elastischem Material vorgesehen ist.
- 7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen' die Backen (2,3) einspannbare Saugvorrichtung vorgesehen ist, die an ihrer oberen Fläche eine Saugscheibe (14) aus elastischem Material aufweist.
- 8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugscheibe (14) mechanische (Hebel 15) , pneumatisch oder hydraulisch betätigt ist.
- 9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (13) im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist, wobei die zur Saugscheibe (14) weisende Fläche trichterförmig nach innen gewölbt ist (Trichter 16).
- 10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugscheibe (14) einen in die Saugvorrichtung (13) ragenden Stempel (17) aufweist, an der der Hebel (15) angreift.
- 11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) an einer Seite der zylinderförmigen Mantelfläche (18) der Saugvorrichtung (13) angelenkt ist und an der gegenüberliegenden Seite des Mantels (18) durch eine, mit Rasten (19) versehene Durchbrechung (20) des- 3 Mantels (18) geführt ist.
- 12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel(17) in einer Führung (21) geführt ist.
- 13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (20) mehrere Rasten (19) in verschiedenen Höhen aufweist.
- 14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel (18) der Saugvorrichtung (13) ein Abstoßstift (22) vorgesehen ist, mit dem die Saugscheibe (14) nach oben drückbar ist, um den durch die Saugscheibe festgehaltenen
Gegenstand zu lösen. - 15. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstoßstift (22) an seinem unteren Ende Flügel (23) aufweist, an die der Hebel (15) beim Lösen anschlägt
und den Abstoßstift nach oben bewegt. - 16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (3) und/oder die Saugscheibe (14) mittels Motor-• kraft betrieben wird.
- 17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9) und/oder (15) mit Motorkraft betrieben sind.-A-
- 18. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für den Haushalts- und Küchenbereich, wobei auf einer Bodenplatte eine feststehende Backe und eine auf der Bodenplatte verschiebbare und arretierbare bewegliche Backe angeordnet sind, und die bewegliche Backe durch einen Exzenter sowohl mit der Bodenplatte arretierbar als auch in Richtung zur feststehenden Backe verschiebbar ist, um so zwischen den Backen einen Gegenstand festzuklemmen, die bewegliche Backe entlang eines Schlitzes der Bodenplatte verschiebbar ist und der Exzenter mittels eines Exzenterhebels verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (4) im wesentlichen als Zylinder ausgebildet ist, gegebenenfalls mit Ausnehmungen (34) im Zylindermaltel, daß der zylinderförmige Exzenter (4) parallel und versetzt zur Zylinderachse (35) einen Schraubbolzen (6) als Drehachse aufweist und daß der Exzenter in einer kreisrunden Ausnehmung (Bohrung 26) der beweglichen Backe (3) verdrehbar ist.
- 19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß der Schraubbolzen (6) in an sich bekannter Weise mit seinem einen Ende durch den Schlitz (5) hindurchragt und von der Unterseite der Bodenplatte (1) her mit einer Mutter (7) versehen ist, wobei zu beiden Längsseiten des Schlitzes (5) eine die Verdrehung der Mutter (7) verhindernde Anschlageinrichtung (8) vorgesehen ist.
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