DE9016777U1 - Nachfüllbehältnis zum Nachfüllen eines Schreib-, Mal- oder Zeichengerätes - Google Patents

Nachfüllbehältnis zum Nachfüllen eines Schreib-, Mal- oder Zeichengerätes

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Description

29734/70/zi
Schwan-STABILO Schwanhäu3er GmbH & Co., Maxfeldstrasse 3, 8500 Nürnberg 10
Nachfüllbehältnis zum Nachfüllen eines Schreib-, Mal- oder Zeichengerätes
Die Erfindung betrifft ein Nachfüllbehältnis zum Nachfüllen eines Schreib-, Mal-, Zeichengerätes, eines kosmetischen Applikationsgerätes oder dergleichen, wobei das Gerät ein aus einem Gehäuse vorstehendes kapillar förderndes Auftragsorgan für eine relativ niedrigviskose Flüssigkeit, ein mit dem Auftragsorgan fluidisch verbundenes Reservoir für die Flüssigkeit und in der Nachbarschaft des Auftragsorganes einen Entlüftungskanal aufweist.
Bei derartigen Geräten kann das kapillar fördernde Auftragsorgan aus einem faserigen Dochtmaterial oder aus einem beliebigen
anderen Material bestehen, daß dazu geeignet ist, die im Reservoir des Gerätes gespeicherte Flüssigkeit kapillar zu fördern. Der in der Nachbarschaft des Auftragsorgans vorgesehene Entlüftungskanal dient hierbei bekanntermaßen dazu, einen den Durchtritt der Flüssigkeit durch das Auftragsorgan be- bzw. verhindernden Unterdruck zu vermeiden.
Bislang handelte es sich bei den Geräten der eingangs genannten Art um sog. Einweggeräte, die nach dem Verbrauch der im Reservoir des Gerätes gespeicherten Flüssigkeit weggeworfen worden sind. Hierdurch ergibt sich jedoch eine nicht zu vernachlässigende Umweltbelastung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Nachfüllbehältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach ausgebildet und das zum einfachen, zeitsparenden Nachfüllen eines Gerätes der eingangs erwähnten Art vorgesehen ist, so daß ein derartiges Gerät nicht weggeworfen zu werden braucht, wenn die in seinem Reservoir gespeicherte Flüssigkeit aufgebraucht worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Nachfüllbehältnis tubenförmig mit einem Halbsabschnitt ausgebildet ist, und daß zum Abdichten und Verschließen des Nachfüllbehältnisses am Halsabschnitt ein Verschlußelement loslösbar vorgesehen ist, wobei das nachzufüllende Gerät mit dem Auftragsorgan und mit einem an das Auftragsorgan anschließenden Gehäuseabschnitt bei vom Halsabschnitt des Nachfüllbehältnisses entferntem Verschlußelement in den Halsabschnitt derart einsteckbar ist, daß der Halsabschnitt durch den besagten Gehäuseabschnitt abgedichtet ist. Ein tubenförmiges Nachfüllbehältnis ist einfach herstellbar und einfach mit einer entsprechenden relativ niedrigviskosen Flüssigkeit befüllbar, so daß sich insgesamt ein preisgünstiges Nachfüllbehältnis zum
Nachfüllen eines Gerätes der eingangs genannten Art ergibt. Da das tubenförmige Nachfüllbehältnis im Vergleich zum Schreib-, Maloder Zeichengerät oder dergleichen nur vergleichsweise wenig gehandhabt wird, kann das Nachfüllbehältnis aus einem im Vergleich zum Gerät dünnwandigen Material hergestellt sein. Dadurch wird der Materialverbrauch reduziert, woraus eine Schonung der Ressourcen resultiert. Desweiteren ergibt sich hierdurch eine Reduktion der Abfallbeseitigungsprobleme.
Beim erfindungsgemäßen Nachfüllbehältnis können der Halsabschnitt und das Verschlußelement mit aneinander angepaßten Gewindeausschnitten ausgebildet sein. Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, wenn der Halsabschnitt einen Außengewindeabschnitt und das Verschlußelement einen daran angepaßten Innengewindeabschnitt aufweist. Derartige Nachfüllbehältnisse sind einfach realisierbar.
Selbstverständlich kann das Nachfüllbehältnis auch beliebig anders gestaltet sein, d.h. der Halsabschnitt und das Verschlußelement des Nachfüllbehältnisses können z.B. mit aneinander angepaßten Bajonettverschlußorganen ausgebildet sein.
Eine andere einfache Ausbildung des Nachfüllbehältnissses wird erzielt, wenn das Verschlußelement als am Halsabschnitt abdichtend festlegbarer Stopfen ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausbildung des Nachfüllbehältnisses kann der Halsabschnitt im Vergleich zu einer Ausbildung mit einem Gewindeabschnitt oder einem Bajonettverschlußorgan einfach gestaltet sein.
Ferner ist es möglich, den Halsabschnitt mit einer Verschlußfolie zu verschließen. Die Folie kann hierbei auf den Halsabschnitt aufgeschweißt sein.
Um mit dem erfindungsgemäßen Nachfüllbehältnis unterschiedliche Geräte mit der im Nachfüllbehältnis gespeicherten Flüssigkeit befüllen zu können, ist es vorteilhaft, wenn beim erfindungsgemäßen Nachfüllbehältnis der Halsabschnitt innenseitig von seinem offenen Ende in Richtung zum Nachfüllbehältnis erweitert ausgebildet ist. Hierbei kann der Halsabschnitt innenseitig einfach kegelig ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, daß der Halsabschnitt innenseitig axial aufeinanderfolgend Teilräume aufweist, die vom Nachfüllbehältnis zum offenen Ende des Halsabschnittes hin stufenweise erweitert ausgebildet sind. Hierbei kann jeder Teilraum mit einer umlaufenden Dichtungslippe ausgebildet sein, um eine sichere Abdichtung zwischen dem Halsabschnitt des Nachfüllbehältnisses und dem entsprechenden Gehäuseabschnitt des nachzufüllenden Gerätes, aus welchem das Auftragsorgan des Auftragsgerätes vorsteht, zu gewährleisten. Die Befüllung eines in den Halsabschnitt des Nachfüllbehältnisses passend eingesteckten Gerätes erfolgt dadurch, daß entweder die Wandung des Gerätes entsprechend nachgiebig ausgebildet ist, so daß die Wandung des Gerätes wiederholt zusammengedrückt werden kann, um eine entsprechende Pumpwirkung zu erzielen, oder es wird das Nachfüllbehältnis wiederholt zusammengedrückt , um eine entsprechende Pumpwirkung zu erzielen, infolge welcher Flüssigkeit aus dem Nachfüllbehältnis durch den in der Nachbarschaft des Auftraggerätes vorgesehenen Entlüftungskanal in das Flüssigkextsreservoir des Gerätes hineinfließt.
Der Halsabschnitt kann beim erfindungsgemäßen Nachfüllbehältnis an das Nachfüllbehältnis einstückig angeformt und das Nachfüllbehältnis kann an seinem vom Halsabschnitt entfernten Ende abgedichtet sein. Eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Nachfüllbehältnisses ist dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt an einem ersten Teilabschnitt des Nachfüllbehältnisses vorgesehen ist, der mit einem zweiten
Teilabschnitt des Nachfüllbehältnisses dicht verbunden ist. Unabhängig hiervon ergibt sich insgesamt ein tubenförmiges Nachfüllbehältnis einfacher und somit preisgünstiger Ausbildung, mit welchem es möglich ist, ein entsprechendes Gerät der eingangs genannten Art nach Verbrauch der in seinem Reservoir gespeicherten Flüssigkeit mit der im Nachfüllbehältis befindlichen Flüssigkeit nachzufüllen. Es ist also nach dem Verbrauch der ursprünglich im Reservoir des Geräts gespeicherten Flüssigkeit nicht mehr notwendig, das Gerät wegzuwerfen, so daß die Umwelt entlastet wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Nachfüllbehältnisses. Es zeigt:
Fig.l eine erste Ausführungsform des Nachfüllbehältnisses, das teilweise halbseitig aufgeschnitten gezeichnet ist,
Fig.2 den vorderen Endabschnitt des Nachfüllbehältnisses gemäß Figur 1 in einer längsgeschnittenen Darstellung mit einem in den Halsabschnitt des Nachfüllbehältnisses eingesteckten, nachzufüllenden Gerät, das wie das Nachfüllbehältnis nur abschnittweise gezeichnet ist,
Fig.3 eine zweite Ausbildung des Nachfüllbehältnisses, das abschnittweise halbseitig längsgeschnitten gezeichnet ist,
Fig.4 eine dritte Ausführungsform des Nachfüllbehältnisses, das nur abschnittweise und halbseitig längsgeschnitten gezeichnet ist,
Fig.5 eine vierte Ausführungsform des Nachfüllbehältnisses in einem stark vergrößertem Maßstab, das ebenfalls nur abschnittweise und halbseitig längsgeschnitten gezeichnet ist, und
Fig.6 eine Seitenansicht eines aufgeschnitten gezeichneten Nachfüllbehältnisses, das aus zwei Teilabschnitten gebildet ist.
Figur 1 zeigt eine Ausbildung des Nachfüllbehältnisses 10 in Gestalt einer Tube. Der erste Endabschnitt 12 des Nachfüllbehältnisses 10 ist in an sich bekannter Weise abgedichtet. Das kann beispielsweise durch mehrfache Umfaltung oder durch Verschweißung erfolgen. Der zweite Endabschnitt 16 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 ist mit einem Halsabschnitt 88 ausgebildet. In Figur 1 ist ein Nachfüllbehältnis 10 dargestellt, bei welchem der Halsabschnitt 88 einen kleineren Durchmesser besitzt als das tubenförmige Nachfüllbehältnis 10. Selbstverständlich kann der Halsabschnitt 88 auch schulterlos mit dem übrigen Nachfüllbehältnis 10 fluchten, wie z.B. in Figur 4 angedeutet ist.
Der Halsabschnitt 88 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 weist bei der in Figur 1 gezeichneten Ausbildung einen Außengewindeabschnitt 90 auf. Das Nachfüllbehältnis 10 ist durch ein Verschlußelement 92 verschlossen und abgedichtet, das mit einem dem Außengewindeabschnitt 90 entsprechenden Innengewindeabschnitt 94 ausgebildet ist. Das kappenförmige Verschlußelement 92 wird auf den Halsabschnitt 88 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 zum Abdichten desselben aufgeschraubt, bis die innere Grundfläche 96 des kappenförmigen Verschlußelementes 9 2 abdichtend an der ringförmigen Stirnfläche 60 des Halsabschnittes 88 des Nachfüllbehältnisses 10 anliegt.
Der Halsabschnitt 88 des Nachfüllbehältnisses 10 ist innenseitig mit einer umlaufenden Dichtungslippe 98 ausgebildet, deren Funktion nachfolgend in Verbindung mit Figur 2 beschrieben wird.
Der Innenraum 18 des Nachfüllbehältnisses 10 ist mit einer zum Nachfüllen eines Gerätes vorgesehenen Flüssigkeit gefüllt.
Um ein Schreib-, Mal-, Zeichengerät, ein kosmetisches Applikationsgerät oder dergleichen mit der im Innen- bzw. Speicherraum 18 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 befindlichen Flüssigkeit befüllen zu können, wird das Verschlußelement 92 vom Nachfüllbehältnis 10 entfernt. Das geschieht selbstverständlich in einer solchen Stellung des Nachfüllbehältnisses 10, daß sein Halsabschnitt 88 nicht wie in Figur 1 nach unten, sondern nach oben steht. Wenn das Verschlußelement 92 vom tubenförmigen Nachfüllbehältnis 10 entfernt ist, ist es möglich, ein nachzufüllendes Gerät 44 mit seinem Auftragsorgan 48 soweit in den Halsabschnitt 88 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 einzustecken, bis der Gehäuseabschnitt 46 des Gerätes 44, aus welchem das Auftragsorgan 48 vorsteht, mit der umlaufenden Dichtungslippe 98 an der Innenseite des Halsabschnittes 88 eine Abdichtung des Innenraumes 18 des Nachfüllbehältnisses 10 ergibt - wie aus Figur 2 ersichtlich ist. In der in Figur 2 gezeichneten Nachfüllstellung ist es dann möglich, entweder mit dem Nachfüllbehältnis 10 oder mit dem Gerät 44 durch wiederholtes Drücken des Nachfüllbehältnisses 10 oder des Gerätes 44 eine Pumpwirkung zu erzielen, durch welche die im Innen- bzw. Speicherraum 18 des Nachfüllbehältnisses 10 befindliche Flüssigkeit durch den in Figur 2 strichliert angedeuteten Luftzufuhrkanal 52 vom Nachfüllbehältnis 10 zum (nicht gezeichneten) Reservoir des Gerätes 44 befördert wird.
Das Nachfüllbehältnis 10 kann hierbei ein dem Reservoir des Gerätes 44 entsprechendes Speichervolumen oder ein mehrfaches des Reservoir-Volumens aufweisen.
Figur 3 zeigt abschnittweise ein Nachfüllbehältnis 10 mit einem sehr einfach gestalteten Halsabschnitt 88, der einfach hülsenförmig mit einer innenseitigen Dichtungslippe 98 und der außenseitig mit einer umlaufenden Rinne 100 ausgebildet ist. Die Verschlußkappe 9 2 ist bei dieser Ausführungsform des Nachfüllbehältnisses 10 ebenfalls vergleichsweise einfach mit einem innenseitig umlaufenden Wulst 102 oder mit innenseitig vorgesehenen Ansätzen ausgebildet, wobei der Wulst 102 bzw. die dem Wulst entsprechenden Ansätze bei auf das Nachfüllbehältnis 10 aufgestecktem Verschlußelement 92 in die umlaufende Rinne 100 einrasten. Es ergibt sich also eine sog. Schnapp-Rast-Verbindung zwischen dem Halsabschnitt 88 des Nachfüllbehältnisses 10 und dem kappenförmigen Verschlußelement 92, wobei auch hier die Abdichtung des Innen- bzw. Speicherraumes 18 des Nachfüllbehältnisses 10 dadurch erzielt wird, daß im aufgesteckten Zustand des Verschlußelementes 92 seine innere Grundfläche 98 dicht an der ringförmigen Stirnfläche 60 des Halsabschnittes 88 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 anliegt.
Während in den Figuren 1 bis 3 ein tubenförmiges Nachfüllbehältnis 10 dargestellt ist, dessen Halsabschnitt 88 gegen das restliche Nachfüllbehältnis 10 über einen Schulterabschnitt 104 eingezogen, d.h. mit einem kleineren Durchmesser ausgebildet ist, ist in Figur 4 ein Nachfüllbehältnis 10 in Form einer Tube gezeichnet, bei welchem der Halsabschnitt 88 mit dem übrigen tubenförmigen Nachfüllbehältnis 10 einfach ampullenartig geradlinig geformt ist. Der Halsabschnitt 88 ist auch bei dieser Ausbildung des Nachfüllbehältnisses 10 innenseitig mit einer umlaufenden Dichtungslippe 98 ausgebildet. Das Verschlußelement 92 ist bei der in Figur 4 gezeichneten Ausführungsform des Nachfüllbehältnisses
10 als einfacher Verschlußstopfen ausgebildet, wobei die Abdichtung des Innen- bzw. Speicherraumes 18 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 zwischen der umlaufenden Dichtungslippe und dem in das Nachfüllbehältnis 10 hineinragenden Noppenabschnitt 106 des als Verschlußstopfen ausgebildeten Verschlußelementes 92 gegeben ist. Eine zusätzliche Abdichtung kann durch die dichte Anlage der ringförmigen Stirnfläche 60 des Halsabschnittes 88 am Verschlußelement 9 2 gewährleistet werden.
In Figur 5 ist in einem vergrößerten Maßstab der vordere Endabschnitt 16 eines tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 gezeichnet, bei welchem der Halsabschnitt 88 innenseitig von seinem offenen Ende 36 in Richtung zum Innen- bzw. Speicherraum des Nachfüllbehältnisses 10 hin erweitert ausgebildet ist, wobei axial aufeinander folgend Teilräume 108, 110, 112 ausgebildet sind, die vom Innenraum 18 des Nachfüllbehältnisses 10 zum offenen Ende 36 des Halsabschnittes 88 hin stufenweise erweitert sind. Jeder Teilraum 108, 110, 112 ist mit einer umlaufenden Dichtungslippe 98 ausgebildet, die jeweils wie die in Figur 2 gezeichnete Dichtungslippe 98 wirksam wird und zur Abdichtung mit einem entsprechenden Gehäuseabschnitt 46 eines Gerätes 44 (siehe Figur 2) dient.
Figur 6 verdeutlicht ein tubenförmiges Nachfüllbehältnis 10, das einen ersten Teilabschnitt 114 und einen zweiten Teilabschnitt aufweist, die miteinander abdichtend verbunden sind. Der erste Teilabschnitt 114 weist den Halsabschnitt 88 auf, der durch ein Verschlußelement 92 dicht verschloßen ist. Der erste Endabschnitt 12 des tubenförmigen Nachfüllbehältnisses 10 ist so abgedichtet, wie weiter oben in Verbindung mit Figur 1 ausgeführt worden ist.
Wie bereits erwähnt worden ist, kann das tubenförmige Nachfüllbehältnis 10 im Unterschied zu der in Figur 6 gezeichneten Ausbildung auch einteilig hergestellt sein.

Claims (10)

29734/70/zi Schwan-STABILO Schwanhäußer GmbH S Co Maxfeldstraße 3, 8500 Nürnberg 10 ANSPRÜCHE:
1. Nachfüllbehältnis zum Nachfüllen eines Schreib-, Mal-, Zeichengerätes, eines kosmetischen Applikationsgerätes oder dergleichen, wobei das Gerät (44) ein aus einem Gehäuse vorstehendes kapillar förderndes Auftragsorgan (48) für eine relativ niedrigviskose Flüssigkeit, ein mit dem Auftragsorgan (48) fluidisch verbundenes Reservoir für die Flüssigkeit und in der Nachbarschaft des Auftragsorgans (48) einen Entlüftungskanal (78) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nachfüllbehältnis (10) tubenförmig mit einem Halsabschnitt (88) ausgebildet ist, und daß zum Abdichten und Verschließen des Nachfüllbehältnxsses (10) am Halsabschnitt (88) ein Verschlußelement (92) loslösbar vorgesehen ist, wobei das nachzufüllende Gerät mit dem Auftragsorgan (48) und
rait einem an das Auftragsorgan (48) anschließenden Gehäuseabschnitt (46) bei vom Halsabschnitt (88) entferntem Verschlußelement (92) in den Halsabschnitt (88) derart einsteckbar ist, daß der Halsabschnitt (88) durch den besagten Gehäuseabschnitt (46) abgedichtet ist.
2. Nachfüllbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (88) und das Verschlußelement (92) mit aneinander angepaßten Gewindeabschnitten (90, 94) ausgebildet sind.
3. Nachfüllbehältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (88) einen Außengewindeabschnitt (90) und das Verschlußelement (92) einen daran angepaßten Innengewindeabschnitt (94) aufweist.
4. Nachfüllbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (92) als am Halsabschnitt (88) abdichtend festlegbarer Stopfen ausgebildet ist.
5. Nachfüllbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (89) durch eine Verschlußfolie verschlossen ist
6. Nachfüllbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (88) innenseitig von seinem offenen Ende (36) in Richtung zum Nachfüllbehältnis (10) erweitert ausgebildet ist.
7. Nachfüllbehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (88) innenseitig axial aufeinander folgend Teilräume (108, 110, 112) aufweist, die vom Nachfüllbehältnis (10) zum offenen Ende (36) des Halsabschnittes (88) hin stufenweise erweitert ausgebildet sind.
8. Nachfüllbehältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilraum (108, 110, 112) mit einer umlaufenden Dichtungslippe (98) ausgebildet ist.
9. Nachfüllbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (88) an das Nachfüllbehältnis (10) einstückig angeformt und das Nachfüllbehältnis an seinem vom Halsabschnitt (88) entfernten Ende (12) abgedichtet ist.
10. Nachfüllbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (88) an einem ersten Teilabschnitt (114) des Nachfüllbehältnisses (10) vorgesehen ist, der mit einem zweiten Teilabschnitt (116) des Nachfüllbehältnisses (10) dicht verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0691216A1 (de) 1994-07-08 1996-01-10 Pelikan GmbH Vorrichtung zum Nachfüllen eines Schreib-, Zeichen- oder Malgeräts

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EP0691216A1 (de) 1994-07-08 1996-01-10 Pelikan GmbH Vorrichtung zum Nachfüllen eines Schreib-, Zeichen- oder Malgeräts

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