DE4243686C2 - Tinten- oder Tuscheschreibgerät - Google Patents

Tinten- oder Tuscheschreibgerät

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    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tinten- oder Tuscheschreibge­ rät mit einem die in Berührung mit der Schreibunterlage kommende Schreibspitze aufweisenden Vorderteil, einer Schreibflüssig­ keitspatrone, deren die Schreibflüssigkeit enthaltender Innen­ raum vor der Inbetriebnahme dichtend verschlossen ist und im Betrieb in Verbindung mit dem Vorderteil steht, sowie mit einem Ausgleichssystem, das in einem eine vordere Öffnung für den Durchtritt des Vorderteils aufweisenden Gehäuse angeordnet ist und das im Betrieb mit einem Ende in Verbindung mit dem Innen­ raum der Schreibflüssigkeitspatrone und mit dem anderen Ende in Verbindung mit der Umgebungsluft steht.
Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art (DE-OS 32 44 697), bei dem der Schreibflüssigkeitsbehälter auch als Schreibflüssig­ keitspatrone ausgebildet sein kann, ist zwischen dem Vorderteil und einem umgebenden Gehäuseteil ein Hülsenelement vorgesehen, das zusammen mit den angrenzenden Wandungen des Gehäuseteils das Ausgleichsystem bildet. Die Schreibflüssigkeitspatrone ist auf das hintere Ende des Vorderteils aufgesteckt und liegt mit ihrer vorderen Endwand am hinteren Ende des Hülsenelements an. Bei diesem bekannten Schreibgerät läßt sich die Schreibflüssigkeits­ patrone nach hinten vom Vorderteil abziehen, so daß sie durch Aufstecken einer neuen Schreibflüssigkeitspatrone ersetzt werden kann. Das Vorderteil kann zu Reinigungszwecken nach vorn aus dem Gehäuseteil herausgezogen werden, so daß dann, wenn zuvor die Schreibflüssigkeitspatrone entfernt wurde, nur noch das Hülsen­ element im Gehäuse verbleibt. Dieses läßt sich wiederum durch Herausziehen nach hinten aus dem Gehäuseteil entfernen.
Bei dem bekannten Schreibgerät wird davon ausgegangen, daß der Benutzer normalerweise die Schreibflüssigkeitspatrone nach Ver­ brauch der Schreibflüssigkeit austauscht, und daß er gelegent­ lich auch das Vorderteil entfernt, um dieses zu reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tinten- oder Tu­ scheschreibgerät zu schaffen, bei dem beim Einsetzen einer neuen Schreibflüssigkeitspatrone auch diejenigen Teile ausgetauscht werden, in denen sich Ablagerungen von Schreibflüssigkeit befin­ den können, die den weiteren Betrieb nach Aufsetzen einer neuen Schreibflüssigkeitspatrone beeinträchtigen könnten.
Zur Lösung dieses Problems wird ein Schreibgerät der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch ausgestaltet, daß Schreib­ flüssigkeitspatrone und Vorderteil unlösbar miteinander verbun­ den sind und das Vorderteil durch eine hintere Öffnung in das Ausgleichssystem einführbar und bis in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der es über die vordere Öffnung im Gehäuse vorsteht, und daß eine Positionieranordnung für die axiale Si­ cherung des Vorderteils im Ausgleichssystem vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät bilden somit Schreibflüs­ sigkeitspatrone und Vorderteil eine Einheit, wodurch der Benut­ zer beim Austauschen der Schreibflüssigkeitspatrone auch das Vorderteil austauscht und so bei Benutzung einer neuen Schreib­ flüssigkeitspatrone auch eine neue Schreibspitze zur Verfügung hat. Demgegenüber verbleibt das Ausgleichssystem, das häufig aus hochwertigem Kunststoff und mit verhältnismäßig großem Aufwand gefertigt ist, im Schreibgerät und wird zusammen mit der neuen Schreibflüssigkeitspatrone und dem neuen Vorderteil benutzt.
Die Positioniereinrichtung bewirkt eine definierte Halterung des Vorderteils im Ausgleichssystem und eine ausreichende Abstützung gegen axiale Kräfte beim Schreiben oder Zeichnen, insbesondere beim Einsatz in Zirkeln oder Plottern. Sie kann einen Vorsprung aufweisen, der beispielsweise am Vorderteil ausgebildet ist und der mit einem an einem Ende offenen Axialschlitz zusammenwirkt, der an seinem geschlossenen Ende einen querverlaufenden Ein­ griffsbereich aufweist. Auf diese Weise kann der Vorsprung beim Einführen des Vorderteils in das Ausgleichssystem in das offene Ende des Axialschlitzes eingeführt und in der erreichten End­ stellung des Vorderteils durch eine Verdrehbewegung in den Ein­ griffsbereich verlagert werden, in dem er gegen axiale Bewegun­ gen abgestützt wird.
Das Ausgleichssystem des erfindungsgemäßen Schreibgerätes hat vorzugsweise einen Lamellenkörper, der ein durchgehendes Rohr­ teil für die Aufnahme des Vorderteils aufweist.
In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann das Vor­ derteil aus einer Aufbewahrungsstellung, in der der Innenraum der mit ihm verbundenen Schreibflüssigkeitspatrone dichtend verschlossen ist, in eine Betriebsstellung bewegt werden, in der das hintere Ende des Vorderteils die Abdichtung des Innenraums zerstört hat. Auf diese Weise wird die Verbindung vom Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone zur Schreibspitze hergestellt. Falls dabei der Lamellenkörper ein durchgehendes Rohrteil für die Aufnahme des Vorderteils aufweist, kann in der Wandung des Rohrteils eine Öffnung vorhanden sein, die in Verbindung mit dem einen Ende des Ausgleichssystems steht.
Es ist auch möglich, Schreibflüssigkeitspatrone und Vorderteil einstückig auszubilden.
Bei einem solchen Aufbau kann am Ausgleichssystem eine Öffnungs­ einrichtung vorgesehen sein, die beim Einsetzen des Vorderteils in das Ausgleichssystem die Verbindung zwischen diesem und dem Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone herstellt. Die Verbin­ dung erfolgt also in diesem Fall nicht über den Innenraum des Vorderteils.
Die Öffnungseinrichtung kann aus einem nach hinten über das Ausgleichssystem vorstehenden Rohrabschnitt bestehen, der zur Herstellung der Verbindung mit dem Innenraum der Schreibflüssig­ keitspatrone die diese dichtend verschließende Abdichtung zer­ stört.
Es werden im folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Schreibgerät in Form eines Röhrchenschreibers.
Fig. 2 zeigt in einer Teildarstellung die Positionieranordnung des Schreibgerätes gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schreibgerätes, bei dem sich der Innenraum der Schreib­ flüssigkeitspatrone noch in einem abgedichteten Zustand befindet.
Fig. 4 zeigt das Schreibgerät aus Fig. 3 im Zustand für den Schreibbetrieb.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Röhrchenschreiber hat ein Vorderteil aus einem Rohrabschnitt 1, einem in dessen vor­ derem Ende befestigten Übergangsabschnitt 2 und einem im vor­ deren Ende des Übergangsabschnittes 2 befestigten, üblichen Schreibröhrchen 3. Im Rohrabschnitt 1 befindet sich ein Fall­ gewichtskörper 4, der von einer Feder 6 nach vorn gedrückt wird, jedoch begrenzt axial hin- und herbewegbar ist. Im vorderen Ende des Fallgewichtskörpers 4 ist ein sich in das Schreibröhrchen 3 erstreckender Reinigungsdraht 5 befestigt.
An der Außenseite des hinteren Endbereiches des Rohrabschnittes 1 des Vorderteils sind sägezahnförmige Vorsprünge 7 ausgebildet, die in Eingriff mit entsprechenden Vertiefungen im Halsabschnitt einer Schreibflüssigkeitspatrone 10 stehen. Dabei verbinden die sägezahnförmigen Vorsprünge 7 des Rohrabschnittes 1 und die entsprechenden Vertiefungen im Halsabschnitt der Schreibflüssig­ keitspatrone 10 das Vorderteil und die Schreibflüssigkeitspatro­ ne 10 untrennbar, d. h. der Benutzer kann den Rohrabschnitt 1 nicht aus dem Halsabschnitt der Schreibflüssigkeitspatrone 10 herausziehen.
In einer nicht dargestellten Aufbewahrungsstellung steht eine hinter den sägezahnförmigen Vorsprüngen 7 vorgesehene, an der Außenfläche des Rohrabschnittes 1 ausgebildete Ringrippe 8 in Eingriff mit einer Ringnut 14 im Halsabschnitt der Schreibflüs­ sigkeitspatrone 10. Dadurch liegt das hintere Ende des Rohrab­ schnittes 1 im Abstand von einer Dichtung 12, die in diesem Zustand die Austrittsöffnung des Innenraums 11 der Schreibflüs­ sigkeitspatrone 10 dichtend verschließt.
Wie dargestellt, ist das Vorderteil durch einen Lamellenkörper 20 hindurch gesteckt, der ein im wesentlichen durchgehendes Rohr­ teil 21 hat und an dessen Außenseite durch die Lamellen ringför­ mige Ausgleichskanäle 22 gebildet werden, die in der üblichen Weise miteinander in Verbindung stehen, wobei das strömungstechnisch vordere Ende der Ausgleichskammern durch einen Axialkanal 23 und das strömungstechnisch hintere Ende durch die Verbindung mit dem Innenraum des Rohrabschnittes 1 des Vorderteils über eine Querbohrung 9 gebildet wird. Über eine Verteilerkapillare wird die durch die Querbohrung 9 aus­ tretende Schreibflüssigkeit den einzelnen Lamellen zugeführt. Der Lamellenkörper 20 sitzt fest in einem Gehäuse 30, das an seinem vorderen Ende eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch die sich der das Schreibröhrchen 3 tragende Übergangsabschnitt 2 des Vorderteils erstreckt.
Geht man davon aus, daß der Benutzer in die Einheit aus Gehäuse 30 und Lamellenkörper 20 ein neues Vorderteil und eine neue Schreibflüssigkeitspatrone 10 einsetzen will, so schiebt er das Vorderteil von hinten durch das Rohrteil 21 des Lamellenkörpers 20, bis die vom Rohrabschnitt 1 des Vorderteils gebildete Ring­ schulter an den hinteren Rand der vorderen Öffnung des Gehäuses 30 anstößt. Bei diesem Einsetzen des Vorderteils mit auf ihm gehalterter Schreibflüssigkeitspatrone 10 wurde ein an der Au­ ßenseite des Rohrabschnitts 1 des Vorderteils vorhandener Vor­ sprung 29 in einen im Lamellenkörper 20 vorgesehenen, nach hin­ ten offenen Axialschlitz 24 (Fig. 2) eingeführt und gelangte bis in einen quer zu dem Axialschlitz 24 verlaufenden Eingriffs­ bereich 25. Zum axialen Positionieren des Vorderteils verdreht der Benutzer das Vorderteil bezüglich dem Lamellenkörper 20 derart, daß der Vorsprung 29 aus dem Bereich des Axialschlitzes 24 gelangt und axial in beiden Richtungen durch die Begrenzungs­ wandungen des Eingriffsbereichs 25 gesichert ist. In dieser gesicherten Stellung drückt der Benutzer die Schreibflüssig­ keitspatrone 10 nach vorn, so daß die Ringrippe 8 des Rohrab­ schnittes 1 aus der Ringnut 14 im Halsabschnitt der Schreibflüs­ sigkeitspatrone 10 herausgedrückt wird und in die dahinterlie­ gende Ringnut 14 des Halsabschnittes gelangt, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist. Dabei erfolgt selbstverständlich auch eine Verlagerung der sägezahnförmigen Vorsprünge 7 nach hinten in die dargestellte Lage, und das hintere Ende des Rohrabschnittes 1 durchbricht die Abdichtung 12, so daß der Innenraum 11 der Schreibflüssigkeitspatrone 10 mit dem Innenraum des Rohrab­ schnittes 1 und somit einerseits mit dem Schreibröhrchen 3, und andererseits über die Queröffnung 9 mit der Ausgleichskammer verbunden ist. Auf diese Weise gelangt Schreibflüssigkeit zum Schreibröhrchen 3 und der Innenraum 11 der Schreibflüssigkeits­ patrone 10 ist über die Queröffnung 9, die Ausgleichskammer und eine im vorderen Ende des Gehäuses 30 vorhandene Öffnung 31 mit der Umgebungsluft verbunden.
Ist die Schreibflüssigkeitspatrone 10 leergeschrieben oder soll sie aus anderen Gründen ausgetauscht werden, so zieht der Benut­ zer die Schreibflüssigkeitspatrone 10 einschließlich des Vorder­ teils nach hinten aus dem Lamellenkörper 20 heraus und setzt in der beschriebenen Weise eine neue Einheit aus Vorderteil und Schreibflüssigkeitspatrone 10 ein, nachdem üblicherweise zuvor das wieder zu benutzende Ausgleichssystem sorgfältig gereinigt wur­ de.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 hat das Schreibgerät die Form eines Tintenkugelschreibers, der am vor­ deren Ende seines Vorderteils 101 eine als Schreibspitze dienen­ de Kugel 103 aufweist. Das rohrförmige Vorderteil 101 ist ein­ stückig mit der Tintenpatrone 110 ausgebildet, deren Innenraum 111 in der Aufbewahrungsstellung mittels einer Membran 112 ge­ genüber dem hinteren Ende des sich aus der vorderen Wand der Tintenpatrone 110 erstreckenden Vorderteils 101 abdichtet.
Der das Ausgleichssystem bildende Lamellenkörper 120 weist übli­ che Ausgleichskammern 122 auf und ist am vorderen Ende durch einen Ringkörper 126 und am hinteren Ende durch einen Ringkörper 127 begrenzt, zwischen denen sich ein Rohrteil 121 erstreckt. Der Lamellenkörper 120 sitzt fest in einem Gehäuse 130, das eine vordere Öffnung 132 hat, die über einen angedeuteten Axialkanal 131 im vorderen Ringkörper 126 des Lamellenkörpers 120 mit dem Ausgleichssystem in Verbindung steht. Im hinteren Ringkörper 127 ist ein nach hinten vorstehender Rohrabschnitt 128 ausgebildet, dessen hinteres Ende angeschrägt ist, um eine Art Schneidkante zu bilden.
In der dargestellten Lage gemäß Fig. 3 ist das Vorderteil 101 in das Rohrteil 121 des Lamellenkörpers 120 eingeschoben, jedoch befindet sich die Schreibspitze 103 noch im Inneren des Gehäuses 130 und der Innenraum 111 der Tintenpatrone 110 ist noch durch die Membran 112 dichtend verschlossen.
Um den Tintenkugelschreiber in die Betriebsstellung zu bringen, wird die Einheit aus Vorderteil 101 und Tintenpatrone 110 im Gehäuse 130 aus der Lage gemäß Fig. 3 nach vorn in die Lage gemäß Fig. 4 geschoben. Dabei durchbricht der Rohrabschnitt 128 eine der durch Vertiefungen 113 gebildeten Sollbruchstellen in der vorderen Wand der Tintenpatrone 110 und löst die Membran 112 aus ihrer abdichtenden Stellung, so daß Schreibflüssigkeit in das hintere Ende des Vorderteils 101 eintreten und zur Schreib­ spitze 103 gelangen kann. Darüber hinaus wird über den Rohrab­ schnitt 128 eine Verbindung vom Innenraum 110 zum Ausgleichs­ system 120 hergestellt.

Claims (7)

1. Tinten- oder Tuscheschreibgerät mit einem die in Berührung mit der Schreibunterlage kommende Schreibspitze (3; 103) aufweisenden Vorderteil (1, 2; 101), einer Schreibflüssig­ keitspatrone (10; 110), deren die Schreibflüssigkeit enthal­ tender Innenraum (11; 111) vor der Inbetriebnahme dichtend verschlossen ist und im Betrieb in Verbindung mit dem Vor­ derteil (1, 2; 101) steht, sowie mit einem Ausgleichssystem (20; 120), das in einem eine vordere Öffnung (132) für den Durchtritt des Vorderteils (1, 2; 101) aufweisenden Gehäuse (30; 130) angeordnet ist und das im Betrieb mit einem Ende in Verbindung mit dem Innenraum der Schreibflüssigkeitspa­ trone (11; 111) und mit dem anderen Ende in Verbindung mit der Umgebungsluft steht, dadurch gekennzeichnet, daß Schreibflüssigkeitspatrone (10; 110) und Vorderteil (1, 2; 101) unlösbar miteinander verbunden sind und das Vorderteil (1, 2; 101) durch eine hintere Öffnung im Gehäuse (30; 130) in das Ausgleichssystem (20; 120) einführbar und bis in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der es über die vordere Öffnung (132) im Gehäuse (30; 130) vorsteht, und daß eine Positionieranordnung (24, 25, 29) für die axiale Sicherung des Vorderteils (1, 2; 101) im Ausgleichssystem (20) vor­ gesehen ist.
2. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichssystem (20; 120) einen Lamellenkörper aufweist, der ein durchgehendes Rohrteil (21; 121) für die Aufnahme des Vorderteils (1, 2; 101) enthält.
3. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1, 2) aus einer Aufbewahrungsstellung, in der der Innenraum (11) der mit ihm verbundenen Schreibflüssigkeitspatrone (10) dichtend ver­ schlossen ist, in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der das hintere Ende des Vorderteils (1, 2) die Abdichtung (12) des Innenraums (11) zerstört hat.
4. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionieranordnung einen Vorsprung (29) aufweist, der mit einem an einem Ende offenen Axialschlitz (24) zusammenwirkt, der an seinem ge­ schlossenen Ende einen querverlaufenden Eingriffsbereich (25) aufweist.
5. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schreibflüssigkeitspatrone (110) und Vorderteil (101) einstückig ausgebildet sind.
6. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungseinrichtung (128) vorgese­ hen ist, die beim Einsetzen des Vorderteils (101) in das Ausgleichssystem (120) die Verbindung zwischen diesem und dem Innenraum (111) der Schreibflüssigkeitspatrone (110) herstellt.
7. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung aus einem nach hinten über das Ausgleichssystem (120) vorstehenden Rohr­ abschnitt (128) besteht, der zur Herstellung der Verbindung mit dem Innenraum (111) der Schreibflüssigkeitspatrone (110) die diese dichtend verschließende Abdichtung (112) zerstört.
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