DE4243686C2 - Tinten- oder Tuscheschreibgerät - Google Patents
Tinten- oder TuscheschreibgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tinten- oder Tuscheschreibge
rät mit einem die in Berührung mit der Schreibunterlage kommende
Schreibspitze aufweisenden Vorderteil, einer Schreibflüssig
keitspatrone, deren die Schreibflüssigkeit enthaltender Innen
raum vor der Inbetriebnahme dichtend verschlossen ist und im
Betrieb in Verbindung mit dem Vorderteil steht, sowie mit einem
Ausgleichssystem, das in einem eine vordere Öffnung für den
Durchtritt des Vorderteils aufweisenden Gehäuse angeordnet ist
und das im Betrieb mit einem Ende in Verbindung mit dem Innen
raum der Schreibflüssigkeitspatrone und mit dem anderen Ende in
Verbindung mit der Umgebungsluft steht.
Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art (DE-OS 32 44 697),
bei dem der Schreibflüssigkeitsbehälter auch als Schreibflüssig
keitspatrone ausgebildet sein kann, ist zwischen dem Vorderteil
und einem umgebenden Gehäuseteil ein Hülsenelement vorgesehen,
das zusammen mit den angrenzenden Wandungen des Gehäuseteils das
Ausgleichsystem bildet. Die Schreibflüssigkeitspatrone ist auf
das hintere Ende des Vorderteils aufgesteckt und liegt mit ihrer
vorderen Endwand am hinteren Ende des Hülsenelements an. Bei
diesem bekannten Schreibgerät läßt sich die Schreibflüssigkeits
patrone nach hinten vom Vorderteil abziehen, so daß sie durch
Aufstecken einer neuen Schreibflüssigkeitspatrone ersetzt werden
kann. Das Vorderteil kann zu Reinigungszwecken nach vorn aus dem
Gehäuseteil herausgezogen werden, so daß dann, wenn zuvor die
Schreibflüssigkeitspatrone entfernt wurde, nur noch das Hülsen
element im Gehäuse verbleibt. Dieses läßt sich wiederum durch
Herausziehen nach hinten aus dem Gehäuseteil entfernen.
Bei dem bekannten Schreibgerät wird davon ausgegangen, daß der
Benutzer normalerweise die Schreibflüssigkeitspatrone nach Ver
brauch der Schreibflüssigkeit austauscht, und daß er gelegent
lich auch das Vorderteil entfernt, um dieses zu reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tinten- oder Tu
scheschreibgerät zu schaffen, bei dem beim Einsetzen einer neuen
Schreibflüssigkeitspatrone auch diejenigen Teile ausgetauscht
werden, in denen sich Ablagerungen von Schreibflüssigkeit befin
den können, die den weiteren Betrieb nach Aufsetzen einer neuen
Schreibflüssigkeitspatrone beeinträchtigen könnten.
Zur Lösung dieses Problems wird ein Schreibgerät der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch ausgestaltet, daß Schreib
flüssigkeitspatrone und Vorderteil unlösbar miteinander verbun
den sind und das Vorderteil durch eine hintere Öffnung in das
Ausgleichssystem einführbar und bis in eine Betriebsstellung
bewegbar ist, in der es über die vordere Öffnung im Gehäuse
vorsteht, und daß eine Positionieranordnung für die axiale Si
cherung des Vorderteils im Ausgleichssystem vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät bilden somit Schreibflüs
sigkeitspatrone und Vorderteil eine Einheit, wodurch der Benut
zer beim Austauschen der Schreibflüssigkeitspatrone auch das
Vorderteil austauscht und so bei Benutzung einer neuen Schreib
flüssigkeitspatrone auch eine neue Schreibspitze zur Verfügung
hat. Demgegenüber verbleibt das Ausgleichssystem, das häufig aus
hochwertigem Kunststoff und mit verhältnismäßig großem Aufwand
gefertigt ist, im Schreibgerät und wird zusammen mit der neuen
Schreibflüssigkeitspatrone und dem neuen Vorderteil benutzt.
Die Positioniereinrichtung bewirkt eine definierte Halterung des
Vorderteils im Ausgleichssystem und eine ausreichende Abstützung
gegen axiale Kräfte beim Schreiben oder Zeichnen, insbesondere
beim Einsatz in Zirkeln oder Plottern. Sie kann einen Vorsprung
aufweisen, der beispielsweise am Vorderteil ausgebildet ist und
der mit einem an einem Ende offenen Axialschlitz zusammenwirkt,
der an seinem geschlossenen Ende einen querverlaufenden Ein
griffsbereich aufweist. Auf diese Weise kann der Vorsprung beim
Einführen des Vorderteils in das Ausgleichssystem in das offene
Ende des Axialschlitzes eingeführt und in der erreichten End
stellung des Vorderteils durch eine Verdrehbewegung in den Ein
griffsbereich verlagert werden, in dem er gegen axiale Bewegun
gen abgestützt wird.
Das Ausgleichssystem des erfindungsgemäßen Schreibgerätes hat
vorzugsweise einen Lamellenkörper, der ein durchgehendes Rohr
teil für die Aufnahme des Vorderteils aufweist.
In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann das Vor
derteil aus einer Aufbewahrungsstellung, in der der Innenraum
der mit ihm verbundenen Schreibflüssigkeitspatrone dichtend
verschlossen ist, in eine Betriebsstellung bewegt werden, in der
das hintere Ende des Vorderteils die Abdichtung des Innenraums
zerstört hat. Auf diese Weise wird die Verbindung vom Innenraum
der Schreibflüssigkeitspatrone zur Schreibspitze hergestellt.
Falls dabei der Lamellenkörper ein durchgehendes Rohrteil für
die Aufnahme des Vorderteils aufweist, kann in der Wandung des
Rohrteils eine Öffnung vorhanden sein, die in Verbindung mit dem
einen Ende des Ausgleichssystems steht.
Es ist auch möglich, Schreibflüssigkeitspatrone und Vorderteil
einstückig auszubilden.
Bei einem solchen Aufbau kann am Ausgleichssystem eine Öffnungs
einrichtung vorgesehen sein, die beim Einsetzen des Vorderteils
in das Ausgleichssystem die Verbindung zwischen diesem und dem
Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone herstellt. Die Verbin
dung erfolgt also in diesem Fall nicht über den Innenraum des
Vorderteils.
Die Öffnungseinrichtung kann aus einem nach hinten über das
Ausgleichssystem vorstehenden Rohrabschnitt bestehen, der zur
Herstellung der Verbindung mit dem Innenraum der Schreibflüssig
keitspatrone die diese dichtend verschließende Abdichtung zer
stört.
Es werden im folgenden Ausführungsbeispiele
anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Schreibgerät in Form
eines Röhrchenschreibers.
Fig. 2 zeigt in einer Teildarstellung die Positionieranordnung
des Schreibgerätes gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel eines
Schreibgerätes, bei dem sich der Innenraum der Schreib
flüssigkeitspatrone noch in einem abgedichteten Zustand
befindet.
Fig. 4 zeigt das Schreibgerät aus Fig. 3 im Zustand für den
Schreibbetrieb.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Röhrchenschreiber hat
ein Vorderteil aus einem Rohrabschnitt 1, einem in dessen vor
derem Ende befestigten Übergangsabschnitt 2 und einem im vor
deren Ende des Übergangsabschnittes 2 befestigten, üblichen
Schreibröhrchen 3. Im Rohrabschnitt 1 befindet sich ein Fall
gewichtskörper 4, der von einer Feder 6 nach vorn gedrückt wird,
jedoch begrenzt axial hin- und herbewegbar ist. Im vorderen Ende
des Fallgewichtskörpers 4 ist ein sich in das Schreibröhrchen 3
erstreckender Reinigungsdraht 5 befestigt.
An der Außenseite des hinteren Endbereiches des Rohrabschnittes
1 des Vorderteils sind sägezahnförmige Vorsprünge 7 ausgebildet,
die in Eingriff mit entsprechenden Vertiefungen im Halsabschnitt
einer Schreibflüssigkeitspatrone 10 stehen. Dabei verbinden die
sägezahnförmigen Vorsprünge 7 des Rohrabschnittes 1 und die
entsprechenden Vertiefungen im Halsabschnitt der Schreibflüssig
keitspatrone 10 das Vorderteil und die Schreibflüssigkeitspatro
ne 10 untrennbar, d. h. der Benutzer kann den Rohrabschnitt 1
nicht aus dem Halsabschnitt der Schreibflüssigkeitspatrone 10
herausziehen.
In einer nicht dargestellten Aufbewahrungsstellung steht eine
hinter den sägezahnförmigen Vorsprüngen 7 vorgesehene, an der
Außenfläche des Rohrabschnittes 1 ausgebildete Ringrippe 8 in
Eingriff mit einer Ringnut 14 im Halsabschnitt der Schreibflüs
sigkeitspatrone 10. Dadurch liegt das hintere Ende des Rohrab
schnittes 1 im Abstand von einer Dichtung 12, die in diesem
Zustand die Austrittsöffnung des Innenraums 11 der Schreibflüs
sigkeitspatrone 10 dichtend verschließt.
Wie dargestellt, ist das Vorderteil durch einen Lamellenkörper 20
hindurch gesteckt, der ein im wesentlichen durchgehendes Rohr
teil 21 hat und an dessen Außenseite durch die Lamellen ringför
mige Ausgleichskanäle 22 gebildet werden, die in der üblichen
Weise miteinander in Verbindung stehen, wobei das strömungstechnisch vordere Ende
der Ausgleichskammern durch einen Axialkanal 23 und das strömungstechnisch hintere
Ende durch die Verbindung mit dem Innenraum des Rohrabschnittes
1 des Vorderteils über eine Querbohrung 9 gebildet wird. Über
eine Verteilerkapillare wird die durch die Querbohrung 9 aus
tretende Schreibflüssigkeit den einzelnen Lamellen zugeführt.
Der Lamellenkörper 20 sitzt fest in einem Gehäuse 30, das an
seinem vorderen Ende eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch die
sich der das Schreibröhrchen 3 tragende Übergangsabschnitt 2 des
Vorderteils erstreckt.
Geht man davon aus, daß der Benutzer in die Einheit aus Gehäuse
30 und Lamellenkörper 20 ein neues Vorderteil und eine neue
Schreibflüssigkeitspatrone 10 einsetzen will, so schiebt er das
Vorderteil von hinten durch das Rohrteil 21 des Lamellenkörpers
20, bis die vom Rohrabschnitt 1 des Vorderteils gebildete Ring
schulter an den hinteren Rand der vorderen Öffnung des Gehäuses
30 anstößt. Bei diesem Einsetzen des Vorderteils mit auf ihm
gehalterter Schreibflüssigkeitspatrone 10 wurde ein an der Au
ßenseite des Rohrabschnitts 1 des Vorderteils vorhandener Vor
sprung 29 in einen im Lamellenkörper 20 vorgesehenen, nach hin
ten offenen Axialschlitz 24 (Fig. 2) eingeführt und gelangte
bis in einen quer zu dem Axialschlitz 24 verlaufenden Eingriffs
bereich 25. Zum axialen Positionieren des Vorderteils verdreht
der Benutzer das Vorderteil bezüglich dem Lamellenkörper 20
derart, daß der Vorsprung 29 aus dem Bereich des Axialschlitzes
24 gelangt und axial in beiden Richtungen durch die Begrenzungs
wandungen des Eingriffsbereichs 25 gesichert ist. In dieser
gesicherten Stellung drückt der Benutzer die Schreibflüssig
keitspatrone 10 nach vorn, so daß die Ringrippe 8 des Rohrab
schnittes 1 aus der Ringnut 14 im Halsabschnitt der Schreibflüs
sigkeitspatrone 10 herausgedrückt wird und in die dahinterlie
gende Ringnut 14 des Halsabschnittes gelangt, wie dies in Fig. 1
zu erkennen ist. Dabei erfolgt selbstverständlich auch eine
Verlagerung der sägezahnförmigen Vorsprünge 7 nach hinten in die
dargestellte Lage, und das hintere Ende des Rohrabschnittes 1
durchbricht die Abdichtung 12, so daß der Innenraum 11 der
Schreibflüssigkeitspatrone 10 mit dem Innenraum des Rohrab
schnittes 1 und somit einerseits mit dem Schreibröhrchen 3, und
andererseits über die Queröffnung 9 mit der Ausgleichskammer
verbunden ist. Auf diese Weise gelangt Schreibflüssigkeit zum
Schreibröhrchen 3 und der Innenraum 11 der Schreibflüssigkeits
patrone 10 ist über die Queröffnung 9, die Ausgleichskammer und
eine im vorderen Ende des Gehäuses 30 vorhandene Öffnung 31 mit
der Umgebungsluft verbunden.
Ist die Schreibflüssigkeitspatrone 10 leergeschrieben oder soll
sie aus anderen Gründen ausgetauscht werden, so zieht der Benut
zer die Schreibflüssigkeitspatrone 10 einschließlich des Vorder
teils nach hinten aus dem Lamellenkörper 20 heraus und setzt in
der beschriebenen Weise eine neue Einheit aus Vorderteil und
Schreibflüssigkeitspatrone 10 ein, nachdem üblicherweise zuvor das
wieder zu benutzende Ausgleichssystem sorgfältig gereinigt wur
de.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 hat das
Schreibgerät die Form eines Tintenkugelschreibers, der am vor
deren Ende seines Vorderteils 101 eine als Schreibspitze dienen
de Kugel 103 aufweist. Das rohrförmige Vorderteil 101 ist ein
stückig mit der Tintenpatrone 110 ausgebildet, deren Innenraum
111 in der Aufbewahrungsstellung mittels einer Membran 112 ge
genüber dem hinteren Ende des sich aus der vorderen Wand der
Tintenpatrone 110 erstreckenden Vorderteils 101 abdichtet.
Der das Ausgleichssystem bildende Lamellenkörper 120 weist übli
che Ausgleichskammern 122 auf und ist am vorderen Ende durch
einen Ringkörper 126 und am hinteren Ende durch einen Ringkörper
127 begrenzt, zwischen denen sich ein Rohrteil 121 erstreckt.
Der Lamellenkörper 120 sitzt fest in einem Gehäuse 130, das eine
vordere Öffnung 132 hat, die über einen angedeuteten Axialkanal
131 im vorderen Ringkörper 126 des Lamellenkörpers 120 mit dem
Ausgleichssystem in Verbindung steht. Im hinteren Ringkörper 127
ist ein nach hinten vorstehender Rohrabschnitt 128 ausgebildet,
dessen hinteres Ende angeschrägt ist, um eine Art Schneidkante
zu bilden.
In der dargestellten Lage gemäß Fig. 3 ist das Vorderteil 101
in das Rohrteil 121 des Lamellenkörpers 120 eingeschoben, jedoch
befindet sich die Schreibspitze 103 noch im Inneren des Gehäuses
130 und der Innenraum 111 der Tintenpatrone 110 ist noch durch
die Membran 112 dichtend verschlossen.
Um den Tintenkugelschreiber in die Betriebsstellung zu bringen,
wird die Einheit aus Vorderteil 101 und Tintenpatrone 110 im
Gehäuse 130 aus der Lage gemäß Fig. 3 nach vorn in die Lage
gemäß Fig. 4 geschoben. Dabei durchbricht der Rohrabschnitt 128
eine der durch Vertiefungen 113 gebildeten Sollbruchstellen in
der vorderen Wand der Tintenpatrone 110 und löst die Membran 112
aus ihrer abdichtenden Stellung, so daß Schreibflüssigkeit in
das hintere Ende des Vorderteils 101 eintreten und zur Schreib
spitze 103 gelangen kann. Darüber hinaus wird über den Rohrab
schnitt 128 eine Verbindung vom Innenraum 110 zum Ausgleichs
system 120 hergestellt.
Claims (7)
1. Tinten- oder Tuscheschreibgerät mit einem die in Berührung
mit der Schreibunterlage kommende Schreibspitze (3; 103)
aufweisenden Vorderteil (1, 2; 101), einer Schreibflüssig
keitspatrone (10; 110), deren die Schreibflüssigkeit enthal
tender Innenraum (11; 111) vor der Inbetriebnahme dichtend
verschlossen ist und im Betrieb in Verbindung mit dem Vor
derteil (1, 2; 101) steht, sowie mit einem Ausgleichssystem
(20; 120), das in einem eine vordere Öffnung (132) für den
Durchtritt des Vorderteils (1, 2; 101) aufweisenden Gehäuse
(30; 130) angeordnet ist und das im Betrieb mit einem Ende
in Verbindung mit dem Innenraum der Schreibflüssigkeitspa
trone (11; 111) und mit dem anderen Ende in Verbindung mit
der Umgebungsluft steht, dadurch gekennzeichnet, daß
Schreibflüssigkeitspatrone (10; 110) und Vorderteil (1, 2;
101) unlösbar miteinander verbunden sind und das Vorderteil
(1, 2; 101) durch eine hintere Öffnung im Gehäuse (30; 130)
in das Ausgleichssystem (20; 120) einführbar und bis in eine
Betriebsstellung bewegbar ist, in der es über die vordere
Öffnung (132) im Gehäuse (30; 130) vorsteht, und daß eine
Positionieranordnung (24, 25, 29) für die axiale Sicherung
des Vorderteils (1, 2; 101) im Ausgleichssystem (20) vor
gesehen ist.
2. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgleichssystem (20; 120) einen
Lamellenkörper aufweist, der ein durchgehendes Rohrteil (21;
121) für die Aufnahme des Vorderteils (1, 2; 101) enthält.
3. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1, 2) aus einer
Aufbewahrungsstellung, in der der Innenraum (11) der mit ihm
verbundenen Schreibflüssigkeitspatrone (10) dichtend ver
schlossen ist, in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der
das hintere Ende des Vorderteils (1, 2) die Abdichtung (12)
des Innenraums (11) zerstört hat.
4. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionieranordnung
einen Vorsprung (29) aufweist, der mit einem an einem Ende
offenen Axialschlitz (24) zusammenwirkt, der an seinem ge
schlossenen Ende einen querverlaufenden Eingriffsbereich
(25) aufweist.
5. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Schreibflüssigkeitspatrone (110)
und Vorderteil (101) einstückig ausgebildet sind.
6. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Öffnungseinrichtung (128) vorgese
hen ist, die beim Einsetzen des Vorderteils (101) in das
Ausgleichssystem (120) die Verbindung zwischen diesem und
dem Innenraum (111) der Schreibflüssigkeitspatrone (110)
herstellt.
7. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung aus einem nach
hinten über das Ausgleichssystem (120) vorstehenden Rohr
abschnitt (128) besteht, der zur Herstellung der Verbindung
mit dem Innenraum (111) der Schreibflüssigkeitspatrone (110)
die diese dichtend verschließende Abdichtung (112) zerstört.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Free format text: BASTIANSEN, BERND, 22765 HAMBURG, DE AHRENS, HANS-JOACHIM, 38855 WERNIGERODE, DE |
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