DE2416001C2 - Pflegemittelpatrone für eine Füllzahnbürste - Google Patents
Pflegemittelpatrone für eine FüllzahnbürsteInfo
- Publication number
- DE2416001C2 DE2416001C2 DE19742416001 DE2416001A DE2416001C2 DE 2416001 C2 DE2416001 C2 DE 2416001C2 DE 19742416001 DE19742416001 DE 19742416001 DE 2416001 A DE2416001 A DE 2416001A DE 2416001 C2 DE2416001 C2 DE 2416001C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cartridge
- holder
- filling
- sleeve
- care product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/002—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
- A46B11/0058—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a metered dosage
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pflegemittelpatrone für eine Füllzahnbürste, deren Füllraum an seinem vorderen,
der Bürste zugewandten Ende ein Verschlußteil aufweist, das beim Einführen der Patrone in den Halter
durchstoßen wird und wobei die Füllzahnbürste mit einem Halter mit Rückstellorgan, insbesondere Feder, für
die Patrone und der Halter mit einem einen Pflegemitteldurchlaß aufweisenden Kolben versehen ist.
Eine Füllzahnbürste dieser Art ist bekannt (DE-OS 24 00 514).
Weiterhin ist eine Patrone zur Aufnahme von flüssigem
oder pastösem Zahnpflegemittcl bekannt (DE-AS 11 68 389). Das Verschlußteil ist dabei als ein verhältnismäßig
dicker Gummistopfen ausgebildet, der von einer am Halter befestigten Hohlnadel durchstoßen wird und
sich jeweils wieder verschließen soll, wenn die Patrone nach einer Betätigung unter der Wirkung der Rückstellfeder
in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt und dadurch das Verschlußteil von der Hohlnadel abgezogen wird.
Eine hydraulische Verbindung zwischen der Patrone und einem sich an die Hohlnadel anschließenden Kanal
im Halter besteht somit jeweils nur solange, wie die Patrone in ihrer Betätigungsstellung gehalten wird, in
der die Hohlnadel das Verschlußteil durchdringt. Damit in dieser Betätigungsstellung ein Teil des Inhalts der
Patrone durch die Hohlnadel und durch den sich an diese anschließenden Kanal hindurch abgegeben werden
kann, wird die Patrone an ihrem vom Verschlußteil abgewandten, elastisch gestalteten Ende verfornu.
Falls das Verschlußteil der bekannten Patrone nach deren Rückkehr in ihre Ruhestellung nicht ganz dicht
schließt oder wenn bei der Rückkehr der Patrone infolge
des dadurch im Raum rings um die Spitze der Hohlnadel entstehenden Unterdruckcs ein Teil des abgegebenen
Pflegemittels durch die Hohlnadel hindurch aus dem Kanal zurückgesaugt wird, dann entsteht rings um
das vordere Ende der Patrone eine Verschmutzung, von der bei mehrfacher Wiederholung auch der die Feder
aufnehmende Raum betroffen wird, was schließlich da-Z^
führen kann, daß die Patrone nur noch gegen erheblichen Widerstand oder gar nicht mehr in dem Halter
verschoben und im ungünstigsten Fall auch nicht mehr zum Auswechseln aus diesem herausgezogen werden
kann.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflegemittelpatrone
für eine Füllzahnbürste zu schaffen, bei der die Abdichtung zwischen Patrone und Halter bei
einer Steigerung der Funktionszuverlässigkeit verbessert ist.
Bei einer Pflegemilielpatrone der genannten Art ist
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußteil eine Membran ist und den Füliraum von
einer vor diesem an der Patrone ausgebildeten Austrittskammer trennt, die als Zylinder den an dem Halter
vorgesehenen Kolben aufnimmt.
Die beim Anmeldungsgegensiand als Verschlußteil
vorgesehene Membran kann, wenn sie einmal durchstoßen worden ist, undicht bleiben, ohne daß deshalb eine
die Funktion beeinträchtigende Ansammlung von PfIegemittelresten in Zwischenräumen zwischen gegeneinander
bewegten Teilen der Patrone einerseits und des Halters bzw. dessen die Patrone aufnehmenden Hülse
andererseits zu befürchten wäre. Die als Zylinder ausgebildete Austrittskammer bildet zusammen mit den zugehörigen,
am Halter befestigten Kolben eine hydraulische Kupplung, die nicht nur in der vorgeschobenen
Betätigungsstellung, sondern auch in der Ruhestellung der Patrone verhindert, daß das Pflegemittel in den
Raum zwischen der Stirnseite der Patrone und der gegenüberliegenden
Stirnfläche des Halters gelangt. Die Abdichtung zwischen der Patrone und dem Innenraum
der sie aufnehmenden Hülse kommt durch das Eindringen des Kolbens in die Austriuskammer zustande, ehe
die Membran erstmals durchstoßen wird, so daß Verschmutzungen von vornherein verhindert sind und es
gleichgültig ist. ob der Benutzer den Vorgang des Durchstoßens zaghaft oder zügig bewirkt. Die einmal
durchstoßene Membran hat insoweit keinerlei Abdichtungsfunktion mehr und wirkt nur noch als Drosselstelle
zwischen dem Füllraum und der Austrittskammer.
Die erfindungsgemäß als Zylinder ausgebildete Austrittskammer bildet zusammen mit dem zugehörigen
Kolben eine Pumpe, die jeweils dann, wenn die Patrone
niedergedrückt wird, Pflegemittel aus der Austrittskammer durch den Durchlaß hindurch in den Kanal des
Halters verdrängt. Das Pflegemittel fließt von dort jedenfalls dann, wenn es eine geringe Viskosität aufweist
und der Halter senkrecht gehalten wird, durch den Kanal hindurch in den Raum zwischen die Bürsten. Ist das
Pflegemittel höher viskos oder wird der Halter nicht senkrecht gehalten, so mögen nach dem Einsetzen einer
neuen Patrone mehrere Betätigungen erforderlich 'ein.
bis das Pflegemittel die Bürsten erreicht.
Bei Verwendung einer Zahnreinigungsflüssigkeit ge-
bo nügend niedriger Viskosität genügt ein kurzer Einschubweg
des Kolbens in die Austrittskarnrner. um auch bei nur geringer Füllung der Patrone eine hinreichende
Menge Flüssigkeit auf die Bürsten zu bringen.
Hierbei ist vorzugsweise der Kanal durch den Biir-
h"i stcnirägcr mindestens in einem Teilbereich als Kapillare
ausgebildet, welche den Durchtritt des Pflegemittels zu den Bürsten während des Verweilens des Kolbens in
seiner äußeren von der Membran am weitesten entfernt
liegenden Endstellung verhindert
Bei Hineinschieben des Kolbens in die Austrittskammer wird zunächst, vorzugsweise mittels eines den
Durchlaß umschließenden dornartigen Vorsprungs auf der der Patrone zugewandten Stirnseite des Kolbens,
die Membran durchstoßen und beim weiteren Hineinschieben des Kolbens in Richtung au: die Patrone wird
Pflegemittel durch den Kanal auf die Bürste gebracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Patrone für eine Füllzahnbürste mit ein Langloch aufweisenden
Hii.se am Halter an ihrer Außenwandung eine hubbegrenzende Nase auf, die in das Langloch der die
Patrone aufnehmenden Hülse des Halters eingreift. Dadurch ist ein Verschieben der Patrone innerhalb der
Hülse der Füllzahnbürste in Richtung der Bürste und weg davon begrenzt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Patrone achsparallel neben der Austrittskammer
eine Ausnehmung für die Aufnahme des Endes der Feder, die als ein Rückstellorgan in der Füllzahnbürste
gelagert ist, auf.
Die Patrone kann einen annähernd rechteckigen oder kreisförmigen oder z. B. auch annähernd hufeisenförmigen
Querschnitt aufweisen, wobei sie vorzugsweise dem Innenquerschnitt der Führungshülse angepaßt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsformen mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Patrone, die in eine zu ihrer Aufnahme
geeignete Füllzahnbürste eingesetzt ist,
Fig.2 einen Querschnitt durch die Patrone entlang
der Linie H-II in Fig. l.und
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform einer Patrone.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Füllzahnbürste besitzt
als Hauptteile einen Bürstenträger 33, welcher an seinem einen, vorderen Ende einen Bürstenbesatz 4
trägt, während p.r um seine rückwärtige, von dem bürstentragenden Ende abgewandte Stirnfläche 33a eine
Verlängerung in Form einer gleichzeitig als Handgriff dienenden starrwandigen Hülse 31 besitzt, welche an
ihrem rückwärtigen Ende offen ist. Durch dieses offene Hülsenende ist eine flüssige oder pastöse Zahnpflege·
mittel enthaltende Patrone 30 eingeschoben. Durch den Bürstenträger 33 erstreckt sich von dessen hinterer
Stirnseite 33a aus ein Durchlaß 12 bis in das bürstentragende Ende des Bürstenträgers 33 und mündet durch
einen seitlichen Auslaßkanal 19 zwischen den Bürsten 4, wobei der Querschnitt dieses Auslaßkanals so bemessen
ist, daß er auf das Pflegemittel abhängig von dessen Viskosität eine angemessene Kapillarwirkung ausübt.
Hierdurch wird verhindert, daß in Nichtbetätigungsstellung auch beim Schwenken oder Schütteln der mi! den
Bürsten nach unten gehaltenen Füllzahnbürste Pflegemittel aus der Austrittsöffnung des Kanals 19 ausfließt.
In ein erweitertes Durchlaßende 38 des Durchlasses 12 ist ein Kolben 37 mit Festsitz eingepreßt, der einen
axialen Durchlaß 32 besitzt. Die in die Hülse 31 eingesetzte Patrone 30 hat an ihrer in das Innere der Hülse 31
gerichteten Stirnfläche 30£> eine Austrittskammer 34,
welche mit dem hohlen Füllraum 30c/ der Patrone 30 strömungsverbunden ist und die an der Stirnfläche 3Oi
der Patrone so angeordnet ist und deren Durchmesser so bemessen ist, daß beim Einschieben der Patrone 30
der Kolben 37 in die Austrittskammer 34 eintritt und in diese dichtend gleiten kann Vor dem Einschub in die
Hülse 31 ist die gefüllte Patrone durch eine als Verschlußteil ausgebildete Membran 3Oe versiegelt. Der
Einschubweg der Patrone 30 ist durch eine auf ihre Außenwand angebrachte etwas nachgiebige hubbegrenzende
Nase 30c, die in einer Nut oder Ausnehmung 31a der Wandung der Hülse 31 eingeschnappt ist, durch das
Anschlagen der Nase 30c gegen die in axialer Richtung
vorwärts, d. h. in Richtung des Bürstenbesatzes 4 gelegene Endwandung der Nut 31a begrenzt.
In der im Inneren der Hülse 31 gelegenen rückwärtigen Stirnwand 33a des Bürstenträgers 33 und in der ihr gegenüberliegenden vorderen, d. h. nach dem Bürytenbesatz 4 zu gelegenen Stirnwand 30£> der Patrone 30 befinden sich miteinander fluchtende Ausnehmungen 33b und 35. welche in sich die beiden Enden einer Druckfeder 36 aufnehmen, die als Rückstellorgan dient Die durch diese Feder 36 bewirkte Verschiebung der Patrone 30 aus dem rückwärtigen freien Ende der Hülse 31 hinaus wird durch das Auflaufen der Nase 30c der Patrone 30 gegen die rückwärtige Endwandung der Nut 31a begrenzt. Hierdurch wird auch ein Herausfallen der Patrone 30 aus der Hülse 31 verhindert. Andererseits kann bei stärkerem Ziehen am hinteren, aus dem offenen Ende der Hülse 31 herausragenden Ende der Patrone 30 die etwas flexible Nase 30czum Ausrasten aus der Nut 31a gezwungen und damit z. B. eine !eere Patrone aus der Hülse entfernt werden, um sie durch eine neue volle zu ersetzen. Anstatt die Nase 3Oc nachgiebig zu gestalten, kann auch die Wandung der Patrone 30 insbesondere in der Umgebung der Nase 3Oc etwas nachgiebig biegsam gestaltet sein. Ist nun anstelle einer Nut wie in Fig. 1 gezeigt ein Fenster 31a vorgesehen, so kann z. B. mit einem Fingernagel die Nase 30c etwas eingedrückt und gleichzeitig aus dem Fenster 31a durch leichtes Auswärtsschieben ausgerastet werden, worauf sich die Patrone 30 leicht aus der Hülse 31 herausziehen läßt. Das Fenster 31a kann zu diesem Zweck auch weiter vom hinteren Ende der Hülse 31 z. B. nach deren mittlerem Bereich zu angeordnet sein.
In der im Inneren der Hülse 31 gelegenen rückwärtigen Stirnwand 33a des Bürstenträgers 33 und in der ihr gegenüberliegenden vorderen, d. h. nach dem Bürytenbesatz 4 zu gelegenen Stirnwand 30£> der Patrone 30 befinden sich miteinander fluchtende Ausnehmungen 33b und 35. welche in sich die beiden Enden einer Druckfeder 36 aufnehmen, die als Rückstellorgan dient Die durch diese Feder 36 bewirkte Verschiebung der Patrone 30 aus dem rückwärtigen freien Ende der Hülse 31 hinaus wird durch das Auflaufen der Nase 30c der Patrone 30 gegen die rückwärtige Endwandung der Nut 31a begrenzt. Hierdurch wird auch ein Herausfallen der Patrone 30 aus der Hülse 31 verhindert. Andererseits kann bei stärkerem Ziehen am hinteren, aus dem offenen Ende der Hülse 31 herausragenden Ende der Patrone 30 die etwas flexible Nase 30czum Ausrasten aus der Nut 31a gezwungen und damit z. B. eine !eere Patrone aus der Hülse entfernt werden, um sie durch eine neue volle zu ersetzen. Anstatt die Nase 3Oc nachgiebig zu gestalten, kann auch die Wandung der Patrone 30 insbesondere in der Umgebung der Nase 3Oc etwas nachgiebig biegsam gestaltet sein. Ist nun anstelle einer Nut wie in Fig. 1 gezeigt ein Fenster 31a vorgesehen, so kann z. B. mit einem Fingernagel die Nase 30c etwas eingedrückt und gleichzeitig aus dem Fenster 31a durch leichtes Auswärtsschieben ausgerastet werden, worauf sich die Patrone 30 leicht aus der Hülse 31 herausziehen läßt. Das Fenster 31a kann zu diesem Zweck auch weiter vom hinteren Ende der Hülse 31 z. B. nach deren mittlerem Bereich zu angeordnet sein.
Ein aus der dem Füllraum der Patrone 30c/zugewandten
Stirnseite des Kolbens 37 vorspringender, den Durchlaß 32 des Kolbens umgebender Dorn 39 durchstößt
nun beim genügend weiten Einschieben der Patrone 30 in die Hülse 31 die Membran 30e. Dies geschieht
vorzugsweise gleichzeitig mit dem Einschnappen der Nase 30c in die Nut oder das Fenster 31a oder aber kurz
vorher.
In der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Patrone 30 in
bezug auf die Hülse 31. den Kolben 37 und die Feder 36 befindet sich die Füllzahnbürste in Nichtbetätigungsstellung.
Bei Benutzung wird nach Entfernen einer nicht gezeigten Schutzkappe die Zahnbürste z. B. in der hohlen
Hand mit dem den Bürstenbesatz 4 tragenden Ende nach unten am kleinen Finger vorbei aus der Hand herausragend
gehalten. Der Daumen liegt dabei auf dem rückwärtigen Ende der Patrone bei 3Oa. Durch kurzes
Drücken mit dem Daumen wird nun die Patrone 30 in die Hülse 31 hineingedrückt, bis die Nase 30c auf die
vordere Endwandung des Fensters 31a aufläuft. Hierdurch wird eine kleine Menge Zahnpflegemittel aus
bo dem Füllraum 30c/ heraus durch den axialen Durchlaß
des Kolbens 32, den Durchlaß 12 des Bürstenträgers und den kapillar wirkenden Auslaßkanal 19 herausgedrückt
und gelangt auf den Bürstenbesatz 4, auf den er sich ver'eilt.
Der Austritt des Zahnpflegemittels erfolgt praktisch
unabhängig vom Füllungsgrad des Füllraums 3Od Nach Erreichen des vorderen, unteren Anschlags des Fensters
31a durch die Nase 30c läßt der Daumen sofort die
Rückendwand 30a der Patrone wieder los. und die Rückstellfeder 36 schiebt die Patrone 30 wieder ih ihre
Ausgangsstellung zurück.
Die in Fig.3 in perspektivischer Ansicht gezeigte
abgewandelte Ausführungsforni einer das Pflegemittel enthaltenden Patrone 40 besitzt im wesentlichen hufeisenförmigen
Querschnitt. Ein Füllraum 4Od im Inneren der Patrone 40 besitzt über eine Austrittskammer 44
eine Auslaßöffnung in seiner einen Bürstenbesatz zuzukehrenden Stirnseile 40ό. Weiter befindet sich in der
Stirnseite 40/> eine Aussparung 45, die zur Aufnahme
des einen Endes einer Rückstellfeder 36 bestimmt ist.
Die strichpunktiert eingezeichnete Linie 1-1 deutet die
Schnittebene an, in welcher diese Patrone 40 weitgehend denselben Querschnitt zeigt wie die in Fi g. 1 dargestellte
Patrone 30. Jedoch befindet sich eine Anschlagnase 40c hierbei auf der entgegengesetzten Seite
der Patrone im Vergleich zu der in F i g. 1 gezeigten Nase 30c. Dementsprechend muß auch die Nut oder das
Fenster in der Hülse 31, in welche oder welches die Nase 40c einschnappen soll, auf der entgegengesetzten Seite
der Hülse 31 näher zu ihrem Übergang in den Bürstenträger 33 hin gelegen sein.
Um eine Massenfertigung der in Fig. 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsformen der Patronen aus Kunststoff im modernen Spritzgußverfahren zu erleichtern, werden
diese vorzugsweise mit dem hinteren Ende offen, jedoch mit versiegelter Membran 3Oe, 40e hergestellt und alsdann
nach erfolgter Füllung mit einem Zahnpflegemittel mittels eines Deckels 30a. 40a, der vorzugsweise aus
dem gleichen Material hergestellt ist wie die restliche Patrone, hermetisch verschlossen, vorzugsweise zur
Vermeidung einer Beeinträchtigung des Pflegemittels durch Anschweißen des Deckels 30a, 40a an die Patronenwandung
mittels Ultraschall.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Pflegemittelpatrone für eine Füllzahnbürste, deren
Füliraum an seinem vorderen, der Bürste zugewandten
Ende ein Verschlußteil aufweist, das beim Einführen der Patrone in den Halter durchstoßen
wird und wobei die Füllzahnbürste mit einem Halter mit Rückstellorgan, insbesondere Feder, für die Patrone
und der Halter mit einem einen Pflegemitteldurchlaß aufweisenden Kolben versehen ist. dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil eine Membran (30c. 40t?; ist und den Füliraum
(3Od. 4Qd) von einer vor diesem an der Patrone (30, 40) ausgebildeten Austrittskammer (34, 44) trennt,
die als Zylinder den an dem Halter (33) vorgesehenen Koiben (37) aufnimmt.
2. Patrone nach Anspruch 1 für eine Füllzahnbürste mit ein Langloch aufweisender Hülse am Halter,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwandung der Patrone (30,40) eine hubbegrenzende Nase (3Oc1
40c) vorgesehen ist, die in das Langloch (31a,) der die
Patrone (30) aufnehmenden Hülse (31) des Hallers (33) eingreift.
3. Patrone nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrone (30, 40) achsparallel neben der Austrittskammer (34) eine Ausnehmung
(35) für die Aufnahme des Endes der Feder (36) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742416001 DE2416001C2 (de) | 1974-04-02 | 1974-04-02 | Pflegemittelpatrone für eine Füllzahnbürste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742416001 DE2416001C2 (de) | 1974-04-02 | 1974-04-02 | Pflegemittelpatrone für eine Füllzahnbürste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416001A1 DE2416001A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2416001C2 true DE2416001C2 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=5911954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742416001 Expired DE2416001C2 (de) | 1974-04-02 | 1974-04-02 | Pflegemittelpatrone für eine Füllzahnbürste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2416001C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29812932U1 (de) | 1998-07-21 | 1998-11-26 | Sonker, Bernhard, 49828 Neuenhaus | Zahnbürste mit eingebauter Zahnpasta |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH604678A5 (de) * | 1975-12-09 | 1978-09-15 | Lpa Les Produits Associes | |
US5088850A (en) * | 1990-12-03 | 1992-02-18 | Jeremy Taichman | Combined paste-dispensing and cleaning unit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168389B (de) * | 1960-09-13 | 1964-04-23 | Bernard Cyzer | Buerste mit Fluessigkeits- oder Pastenzufuehrung |
-
1974
- 1974-04-02 DE DE19742416001 patent/DE2416001C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29812932U1 (de) | 1998-07-21 | 1998-11-26 | Sonker, Bernhard, 49828 Neuenhaus | Zahnbürste mit eingebauter Zahnpasta |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416001A1 (de) | 1975-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2725495C2 (de) | Spendeeinrichtung | |
DE60116617T2 (de) | Flüssigkeitsapplikator | |
DE2258372C3 (de) | Füllbare Spritze | |
EP0663348B1 (de) | Vorrichtung zum Entleeren eines Schlauchbeutels | |
DE2528116A1 (de) | Amalgamspritze | |
DE2651333B2 (de) | Saugpipette | |
DE2630569A1 (de) | Zahnbuerstenfuellhalter | |
DE1925735A1 (de) | Vorrichtung mit fuellbarem Pinsel | |
EP0351441A1 (de) | Kartusche für plastische Massen | |
EP0639389A1 (de) | Kupplung für die Verbindung von Schlauchleitungen | |
DE2416001C2 (de) | Pflegemittelpatrone für eine Füllzahnbürste | |
DE2720207A1 (de) | Fluidspender | |
DE4243686A1 (de) | Tinten- oder Tuscheschreibgerät | |
DE1291257B (de) | Schreibgeraet | |
DE3538001C2 (de) | ||
DE102005010402B4 (de) | Linearführung mit einer auswechselbaren Ölzufuhreinheit | |
DE3925860C2 (de) | ||
DE2354236A1 (de) | Zahnbuerste | |
DE4240624A1 (de) | Zahnbürste | |
CH579368A5 (en) | Toothbrush with toothpaste cartridge in handle - capillary action controls flow of toothpaste to bristles | |
DE7540155U (de) | Auftragsgeraet fuer insbesondere pigmentierte Fluessigkeiten | |
DE9007098U1 (de) | Zahnbürste | |
DE8805328U1 (de) | Adapter zum gemeinsamen Anschluß zweier Kartuschen an ein Zweikomponenten-Mischorgan einer Kartuschenausdrückvorrichtung | |
DE9016837U1 (de) | Nachfüllbehältnis zum Nachfüllen eines Schreib-, Mal- oder Zeichengerätes | |
WO2003082047A1 (de) | Einweg-zahnbürste |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |