DE8805328U1

DE8805328U1 - Adapter zum gemeinsamen Anschluß zweier Kartuschen an ein Zweikomponenten-Mischorgan einer Kartuschenausdrückvorrichtung

Info

Publication number: DE8805328U1
Application number: DE8805328U
Authority: DE
Original assignee: Ritter-Plastic 8933 Untermeitingen De GmbH
Current assignee: Ritter-Plastic 8933 Untermeitingen De GmbH
Priority date: 1988-04-21
Filing date: 1988-04-21
Publication date: 1988-06-09

Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter zürn gemeinsamen Anschluß zweier Kartuschen an einem ZweikoEiponehteji-Mischorgan nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein derartiger Adapter ist aus der DE-OS 35 Öl 351 bekannt. Dieser bekannte Adapter ist Teil einer Kartuschenausdrückvorrichtung mit einem Kartuschenhalter zur Aufnahme zweier nebeneinander liegender Kartuschen und einem gemeinsamen Schubstangenantrieb mit zwei auf die Kartuschenkolben wirkenden Schubstangen* Der bekannte Adapter bildet dabei den vorderen Teil des Kartuschenhalters und dient mit seinem rückwärtigen Stirnende zur Aufnahme der vorderen Kartuschenenden und weist an seinem vorderen Stirnende ein Mundstück auf, das in eine abnehmbar aufgesetzte Mischdüse mündet. Innerhalb des Adapterkörpers sind zwei gesonderte Austrittskanäie gebildet, welche die im hinteren Stirnende des Adapters gebildeten Aufnahmeöffnungen für die Mundstückhälse der beiden Kartuschen mit dem Adaptermundstück verbinden und dort auch separat in die Mischdüse ausmünden.

Bei der bekannten Ausdrückvorrichtung werden die Kartuschen zum Gebrauch durch Abschneiden des kappenartigen

Endes des Mundstückhaisesi geöffnet und dann mit dem Vorderen Ende in den Adapter eingesetzt* Was das Mischorgan betrifft, ist es heute vielfach üblich, dieses als Einwegartikel aüö Kunststoff auszubilden, der nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß das Abschneiden

kann und so ein schnelleres Gebrauchsfertigmachen der Kartuschen zum Ausdrücken möglich ist und außerdem ein Ver- \' schmutzen der Hände und Werkzeuge, wie beim bisherigen Aufschneiden der Kartuschen durch herausquellendes Material fast unvermeidlich, vermieden wird. Gleichzeitig soll hier die Möglichkeit geschaffen werden, auch den Adapter selbst als Einwegartikel auszubilden.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten Adapter gelöst.

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Beim Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Adapter werden i die Kartuschen in geschlossenem Zustand angesetzt, d.h. die Verschlußkappe des Mundstückhalses wird nicht abgeschnitten. , Wird mittels der Kartuschenausdrückvorrichtung nun axialer

Preßdruck auf die Kartuschen ausgeübt, werden diese axial nach vorne gegen den Adapter gespannt, wobei der starre Adapterkörper axial festgelegt ist. Infolgedessen durchstechen die mit dem starren Adapterkörper verbundenen angeschärften Kanülen die vordere Stirnwand der batreffenden I Kartusche, so daß nun Material aus den Kartuschen durch die Kanülen und die Aüstrittsleitungen des Adapters in das Mischorgan strömen kann.

Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildüngen der Erfindung, die weitgehend aus sich heraus verständlich sind und keiner besonderen Erläuterung bedürfen.

Die Ausgestaltung des Adapters nach den Ansprüchen 6 bis 10 mit einem weichelastischem Endkörper ermöglicht Acbeitsunterbrechungen ohne NachfÜeßen von Material aus angebrochenen Kartuschen.
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Beim Ansetzen der Kartuschen, werden diese wiederum durch die KartuschenausdfÜckvorrichtung axial nach vorne gegen den Adapter gespannt, wobei der starre Adapterkörper wiederum axial festgelegt ist/ aber sein weichelastischer hinterer

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axial zusammengedrückt wird und folglich die axiale Zusammendrückbewegung des Endkörpers nicht mitvollziehenden angew schärften Kanülen zunächst die sie überdeckende Wand des

Endkörpers und dann die Kartuschenstirnwand durchstechen.

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Bei Arbeitsunterbrechungen wird die Kartüschenausdrück-^ Vorrichtung einfach entspannt, wodurch sich auch der zusammengepreßte Endkörper des Adapters wieder entspannt und die Kartuschen axial etwas zurückbewegt. Die Kanülen ragen dann nicht mehr in die aufgestochene Kartusche hinein und der zuvor durchstochene Bereich des Endkörpers zieht sich aufgrund der weichelastischen Eigenschaften seines Materials wieder zusammen und verschließt die Kartuschenaustri*tsöffnung* Es kann also vom Augenblick des Entspannens der Kar-/ -j 25 tuschenausdrückvorrichtung an kein Material mehr nachfließen, so daß bei Beendigung der Arbeitsunterbrechung ohne das bisher notwendige zeitaufwendige und unangenehme Beseitigen von zwischenzeitlich herausgequollenem und möglicherweise erhärtetem Material sofort weitergearbeitet werden kann.

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Drei Äusführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen kurz beschrieben, welche zeigen:

Fig. 1 einen Adapter nach der Erfindung mit

weichelastischem Endkörper, wobei die Kanülen einstückig mit dem Adapterkörper ausgebildet sind.

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FIg₁, 2 einen Adapter nach der ErfiL'dtkn^ mit

in den ÄdäpterkÖrper eingesetzten Kanülen, wiederum mit weichealstischem Endkörper, 5

Fig. 3 eiije einfache Adapter aus führüngs-

form ohne weichelastischem Endkörper, und

Fig. 4 eine Variante der in Fig. 3 darge

stellten AusfÜhrungsform&igr;

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Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen zeigen jeweils einen Adapter 1 zum gemeinsamen Anschluß zweier Kartuschen A und B an ein Zweäkomponenten-Mischorgan M in Form einer aufgesteckten Mischdüse oder dgl.

Der Adapter 1 besteht bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 aus einem starren Adapterkörper 2 aus hartem, beispielsweise glasfaserverstärktem Kunststoff mit einem am vorderen Ende gebildeten Mundstück 3, und aus einem am hinteren Stirnende des starren Adapterkörpers 2 angesetzten Endkörper 4 aus weichelastischem Material, näm-/ &ngr; lieh beispielsweise weichelastischem Gummi oder einem thermoplastischem Elastomer.

Der rückwä-^ige Teil des starren Adapterkörpers 2 und der Endkörper 4 bilden zusammen den Anschlußbereich des Adapters zum Anschluß der vorderen Stirnenden der beiden Kartuschen A und B. Dazu weisen der Adapterkörper 2 und der Endkörper 4 entsprechende Aussparungen 21 bzw. 41 zuAufnahme der axial vorspringenden Mundstückhälse der beiden Kartuschen auf. Die rückwärtige Stirnfläche des EvtC'· _pers dient als Anlagefläche für die den Mundstückhals umschließenden Kartuschenstirnflächen.

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Im Adapterkörper 2 sind zwei achsparallel verlaufende Austrittskanäle 5 gebildet. Diese Austrittskanäle 5 stehen hinten mit Kanülen 6 (Fig. 1) bzw. 7 (Fig. 2) in Verbindung, die als vom starren Adapterkörper 2 rückwärts vorspringende, an ihrem hinteren Ende hohlnadelartig angeschärfte Röhrchen ausgebildet sind, die in entsprechende sacklochförmige Aussparungen 42 des Endkörpers 4 hineinragen, und zwar über eine Distanz, die den größten Teil der axialen Dicke des Endkörpers 4 entspricht.

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Beim Ausführungsbtispiel nach Fig. 1 sind die Kanülen 6 >■ als integraler, also ebenfalls aus hartem Kunststoff

bestehende Ansätze des Adapterkörpers 2 ausgebildet, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Kanülen 7 als in den Adapterkörper 2 eingesetzte hohlnadelartiga Röhrchen ausgebildet sind, die beispielsweise aus Stahl bestehen.

Der weichelastische Endkörper 4 ist unter dem beim Betrieb der Kartuschenausdrückvorrichtung auf die Kartuschen ausgeübten axialen Druck axial in einem solchen Maße zusammendrückbar und weist natürlich auch eine entsprechende axiale Dicke auf, daß die Distanz, um welche der Endkörper 4 axial zusammengedrückt wird, größer als die axiale Distanz zwischen der / Spitze der Kanülen 6 bzw. 7 und der hinteren Stirnfläche

des Endkörpers 4 im entspannten Zustand plus der axialen Wanddicke der Kartuschen ist. Bei diesem Zusammendrücken des Endkörpers 4 erfolgt also, xveil die Kanülen 6 bis 7 starr und damit axial unbeweglich sind, ein Durchstechen des Endkörpers 4 im Bereich der Kanülen und auch ein Durchstechen der Kartuschenstirnwände, so daß dann durch die Kanülen und die Austrittskanäle 5 Material aus den beiden Kartuschen A und B in das Mischorgan M austreten kann.

Der Endkörper ist _t wie dargestellt _t beispielsweise mit 3S Hilfe von in entsprechende Aussparungen 43 eingreifende Nasen 23 des Adapterkörpfcrä 2 an diesem befestigt.

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Ferner kann der Endkörper 4, wie in Fig. 1 dargestellt, in Form zweier gesonderter Teilkörper 4A und 4B, der jeweils einem einer der beiden Kartuschen entsprechenden Anschlußteilbereich entspricht, oder alternativ, wie in Fig. 2 dargestellt, als einstückiger, scheiben- bzw. brillenförmiger Körper vorliegen.

Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 handelt es sich um eine einfache Ausführungsform des Adapters ohne weichelastischen Endkörper, d.h. der Adapter besteht aus dem starren Adapterkörper 2, der in gleicher Weise wie der Adapterkörper bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet sein kann, wobei jedoch, damit die axiale Dicke des Adapterkörpers nicht übermäßig groß zu sein braucht, die Aussparungen 21 zur Aufnahme der axial vorspringenden Mundstückhälse der Kartuschen zweckmäßig als axiale Durchgangsöffnungen ausgebildet sind.

In Fig. 3 und in Fig. 4 sind die Kanülen 7, ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, wiederum als in den Adapterkörper eingesetzte, hohlnadelartig angeschärfte Röhrchen ausgebildet, sie können aber genausogut auch wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, einstückig mit dem Adapterkörper ausgebildet sein. Allerdings kann die axiale Länge, um welche die Kanülen über die rückwärtige Stirnfläche des Adapterkörpers 2 überstehen, kleiner sein als bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2, weil das dort notwendige Maß der axialen Restdicke des zusammengedrückten weichelastischen Endkörpers entfällt. Jedoch sind bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weichelastische Dichtungsringe auf den Kanülenröhrchen angeordnet, die im Gebrauch zwischen den Stirnflächen der Kartuschen und des Adapterkörpers eine Dichtung gegen Herausquellen von Material bilden, das möglicherweise zwischen der Kartuscheneinstichöffnung und dem Äußenumfang der Kanüle austritt, falls der KanÜlenaußenum- £ahg mit der Einstichö£fnung nicht vollkommen dicht ab-

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Bei dem Ausfiihrungsbexspxel nach Fig. 3 sind in den axialen Aussparungen 21 des Adapterkörpers 2, die zur Aufnahme der Mundstückhälse der Kartuschen dienen, Rastlippen gebildet, die beim Einstecken der Mundstückhälse in daran üblicherweise gebildete Gewinde oder Rillen einrasten und damit ein zurückfedern der Kartuschen verhindern. Diese Rastlippen 24 können als umfangsmäßig in sich geschlossene Ringlippen oder auch nur als Nasen relativ kurzer umfangsnäßiger Ausdehnung ausgebildet sein.

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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig» 4 ist anstelle

^y der mit den Mundstückhälsen der Kartuschen zusammenwirkenden

Rastlippen 24 der Ausführungsform nach Fig. 3 ein Rastmechanismus in Form seitlich an dem Adapterkörper 2 angeordneter Finger mit daran angeordneten Rastnasen 26 vorgesehen, die in üblicherweise am vorderen Kartuschenende gebildete Uli iangsrillen der Kartuschen eingreifen und so wiederum ein Zurückfedern der Kartuschen verhindern. Bei dieser Variante können die Finger 25 im Bereich ihres hinteren Endes noch zusätzliche Rastnasen 27 aufweisen, die beim Einstecken der Kartuschen ein erstes Einrasten in die Umfangsrillen bewirken und die Kartuschen dadurch vorläufig arretieren, bis sie dann mit der zum Durchstechen der vorderen Kartuschenstirnwand mittels der hohlnadelartigen Röhrchen notwendigen Druck vollständig gegen den Adapterkörper 2 gedrückt werden und dann durch die Rastnasen 26 arretiert werden.

Selbstverständlich ist es auch möglich, die Rastorgane der Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 in Kombination miteinander zu verwenden.

Für die praktische Anwendung kommt der Ausftihrungsform des Adapters nach Fig. 3 die größte Bedeutung zu, da die Größe der Kartuschen in der Regel so gewählt wird, daß das Volumen ohne nennensweifte Unterbrechungen verbraucht werden

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I kann. Selbst bei kurzzeitigen Arbeitsunterbrechungen können

I dann dia Kanülen in den eingestochenen öffnungen der Kartuschen stecken bleiben und bei Wiederaufnahme der Arbeit braucht nur das vorne auf das Adaptermundstück aufgesetzte 5 Mischorgan gewechselt zu werden. Hingegen gewinnen die Vorteile der Ausführungsbeispieie nach den Fig. 1 und 2 bei

i längeren Arbeitsunterbrechungen Bedeutung.

I Die einfachen Ausführungsforxcen des Adapters nach den

I 10 Fig. 3 und 4 eignen sich damit in besonderer Weise für eine

Ausbildung als billigen Einwegartikel.

&idigr; Wie dargestellt, bleiben also im Betrieb mit dem erfin-

& dungsgemäßen Adapter die Mundstückhälse der Kartuschen

I 15 geschlossen und das Aufstechen der Kartuschenstirnwände

I erfolgt seitlich versetzt neben den Mundstückhälsen.

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Claims

S chut&zgr; ansprüche

1. Adapter zum gemeinsamen Anschluß zweier Kartuschen an ein Zweikomponenten-Mis^horgan, mit einem an seinem vorderen Stirnende gebildeten, in das Mischorgan mündenden Mundstück (3) und einem an seinem hinteren Stirnende gebilaeten, mit den beiden Kartuschen (A, B) zusammenwirkenden Anschlußbereich, sowie mit zwei innerhalb des Adapters gebildeten gesonderten, jeweils einer der beiden Kartuschen zugeordneten Austrittsleitungen (5) zur Verbindung des Anschlußbereichs mit dem Mundstück,

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dadurch gekennzeichnet, daß die anschlußbereichseitigen Enden der Austrittsleitungen (5) als achsparallel orientierte, vom starren Adapterkörper (2) rückwärts vorspringende angeschärfte Kanülen (6; 7) ausgebildet sind.

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2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanülen (6) einstückig mit dem starren Adapterkörper (2) ausgebildet sind.

3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanülen durch in den Adapterkörper (2) eingesetzte hohlnadelartige Röhrchen (7) gebildet sind.

4. Adapter nach einem der Ansprüche 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Adapterkörper (2) axiale Aussparungen (21) zur Aufnahme axial vorspringender Mundstück-* halse der Kartuschen (A, B) aufweist und die Kanülen (6; 7) seitlich versetzt neben diesen Aussparungen angeordnet sind.

5. Adapter nach einem der¹ Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Adapterkörper (2) aus hartem Kunstfitoff besteht*

6. Adapter"nach"Ans*prucli 4*,' dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterkörper (2) im Bereich seiner axialen Aussaprungen (21) Rastlippen (24) zum Einrasten in ein Gewinde oder in Rillen der axial vorspringenden Mundstückhälse der Kartusche?! aufweist.

7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß der Adapterkörper (2) seitlich angeordnete und rückwärts über den Anschlußbereich überstehende Finger (25) mit Rastnasen (26) zum Einrasten in eine Umfangsrille am vorderen Kartuschenende aufweist.

8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch

,T, gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich einen an dem starren

Adapterkörper (2) axial angesetzen Endkörper (4) aus weichelastischem Werkstoff aufweist, dessen rückwärtige Stirnfläche eine Anlagefläche für die Stirnenden der beiden Kartuschen bildet und um eine beträchtliche Distanz axial zusammenrückbar ist, und daß die Kanülen (6; 7) über den größten Teil der Endkörperdicke in entsprechende sackförmige Aussparungen (42) des Endkörpers hinein vorspringen.

9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endkörper (4) aus Weichgummi oder einem thermoplastischen Elastomer besteht.

10. Adapter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endkörper (4) scheiben- oder brillenförmig ausgebildet ist.

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11. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Endkörper (4) in zwei jeweils dem einer Kartusche zugeordneten Änschli:ßteilbereich umgeordneten Teilkörper (4A, 4B) unterteilt ist.

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12. Adapter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endkorper (4) durch in entsprechende Aussparungen (43) desselben eingreifende profilierte Halteftasen (23) des Adapterkörpers (2) an diesem gehaltert iät.

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