DE4324113A1 - Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem Schreibmittelbehälter - Google Patents
Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem SchreibmittelbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreib- oder Zeichengerät mit
einem austauschbaren Schreibmittelbehälter nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Geräte sind prinzipiell bekannt.
So werden beispielsweise in DE-GM 19 63 329, DE-GM 19 20 667,
DE-PS 30 42 035 und in US PS 3 361 516 Faserschreiber gezeigt
und beschrieben, bei denen jeweils in einem Schaft eine durch
Klemmung oder Formschluß gehaltene auswechselbare Patrone als
austauschbarer Schreibmittelbehälter eingesetzt ist. Die
Patronen weisen an ihrem rückwärtigen Ende als Drücker bzw.
als Auswerfer benützbare Verschlußstücke auf, die so
ausgebildet sind, daß sie nach dem Einschieben der Patrone in
den Schaft diesen axial überragen oder dessen offenes Ende
verschließen. Im vorderen Ende der Patronen ist jeweils ein
Faserdocht als Schreibelement fest angeordnet.
Beim Auswechseln der jeweiligen Patrone wird diese insgesamt
ersetzt. Das heißt, daß grundsätzlich sowohl der Drücker bzw.
der Auswerfer, als auch das Schreibelement, zusammen mit der
leeren Patrone ausgetauscht bzw. weggeworfen und ersetzt
werden müssen, obwohl diese Teile meistens noch brauchbar
bzw. wiederverwendbar wären.
Bei den Geräten nach DE-GM 19 20 667 und US-PS 3 361 516 ist
zudem die Handhabung beim Patronenwechsel sehr problematisch,
da hier zum Ausdrücken der Patrone aus dem Schaft ein
separates Werkzeug erforderlich ist, das ggf. auch die
Schutzkappe sein kann.
Aus DE-OS 22 08 111 sind außerdem sogenannte Einweg-
Schreibgeräte bekannt, die einen Reserve-
Schreibmittelspeicher aufweisen, der dann, wenn der
Schreibmittel-Hauptspeicher leergeschrieben ist, durch axiale
Betätigung eines Drückers mit dem Hauptspeicher in Verbindung
gebracht oder in diesen entleert werden kann, um so dem
Benutzer anzuzeigen, daß das Schreibgerät insgesamt nurmehr
im "Reservebetrieb" benützt wird und bald ersetzt werden muß.
Naturgemäß fällt dann nach dem Verbrauch der Reservemenge das
ganze Schreibgerät als Abfall an.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein
wiederverwendbares Schreib- oder Zeichengerät zu schaffen,
dessen Schreibmittelbehälter als auswechselbare Patrone
gestaltet ist, die einfach und schnell ausgetauscht werden
kann- und bei dem zudem bei einem Patronenwechsel keine
unnötigen Abfallteile entstehen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in
den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Anhand einiger Ausführungsbeispiele wird die Erfindung mit
Hilfe der Abbildungen nachfolgend näher erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schreibgerät mit eingesetzter
Patrone in aktiviertem Betriebszustand;
Fig. 2 eine Patrone mit einer eingesetzten Schreibspitze
im Lieferzustand, bzw. noch nicht aktiviert;
Fig. 3 die Patrone nach Fig. 1 und 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Patrone nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schaft des
Schreibgerätes nach Fig. 1;
Fig. 6 das Schaftende gemäß Fig. 5, um 90° gedreht;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Drücker nach Fig. 1;
Fig. 8 eine Ansicht von unten auf den Drücker nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Drückers nach Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schreibgerät
dargestellt, bei dem der Schreibmittelbehälter als Patrone 3
in einen teilweise mit Griffmulden 15 versehenen, einteiligen
Schaft 1 eingeschoben, durch Klemmung gehalten und
"angestochen" und somit betriebsbereit ist. Der Drücker 2 ist
im rückwärtigen Teil des Schaftes 1 angeordnet, überragt
diesen axial mit der Druckkappe 20 und ist mit an Federstegen
21 angebrachten Anschlagnocken 22 versehen, die in
Durchbrüche 12 der Schaftwand 11 ragen und zwischen zwei
Anschlägen 18 und 19 axial verschiebbar sind. Der Füllraum 30
enthält Tinte oder Tusche als Schreibmittel und ist
einerseits durch einen Abschlußstopfen 38 fest und am
vorderen Ende durch einen lösbaren - hier bereits
geöffneten - Verschluß 39 entleerbar verschlossen.
Von dem Anschlußzapfen 44 einer in die Ausgleichszone 31 der
Patrone 3 eingeschraubten Schreibspitze 4 ist der Verschluß
39 beim Anstechen in den Füllraum 30 eingedrückt worden, so
daß das Schreibmittel in das Innere der Schreibspitze 4 und
von Fall zu Fall auch in das Ausgleichssystem 41 fließen
kann. Der Bund 37 der Patrone 3 liegt hierbei an der
Anlagekante 17 des Schaftes 1 fest an.
Das Schreibröhrchen 42 der mit einem Befestigungsgewinde 43
in die Patrone 3 eingeschraubten Schreibspitze 4 wird in
Aufbewahrungsposition von vorne durch eine Dichtung 51 einer
auf das Schaftgewinde 14 des Gehäuses fest aufgeschraubten
Verschlußkappe 5 luftdicht verschlossen.
Wird der Drücker 2 bei abgenommener Verschlußkappe 5 über die
Druckkappe 20 axial betätigt, so drückt dessen Stirnfläche 23
auf den Abschlußstopfen 38 und schiebt die ganze Patrone 3
nach vorne aus dem Schaft 1 heraus. Die axiale Länge der
zwischen dem Schaft 1 und der Patrone 3 vorhandenen wirksamen
Klemmzone 34 ist vorteilhafterweise länger, als der axiale
Betätigungsweg 26 des Drückers 2, so daß die Patrone 3 nach
dem vollständigen Betätigen des Drückers 2 nicht
unbeabsichtigt herausfällt, sondern lediglich mit den Fingern
gut erfaßt und bedarfsweise leicht nach vorne aus dem Schaft
1 gezogen werden kann. Beim Einsetzen einer neuen Patrone 3
wird diese von vorne in den Schaft 1 eingeschoben, bis deren
Bund 37 an der stirnseitigen Anlegekante 17 des Schaftes 1
fest anliegt. Die Schreibspitze 4 ist hierbei im
Lieferzustand noch nicht vollständig in die Ausgleichszone 31
der Patrone 3 eingesetzt, so daß der Verschluß 39 den
Füllraum 30 noch verschlossen hält und das Schreib- oder
Zeichengerät somit sehr langzeitig lagerfähig ist.
Fig. 2 zeigt die Patrone 3 gemäß Fig. 1 als komplette
Baueinheit mit noch nicht vollständig eingeschraubter
Schreibspitze 4 im Lieferzustand, wobei der Verschluß 39 fest
und dicht in der Verschlußöffnung sitzt und noch nicht durch
den Anschlußzapfen 44 in den Füllraum 30 eingedrückt ist. Die
in der Ausgleichszone 31 vormontiert angeordnete
Schreibspitze 4 ist mit einem Ausgleichsystem 41, mit
Montageflächen 46, einem Schreibröhrchen 42, einem lösbaren
Sicherungsring 45 und einer abnehmbaren Schutzkappe 6
versehen und mit einem Befestigungsgewinde 43 so weit in das
Patronengewinde 33 eingeschraubt, daß der Sicherungsring 45
an der Stirnseite des Bundes 37 unter leichter Vorspannung
anliegt. Zur Herstellung der Funktionsbereitschaft bzw. des
Benützungszustandes wird die Schutzkappe 6 abgenommen, die
Patrone 3 in den (hier nicht dargestellten) Schaft (1)
eingeschoben und über die Klemmzone 34 befestigt sowie die
Schreibspitze 4 so weit in die Patrone 3 eingeschraubt, bis
einerseits der Sicherungsring 45 vollständig von der
Schreibspitze 4 abgetrennt und zum anderen der Verschluß 39
aus der Verschlußöffnung entfernt oder mindestens so weit in
den Füllraum 30 eingedrückt ist, daß Schreibmittel in das
Innere der Schreibspitze 4 fließen kann. Sobald alle
Innenräume der Schreibspitze 4 bis zur Spitze des
Schreibröhrchens 42 gefüllt sind, ist das Schreibgerät
einsatzfähig.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weist die
Patrone 3 auf ihrem Mantel mit Stegspitzen 36 versehene
Sicherungsstege 35 und Klemmstege 32 in der Klemmzone 34 bzw.
zwischen den Sicherungsstegen 35 auf. Die Sicherungsstege 35
wirken mit komplementären Schaftstegen (13) zusammen und
bewirken somit eine Verdrehsicherung zwischen dem Schaft (1)
und der Patrone 3, um das Ein- und Ausschrauben der
Schreibspitze (4) zu ermöglichen oder zu erleichtern, wenn
diese in das Patronengewinde 33 eingeschraubt wird bzw. ist.
Sofern ausschließlich Steckverbindungen vorhanden sind,
können diese Verdrehsicherungen entfallen. Der Bund 37
begrenzt die Einstecktiefe der Patrone 3 gegenüber dem Schaft
(1) einerseits und die Einschraubtiefe der Schreibspitze (4)
in die Ausgleichszone 31 andererseits, wenn der
Sicherungsring (45) noch nicht entfernt ist.
Der Schaft 1 nach den Fig. 5 und 6 weist eine mit
Durchbrüchen 12, Schaftstegen 13, Griffmulden 15 und einem
Schaftgewinde 14 versehene Schaftwand 11 auf. Die radial
durchgehenden fensterförmigen und mit axial begrenzenden
hinteren und vorderen Anschlägen 18 und 19 versehenen
Durchbrüche 12 dienen hier zur Fixierung des Drückers (2) und
die mit Zentrierkeilen 16 versehenen innen angeordneten
Schaftstege 13 bewirken im Zusammenwirken mit den
Sicherungsstegen (35) der Patrone (3) eine Verdrehsicherung
zwischen dem Schaft 1 und der eingesetzten, an der
Anlagekante 17 anschlagenden Patrone (3).
Nach den Fig. 7 bis 9 ist ein Drücker 2 in verschiedenen
Ansichten dargestellt. Hier sind die auf radial federnden
Federstegen 21 aufgesetzten und mit Einführungsschrägen 25
versehenen Anschlagnocken 22 axial etwa mittig im Drücker 2
angeordnet. Der Drücker 1 wirkt mit der Stirnfläche 23 auf
die Patrone (3) ein, die beim Ausdrücken der Patrone an
dieser zum Anliegen kommt.
Die Federstege 21 werden durch Aussparungen 24 begrenzt, die
als radiale Durchbrechungen der Drückerwand 27 ausgebildet
sind. Der Drücker 2 kann durch einfaches Einschieben in den
hinten offenen Schaft (1) montiert werden, wobei die
Federstege 21 zur Überwindung der Durchmesserdifferenz der
Anschlagnocken 22 radial nach innen federn, bis diese in den
Durchbrüchen (12) des Schaftes (1) einrasten. Zur Demontage
werden zunächst die Anschlagnocken 22 radial nach innen
gedrückt, bis der Drücker 2 nach hinten geschoben und
entnommen werden kann.
Schreib- oder Zeichengerät mit einem als auswechselbare
Patrone 3 gestalteten Schreibmittelbehälter und mit einem als
Auswerfer benützbaren und im Schaft 1 axial beweglichen
Drücker 2, bei denen die Patrone 3 im Schaft 1 durch Klemmung
oder Formschluß gehalten wird, sollen vorzugsweise so
gestaltet sein, daß der Drücker 2 und der Schaft 1 eine
gegeneinander bewegliche Baugruppe bilden, daß der Drücker 2
die Patrone 3 mindestens beim Auswerfen beaufschlagt und daß
die Schreibspitze 4 in der Patrone 3 oder im Schaft 1
auswechselbar befestigt ist.
Die Patrone 3 sollte hierbei einen Füllraum 30 und/oder eine
Ausgleichszone 31 aufweisen.
Besonders günstig ist es, wenn die Patrone 3 und die
Schreibspitze 4 eine Baueinheit bilden und wenn die
Schreibspitze 4 in der Patrone 3 austauschbar befestigt ist.
Eine sehr günstige Lösung besteht darin, daß die Patrone 3
und die Schreibspitze 4 im Lieferzustand nur vormontiert
sind, wobei die Schreibspitze 4 nicht vollständig in die
Patrone 3 eingesetzt ist und daß der Anschlußzapfen 44 der
Schreibspitze 4 den Verschluß 39 der Patrone 3 erst nach
vollständigem Einsetzen der Schreibspitze 4 in die Patrone 3
öffnet und im Betriebszustand offen hält.
Vorteilhaft ist es, wenn der Drücker 2 im Schaft 1 zwischen
zwei Anschlägen 18 und 19 axial beweglich gelagert ist und
wenn der Schaft 1 mindestens einen Durchbruch 12 aufweist, in
dem der Drücker 2 axial begrenzt beweglich gehalten wird.
Hierzu kann der Drücker 2 Federstege 21 und Anschlagnocken 22
aufweisen, mit denen er im Schaft 1 zwischen zwei Anschlägen
axial beweglich gehalten wird.
Zur leichten und ggf. automatischen Montage sollen die
Federstege 21 und/oder die Anschlagnocken 22 zur Stirnfläche
23 hin verlaufende Einführschrägen 25 aufweisen.
Wenn gegeneinander verschraubbare Einsatzteile, wie z. B.
einschraubbare Schreibspitzen, verwendet werden, ist es sehr
von Vorteil, wenn der Schaft 1 mindestens einen Schaftsteg 13
und die Patrone 3 mindestens einen Sicherungssteg 35 als
gegenseitige Verdrehsicherungen aufweisen und wenn jeder
Schaftsteg 13 mit einem Zentrierkeil 16 und jeder
Sicherungssteg 35 der Patrone 3 mit einer Stegspitze 36 als
Einführhilfen versehen sind.
Eine gute Lösung der Austauschbarkeit besteht darin, daß die
Patrone 3 im Bereich der Ausgleichszone 31 ein dem
Befestigungsgewinde 43 der Schreibspitze 4 angepaßtes
Patronengewinde 33 aufweist, zur gegenseitigen austauschbaren
Befestigung beider Teile.
Zur Befestigung der Patrone 3 im Schaft 1 ist es günstig,
wenn im Bereich einer Klemmzone 34 an der Patrone 3 zwischen
den Sicherungsstegen 35 oder umgekehrt zwischen zwei
Schaftstegen 13 am Schaft 1 mindestens ein Klemmsteg 32
angeordnet ist.
Der Schaft eines vorschlagsgemäßen Schreib- oder
Zeichengerätes kann auch in an sich bekannter Weise
zweiteilig gestaltet sein und die Schreibspitze direkt im
Vorderteil bzw. im Mundstück aufnehmen. In diesem Fall wird
der Schaft zum Patronenwechsel zerlegt, die leere Patrone,
ggf. nach Betätigung des Drückers, vom Schaft gelöst und
entnommen und nach dem Einsetzen einer neuen Patrone wieder
zusammengesetzt.
Bezugszeichenliste
1 Schaft/Gehäuse
11 Schaftwand
12 Durchbruch
13 Schaftsteg
14 Schaftgewinde
15 Griffmulden
16 Zentrierkeil
17 Anlagekante
18 Anschlag, hinten
19 Anschlag, vorne
11 Schaftwand
12 Durchbruch
13 Schaftsteg
14 Schaftgewinde
15 Griffmulden
16 Zentrierkeil
17 Anlagekante
18 Anschlag, hinten
19 Anschlag, vorne
2 Drücker/Auswerfer
20 Druckkappe
21 Federsteg
22 Anschlagnocken
23 Stirnfläche
24 Aussparung
25 Einführschrägen
26 Betätigungsweg
27 Drückerwand
20 Druckkappe
21 Federsteg
22 Anschlagnocken
23 Stirnfläche
24 Aussparung
25 Einführschrägen
26 Betätigungsweg
27 Drückerwand
3 Patrone/Schreibmittelbehälter
30 Füllraum
31 Ausgleichszone
32 Klemmsteg
33 Patronengewinde
34 Klemmzone
35 Sicherungssteg
36 Stegspitze
37 Bund
38 Abschlußstopfen
39 Verschluß
30 Füllraum
31 Ausgleichszone
32 Klemmsteg
33 Patronengewinde
34 Klemmzone
35 Sicherungssteg
36 Stegspitze
37 Bund
38 Abschlußstopfen
39 Verschluß
4 Schreibspitze
41 Ausgleichsystem
42 Schreibröhrchen
43 Befestigungsgewinde
44 Anschlußzapfen
45 Sicherungsring
46 Montageflächen
41 Ausgleichsystem
42 Schreibröhrchen
43 Befestigungsgewinde
44 Anschlußzapfen
45 Sicherungsring
46 Montageflächen
5 Verschlußkappe
51 Dichtung
51 Dichtung
6 Schutzkappe
Claims (13)
1. Schreib- oder Zeichengerät mit einem als auswechselbare
Patrone gestalteten Schreibmittelbehälter und mit einem
als Auswerfer benützbaren und im Schaft axial beweglichen
Drücker, wobei die Patrone im Schaft durch Klemmung oder
Formschluß gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drücker (2) und der Schaft (1) eine gegeneinander bewegliche Baugruppe bilden,
daß der Drücker (2) die Patrone (3) mindestens beim Auswerfen beaufschlagt
und daß die Schreibspitze (4) in der Patrone (3) oder im Schaft (1) auswechselbar befestigt ist.
daß der Drücker (2) und der Schaft (1) eine gegeneinander bewegliche Baugruppe bilden,
daß der Drücker (2) die Patrone (3) mindestens beim Auswerfen beaufschlagt
und daß die Schreibspitze (4) in der Patrone (3) oder im Schaft (1) auswechselbar befestigt ist.
2. Schreib- oder Zeichengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrone (3) einen Füllraum (30) und/oder eine
Ausgleichszone (31) aufweist.
3. Schreib- oder Zeichengerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrone (3) und die Schreibspitze (4) eine Baueinheit bilden
und daß die Schreibspitze (4) in der Patrone (3) austauschbar befestigt ist.
daß die Patrone (3) und die Schreibspitze (4) eine Baueinheit bilden
und daß die Schreibspitze (4) in der Patrone (3) austauschbar befestigt ist.
4. Schreib- oder Zeichengerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrone (3) und die Schreibspitze (4) im Lieferzustand nur vormontiert sind, wobei die Schreibspitze (4) nicht vollständig in die Patrone (3) eingesetzt ist
und daß der Anschlußzapfen (44) der Schreibspitze (4) den Verschluß (39) der Patrone (3) erst nach vollständigem Einsetzen der Schreibspitze (4) in die Patrone (3) öffnet und im Betriebszustand offen hält.
daß die Patrone (3) und die Schreibspitze (4) im Lieferzustand nur vormontiert sind, wobei die Schreibspitze (4) nicht vollständig in die Patrone (3) eingesetzt ist
und daß der Anschlußzapfen (44) der Schreibspitze (4) den Verschluß (39) der Patrone (3) erst nach vollständigem Einsetzen der Schreibspitze (4) in die Patrone (3) öffnet und im Betriebszustand offen hält.
5. Schreib- oder Zeichengerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drücker (2) im Schaft (1) zwischen zwei
Anschlägen (18, 19) axial beweglich gelagert ist.
6. Schreib- oder Zeichengerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1) bzw. die Schaftwand (11) mindestens
einen Durchbruch (12) aufweist, in dem der Drücker (2)
axial begrenzt beweglich gehalten wird.
7. Schreib- oder Zeichengerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drücker (2) Federstege (21) und Anschlagnocken
(22) aufweist; mit denen er im Schaft (1) zwischen zwei
Anschlägen (18, 19) axial beweglich gehalten wird.
8. Schreib- oder Zeichengerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federstege (21) und/oder die Anschlagnocken (22)
zur Stirnfläche (23) hin verlaufende Einführschrägen (25)
aufweisen.
9. Schreib- oder Zeichengerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1) mindestens einen Schaftsteg (13) und
die Patrone (3) mindestens einen Sicherungssteg (35) als
gegenseitige Verdrehsicherungen aufweisen.
10. Schreib- oder Zeichengerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schaftsteg (13) einen Zentrierkeil (16) und
jeder Sicherungssteg (35) der Patrone (3) eine Stegspitze
(36) als Einführhilfe aufweisen.
11. Schreib- oder Zeichengerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrone (3) im Bereich der Ausgleichszone (31)
ein dem Befestigungsgewinde (43) der Schreibspitze (4)
angepaßtes Patronengewinde (33) aufweist, zur
gegenseitigen austauschbaren Befestigung beider Teile.
12. Schreib- oder Zeichengerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Patrone (3) zwischen den Sicherungsstegen (35)
mindestens ein Klemmsteg (32) angeordnet ist.
13. Schreib- oder Zeichengerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge der zwischen dem Schaft (1) und der
Patrone (3) vorhandenen wirksamen Klemmzone (34) größer
ist, als der axiale Betätigungsweg (26) des Drückers (2).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324113A DE4324113C2 (de) | 1993-07-20 | 1993-07-20 | Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem Schreibmittelbehälter |
US08/277,252 US5533824A (en) | 1993-07-20 | 1994-07-19 | Writing or drafting instrument with exchangeable writing medium container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324113A DE4324113C2 (de) | 1993-07-20 | 1993-07-20 | Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem Schreibmittelbehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324113A1 true DE4324113A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4324113C2 DE4324113C2 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=6493145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4324113A Expired - Fee Related DE4324113C2 (de) | 1993-07-20 | 1993-07-20 | Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem Schreibmittelbehälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5533824A (de) |
DE (1) | DE4324113C2 (de) |
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