DE901606C - Kegelreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren - Google Patents

Kegelreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren

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Publication number
DE901606C
DE901606C DEG6871A DEG0006871A DE901606C DE 901606 C DE901606 C DE 901606C DE G6871 A DEG6871 A DE G6871A DE G0006871 A DEG0006871 A DE G0006871A DE 901606 C DE901606 C DE 901606C
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DE
Germany
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coupling
lining
sewing machine
spring ring
friction clutch
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Expired
Application number
DEG6871A
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English (en)
Inventor
Hans Kohlhammer
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GEORGII ELEKTRO MOTOREN APPBAU
Original Assignee
GEORGII ELEKTRO MOTOREN APPBAU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/66Clutch-plates; Clutch-lamellae of conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Es ist, bekannt, zum Antrieb von mittleren und schweren Nähmaschinen Elektromotoren zu verwenden, die mit einer angebauten Reibungskupplung ausgerüstet sind und, als Kupplungsmotoren bezeichnet werden.
  • Im Betrieb läuft der Elektromotor dauernd. An seinem einen Wellenende trägt er ein als Schwungmasse ausgebildetes und in der Achsrichtung nicht verschiebbares Kupplungsglied. Ein zweites Kupplungsglied ist von einer Bremsstellung in ,die Kupplungsste!Ilung verschiebbar angeordnet. In der Brem@sste-llung wird es normalerweise idurch die Kraft einer Federgehalten. Die Kupplungsflächen, sind in der Regel kegelig gehalten. Auf dem inneren verschiebbaren Kupplungsglied ist ein elastischer Kupplungsbelag, vorzugsweise Leder, aufgebracht.
  • Bei Einleitung dies Kupplungsvorganges lassen solche Kupplungen die ivürnsdhenswerte Weichheit des Greifens vermissen. Sie werden sehr schnell, d. h. schon bei Zurücklegung eines sehr kleinen Betätigungsweges:, voll reibungsschlüssig, Eiwie Verbesserung wird gemäß der Erfindung erzielt, wenn unter dem Belag ein Fe@d'erring angeordnet wirdi, der .dien Kupplungsbelag nach außen drückt. Dadiurch kann. sich bei Einleitung des Kuppl'ungsvorganges,der Belag unter allmählichem Naefgeben in den Gegenkegel edier Motorseite einschmiegen. Auf diese Weise wird, eine sehr sanfte Steigerung des übertragenen Drohmomentes unter Vernneidlung unerwünschter Geräusche ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispdeled'erReibungskupplung dargestellt. Es zeiget Abb. i einen, Längsschnitt, Abb. 2 einte Stirnansicht @deis einem vom Belag befreiten Kupplungsteiles nach Abb. i, A#b#b. 3 einen Längsschnitt durch Iden den Belag tragenden, Kuppliungstei:l an anderer Stelle als in Abb. i und Abb.4 einen Längsschnitt durch einen Kupplungsteil gemäß einer zweiten Ausführungsform. Auf der Antriebswelle,i. ist der den Belag 3 tragende Kupplungsteile angebracht. In einer auf diem Umfang verlaufenden Aussparung 4 dies Kupplungsteiles 2 ist ein Federring 5 angeordnet, dessen Außendiurchmesser in entspanntem Zustand größer ist als der Innendurchmesser dies Belages 3 an der Stelle, die nachdem Einbau des Federringes 5 von diesem berührt wird. Der Federring 5 bewirkt eine Querwölbung des Belages nach außen, so daß bei Verschiebung des Kupplungsgiiedies in Achsrichtung,der gewölbte Teil des Beliab-es 3 zuerst in Eingriff mit diem umläufenden motorseitigen ICupplungsteil 7 kommt.
  • Bei weiterer gegenseitigerAnnäherung der beiden Kupplungsteile 2, 7 wird die Wölbung unter allmählic'her Steigerung dies Anpreßidruckes mehr und mehr zurückgedrängt. Im Bereich (dieses Vorganges liegt die Wähldes jeweiligen, Kupplungsschlupfs. Hierdurch wird, ein Stich-für-Stich-Nähien ermöglicht. Isst 'die Wölbung vollständig zurückgedrückt' bis der Belag 3 die Form dies. Kegelstumpfes angenommen hat, dien er ohne Einwirkung dies Federringes 5 bildet, so steht einer schliupflosen Übertragung des Drehmomentes nichts mehr im Wege.
  • Es läßt sich praktisch nicht vermeiden, daß der Belag 3 ungleichmäßig stuirk isst, wenn er auf &n Kupplungsteil2 aufgebracht wird. Dies erfordert nach dem Aufbringe. auf Öen Kupplungsteil 2 eine Überarbeitung,durch Drehen oider Schleifen. Damit hierbei nicht eine unbeabsichtigte Schwächung :dies Belages 3 in der Zone der Wölbung eintritt, wird der Federring 5 während der Überarbeitung des Belages 3 so gespannt., d!aß -er .dien, Belag nicht verwölbt. Dies wird @dadurch ermöglicht, daß die beiden Enden 8 (Abb. 2) dies Federringes 5 parallel nach innen gebogen sind und durch eine Ausneihmung 9 des Kupplungsteiles 2 nach innren hindurchtreten. Sie werden dort mittels ei,n@r Spange To für die Dauer dies Überarbeitens das Belages 3 so zusiamme:ngehalten, daß der Federring 5 über die Aussparung 4 nicht hinaustritt. Nach erfolgter Bearbeiituin,g wird die Spange To abgenommen. Der Feidieirrnng 5 vermag nun den Belag 3 nach außen zu wölben.
  • Eine einfachere Ausführungsform ist in Abb. 4 dargestellt. Der Kupplüngsteil 2 ist etwas kürzer gehalten, so daß edier Belag 3 nicht bis zu seinem kleinsten Durchmesser gestützt ist. Der Federring 5 wird in, dien frei voirstie'heniden Teil dies Bel,ageis.3 eingebracht. An Steillee der bei der ersten Ausführungsform auftretenden Querwölbung des. Belages 3 tritt hier bei i i eine Aufweitung ein, die denselben Zweck erfühlt. Die Bearb:itung dies Belraaaes 3 erfolgt bei dieser zweiten Ausführungsform vor,dem Einbringen des Federringes 5.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kegelreibungskupplung, insbesondere für Nähmaschinenmotoren, mit einem aus einem biegsamen S,tipff bestehenden Kupplungsbelag auf denn inneren Kupplungsteil, dadurch gekennzeichnet, dlaß unter dem Belag (3) ein Federring (5) angeordnet ist, der .den Belag (3) nach iaußen .drückt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet, .daß &r Federring (5) in einer Ringnut (.4) des,,den Belag (3) tragenden Kupplungsteiles (2) angeordnet ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch- gekennzeichnet, dhß der Federring (5) parallel nach innen umgebogene,,durch eine Aussparnzng (9) des Kupplungsteiles (2) nach innen geführte Enden (8) aufweist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Federring (5) unter dem auf der Seite des kleinen Kegeldurchmessers vorstehenden Kupplungsbelag (3) ,angeordnet ist.
DEG6871A 1951-08-31 1951-08-31 Kegelreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren Expired DE901606C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022890B (de) * 1955-01-25 1958-01-16 Georgii Elektro Motoren Appbau Kegelreibungskupplung fuer Naehmaschinen-Kupplungsmotoren
DE3426151A1 (de) * 1983-07-18 1985-01-31 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka Kupplung
DE3632064A1 (de) * 1986-09-20 1988-03-24 Frankl & Kirchner Elektromotorischer regel- und steuerantrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022890B (de) * 1955-01-25 1958-01-16 Georgii Elektro Motoren Appbau Kegelreibungskupplung fuer Naehmaschinen-Kupplungsmotoren
DE3426151A1 (de) * 1983-07-18 1985-01-31 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka Kupplung
DE3632064A1 (de) * 1986-09-20 1988-03-24 Frankl & Kirchner Elektromotorischer regel- und steuerantrieb

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