DE723047C - Lageranordnung fuer rasch umlaufende Wellen - Google Patents

Lageranordnung fuer rasch umlaufende Wellen

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Publication number
DE723047C
DE723047C DEK152086D DEK0152086D DE723047C DE 723047 C DE723047 C DE 723047C DE K152086 D DEK152086 D DE K152086D DE K0152086 D DEK0152086 D DE K0152086D DE 723047 C DE723047 C DE 723047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
springs
bushing
rotating shafts
rapidly rotating
Prior art date
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Expired
Application number
DEK152086D
Other languages
English (en)
Inventor
John Gustav Degerth
Benioer Louis Dombrowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAERTSILAE YHTHYMAE O Y WAERTS
Original Assignee
WAERTSILAE YHTHYMAE O Y WAERTS
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE723047C publication Critical patent/DE723047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Bei umlaufenden, vorzugsweise senkrecht angeordneten Spindeln, wie sie bei Schleudermaschinen, wie Milchschleudern o. dgl., vorkommen, hat es sich gezeigt, daß es praktisch unmöglich ist, den mit der Spindel umlaufenden Teil der Maschine so vollständig im Gewicht auszugleichen, daß jedes Schlagen oder Zittern im Betriebe ausgeschlossen ist. Man ist infolgedessen immer in der Weise vorgegangen, daß wenigstens eines der Lager der Spindel, gewöhnlich dasjenige, welches dem auf der Spindel angebrachten Rotor am nächsten liegt, federnd angeordnet wurde. Vorzugsweise brachte man verschieden starke, radial gestellte Federn rings um das Lager herum an, von denen die schwächeren Federn ständig mit dem Wellenlager der Schleuder in Berührung standen und die normalen Ausschläge der Welle aufnahmen, während die starken Federn im Abstand von dem Lager angeordnet waren und erst bei ungewöhnlich starken Ausschlägen der Welle wirksam wurden.
Die Voraussetzungen für die Abstimmung der schwächeren Federn ändern sich jedoch im Lauf der Betriebszeit durch die auftretenden unvermeidlichen Abnutzungen. Um nun eine möglichst wirksame Abfederung auch bei den sich ändernden Bedingungen über eine lange Betriebszeit zu erzielen, ist gemäß der Erfindung die Lagerung so ausgebildet, daß eine Gruppe von in bekannter Weise radial angeordneten, verhältnismäßig steifen Federn gegen eine das Lager der Welle umgebende Büchse wirkt, während die Abfederung des Lagers innerhalb der Büchse in an sich bekannter Weise durch axial angeordnete Federn erfolgt, die kegelförmige Reibflächen an dem Lager bzw. an der Büchse oder in ihr geführten Ringen gegeneinanderdrücken.
Die Verwendung kegelförmiger Reibflächen ist bereits an sich bei pendelnd aufgehängten Schleudertrommeln sowie bei Halslagern, die lediglich durch eine einzige Feder abgefedert sind, bekannt, indessen ermöglicht ihre
Anwendung innerhalb des Lagers in Verbindung mit stufenweis arbeitenden Federungen eine außerordentlich gedrungene platzsparende Bauart in Verbindung mit dem obengenannten Vorteil des Aufrechterhaltens kon.-stanter Betriebsbedingungen für die Federung selbst.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist ίο Fig. ι ein Schnitt durch das Lager und Fig. 2 ein Grundriß von Fig. i, teilweise im Schnitt.
In der Zeichnung ist A ein Teil des Maschinengestells, also z. B. des Gestells einer Schleudermaschine. Auf dieses Gestell ist ein Gehäuse B aufgesetzt, das das Lager umschließt und an dem Gestell z. B. mittels der Schraubend befestigt ist. In das Gehäuse ist ein ringförmiger Körper C eingesetzt, der sich außen gegen das Gehäuse B legt und einen Flansch besitzt, mit dem er sich auf die Oberfläche des Maschinengestells A aufsetzt. In diesem Körper C sind über den ganzen Umfang verteilt eine Anzahl von radialen Bohrungen angeordnet, bei dem Ausführungsbeispiel acht solcher Bohrungen, in die Kolben oder Zapfen D eingesetzt sind. Hinter den Kolben liegen Federn E, die die Kolben aus den Bohrungen herausdrücken, und zwar gegen eine das eigentliche Lager G haltende Büchse/7. Diese Büchse/7 kann an ihrem Außenumfang, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kantig gestaltet sein, und zwar wenn acht Zapfen D vorgesehen sind, achtkantig, und gegen jede der Umfangsflächen legt sich einer der Zapfen D, so daß die Büchse F 'durch sie bei gleichmäßiger Spannung der Federn in der Lagermitte gehalten wird. Die Büchse/7 ist abgesetzt, hat also eine engere und eine weitere Bohrung. Die Übergangsfläche K von der weiten Bohrung auf die engere ist kegelförmig gestaltet, und auf diese Kugelfläche setzt sich ein entsprechend kegelförmig gestalteter Flansch O des eigentlichen, die Welle / umgebenden Lagers G auf. Das Lager besitzt dann noch einen zweiten oberen Flansch O, der ebenfalls eine kegelförmige Außenfläche / aufweist, und auf diese setzt sich ein Ring// So mit einer entsprechenden kegelförmig gestalteten Innenfläche auf. Der Ring H ist in radialer Richtung in der Büchse/7 geführt, kann sich aber in ihr in axialer Richtung bewegen. Auf den Ring// wirkt eine Schraubenfeder M.
Durch die Schrägfläche I\ und / wird das Lager G mit der Spindel / in der Mitte gehalten. Die Spindel°kann aber Schwingungen ausführen, wobei sie das Lager G mitnimmt.
Die Federn E einerseits und die Feder M andererseits müssen in der richtigen Weise abgestimmt sein. Die Feder M soll die nicht zu vermeidenden kleineren Schwingungen aufnehmen. Es kann also eine Schwingung der Spindel/ mit dem LagerG innerhalb der dann feststehenden Büchse/7 erfolgen, indem die kegelförmigen Flächen aneinandergleiten und der Ring// eine kleine axiale Bewegung ausführt. Diese kleinen Schwingungen können also verhältnismäßig frei erfolgen, aber trotzdem mit einer gewissen Trägheit. Diese Schwingungen werden also gar nicht auf die Büchse/7 und auf die äußeren Lagerteile übertragen, da die Federn E so steif sind, daß sie beim Auftreten kleinerer Schwingungen nicht nachgeben. Andererseits bieten aber die Federn E eine elastische Stütze für die Lagerbüchse, für den Fall, daß größere Schwingungen auftreten, so daß auch solche nicht von dem Lager auf das Gestell der Maschine übertragen werden können.
Natürlich kann die Einrichtung baulich auch anders ausgeführt werden, insbesondere ist die Zahl und die Anordnung der Außenfedern E eine beliebige; auch könnten zwei Federnd/, also je eine, auf den beiden Seiten des Lagers vorgesehen werden, indem auch die untere kegelförmige Fläche Ιζ an einen besonderen Ring angebracht wird. Auch braucht das Lager kein Gleitlager zu sein, wie in der Zeichnung dargestellt, sondern es kann an seine Stelle auch ein Wälzlager treten u. darl. m.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lageranordnung für rasch umlaufende Wellen, vorzugsweise für senkrecht angeordnete Wellen von Schleudern, bei der die die Spindel umgebende Lagerbüchse durch verschieden starke Federungen gegenüber dem Lagergehäuse abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von in bekannter Weise radial angeordneten, verhältnismäßig steifen Fedem (E) gegen eine das Lager (G) der Welle (I) umgebende Büchse (F) wirkt, während die Abfederung des Lagers (G) innerhalb der Büchse (F) in an sich bekannter Weise durch axial angeordnete Federn (M) erfolgt, die kegelförmige Reibflächen (K, J) an dem Lager (G) und und an der Büchse (F) oder in ihr geführten Ringen (H) gegeneinanderdrücken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK152086D 1937-11-24 1938-10-12 Lageranordnung fuer rasch umlaufende Wellen Expired DE723047C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI506249X 1937-11-24

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DE723047C true DE723047C (de) 1942-07-27

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ID=8556142

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DEK152086D Expired DE723047C (de) 1937-11-24 1938-10-12 Lageranordnung fuer rasch umlaufende Wellen

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US (1) US2187600A (de)
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GB (1) GB506249A (de)

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GB506249A (en) 1939-05-24
US2187600A (en) 1940-01-16

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