DE90127C - - Google Patents

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DE90127C
DE90127C DENDAT90127D DE90127DA DE90127C DE 90127 C DE90127 C DE 90127C DE NDAT90127 D DENDAT90127 D DE NDAT90127D DE 90127D A DE90127D A DE 90127DA DE 90127 C DE90127 C DE 90127C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/12Controlling movement, tension or position of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

^M^AUUmM
iMnifciaj^MBitflMmBBfl^tLai
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in RYDBOHOLM.
Cy lind er-Tr ο ckeftm aschine. .
Beim Arbeiten mit den Cylinder-Trockenmaschinen tritt häufig der Fall ein, dafs man sie eine Zeit lang anhalten mufs. ■ Die zu trocknende Waare bleibt dann auch stillstehen und infolge dessen werden die Theile der Waare, welche mit den heifsen Trockencylindern in Berührung sind, überma'fsig stark getrocknet, so dafs ihre Widerstandsfähigkeit oder auch die Beizen oder Farben Schaden leiden.
Man hat versucht, diesem Uebelstand dadurch zu begegnen, dafs man zur Zeit des Stillsetzens der Maschine die Dampfzufuhr zu den Trockencylindern absperrte. In diesem Falle dauerte es aber dennoch lange, ehe sich die Cylinder so weit abgekühlt hatten, dafs die von ihnen abgegebene Wärme der Waare nicht mehr schadete. Bevor man dann wieder anfangen konnte, weiter zu arbeiten, mufste man warten, bis die Cylinder wieder genügend erwärmt waren. Dies nahm längere Zeit in Anspruch: und hatte wieder einen schädlichen Einfiufs auf die Waare zur Folge.
Insbesondere werden diejenigen Waaren sehr verschlechtert, welche mit Farben .bedruckt, appretirt, imprägnirt oder gefärbt sind, die zu ihrer Bildung oder Befestigung auf der Faser mit einer Metallsalzlösung oder anderen Mitteln versetzt werden müssen.
Ferner werden auch die theuren endlosen Drucktücher von Zeugdruckmaschinen", das sind die als Unterlage für das zu bedruckende Gewebe dienenden Filze, durch die zu lange Berührung mit den heifsen Trockencylindern bald unbrauchbar. Diese Tücher gehen-nach dem Verlassen der Druckmaschine durch eine / . ■ ■■■■■: -G ■ ■'■
Waschmaschine hindurch und von da : um Trockencylinder herum, von wo sie wieder nach der Druckmaschine zurückkehren. Trotz des sorgfältigsten Waschens setzt sich in' den' Poren dieses Tuches eine nicht geringe Menge Farbe fest, welche beim Stillstehen des endlosen Tuches, was bei -jedem Anhalten der Druckmaschine, also sehr häufig vorkommt, durch den Einfiufs- der heifsen Cylinder zersetzt wird und . dadurch in Gemeinschaft mit der zu langen Einwirkung der Hitze die Haltbarkeit des Tuches vermindert.
Dieser Nachtheil, das Mürbewerden der Drucktücher oder Gewebe durch die schädliche Einwirkung der heifsen Trockencylinder beim Stillstand der Maschine, -wird nun durch die Trockenmaschine vermieden, welche den Gegenstand dieser Erfindung bildet. Diese Cylinder-Trockenmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dafs sie ermöglicht, das Drucktuch oder Gewebe in ganz kurzer Zeit und mit Leichtigkeit von den Trockencylindern zu entfernen und wieder mit diesen Cylindern in Berührung zu bringen oder gewissermafsen die Trockencylinder von der zu trocknenden Waare zu entkleiden und wieder mit ihr zu bekleiden. : Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
In Fig. ι ist angenommen, dafs das endlose Drucktuch einer Zeugdruckmaschine getrocknet werden soll.
In dieser Figur ist rechts der Druckmaschinencylinder α dargestellt. Das von diesem ablaufende endlose Drucktuch b geht über die
Leitwajzen.c in die Waschmaschine d und von hier um die Leitwalzen e an Leitwalzen f. entlang, welche in "gewissen Abständen über. einander angeordnet sind. Alle diese ;Leitwalzen / lagern in Armen eines Wagens g, der unten und oben auf Schienen so geführt ist, dafs er den TrockencyliBdern ft genähert oder von ihffen entfernt werden kann. Nimmt der Wagen die in Fig. ι in ausgezogenen Linien angegebene Lage ein,- so ist das Drucktuch b von den Cylindern ft abgehoben. Ist· der Wagen gegen die Cylinder so· weit bewegt, dafs die Leitwalzen / sich in der punktirt gezeichneten Stellung befinden, dann sind die Cylinder mit dem Drucktuch bekleidet.
Um den Wagen regelrecht ein- und ausfahren und das Drucktuch beim Einfahren' nachlassen und beim Ausfahren strecken zu können, steht der Wagen an jeder Seite durch zwei waagrechle feste Zahnstangen, ζ mit zwei Zahnrädern Ul in EingrilT. Sowohl die oberen k als auch die unteren Räder /sitzen je auf einer, gemeinsamen Welle m bezw.«, die sich quer durch das Gestell ο erstrecken. Jedes untere Had / steht mit dem ihm entsprechenden oberen Rade Ä" durch eine senkrechte Zahnstange^? in Verbindung, so dafs ein,e Drehbewegung •■lter unteren 'Welle η eine gleichsinnige .Drehbewegung der oberen Welle m hervorruft. l)iis Drehen der unteren Welle η geschieht sniuekl eines auf ihr angebrachten Hebel- -i:mo q, der an seinem freien Ende mit einem Gewicht belastet ist. Bewegt man diesen ' JK-bel i\ aus der in vollen Linien gezeichneten !-»#/ uni iHoViii; die punktirt /gezeichnete : hu iiun^. im .-wird der Wagen ^eingefahren und ."JiS* iHuck'au'h um die Trockencylinder h ge-:
!ir:' liiin^! man den Hebel q wieder -in die ; . ϊ-ί>η*'ί;.Ίΐιί.'1,;·11ιιιιμ, so wird der Wagen ausge-
t:'i<i'i iuui »las Drucktuch von den Cylindern ft
Hindi KimMkmg des Hebels q in seine" Zwischenlage kann man das Drucktuch mehr oder weniger mit den Trockencylindern in Berührung bringen. Bei diesem Bewegen des Hebels q dreht das untere Zahnrad / ein Zahnrad ;■■ und das mit letzterem auf derselben Welle sitzende Zahnrad s, welches seinerseits in eine Zahnstange t eingreift. Die Räder r s und die Zahnstangen t sind an beiden Maschinenseiten vorhanden. Die beiden Zahnstangen t tragen eine Streckwalze u, welche beim Einfahren des Wagens g mit den Zahnstangen t aufwärts in die punktirt gezeichnete Lage bewegt wird, so dafs das Drucktuch b in dem erforderlichen Mafse nachgeben kann. Beim Ausfahren des Wagens wird die Streckwalze gesenkt und dadurch das Tuch in dem erforderlichen Mafse gestreckt.
Von der Streckwalze u läuft das Drucktuch um die Zugwalze ν und von da um die Spannwalze iv und die Leitwalzen χ nach dem Druckmaschinencylinder cl zurück.
Bei der eben beschriebenen Ausführungsform wird nur die eine Seite des Drucktuches oder Gewebes mit den ■ Trockencylindern in Berührung gebracht, bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausfülirungsformen, welche sich von der ersten nur dadurch unterscheiden, dafs der Wagen g einen oder mehrere Trockenr cylinder ft trägt, kommen dagegen beide Seiten des Drucktuches oder Gewebes mit den Trockencylindern in Berührung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ί
    Eine Cylinder-Trockenmaschine, bei welcher ! das Gewebe zwischen einer Reihe von Trockenfcylindern einerseits und einer Reihe von Leitsätzen bezw. Trockencyliriderh andererseits so hindurchgeht, dafs durch Annähern der beiden Reihen das Gewebe an die Trockencylinder jmgedrückt wird, wobei eine oder mehrere JLeitwalzen das erforderliche Nachlassen des ewebes gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE90127C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1460585B1 (de) * 1964-01-02 1969-10-16 Goodyear Tire & Rubber Vorrichtung zur Wärmebehandlung einer kontinuierlich durchlaufenden, luftdurchlässigen Textilbahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1460585B1 (de) * 1964-01-02 1969-10-16 Goodyear Tire & Rubber Vorrichtung zur Wärmebehandlung einer kontinuierlich durchlaufenden, luftdurchlässigen Textilbahn

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