DE901262C - Anordnung zur Durchfuehrung eines Startverfahrens fuer Schnellstflugzeuge, bei welchem das Schnellstflugzeug von einem als Startflugzeug dienenden Lasten- oder Motorsegler aus startet - Google Patents

Anordnung zur Durchfuehrung eines Startverfahrens fuer Schnellstflugzeuge, bei welchem das Schnellstflugzeug von einem als Startflugzeug dienenden Lasten- oder Motorsegler aus startet

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DE901262C
DE901262C DED6725D DED0006725D DE901262C DE 901262 C DE901262 C DE 901262C DE D6725 D DED6725 D DE D6725D DE D0006725 D DED0006725 D DE D0006725D DE 901262 C DE901262 C DE 901262C
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DE
Germany
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aircraft
auxiliary
take
started
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Expired
Application number
DED6725D
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English (en)
Inventor
Erich Uebelacker
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D5/00Aircraft transported by aircraft, e.g. for release or reberthing during flight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Anordnung zurDurchführung eines Startverfahrens für Schnellstflugzeuge, bei welchem das Schnelistflugzeug von einem als Startflugzeug dienenden Lasten- oder Motorsegler aus startet Gegenstand des Hauptpatentes Sgr 658 ist ein Verfahren zum Starten für Schnellstflugzeuge, das darin besteht, daß man das Schnellstflugzeug von einem als Startflugzeug dienenden Lasten- oder Motorsegler aus startet, wobei der Horizontalschub in erster Linie durch den Antrieb des zu startenden Flugzeuges und der notwendige Auftrieb durch die Tragflächen des Startflugzeuges erzeugt werden.
  • Man geht dabei von der Erkenntnis aus, daß das örtliche Auftreten der Schallgeschwindigkeit bei Machzahlen, also bei einem Verhältnis von Körpergeschwindigkeit zur Schallgeschwindigkeit von o,8 bis o,85 für alle Flugzeugbaumuster, bis auf weiteres eine eindeutige Grenze für die Erreichung der möglichen Höchstgeschwindigkeit für den Schnell- und Sturzflug bildet und damit zu rechnen ist, daß am Ende der Entwicklung alle Flugzeugbaumuster theoretisch gleich schnell sind. Da dann jede zusätzliche Gewichtsbelastung, sei es eine Nutzlast für irgendwelche Sonderzwecke, eine zusätzliche, vorübergehende Belastung oder die Bevorzugung anderer Flugeigenschaften usw., nur noch durch Beeinträchtigung der Horizontalgeschwindigkeit zu erreichen ist, wird z. B. bei Heeresflugzeugen der waffenlose Schnellstbomber und -aufklärer dem Jäger mit seinen Waffeneinbauten und seiner notwendigen besseren Steiggeschwindigkeit überlegen sein.
  • Der Ausführung eines äußerst schnellen Lastenträgers; z. B. eines Schnellstbombers, steht baulich an sich nichts im Wege. Nur der Start ist für die notwendigen, möglichst günstigen Werte von G : F (Verhältnis von Gesamtgewicht zur Tragfläche) = etwa 45o bis 5oo kg/m2 und Abfluggeschwindigkeiten von etwa 28o bis 3oo km/h durch einfaches Abrollenlassen des Flugzeuges über eine Startbahn nicht durchführbar. Setzt man z. B. ein Abfluggewicht von 3o bis 40 t voraus, so begegnet die Ausführung von einziehbaren Fahrgestellen außerordentlichen Schwierigkeiten, und außerdem würden diese derart schwer ausfällen, daß ihre Verwendung für die erwähnten Schnellstflugzeuge von vornherein nicht in Frage kommt. Starthilfen z. B. in Form von Startraketen versagen, da es derartigen Flugzeugen beim Start nicht an Schubkraft, sondern an tragender Fläche fehlt, um gefahrlose Startgeschwindigkeiten von z. B. ioo bis i5o km/h zu erreichen. Ebensowenig ist ein Katapultieren durchführbar, weil eine äußerst hohe Beschleunigung vom 17- bis i8fachen der Erdbeschleunigung (gegenüber der 5- bis 6fachen normal) notwendig wäre. Auch besondere Hilfsmittel zur Vergrößerung des Auftriebs sind in diesem Fall unzulänglich, da eine Vergrößerung des Auftriebwertes von mehr als 3 praktisch überhaupt nicht zu erreichen ist und diese Hilfsmittel außerdem die Flügel für den Schnellstflug aerodynamisch sehr ungünstig beeinflussen würden. Auch Luftschraubenantriebe, Strahltriebwerke und kombinierte Luftschrauben- und Strahltriebwerke sind als nur Vortriebskraft- und Standschuberzeuger oder -vergrößerer zwecklos, weil das zu startende Schnellstflugzeug bereits genügend Schubkraft hat. Es reicht also der für den Schnellstflüg .erforderliche Nutzschub bei einem kleinen G : F-Wert, also einem kleinen Verhältnis von Gesamtgewicht zur tragenden Fläche, vollkommen aus.
  • Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ist das zu startende Schnellstflugzeug oben auf dem Start- oder Hilfsflugzeug verankert, und zwar vorzugsweise über dem Fahrgestell des letzteren.
  • Von dieser Anordnung unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das zu startende Schnellstflugzeug unter dem Hilfsflugzeug angeordnet ist, und zwar vorzugsweise in einer solchen Höhe, daß es unmittelbar vom Boden aus beladen und in dieser Höhe am Hilfsflugzeug befestigt werden kann. Es wird das zu startende Flugzeug zwischen dem Fahrgestell des Hilfsflugzeuges angeordnet, und zwar über einen von seinen Beinen nach vorn vorragenden Fahrgestellrahmen. Dort ist es einerseits an zwei Schienen längs verschiebbar abgestützt und andererseits in der Mitte, zweckmäßig am Ende seines Rumpfes, mittels einer Ausklinkvorrichtung am Hilfsflugzeug befestigt. Außerdem ist es an dieser Befestigungsstelle ebenfalls mittels einer Schiene über die ganze Länge des Hilfsflugzeugrumpfes geführt. Die Ausklinkvorrichtung befindet sich an einem Mittelholm als Verlängerung eines mittleren Rumpfes des Hilfsflugzeuges, der sich wiederum auf einem Leitwerk abstützt, das sich zwischen zwei seitlichen Rümpfen des Hilfsflugzeuges erstreckt, wobei die beiden Seitenrümpfe den Mittelrumpf nach rückwärts überragen können. Als Hilfsflugzeug kann hierzu ein motorloses Flugzeug dienen, oder es genügen schon schwache Motoren mit guten Startluftschrauben, also mit großem Durchmesser. Das Startfahrgestell des Hilfsflugzeuges ist für die Gesamtlast beider Flugzeuge bemessen, während das zu startende Flugzeug mit einem z. B. einziehbaren Fahrgestell versehen werden kann, das für dessen eigenes geringes Landegewicht ohne Last ausreicht. Ist das Startflugzeug mit einem eigenen Antrieb versehen, so kann dieses selbst wieder als Transportflugzeug dienen, was z. B. beim Verlegen des Flugplatzes von Vorteil ist. In diesem Fall fliegen Schnellst-und Startflugzeuge für sich zum neuen Flugplatz. Außerdem kommt man bei der vorgeschlagenen Anordnung ohne besondere Startbahnen aus. Gegenüber Anordnungen mit abwerfbaren Tragflächen hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß keine Gefahr besteht, daß die ausgeklinkten. Tragflächen in die Flugbahn des weiterfliegenden Flugzeuges hineingewirbeltwerden, die Tragflächen sich ungleichmäßig oder nicht gleichzeitig lösen und dadurch das Flugzeug aus seiner Gleichgewichtslage bringen, keine Tragflächen beschädigt werden usw.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb., i bis 3 ein unter dem Startflugzeug angeordnetes und zu startendes Schnellstflugzeug, beide von vorn, oben und von der Seite gesehen.
  • Um das Verständnis für den Erfindungsgedanken zu erleichtern, werden auch nachstehend weitere Zahlenangaben als Ausführungsbeispiel zugrunde gelegt. Es soll also nach der Erfindung z. B. ein Schnellstflugzeug i mit einem großen Abfluggewicht von z. B.. 36 bis q:0 t und einem kleinen Landegewicht von z. B. 14. t gestartet werden. Verlangt wird im wesentlichen eine waagerechte Höchstgeschwindigkeit von 925 km/h in 7 km Höhe. Sein Leergewicht sei mit i1,8 t angenommen, und außerdem seien z. B. zwei Triebwerke, und zwar vorzugsweise zwei Strahltriebwerke 3, 3, vorgesehen. Zum Starten wird dieses Flugzeug an einem Startflugzeug q. vorübergehend befestigt, das leer z. B. 16 t wiegt und z. B. 32o m? Fläche hat. Beim Abflug steht also für beide Flugzeuge ein Gesamtverhältnis von G : F von 138 kg/m2 zur Verfügung, und der Vortrieb wird hauptsächlich durch das zu startende Flugzeug i erzeugt, das auf dem Startflugzeug q. derart gelagert ist, daß sich der von dem zu startenden Flugzeug i erzeugte Vortrieb möglichst gleichmäßig auf das Startflugzeug q. und dessen Fahrgestell überträgt.
  • Dieses Fahrgestell besteht aus zwei von je einem seitlichen Rumpfkörper 4.a abragenden Streben 2 mit zwei von diesen nach vorn ragenden Fahrgestellrahmen 5, 5 mit mehreren hintereinander angeordneten Rädern 6. Dieses Fahrgestell ist z. B. für eine Belastung von 55 bis 6o t berechnet. Gehalten wird das Schnellstflugzeug im Bereich der beiden Fahrgestellrahmen 5, 5 durch an den inneren Seiten der beiden Rahmen angeordnete Führungs-und Halteschienen 7, 7, in welche z. B. am Triebwerksrumpf 3 des Schnellstflugzeuges befestigte Gegenschienen, Rollenführungen od. dgl. Mittel eingreifen. Eine dritte Befestigungsstelle 8 befindet sich für das Schnellstflugzeug i an dem Verlängerungsholm 9 eines mittleren Rumpfes 4b des Hilfsflugzeuges. Diese Befestigungsstelle 8 besteht aus einer an sich bekannten Ausklinkvorrichtung, die entweder vom Schnellstflugzeug 4 oder vom Hilfsflugzeug i oder von beiden Flugzeugen aus gelöst werden kann. Außerdem ist die Befestigungsstelle 8 des zu startenden Flugzeuges gleichfalls an einer Schiene 811 geführt, die unten am Holm 9 befestigt ist und sich bis zum vorderen Ende des Mittelrumpfes 4b am Hilfsflugzeug fortsetzt. Diese Schiene bildet eine Parallelführung zu den bereits erwähnten Fahrgestellschienen 7.
  • Weiterhin können die Fahrgestellrahmen 5, 5 an ihrem vorderen Ende durch-.verschwenkbare Streben ii abgestützt sein, derart, daß die Streben 2, 2 und die Streben i i, i i zusammen mit den Fahrgestellrahmen 5, 5 und dem darüberliegenden Hilfsflugzeugkörper 4 bzw. mit dessen Rümpfen 4a einen starren Rahmen bilden, der das zu startende Flugzeug aufnimmt.
  • Vor dem Start wird so vorgegangen, daß man eine beliebige Anzahl von zu startenden Flugzeugen i auf dem Boden aufbockt, wie Abb. i bei 12 zeigt. Diese aufgebockten Flugzeuge werden nunmehr beladen, z. B. mit Brennstoff versorgt oder mit sonstigen Lasten versehen, die später, beim Landen, nicht mehr vorhanden sind, weil sie vorher verbraucht oder abgeworfen wurden. Hierauf wird das Hilfsflugzeug 4 von der Rückseite her über eines der beladenen und zu startenden Flugzeuge gerollt und das zu startende Flugzeug daran befestigt, wie die Abbildungen- zeigen. Das zu startende Flugzeug wird an den Schienenführungen 7, 8a aufgehängt und die Klinkvorrichtung 8 geschlossen. Außerdem werden die Streben i i, i i ausgeschwenkt. Die Anordnung ist nunmehr startbereit. Man kann mit einer Startgeschwindigkeit von 105 km/h rechnen, und die Startlänge beträgt bei der geschilderten Anordnung und den zahlenmäßig angedeuteten Verhältnissen etwa 125 m. Das Lösen des zu startenden Flugzeuges vom Hilfsflugzeug geschieht in der Weise, daß zunächst die Stützstreben zi eingezogen werden. Nunmehr wird die Halterung 8 ausgeklinkt, worauf das zu startende Flugzeug frei in seiner Schienenführung 7, 8a hängt. Da dieses außerdem allein oder erheblich überwiegend den Vorschub erzeugt, beginnt es sofort mit erheblicher Geschwindigkeitszunahme gegenüber dem Hilfsflugzeug vorzueilen, und sobald es von den erwähnten Führungen frei ist, fliegt es mit einer etwas schräg abwärts gerichteten Flugbahn vom Hilfsflugzeug ab, das selbst mit einer etwas schräg nach oben gerichteten Flugbahn weiterfliegt.
  • Das Schnellstflugzeug ist z. B. so ausgelegt, daß es mit etwa 2 t Brennstoff ohne Sonder- oder abwerfbare Last 5oo km weit fliegen kann. Das Lösen des Schnellstflugzeuges erfolgt z. B. in etwa 1,5 bis 2 km Höhe bei einer Fluggeschwindigkeit von z. B. 316o km/h.
  • Nach dem Abflug- des Schnellstflugzeuges vom Startflugzeug kehrt dieses auf den Flugplatz oder auf das Rollfeld zurück, um neue Schnellstflugzeuge zu starten. Das Startflugzeug kann auch als Transportflugzeug dienen. Beim Verlegen des Flugplatzes fliegen dann Schnellstflugzeug und Startflugzeug zweckmäßig getrennt, woraus sich als weiterer Vorteil ergibt, daß man auch mit Flugplätzen ohne besondere Startbahn auskommt. Für das Schnellstflugzeug wird vorzugsweise ein Turbinen-Luftstrahltriebwerk und für das Hilfsflugzeug ein Triebwerk mit Startluftschrauben vorgesehen. Wesentlich ist dabei, daß beim Start der Antrieb des Startflugzeuges lediglich als Hilfsantrieb dient und nur dann zum Haupttriebwerk des Startflugzeuges wird, wenn dieses allein fliegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Durchführung eines Startverfahrens für Schnellstflugzeuge, bei welchem das Schnellstflugzeug von einem als Startflugzeug dienenden Lasten- oder Motorsegler aus startet und der Horizontalschub in erster Linie durch den Antrieb des zu startenden Flugzeuges und der notwendige Auftrieb durch die Tragflächen des Startflugzeuges erzeugt wird, nach Patent 891 658, dadurch gekennzeichnet, daß das, zu startende Schnellstflugzeug (i) unter dem .Start- oder Hilfsflugzeug (4), und zwar vorzugsweise in einer solchen Höhe leicht lösbar befestigt i"st, daß es vom Boden aus beladen und aufgenommen werden kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu startende Flugzeug (i) zwischen dem Fahrgestell (2; 5) des Hilfsflugzeuges (4) befestigt ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsflugzeug (4) mit zwei von seinen Beinen (2) nach vorn ragenden Fahrgestellrahmen (5, 5) versehen ist, über die das zu startende Flugzeug (i) geschoben und dort befestigt ist.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß das zu startende Flugzeug (i) an drei Stellen (7, 7 und 8) unter dem Hilfsflugzeug (4) aufgehängt ist, und zwar seitlich (7, 7) an den beiden Hilfsluugzeugfahrgestellrahmen (5, 5) und nahe seinem rückwärtigen Rumpfende in der Mitte (8).
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zu startende Flugzeug (i) am Hilfsflugzeug (4) längs verschiebbar (7, 7) und außerdem durch eine Ausklinkvorrichtung (8) örtlich festgehalten ist.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiebbare Lagerung des zu startenden Flugzeuges (i) am Hilfsflugzeug (4) Gleitschienen (7, 8) vorgesehen sind, in welche am zu startenden Flugzeug (i) vorgesehene Gegenschienen, Rollen od. dgl. Glieder eingreifen.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsflugzeug (4) als dreirumpfiges Flugzeug (4a, 4a; 4b) ausgebildet ist, wobei z. B. der mittlere Rumpf (4b) kürzer ist als die beiden äußeren Rümpfe (4a), die durch das Leitwerk des Hilfsflugzeuges miteinander verbunden sind und an welchen sich der mittlere Rumpf (4b) z. B. mittels eines Längsholmes (g) abstützt, der gleichzeitig als Träger für die Ausklinkvorrichtung (8) und die mittlere Führungsschiene (ga) dient. B. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfsflugzeug (4) über den Fahrgestellrahmen (5, 5) ausschwenkbare Stützen (ii, ii) zur Versteifung des Fahrgestells (z, 5) angeordnet sind, die zusammen mit dem Hilfsflugzeugkörper (4), den Fahrgestellrahmen (5, 5 und z, 2) wiederum einen starren, vorzugsweise in Flugrichtung sich erstreckenden Rechteckrahmen für die Aufnahme des zu startenden Flugzeuges (i) bilden.
DED6725D 1944-05-21 1944-05-21 Anordnung zur Durchfuehrung eines Startverfahrens fuer Schnellstflugzeuge, bei welchem das Schnellstflugzeug von einem als Startflugzeug dienenden Lasten- oder Motorsegler aus startet Expired DE901262C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099364B (de) * 1957-02-06 1961-02-09 Snecma Kombinierte Start- und Flugvorrichtung
DE1203139B (de) * 1957-06-18 1965-10-14 Snecma Traegerflugzeug in Ringfluegelbauweise
DE1222380B (de) * 1957-02-26 1966-08-04 Rolls Royce Zwillings-Flugzeug
US4678141A (en) * 1981-03-16 1987-07-07 Grumman Aerospace Corporation Aircraft launcher and retriever

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