DE9011797U1 - Wasseraufbereitungsanlage - Google Patents

Wasseraufbereitungsanlage

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply
    • E03B11/02Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/58Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
    • C02F1/62Heavy metal compounds
    • C02F1/64Heavy metal compounds of iron or manganese
    • C02F1/645Devices for iron precipitation and treatment by air

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Description

Wasseraufberegnungsanlage
Pis Neuerung betriii;': ainc WasseriufbereiwUngsanlage, insbesondere tL; private ^ushaitswasserversorgungen, iüit einem Wastir-Druckkessel mit rmer Einmündung in diesen für den Wassereinlauf dss mittels einer Pumpe geförderten, aufzubereitenden Rohwassers.
Bei Wasseraufbereitungsanlagen für private Haushaltswasserversorgungen besteht häufig das Problem, daß das siUg dem Grundwasser gewonnene Rohwasser für die Hausversorgung stark eisenhaltig und häufig auch mang^nhaltig ist. Das führt zu Ablagerungen im nachgeschalteten Leitungsnetz und zu unschönen braunen Flecken in den sanitären Einrichtungen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil auf einfache, unkomplizierte Weise bei Wasseraufbereitungsanlagen für private Haushaltswasserversorgungen zu beheben und kostengünstig ein brauchwasser zu erzeugen, welches keine Ablagerungen im nachgeschalteten Leitungsnetz und keine unschönen Verfärbungen und Flecken in den sanitären Einrichtungen verursacht.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei weitere Ausgestaltungen durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 angegeben werden.
• · &Ggr; ■ · · >tt
Neuerungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß der bei aolchen Wasserversorgungsanlagen üblicherweise vorhandene Wasser-Druckkessel durch eine geringfügige Änderung des Wassereinlaufes zur Enteisenung benutzt wird, indem an den etwa in Höhe des minimalen Wasserstandes befind-
11chen Wassereinlauf in den Wasoer-Druckkessel ein sich nach ob&a Mn bis in den Luf <;r-4?r- !.ch des Kessels erstreckendes Rohr befestigt wiiu. Hierdurch kann das von der Pumpe geförderte Rohwasser in diesem Luftbereich ^ versprüht und mit Luft gesättigt werden. Durch Oxidisrung der im Wasser enthaltenen Eisen- oder Manganbeimischungen werden letztere aus dem Wasser ausfiiterb^r, was durch den nachgeschalteten Wasser-Feinfilter, z. B.
ein Patronenfilter, geschieht.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß bestehende Wasserversorgungsanlagen mit geringem Aufwand nachrüstbar sind, weil nur kleine Eingriffe nötig sind und alle Teile der vorhandenen Anlage weiterverwendet werden. 20
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Die einzige Figur dei Zeichnung zeigt eine Wasseraufbereitungsanlage in sche-
matischer Seitenansicht, teils im Schnitt. 25
Das Rohwasser wird aus dem bis in das Grundwasser reichenden Bohrloch 2 über eine Saugleitung 3 durch eine Pumpe 4, welche z. B. eine Kolben- oder Kreiselpumpe sein kann, über eine Druckleitung 5 in einen Wasser-Druckkessel 6 durch eine Einmündung 8 eines Wassereinlaufes 7 geführt, welcher üblicherweise bei bisher bekannten Wasseraufbereitungsanlagen etwa in Höhe des minimalen Wasserstandes im Waseer-Druckkessel 6 vorgesehen ist.
Neuerungsgemäß wird an die Einmündung 8 des Wassereinlaufes 7 ein sich nach oben hin bis in den Luftbereich
12 des Wasser-Druckkessel 6 erstreckendes, in seinem oberen Bereich nach unten abgebogenes Rohr 9 angebracht, wobei an diesem oberen umgebogenen Ende 10 des Rohreo 9 ein Sprüh- oder Brausekopf 11 befestigt ist. Durch diesee Rohr 9 wird dann das Rohwasser, das von der Pumpe 4 aus dem Bohrloch 2 in den WaRser-Pruckkossel 6 gefördert wird, durch den im oberen Teil des Wasser-Druckkessel&bgr; 6 befindlichen Luftbereich 12 versprüht und so mit Sauerstoff gesättigt. Das führt zu einer Oxidierung des im
&igr;&ugr; Rohwasser enthaltenen Eisena Und Mangans, was zur Folge hat, daß diese Eisen- und Manganoxyde in einem nachgeschalteten, ausreichend feinen Wasserfilter 18, hier ein Patronenfilter mit auswechselbaren Filterpatronen, mecha nisch abgefiltert werden können. Diese Änderung des Wasser-Druckkessels 6 ist sehr einfach und kostengünstig und erfordert keine neuen Durchbrechungen der Kesseiwan dung oder sonstige aufwendige Arbeiten. Das Rohr 9 be steht im einfachsten Falle aus Kunststoff und ist dadurch so leicht, daß es im Kessel 6 außer an seinem Anschlußende nicht mehr zusätzlich gehaltert werden muß.
Da der Wasserspiegel im Wasser-Druckkessel 6 ständig schwankt, wird durch ein an der Pumpe vorgesehenes Schnüffelventil und durch ein wasserstandsabhängiges Lüftungsventil 14 ständig frische Luft zugeführt, so daß im Luftbereich 12 stets eine ausreichende Menge Sauerstoff vorrätig ist.
Weiterhin ist ein hier nicht dargestellter Schalter vorgesehen, welcher - wie üblich - die Pumpe 4 in Abhängigkeit vom jeweiligen Wasserstand oder -druck steuert. Im Boden des Wasser-Druckkessels 6 ist ein Stutzen 13 vorgesehen, welcher über eine Wasserleitung 16 zum Wasserfilter 18 führt, an dessen oberem Ende ein automatisches Entlüftungsventil 17 angeordnet ist. Innerhalb des Filters 18 ist eine Anordnung aus mehreren Filterpatronen und eine sich von dem oberen Bereich desselben nach
unten aus dem Filtergehäuse hinaus erstreckende Druckleitung 19 vorgesehen, welche zu einem Brauchwasser-Verteiler 20 führt. Im unteren Teil des Wasser-Druckkessels 6 ist in seiner Seitenwandung eine Revisionsöffnung vorgesehen, durch welche bei Nachrüstung der Wasservernorgungsanlage zu einer neuerungagemäßen Waeseraufbereitungsanlage der Einbau des Rohres 9 erfolgt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Wasseraufbereitungsanlage, insbesondere für private Haushaltswasserversorgungen, mit einem Wasser-Druckkessel mit einer Einmündung in diesen für den Was
sereinlauf des mittels einer Pumpe geförderten, aufzubereitenden Rohwassers,
dadurch gekennzeichnet, daß im Wasser-Druckkessel (6)
ein an die Einmündung (8) des Wassereinlaufs (7) angein 1_1_ _ _J _l. L. l_ Li. uj. . j l..*«-W~
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reich (12) des Wasser-Druckkessels (6) erstreckendes, an seinem oberen Ende (10) nach unten hin umgebogenes Rohr (9) befestigt ist und daß dem Wasser-Druckkessel (6) ein Wasser-Feinfilter (18) nachgeschaltet ist. 15
2. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, daß am Ende des Rohres (9) ein Sprühoder Brausekopf (11) angeordnet ist.
3. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) aus Kunststoff besteht.
4. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein im Inneren des Wasser-Druckkessels befindliches wasserstandsabhängiges Entlüftungsventil (14).
5. Wasseraufbereitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(4) ein Luft in das geförderte Wasser einmischendes Schnüffelventil aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655415A1 (de) * 1993-11-30 1995-05-31 Lg Electronics Inc. Vorrichtung zur Aufbereitung von Brauchwasser mit hexagonaler Molekularstruktur
FR2919315A1 (fr) * 2007-07-23 2009-01-30 Vergnet Hydro Soc Par Actions Dispositif de stockage integrant un reservoir monte sur remblai

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FR2919315A1 (fr) * 2007-07-23 2009-01-30 Vergnet Hydro Soc Par Actions Dispositif de stockage integrant un reservoir monte sur remblai
WO2009034260A2 (fr) * 2007-07-23 2009-03-19 Vergnet Hydro Dispositif de stockage intégrant un réservoir monté sur remblai
WO2009034260A3 (fr) * 2007-07-23 2009-05-07 Vergnet Hydro Dispositif de stockage intégrant un réservoir monté sur remblai

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