DE9011232U1 - Stützbock - Google Patents

Stützbock

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DE9011232U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/06Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of trestle type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

• ■ · ·
B ·
-A-
reibung
Die Neuerung betrifft einen Stützbock gemäß dem Oberbegriff *en Anspruch 1.
Derer. ^e Stützböcke bestehen üb*,überweise aus Stahl und werden vor des: Zusammenbauen in;-« Einzelteile zur Verbesserung der Haltbarkeit verzinkt. Dabei umschließen die zunächst noch nicht an den Säulen befestigten Lageransätze mit ihren Lagerc^fnungen die Welle - diese Baueinheit wird wie die anderen Einzelteile, nämlich das Untergestell und .as Oberteil, einzeln verzinkt, um anschließend die Lageransätze an den Säulen anzuschweißen. Diese Schweißstellen bilden einen bezüglich Rostansatz anfälligen Schwachpunkt selbst dann, wenn sie nachträglich chemisch geschützt werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stützbook der genannten Art mit einfachen Maßnahmen so auszubilden, daß sich der beschriebene Nachteil einfach sowie eicher vermeiden läßt und eine wesentlich bessere sowie wirksamere Handhabung insbesondere hinsichtlich einer allseitigen, etörstellenfreien Oberflächenbehandlung erzielbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeiohnet sich ein Stützbock der genannten Art neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 genannten Merkmale aus.
Ein solcher StUtzboek muß nach Beendigung einer Oberflächen-
&iacgr; behandlung, insbesondere nach einem Verzinken seiner
)■:■ Einzelteile, nicht mehr geschweißt werden. Auch weist er
\* einen insgesamt einfacheren Aufbau auf, weil die Welle
|; jederzeit abnehmbar und nachrüstbar, wie austauschbar, ist.
Die Weiterbildung von Anspruch 2 ist gegenüber einem nach unten weisen-^n Durchbruch von Vorteil, weil die Welle grundsätzlich auch ohne zusätzliche Sicherung ohne Gefahr eines Herausfeilens in den Lageröffnungen ver! ieibsn kann und leichter monticrbar sowie demontierbar ist.
'·: Die Weiterbildungen der Ansprüche 3 bis 7 haben den Vorteil,
daß trotz der Abnehmbarkeit der Welle eine stets sichere Halterung derselben gewährleistet wird, und zwar auch dann, wenn auf die Welle in Richtung des Durchbruchs weisende Kräfte ausgeübt werden. Dabei ist die Weiterbildung von Anspruch A besonders bevorzugt, weil der Verschluß und der zugehörige Lageransatz zusammen eine im Betrieb rundum geschlossene Lageröffnung bilden und somit eine störstellenfreie Wellenlagerung vorliegt. Auch die Weiterbildung von Anspruch 7 ist besonders vorteilhaft, weil hierdurch die Handhabung beim Montieren und Demontieren der Welle wesentlich erleichtert wird.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 8 bis 11 eignen sich auch für einen sehr rauhen Betriebseinsatz bei schädigenden Umwelteinflüssen, weil dabei die in den Säulen geführten Stützen einfacher in gleitfähigem Zustand gehalten werden können. Wenn diese Teile wie üblich mit engem gegenseitigen Spiel großflächig aneinander anliegen, besteht die Gefahr übermäßiger Reibung beispielsweise infolge eines Schmutzeinfluasee oder dergleichen. Auch können zwischen diesen Teilen auftretende Roeteinflüese die Einsatzfähigkeit leicht beeinträchtigen. Durch einen ausreichenden gegenseitigen Abstand und durch geeignete Führungeringe lasren sich diese Nachteile Piaher sowie einfach vermeiden. Auch müssen dann an die Herbteilgenauigkeit der Säulen und Stützen keine über-
maß.igen Anforderungen gestellt werden. Dabei gewährleistet die Weiterbildung von Anspruch 9 gleichzeitig eine zweckmäßige Bewegungsbegrenzung beim Anheben des Oberteils.
Die Weiterbildung von Anspruch 12 ist besonders zweckmäßig, weil diese bei sehr guter Handhabbarkeit ausgesprochen umweltbeständig und langlebig ist.
Die Neuerung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Aueführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l - einen Stützbock nach der vorliegenden Neuerung in
einer schematischen Vorde't ansicht,
Fig.2 - den Stützbock aus Fig.l in einer schematischen Seitenansicht ,
Fig.3 - den Stützbock in einer vorderseitigen Detailansicht, Fig.4 - den Stützbock in einer seitlichen Detailansicht und
Fig.5 - ein weiteres inneres Detail des Stützbocks.
Ein Stützbock weist ein standfestes Untergestell 10 mit zwei vertikalen rohrförmigen Säulen 12, einer gegenseitigen Querverbindung 16 sowie Stützfüßen 16 und ein mit dem Untergestell 10 höhenverstellbar verbundenes Oberteil 1&THgr; auf. Das letztere besitzt zwei vertikale Stützen 20, die durch einen Querholm 22 miteinander verbunden und die in den Säulen 12 höhenverstellbar geführt sind.
Eine Welle 26 ist mit zwei Zahnrädern 26 drehfest verbunden, deren Zähne 28 durch Öffnungen 30 in den Säulen 12 in Löcher 32 der Stützen 20 formschlüssig antreibend eingreifen. Die Löcher 32 sind in Längsrichtung der Stützen 20 verteilt, so daß diese beim Drehen der Welle 26 bzw. der Zahnräder 26 gleichmäßig angehoben oder abgesenkt werden. Das Drehen der welle 26 kann durch eine hiermit verbundene Kurbel 66 oder dergleichen erfolgen.
Zumindest ein nicht dargestellter, beweglicher und mit einem
der Zahnräder in Eingriff tretender Sperriegel, wie ein Fall- oder Sehwenkriegel, sorgt dafür, daß die Welle normalerweise nur im Sinne eines Anhebens der Stützen 20 gedreht werden kann, während ein absenkendes Drehen bespielsweise durch Sohwerkrafteinfluß auf den Sperriegel unterdrückt wird. Zum Absenken des Oberteils muß der Sperriegel zunächst bewußt vom Zahnrad gelöst, wie hochgeschwenkt, werden.
An den oberen Enden der Säulen sind hiermit außen zwei seitlich überstehende Lageransätze 34 fest verbunden, deren Lageröffnungen 36 im vorliegenden Fall seitlich über Durchbrüche 38 geöffnet sind. Die Durchbrüche 39 sind so groß, daß sie ein seitliches Einführen der Welle 24 in die Lager-Öffnungen 36 und ein entsprechendes Herausnehmen aus diesen ermöglichen. Die Durchbrüche sind durch separate Verschlüsse 40 verschließbar, die im vorliegenden Fall innenseitige konkave Randabschnitte 42 aufweisen, welche im eingesetzten Zustand der Verschlüsse die Lageröffnungen 36 umfangsmäßig vervollständigen und somit stets eine einwandfreie Wellenlagerung gewährleisten.
Da die Welle 24 mit den Zahnrädern 26 von den Lageransätzen 34 trennbar ist, kann sie separat oberfläohenbehandelt, wie verzinkt werden, ohne daß danach wie bisher Schweißvorgänge im Bereich der Lageransätze erforderlich sind.
Gemäß Fig. 5 sind die Säulen 12 innen mit oberseitigen Führungsringen 48 und die Stützen 20 unten mit äußeren Führungsringen 50 verbunden. Die Führungsringe 48, 50 sorgen für eine gegenseitige Abstandshalterung zwischen den Säulen 12 sowie Stützen 20 und für einen stets einwandfreien, reibungsarmen sowie langlebigen Betriebseinsatz auch bei an sich sehr rauhem Umwelteinfluß. Die Führungsringe 48, 50 können ebenfalls aus verzinktem Stahl oder auch aus anderem Material, wie Kunststoff, besteher, und bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 gleichzeitig eine Bewegungsbegrenzung beim Anheben des Oberteils 18 bewirken.
• t I
• · t
·
Die (rfuerechnitte der Säulen 12 und Stützen 20 Bind vorzugsweise quadratisch oder rechteckig. Entsprechend sind auch die Führungsringe 48,50 im Querschnitt quadratisch oder rechteckig geformt. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, kreisrunde Querschnitte zu verwenden.
Für große, wie längere, Stützböcke wäre es auch möglich, mehr als zwei Säulen und darin geführte Stützen vorzusehen.

Claims (1)

  1. · &igr;
    • · · I
    • ·
    Anwaltsakte 2088/13312
    Anmelder: Harald Hagedorn und Harald Fiedler
    Stützbock
    SchutzanSprüche
    Stützbock mit einem standfesten, zwei vertikale Säulen aufweisenden Untergestell und mit einem höhenverstellbaren Oberteil, das zwei in den Säulen teleskopartig geführte sowie über einen Querholm verbundene Stützen aufweist,
    wobei eine zum Querholm parallele, verdrehbare sowie mit zwei Zahnrädern verbundene Welle in Lageröffnungen von mit den Säulen fest verbundenen Lageransätzen drehbar gelagert ist,
    wobei ferner die Zahnräder mit Ihren Zähnen durch Öffnungen in den Säulen in mit den Zähnen korrespondierende Löcher der Stützen diese formschlüssig antreibend eingreifen
    und wobei ein unter Schwerkrafteinfluß mit einem der Zahnräder in Eingriff befindlicher beweglicher Sperrriegel ein Drehen der Welle zum Anheben des Oberteils zuläßt und ein Drehen der Welle zum Absenken des Oberteils in lösbarer Weise sperrt,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß jeder Lageransatz (3A) mit einem Durchbruch (38) ausgebildet ist, der die Lageröffnung (36) mit einem freien äußeren Rand des Lageransatzes verbindet und eine
    solche Abmessung hat, daß er eine quer zur Längsachse der Welle (24) erfolgende Montage- sowie Demontageverschiebung derselben in bezug auf die Lageröffnung zuläßt.
    2. Stützbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Durchbruch (38) die Lageröffnung (36) mit dem
    seitlichen und/öder oberen Rand des Lageransatzes (34) verbindet.
    6. StUtzbook naoh einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Verechluß (40).
    7. Stütebook naoh einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen durch Schwerkraft- und/oder Federeinfluß selbsttätig schließenden Verschluß (40).
    3. Stützbock nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen am Lageransatz (34) lösbar bzw. öffnungsfähig gehaltenen Verschluß (40) für den Durchbruch (38).
    4. Stützbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Verechluß (40) einen die Lageröffnung (36) umfange- ": mäßig vervollständigenden konkaven Randabsohnitt (42) k aufweist. N
    5. Stützbook naoh Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Schraubverbindung (44) zwischen dem Verschluß (40> und dem Lageransatz (34).
    8. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch abstandshaltende Führungsringe (48,50) zwischen den gegenseitigen Eingriffsbereichen der Säulen (12) und Stützen (20).
    9. Stützbock nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch an den oberen inneren Rändern der Säulen (12) und an den v. usren £u8e?£/. Rändern der Stützen (20) befestigte Führungöringe (48,50).
    10. Stützbock nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch verschleißarme Führungsringe (48,50) und durch einen reibungsarmen Bewegungseingriff zwischen diesen und den Säulen (12) bzw. Stützen (20).
    11. StUtzbook nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Führungeringe (48,50) aus Stahl oder Kunststoff.
    12. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Ausbildung seiner Einzelteile aus Stahl und durch eine separate allseitige Verzinkung derselben, nämlich des Untergestells (12) mit den Lageransätzen (34), der Welle (24) mit den Zahnrädern (26) und dee Oberteils (18).
DE9011232U 1990-07-31 1990-07-31 Stützbock Expired - Lifetime DE9011232U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417337A1 (de) * 1994-05-18 1995-11-23 Stoll Kg Christof Tisch mit beweglicher Platte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417337A1 (de) * 1994-05-18 1995-11-23 Stoll Kg Christof Tisch mit beweglicher Platte
EP0685185A2 (de) 1994-05-18 1995-12-06 Christof Stoll GmbH & Co KG Tisch mit beweglicher Platte

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