DE9010369U1 - Dachaufbau - Google Patents
DachaufbauInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/14—Fastening means therefor
- E04D5/148—Fastening means therefor fastening by gluing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/14—Fastening means therefor
- E04D5/141—Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means
- E04D5/142—Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means along the edge of the flexible material
-
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- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/14—Fastening means therefor
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
«tr
Die Neuerung betrifft einen Dachaufbau, der zumindest aus zwei Lagen bituminöser Dichtungsbahnen besteht, die
untereinander mit einem bituminösen Kaltkleber verbunden und an ihren Nähten bzw. Stoßen abgedichtet
sind.
Bei einem Dachaufbau mit bituminösem Kaltkleber wird als erste Dichtungslage eine Unterlagsbahn oder eine
rollbare Wärmedämmbahn streifenweise auf den Untergrund
aufgeklebt. Als obere Lage wird dann eine unterseitig kaitselbstklebend ausgerüstete, oberseitig abgestreute
Dichtungsbahn vollflächig mit der klebefreundlichen
Oberfläche der Unterlagsbahn verbunden. Die Nähte und
Stöße werden dabei im allgemeinen auch mit einem
zusätzlichen Kaltkleber überlappend verklebt. Um sicher
zu gehen, daß die Überlappungsnähte auch wirklich dicht
sind, muß der Kleber beim Anrollen aus der Naht heraustreten. Beim Ausrichten der Bahnen der oberen
• · f ·
Lage haftet nun der Kaltkleber aus den Nähten der Unterlagsbahn zunächst auf der Unterseite der
anzurichtenden Bahnen und wird beim Aufrollen auf deren Oberseite übs-rtragäR. i?^tü"r *i ist es unmöglich,
eine saubere Oberfläche des Dacnaufbaus zu erzielen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden und die Verlegetechnik
zu vereinfachen, wurde vorgeschlagen, die oberseitig
mit einer Kunststoffolie versehene Unterlagsbahn
unterseitig an einetr Rand bei der Herstellung mit einem
kaitselbstklebenden Streifen zu versehen, der vor dem
Verlegen mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist (deutsches Gebrauchsmuster G 89 23 120.9). Die
Herstellung einer solchen Bahn ist jedoch sehr aufwendig, so daß sie sich in der Praxis nicht
durchgesetzt hat. Bei rollbaren Wärmedämmbahnen kommt hinzu, daß sich die Schutzfolie löst, wenn die Rollen
auf den überstehenden Rand gestellt werden. Dann kann es zu einer Verschmutzung der Klebefläche kommen, so
aaß eine dichte Nahtverklebung nicht mehr garantiert werden kann.
Für &EEacgr;&bgr; obere Lage wurde vorgeschlagen, die
kaitselbstklebende Bahn oberseitig an einem Rand
klebefreundlich zu gestalten. 0er Rand wird vor dsm
Abstreuen mit einem klebefreundlichen Folienstreifen
kaschiert (deutsches Gebrauchsmuster G 88 13 535.7). Die Herstellung einer solchem bahn erfordert nur einen
geringen zusätzlichen Aufwand. Ihr Aufoau ist jedoch nicht auf Unterlagsbahnen übertragbar.
Es bestand daher die Aufgabe einen Dachaufbau für- ein
ka1tse1bstkl ebendes System zu entwickeln, bei dem die
Verschmutzung der Oberfläche durch den Kaltkleber
vermieden wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
l'.'itprlanshahnpn 7 nhnp Il hp r 1 a nnu nri &sfgr;&iacgr;&eegr;&Kgr;&rgr;&eegr;&EEgr; uprlsnf . tu
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die Stöße mit einem '.inter sei ti &eegr; k-iltselbstklebend und
oberseitig klebefreundlich ausgerüsteten bituminösen
Dichtungsstreifen 4 abgedichtet sind.
Der Dichtungsstreifen besteht vorzugsweise aus ei'ier
Einlage, z. B. einem Polyesterfaserv1ie^ , die
oberseitig mit einer bituminösen Deckmasse 1J&eegr;d
unterseitig mit einem bituminösen Kaltkleber
beschichtet ist. Die Deckmasse kann oberseitij mit
einer klebefreundlichen Kunststoffolie ka'chiert sein.
Der Kaltkleber hingegen muß mit einer Trennfolie
abgedeckt sein, die beim Verlegen abgezogen wird. Der
i &sfgr; t. unr7iin?wpi'ip lfi his ?&OHgr; rm hreit.
Ist die Unterlagsbahn unterseitig mit einer
Wärmedämmung versehen wie beispielsweise bei rollbarer
Wärmedämmbahnen, so muß die Wärmedämmung bündig mit de
Bahn abschließen.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung für einen
einfachen zweilagigen Dachaufbau beispielhaft
erläutert.
Auf den mit einem Voranstrich versehenen
Betonuntergrund 1 wird die mit einer mit Polyesterfasern verstärkten Glasfasermatte von 140 g/m2
als -inlage versehene 4 mm dicke Unterlagsbahn 2 aus
E 1 a s tomerb ' turnen unterbrochen mit mindestens drei
Streifen eines bituminösen Kaltklebers 3 an den Rändern
stoßend aufg"k1 eh' . Dip Ohprspit.p dpr IJnt.pr 1 aejshahn ist
mit p'ner klebefreundlichen, genadelten Folie
ausgerüstet. Die Stöße werden mit einem 20 cm breiten
Dichtungsstreifen 4 aus Elastomerbitumen mit einer
Polyest G rfaservlies-E inlage von 100 g.'m2, der
unterseitig mit einer bituminösen Kaltkleberschicht und
oberseitig mit einer klebefreundlichen Folie
ausgerüstet ist, abgedichtet. Darüber wird als Decklage eine kaltsebstklebende 4,5 mm dicke
Elastomerbitumenbahn 5 mit einer 2 00 g/m2 schwere
Einlage aus einem
Pol yesterfa serge 1ege/Glasv1ies-Verbund jnd einer
oberseitigen Schieferbestreuung vollflächig klebend mit
Nahtüberder.kung verlegt, nachdem die oberseit. ige
Nahtabdeckfolie abgezogen wurde. Die Stoßüberdeckungen
müssen mit Kaltkleber geschlossen werden. Zur Vermeidung von Stufen zu beiden Seiten des
Dichtungsstreifens 4, wird beim Verlegen der
Elastomerbitumenbahn 5 an die Ränder des
Dichtungsstreifens 4 ein bituminöser Kitt 6
angespri &igr;,&zgr; &igr;·.
Dieser einfache Dachaufbau kann natürlich zusätzlich mit einer Dampfsperre, einer Wärmedämmung oder anderen
zusätzlichen Schichten in üblicher Weise erweitert werden.
Bei der Verwendung von insbesondere Mineralfaserplatten
als Wärmedämmung werden die Dämmplatten mit Tellerdübeln auf der Dachunteriage befestigt. Die
Unterlagsbahn wird dann mittels eines auf die
Tellerdübel aufgetragenen Ka1tse1bstk1ebers fixiert.
Bei starker Belastung des Dachaufbaus durch Windlast oder thermische Spannung ist häufig auch eine
zusätzliche mechanische Fixierung der Unterlagsbahn
sinnvoll. Die Fixierung kann mit über die Ränder der benachbarten Bahnen übergreifende Meta 11-Laschen
erfolgen, die im Bereich des Stoßes mit der Dachunterlage oder den darin eingesetzten Dübeln
verschraubt werden. Diese mechanische Befestigung wird dann mit dem Dichtungsstreifen überklebt.
Claims (3)
1. Dachaufbau mit bituminösem Kaltkleber bestehend
aus bituminösen Unterlagsbahnen als erste Abdichtung, kaltselbstklebend ausgerüsetclen
btuminosen Dichtungsbahnen als Decklage und ggf.
weiteren Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsbahnen(2) ohne Über.appung stoßend
verlegt, und die Stöße mit einem unterseitig
ka1tse 1bstk1ebend und oberseitig klebefreundlich
ausgerüsteten Dichtungsstreifen^) abgedichtesind.
2. Dachaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsbahnen (2)
mittels eines auf die Tellerdübel, ;i\ic denen die
Dämmplatten auf der Dachunterlage befestigt sind,
aufgetragenen Kaltselbstklebers fixiert sind.
3. Dachaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsbahnen (2)
mechanisch mit ihren Rändern übergreifenden, mit
der Dachunterlage verschraubten Metal 1-Lasche fixiert sind, die mit den Dichtstreifen (1)
überklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010369U DE9010369U1 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Dachaufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010369U DE9010369U1 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Dachaufbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9010369U1 true DE9010369U1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6855442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010369U Expired - Lifetime DE9010369U1 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Dachaufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9010369U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704528U1 (de) * | 1997-03-13 | 1997-05-15 | Vedag Dachsysteme GmbH & Co. KG, 60388 Frankfurt | Zweilagige Dachabdichtung |
-
1990
- 1990-07-09 DE DE9010369U patent/DE9010369U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704528U1 (de) * | 1997-03-13 | 1997-05-15 | Vedag Dachsysteme GmbH & Co. KG, 60388 Frankfurt | Zweilagige Dachabdichtung |
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