DE9010290U1 - Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Pflanzgefäßes - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines PflanzgefäßesInfo
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Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H27/00—Boxes, shelves, holders or similar supports for holding flowers
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL-ING. KARL JÜRGEN KREUTZ
OSTERWALDSTRASSE
„ , . _ „ , _ ,...,, D-8000 MÜNCHEN 40
Anmelder: Ing. Alfred Axchholzer telefon 089-36,3*89
Rupertigaustraße 34 telefax 089-3«8452
Decntf-ip 'rr-t. Kiiilo-Nf.
8000 München 80 6300750 (t>LZ7oo7ooio)
Posigiroamt MÜrM'V=', Kdnio-Nf.
405774-802 (9LZ 70010080)
Kr/Lö 5. Juli 1990
Vorricht1:. _, zur Halterung wenigstens e_nes PflanzqefäSes
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung wenigstens
fi eines Pflanzgefäßes a einem Fensterflügel. Bekanntlich werden
:&ohacgr; häufig auf die an der Innenseite von Fenstern vorgesehenen
Fensterbänke Pflanzgefäße gestellt. Diese Möglichkeit zur Verschönerung
der Wohnung und zur Verbesserung des Raumklimas ist aber stark eingeschränkt dadurch, daß die Pflanzgefäße vor
jedesmaligem Öffnen des Fensters erst fortgenommen und anschließend
, nach dem Schließen des Fensters wieder auf die Fensterbank zurück
gesetzt werden müssen.
Aus dem Gebrauchsmuster G 89 03 851 ist bereits eine Schwenkvorrichtung
bekannt, mittels welcher ein Blumenkasten aus dem Bereich vor dem Fenster herausgeschwenkt werden kann, so daß der
Fensterflügel geöffnet werden kann.
Aus der nichtvorveroffentlichten Patentanmeldung P 39 25 112.8
gilt ferner bereits ein schwenkbares Blumentableau als bekannt, dessen vertikales Lagerteil ebenfalls an der Fensterlaibung
festgeschraubt werden kann, so daß das Blumentableau mitsamt
07 01
den auf diesem abgestellten Pflanzgefäßen zum Öffnen des Fensterflügels
zusammen mit diesem verschwenkt werden kann. Mittels dieser Schwenkvorrichtungen kann zwar der Fensterflügel
ohne weiteres auf- und zugeschwenkt werden, ohne daß deshalb die auf der Fensterbank abgestellten PH ^gefäße erst beiseite geräumt
- und anschließend wieder zurückgestellt werden müßten; als nacnteilig könnte a'_3r empfunden werden, daß diese Schankvorrichtungen
relativ aufwendig sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
relativ einfache und billige Vorrichtung zur Halterung wenigstens
eines Pflanzgefäßes unmittelbar an eir.em Fensterflügel zu
schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß wenigstens ein an dem Fensterflügel befestigbares Tragelement für wenigstens ein
Pflanzgefäß vorgesehen ist.
Da somit das Tragelement unmittelbar an dem Fensterflügel angebracht
ist, wird das auf dem Tragelement abgestellte Pflanzgefäß (bzw. werden die abgestellten Pflan^gefäße) zusammen mit dem
Fensterflügel verschwenkt, das Pflanzgefäß braucht also nicht extra bewegt zu werden.
Im einzelnen kann das .erfindungsgemäße Tragelement sehr verschiedenartig
ausgestaltet sein.
Ein sehr einfaches Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement von einer horizontalen Tafel oder Platte gebildet ist, die an ihrer einen Seite einen vertikalen Steg zum
Befestigen an dem Fensterflügel aufweist (Anspruch 2). Das Tragelement kann auch einen runden Ausschnitt haben bzw. ringförmig
ausgebildet sein, zum Einsetzen je eines runden Pflanzgefäße
&ogr; .
07 U2
Dieser vertikale Befestigunqssteg kann Durchstecklöcher für
Schrauben zum Anschrauben an dem unteren Holm des Fensterflügels aufweisen (Anspruch 3). Die Tragplatte kann aber auch
mittels einer oder mittels zweier Zwingen oder Klemmen an dem unteren horizontalen Holm des Fensterflügels anklemmbar sein.
Diese Klemmen oder Zwingen können dem Prinzip nach den bekannten Schrotihzv;!üyen entsprechen. Finp sichere Haltekraft wird
dadurch erreicht, daß diese Klemme oder Zwinge mit ihrem einen
Ende in die Nut oder den Falz zwischen rnnsterflügel ui d Fensterscheibe
eincjreift, der üblicherweise mit Fensterkitt abgedichtet
ist ''Anspruch U) .
Nach einer anderen Ausgestaltung ist an der Tragnlntte ein HaHeprofil
bzw. Haltewinkel angebracht, vorzugsweise einstückig angeformt, der wie ein Haken über den Rücken eines horizontalen, im
Querschnitt rechteckigen Tragholms bzw. Tragrohrs greift, der mit Befestigungsmitteln zum Befestigen an dem Fensterflügel versehen
ist. Auf einem solchen Tragrohr oder Tragprofil können eins, zwei oder drei derartige Tragplatten eingehakt werden (Anspruch 5).
Dieser besondere Tragholm kann mit seinen Enden an dem Fensterflügel
festschraubbar sein. Der Tragholm kann aber auch mit besonderen Befestigungsmitteln an dem Fensterflügel befestigt
werden, ohne daß dazu eine Schraube in den Fensterflügel eingeschraubt werden müßte. Zu diesem Zweck können zwei Paare von
Teleskoprohren vorgesehen sein, an deren Enden Hakenelemente angebracht sind, welche den Fensterflügel übergreifen bzw, untergreifen.
In je eine seitliche Öffnung der unteren Teleskoprohre wird je ein Ende des horizontalen Tragholnies eingeschoben (Anspruch
6).
07 03
U -
Die Haken an dem jeweils einen Ende der Teleskoprohre können
einstückig anqeformt sein. Zweckmäßig haben die Teleskoprohre
hierzu rechteckigen Querschnitt, wobei die freien Enden an drei Seiten ausgeschnitten sind, während die zunächst überstehende
vierte Seite zu ein<?m Haken umgebogen ist (Anspruch 7).
Ein weiteres relativ einfaches Ausführunqsbeispiel der Vorrichtung
nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß eine sich vorzugsw»
ise über dir' ganze Fensterbreite, also die ganze Länge des
unteren Rahmenholmes des Fensterflüyels erstreckende Tragplatte vorgesehen ist, an deren vier Erken /jeweils ein Zugelement, z.B.
je eine Kordelschnur angebracht ist, an deren oberen Ende ein Haken zum Anhüken an dem oberen horizontalen Holm des Fensterflüqels
angebracht ist. Hierbei reicht es aus, wenn die Tragplatte an ihren vie; Ecken je eine Bohrung aufweist, durch die
die Kordel hindurchgesteckt und an dem unteren Ende mit einem Knoten festgelegt werden kann. An dem oberen Ende kann der
Benutzer selbst jeweils einen Haken in der jeweiligen Länge anknoten. Mittels eines an sich bekannten Saugnapfes kann der
jeweils der Fensterscheibe benachbarte Strang des Seiles am Fensterflügel gesichert sein.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß Ansprüchen 5, 6, 7, in Richtung aus dem Fenster hinausgesehen;
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Perspektive, von dem Fenster abgenommen, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen
dargestellt sind;
Fig. 3 zeigt ausschnittsweise ein weiteres, vereinfachtes
Ausführungsbeispiel.
07 04
An jedem Jer beiden Fensterflügel (Fig. 1) ist eine erfiiriungsgemäße
Vorrichtung angebracht. Die Vorrichtung weist jeweils mindestens eine horizontale Tragplatte 1 auf, die mittels eines
einstückig angeformten (angebogenen ^ Hakenprofils 2 an einem - im Querschnitt hochkant rechteckigen - besonderen Tragholm 3
(dessen Rücken übergreifend) angehakt ist.
An jedem der beiden Fensterflügel sind zwei Paare von teleskopisch
ineinander verschieblichen Rohren A, 5 angebracht, die den oberen bzw. unteren horizontalen Schenkel 6, 7 des Fensterflügels
mittels je eines Hakens 8, 9 übergreifen und die in der jeweils passenden, zusammengeschobenen Stellung mittels einer
Klemmschraube 10 zusamrnenklemmbar sind. Der horizontale Tragholm
f ist mit seinen beiden Enden in je einen entsprechenden Rechteckausschnitt 11 am unteren Ende des jeweils unteren Teleskoprohres
h eingesteckt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der hochstehende
Befestigungsschenkel 2a mit drei Löchern 2b versehen, zur
% Befestigung mittels dreier Schrauben, die in den unteren % Rahmenschenkel 6 des Fensterflügels eingeschraubt werden.
An dem freien Ende der Tragplatte ist jeweils ein Haltesteg 12 nach oben hochgebogen, der ein versehentliches Heruntergleiten
des Pflanzgefäßes beim Schließen des Fensters verhindert.
07 05
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Pflanzgefäßes
an einem Fensterflügel,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein an dem Fensterflügel befestigbares
Tragelemen*: für wenigstens ein Pflanzgefäß vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement von einer horizontalen Tafel oder Platte (1) gebildet ist, die an ihrer dem Fensterflügel zugewandten
Seite einen vertikalen Steg (2, 2a) zum Befestigen an dem Fensterflügel aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Befestigungssteg (2a) Durchstecklöcher (2b)
für Schrauben zum Anschrauben an dem unteren Holm (6) des Fensterflügels aufweist.
02 01
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (1) mittels einer Klemme oder Zwinge an dem
unteren horizontalen Holm (6) des Fensterflügels anklemmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Tragplatte (1) ein Halteprofil bzw. Haltewinkel (2) angebracht, vorzugsweise angebogen ist, der an dem Rücken
eines horizontalen, im Querschnitt rechteckigen Tragholms (3) bzw. Tragrohrs einhakbar ist, der/das mit Befestigungsmitteln
zum Befestigen an dem Fensterflügel versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
zwei Paare von Teleskoprohren (4, 5), von denen das jeweils obere Rohr (5) einen Haken (8) zum Anhaken auf dem oberen
horizontalen Holm des Fensterflügels und das jeweils untere Rohr (4) einen Haken (9) zum Unterhaken unter dem jeweils
unteren horizontalen Holm des Fensterflügels sowie einen rechteckigen Ausschnitt (11) zum Einstecken je eines Endes des
horizontalen Tragrohres (3) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeicnnet,
dadurch gekennzeicnnet,
daß die Teleskoprohre (4, 5) rechteckigen Querschnitt haben, wobei die freien Enden der Teleskoprohre jeweils an drei
Seiten ausgeschnitten sind und aus dem zunächst stehengebliebenen Ende der einen Seite durch zweimaliges Biegen
jeweils ein Befestigungshaken (8 bzw. 9) angeformt ist.
02 02
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010290U DE9010290U1 (de) | 1990-07-06 | 1990-07-06 | Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Pflanzgefäßes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010290U DE9010290U1 (de) | 1990-07-06 | 1990-07-06 | Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Pflanzgefäßes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9010290U1 true DE9010290U1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6855381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010290U Expired - Lifetime DE9010290U1 (de) | 1990-07-06 | 1990-07-06 | Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Pflanzgefäßes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9010290U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018001119B3 (de) | 2018-02-12 | 2019-04-11 | Carsten Rusche | Halterung für Blumen und Dekorationswaren an Fenster- und Türflügeln |
-
1990
- 1990-07-06 DE DE9010290U patent/DE9010290U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018001119B3 (de) | 2018-02-12 | 2019-04-11 | Carsten Rusche | Halterung für Blumen und Dekorationswaren an Fenster- und Türflügeln |
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