DE9010264U1 - Gerüstbohle - Google Patents

Gerüstbohle

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Description

Gerüstbohle Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerüstbohle für ein Baugerüst oder dergleichen, aus kaltgewalztem Blech, mit sich in Längsrichtung der Bohle erstreckenden Prof i1ierungen.
Herkömmlicherweise bestehen Gerüstbohlen aus dicken Holzbrettern, an deren stirnseitigen Enden Befestigungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Bretter in das Gerüst eingehängt werden können. Solange diese Gerüstbohlen neu sind, sind sie den Sicherheitsanforderungen einigermaßen gewachsen. Da die Gerüste jedoch in der Regel im Freien aufgestellt werden, leidet das Holz. Das der Witterung ausgesetzte Holz ist insbesondere anfällig gegen eine Schwächung durch Wassereinwirkung. Ferner hat Holz die Eigenschaft, daß man Vorschädigungen, durch Überbelastung oder dergleichen nicht erkennt, da die Holzbohle aufgrund ihrer Elastizität stets in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Es ist in der Vergangenheit daher häufig dadurch zu Unfällen gekommen, daß vorgeschädigte Gerüstbohlen dann schon bei geringfügiger Belastung durchgebrochen sind. Wenn man bedenkt, daß derartige Gerüstbohlen auch in großen Höhen verwendet werden, wird das erhebliche Sicherheitsrisiko bei der Verwendung solcher Gerüstbohlen deutlich.
Man ist daher in der Folgezeit dazu übergegangen, schichtverleimtes Holz zu verwenden, das eine höhere Stabilität aufweist, als die üblicherweise verwendeten Holzbretter. Die oben angesprochenen Probleme bleiben jedoch grundsätzlich bestehen.
Die vermehrt auftretenden Unfälle bei Gerüstbohlen aus Holz haben zu Gerüstbohlen aus profiliertem Stahlblech geführt. Derartige, unter der Bezeichnung Feroplack im Handel befindliche Gerüstbohlen bestehen aus zwei kaltgewalzten Stahlblechprofilen, die jeweils drei nebeneinander angeordnete, U-förmige Abschnitt aufweisen. Die U-Querstege liegen nebeneinander und bilden die Oberfläche der Bohle, während die miteinander verbundenen U-Schenkel nach unten weisen und in Längsrichtung der Bohle verlaufende Stützstege bilden. An den stirnseitigen Enden sind quer zur Längsrichtung der Gerüstbohle verlaufende Abschlußenden vorgesehen, an denen auch die Befestigungselemente zum Einhängen der Gerüstbohle an dem Gerüst angebracht sind. Der Vorteil bei diesen Gerüstbohlen liegt darin, daß man eine Überbelastung der Bohle dadurch feststellen kann, daß sich die Bohle plastisch verformt. Eine vorgeschädigte Bohle kann somit leicht erkannt und aussortiert werden. Zudem ist das Gewicht der bekannten Stahlbohle bereits geringer als das einer entsprechenden Holzbohle. Bei Verwendung verzinkten Stahlblechs ist auch eine gegenüber den Holzbohlen erhöhte Witterungsbeständigkeit gegeben.
Nachteilig an den bekannten Stahlgerüstbohlen ist allerdings, daß die Bohlen im Bereich der Längsseitenränder beim Betreten stärker nachgeben, als in Längsmitte der Bohle. Wenngleich die statische Sicherheit dieser Bohle hierdurch nicht beeinträchtigt ist, kann dieses geringfügig stärkere Nachgeben bei der die Bohle betretenden Person ein Unsicherheitsgefühl aufkommen lassen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gerüstbohle der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der erwähnten Vorteile so zu verbessern, daß diese beim
Betreten derselben gleichmäßig starr ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gerüstbohle doppelschal ig ausgebildet ist, mit einem im wesentlichen glatten, durchgehenden, die Oberseite der Gerüstbohle bildenden oberen Blechprofil und einem gewählten, die Unterseite der Gerüstbohle bildenden unteren Blechprofil, wobei das untere Blechprofil an seinen dem oberen Blechprofil zugewandten Wellenbergen mit dem oberen Blechprofil verbunden ist.
Auf diese Weise erhält man eine Gerüstbohle mit einer im •wesentlichen geschlossenen Oberfläche, die allenfalls aus Rutschsicherheitsgründen genoppt ausgebildet sein kann. Die Verwindungs- und Biegesteifigkeit der Gerüstbohle wird hingegen im wesentlichen durch das untere Blechprofil erreicht, das an seinen Wellenbergen mit dem oberen Blechprofil verbunden ist.
Besonders günstig ist es, wenn das obere und das untere Blechprofil einen Hohlraum bilden, der mit einem aushärtenden Schaum ausgeschäumt ist. Dieser aushärtende Schaum steift das untere Blechprofil gegenüber dem oberen Blechprofil aus, wodurch die Verwindungssteifigkeit und auch die Biegesteifigkeit der Gerüstbohle weiter erhöht wird.
Ganz besonders wird bevorzugt, wenn der Schaum ein beim Aushärten expandierender Polyurethanschaum ist. Daß der Schaum beim Aushärten expandiert hat zur Folge, daß das untere Blechprofil gegenüber dem oberen Blechprofil verspannt wird. Selbst dann, wenn die Verbindung der Wellenberge des unteren Blechprofils mit dem oberen Blechprofil noch irgendwelche Bewegungen zulassen sollte, werden diese Bewegungen durch den die beiden Blechprofile
gegeneinander verspannenden Schaum verhindert. Die Gerüstbohle ist für den dieselbe betretende Person vollkommen starr, und zwar gleichmäßig über die gesamte Fläche der Gerüstbohle. Der durch das obere und das untere Blechprofil umschlossene Hohlraum läßt sich auf einfache Weise dadurch verwirklichen, daß das obere Blechprofil an seinen Längskanten nach unten abgebogen ist und die Längskanten des unteren Blechprofils umgreift, und daß die Längskanten des unteren und des oberen Blechprofils miteinander verbunden sind. Der von dem oberen und dem unteren Blechprofil gebildete Hohlraum unterteilt sich in längs der Gerüstbohle verlaufende Kammern.
Eine günstige Lösung für eine gleichmäßige Verteilung dieser in Längsrichtung der Bohle verlaufenden und mit Schaum zu befüllenden Kammern des Hohlraumes ergibt sich, wenn die Längskanten des unteren Profilblechs durch vom oberen Profilblech beabstandete Wellentäler gebildet sind. Auf diese Weise verlaufen nämlich auch urmittelbar im Bereich der Längsränder der Gerüstbohlen Hohlkammern, die durch den expandierenden Schaum ausgesteift sind.
Obgleich es auch denkbar wäre, daß das untere Blechprofil im Querschnitt einen sinusförmigen Verlauf aufweist, wird bevorzugt, daß das gewählte untere Blechprofil im Querschnitt trapezförmige Wellentäler und -berge aufweist. Hierdurch läßt sich das Gesamtvolumen des mit Schaum auszufüllenden Hohlraumes verhältnismäßig gering halten, ohne daß die Stabilität der Gerüstbohle darunter leidet.
Zur Erhöhung der Rutschsicherheit ist es günstig, wenn das die Oberseite der Bohle bildende obere Profilblech eine Lauffläche mit Einprägungen aufweist. Hierbei wird bevorzugt, wenn sich die Einprägungen zur Oberseite der Gerüstbohle erheben. Die Einprägungen können in
bevorzugter Weise länger als breit sein und in einem fischgrätähnlichen Muster angeordnet sein. Hierbei wird bevorzugt, wenn das Fischgrätmuster schräg zur Längsrichtung der Gerüstbohle orientiert ist, so daß an den Längsrändern der Lauffläche Einprägungen unterschiedlicher Längsrichtungen angeordnet sind. Das hat den Vorteil, daß sich in Richtung quer zur Längsrichtung der Laufbohle keine durchgehende Linie erstreckt, die ein Knicken der Gerüstbohle bei einer punktförmigen Belastung in der Mitte der Gerüstbohle begünstigen würde.
Um auf einfache Weise das Gewicht der Gerüstbohle noch veiter zu senken ist es günstig, wenn die Stärke des unteren Blechprofils geringer ist als die des oberen Blechprofils. Da das obere Blechprofil kaum eine tragende Funktion hat, bestimmt sich die Stärke des oberen Profilblechs im wesentlichen aufgrund der geforderten Durchstoßfestigkeit, um Beschädigungen durch herabfallende Werkzeuge oder dergleichen zu verhindern. Da die Unterseite der Gerüstbohle solchen Beanspruchungen nicht ausgesetzt ist, kann die Blechstärke entsprechend geringer sein, ohne daß darunter die statischen Eigenschaften der Gerüstbohle leiden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gerüstbohle anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Gerüstbohle,
Fig. 2 eine Druntersicht auf die Gerüstbohle aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Gerüstbohle aus Fig. 1 entlang der Linie III-III, und
Fig. 4 in einer Ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 eine Variante einer Gerüstbohle.
Die in der Zeichnung dargestellte Gerüstbohle 1 besteht, wie insbesondere aus der vergrößerten Querschnittsdarstellung in Fig. 3 ersichtlich ist, aus einem die Oberseite 2 bildenden oberen Blechprofil 3 und einem gewählten unteren Blechprofil 4. Die durch die im Querschnitt des unteren Blechprofils 4 trapezförmigen Wellen erreichten Profilierungen erstrecken sich in Längsrichtung der Gerüstbohle 1. Die dem oberen Blechprofil 3 zugewandten Wellenberge 5 sind an den Stellen 6 mit dem oberen Blechprofil 3 vernietet.
An den Längsrändern 7 der Gerüstbohle sind das obere und das untere Blechprofil 3 und 4 miteinander verbunden. Das untere Blechprofil 4 endet hierzu im Bereich der Längsränder mit einem von dem oberen Blechprofil 4 beabstandeten Wellental 8, das in seiner Mitte endet. Von dort aus erstreckt sich das untere Blechprofil 4 noch in einem vertikalen Abschnitt 9 nach oben und endet dann in einem horizontalen Schenkel 10.
Das obere Blechprofil 3 umgreift von außen den horizontalen Schenkel, den Abschnitt 9 und das Wellental 8 des unteren Blechprofils 4 und endet frei in einem Schenkel 11, der von außen an der sich zum benachbarten Wellenberg 5 erstreckenden Schrägfläche anliegt.
Die sich durch die Verbindung des oberen Blechprofils 3 mit dem unteren Blechprofil 4 ergebenden Kammern 12 und 12' des von den Blechprofilen 3 und 4 eingeschlossenen Hohlraumes werden mit einem Polyurethanschaum ausgeschäumt, der beim Aushärten noch expandiert.
Wie aus Fig. 1 und 2ersichtlich ist, sind an den
stirnseitigen Enden der Gerüstbohle 1 Querprofile 13 angenietet, an denen die Anschlußhaken 14 zum Einhängen in das Gerüst befestigt sind.
Ferner ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß die durch das obere Blechprofil 3 gebildete Oberseite 2 mit zur Oberseite hin gerichteten Einprägungen 15 versehen ist. Die einzelnen Einprägungen 15 weisen eine größere Länge als Breite auf und sind in einem Fischgrätenmuster angeordnet. Die Längsorientierung des Fischgrätenmusters, die durch den Pfeil 0 gekennzeichnet ist, schließt mit der Längsrichtung der Gerüstbohle 1 einen Winkel ein. Das bewirkt, daß die Einprägungen 15 im Bereich der Längsränder nicht über eine längere Strecke gleichgerichtet sind, wodurch die Rutschsicherheit erhöht wird. Ferner läuft auch keine geschlossene Linie in Querrichtung der Gerüstbohle, so daß eine "Sollknickstelle" durch die Einprägungen 15 nicht provoziert wird.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der erf indungsgeinäßen Gerüstbohle näher erläutert.
Zur Herstellung der Gerüstbohle werden zunächst getrennt voneinander das obere Blechprofil 3 und das untere Blechprofil 4 hergestellt. Nachdem beide Blechprofile auf gleiche Länge abgelenkt wurden, wird das untere Blechprofil 4 in das obere Blechprofil in Längsrichtung der Gerüstbohle 1 eingeschoben, wobei die Längsränder 7 des unteren Blechprofiles von den Längsrändern des oberen Blechprofiles 3 umgriffen werden. Anschließend wird das obere Blechprofil 3 mit dem unteren Blechprofil im Bereich der Wellenberge 5 desselben vernietet. Schließlich werden auf die stirnseitigen Enden die Querprofile 13 aufgesteckt und vernietet. Anschließend werden die Kammern 12 und 12'
mit Polyurethanschaum ausgeschäumt, der während des Aushärtens expandiert und die Hohlräume vollständig ausfüllt und sich auch von unten in die Einprägungen 15 drückt, was eine zusätzliche Aussteifung der Gerüstbohle bewirkt.
Das zur Herstellung der Gerüstbohle verwendete Blech ist vorzugsweise ein differenzverzinktes Stahlblech, wobei die Blechstärke des unteren Blechprofils je nach Breite, Länge und Anforderung an die Gerüstbohle im Bereich von 0,3 bis 1 mm liegen kann, während sich die Blechstärke des oberen Blechprofils nach der geforderten Durchstoßfestigkeit richtet und eher oberhalb von 0,5 mm liegen sollte.
Figur 4 zeigt eine Variante einer Gerüstbohle 1, die mit der zuvor beschriebenen Gerüstbohl ein wesentlichen Merkmalen übereinstimmt, weshalb für gleiche und gleichartige Bauteile identische Bezugszeichen verwendet werden.
Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Gerüstbohle sind die Einprägungen 15 nicht in Form eines Fischgrätmusters angeordnet. Bei der Variante gemäß Fig. 4 sind die Einprägungen vielmehr in Form von in Längsrichtung und Querrichtung der Gerüstbohle gegeneinander versetzt angeordneten Kreuzen ausgebildet, deren freie Enden 16 in einprägungsfreie Abschnitte der Oberseite 2 der Gerüstbohle übergehen. Auch hierdurch wird vermieden, daß die Einprägungen in Form einer geschlossenen Richtung in Querrichtung oder Längsrichtung der Gerüstbohle verlaufen.

Claims (12)

Gerüstbohle Schutzansprüche
1. Gerüstbohle (1) für ein Baugerüst oder dergleichen, aus kaltgewalztem Blech, mit sich in Längsrichtung der Bohle erstreckenden Profilierungen (5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstbohle (1) doppelschalig ausgebildet ist, mit einem im wesentlichen glatt durchgehenden, die Oberseite (2) der Gerüstbohle (1) bildenden oberen Blechprofil (3) und einem gewellten, die Unterseite der Gerüstbohle (1) bildenden unteren Blechprofil (4), wobei das untere Blechprofil an seinen Wellenbergen (5) mit dem oberen Blechprofil (3) verbunden ist.
2. Gerüstbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Blechprofil (3, 4) einen Hohlraum (12, 12') einschließen, der mit einem aushärtenden Schaum ausgeschäumt ist.
3. Gerüstbohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum ein beim Aushärten expandierender Polyurethanschaum ist.
4. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Blechprofil (3) an seinen Längskanten (7) nach unten abgebogen ist und die Längskanten des unteren Blechs (4) umgreift, und daß die Längskanten des unteren und des oberen Blechs (3, 4) miteinander verbunden sind.
5. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des unteren
Blechprofils durch vom oberen Blechprofil (3) beabstandete Wellentäler (8) gebildet sind.
6. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gewellte untere Profilblech im Querschnitt trapezförmige Wellentäler (8) und -berge (5) aufweist.
7. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Oberseite (2) der Gerüstbohle (1) bildende obere Blechprofil eine Lauffläche mit Einprägungen (15) aufweist.
8. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einprägungen (15) zur Oberseite (2) der Gerüstbohle (1) erstrecken.
9. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (15) länger als breit sind und in einem fischgrätähnlichen Muster angeordnet sind.
10. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fischgrätmuster schräg zur Längsrichtung der Gerüstbohle (1) angeordnet ist, so daß an den Längsrändern (7) der Lauffläche Einprägungen unterschiedlicher Längsrichtungen angeordnet sind.
11. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des unteren Blechprofils (4) geringer ist als die des oberen Blechprofils (3).
12. Gerüstbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen in Form von
in Längsrichtung und Querrichtung der Gerüstbohle gegeneinander versetzt angeordneten Kreuzen ausgebildet sind, deren freie Enden in einprägungsfreien Abschnitten der Oberseite (2) auslaufen.
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