DE9007287U1 - Silostreuer, insbesondere zum Aufbau auf Straßendienstfahrzeugen - Google Patents

Silostreuer, insbesondere zum Aufbau auf Straßendienstfahrzeugen

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DE9007287U1 DE9007287U DE9007287U DE9007287U1 DE 9007287 U1 DE9007287 U1 DE 9007287U1 DE 9007287 U DE9007287 U DE 9007287U DE 9007287 U DE9007287 U DE 9007287U DE 9007287 U1 DE9007287 U1 DE 9007287U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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Description

Silostreuer, insbesondere zum Aufbau auf Straßendi enstfahrzeugen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Siiostreuer, insbesondere zum Aufbau auf Straßendienstfahrzeugen mit einem. Straustoffbehälter mit einer bedefissitig angeordneten Fördereinrichtung zum Austragen des Streustoffes und einem von der Fördereinrichtung beschickten StreusU 'ypf'teilc., wobei der Fördereinrichtung ein Äbschirmblech itigeorr'ist :.st.
Derartige Silostreuer sind erkannt. Mit ihnen werden beispielsweise im Straßen-*&igr;nteruienst abstumpfende und/oder auftauende Streumittel wie Splitt bzw. Salz ausgebracht. Als Fördereinrichtung finden dabei vielfach Schneckenförderer Verwendung,, Als Streustoffverteiler werden bevorzugt solche mit einem rotierenden Teller eingesetzt. Das Abschirmblech ist dachförmig ausgestaltet und oberhalb der Förderschnecke angeordnet, wobei die Abmessungen des Abschirmbleches und sein Abstand zur Förderschnecke in der Weise gewählt sind, daß die Last des im Streustoffbehälter vorhandenen Streustoffes im beträchtlichen Umfang nicht auf dor Förderschnecke,
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sondern vielmehr auf dem Abschirmblech ruht, daß jedoch zugleich eine ungehinderte Zuströmung des Strewstoffes zur För=j■·;; schicke aufrechterhalten bleibt.
Obwohl somit bei bekannten Silostreuern der eingangs beschriebenen Art die Förderschnecke bezüglich der durch die Streustoffbeiadung hervorgerufener vertikalen Kräfte entlastet ist, ist zum Inbetriebsetzen der Förderschnecke insbesondere nach einem längeren Stillstand, z.B. während einer Transportfahrt ohne Streubetrieb ein sehr hohes Drehmoment erforderlich. Der Grund hierfür liegt in der starken Verdichtung des Streustoffes, insbesondere in der Nähe des Behälterbodens, wie sie durch die Rüttelbewegungen des Fahrzeuges während der Fahrt erfolgt, wobei der Verdichtungseffekt beim Fahren mit Schneeketten besonders groß ist. Eine derartige mechanische Verdichtung tritt sowohl bei Splitt wie auch bei Trockensalz und Feuchtialz auf, wobei im Falle von Feuchtsalz die Neigung zum Verbacken und Verfestigen bei bestimmen Konzentrationen noch einmal beträchtlich zunirant. Demgemäß muß das Antriebs-
system für die Fördereinrichtung sehr stark dimensioniert sein, damit trotz der beschriebenen Verfestigung des Streustoffes ein sicheres Anlaufen der Fördereinrichtung gewährleistet ist; dabei ist hinsichtlich der Auslegung des Antriebs der Fördereinrichtung zu berücksichtigen, daß das Anlaufmoment ein mehrfaches des normalen Betriebsmomentes betragen kann.
Läßt man ein Streufahrzeug, dessen Ladung durch das Rütteln bereits verdichtet ist, über Nacht stehen, so reicht häufig selbst das von einem entsprechend verstärkten Antrieb zur Verfügung gestellte Drehmoment nicht mehr aus, um die Förderschnecke in Bewegung zu setzen. Deshalb muß in diesen Fällen das Streufahrzeug vorsorglich abends entladen und am nächsten Morgen wieder beladen werden. Dies ist zeitraubend, umständlich und mit entsprechenden Mehrkosten verbunden.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rüttelverdichtung des Streustoffes
im Bereich der Fördereinrichtung zu verhindern
und ein sicheres und leichtes Anlaufen der Förderst
einrichtung zu Beginn des Streueinsatzes stets J;
sicnerzustellen. f
Für einen Silostreuer der gattunysgemäßen Art wird ».
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß |
das Abschirmblech als Abdeckung ausgebildet ist,
welche zwischen einer Stellung, in welcher sie i
die Fördereinrichtung gegenüber dem Inneren des Streustoffbehälters im wesentlichen abschottet, und einer weiteren Stellung, in welcher der im Inneren des Streustoffbehälters vorhandene Streustoff im wesentlichen freien Zutritt zur Fördereinrichtung hat, beweglich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Silostreuer kann demnach die Größe des Querschnittes, durch welchen hindurch der Streustoff der Förder- ;
einrichtung zuströmt, varriert werden. Während J
die Abdeckung sich während des Streubetriebes in einer Stellung befindet, in welcher der Zutritt des Streustoffes zur Fördereinrichtung nicht behindert
wird, wird die Lage der Abdeckung, wenn der Streubetrieb beendet werden soll, in der Weise verändert, daß kein weiterer Streustoff der Fördereinrichtung zuströmen kann. Nachdem die Fördereinrichtung durch die entsprechende Verstellung der Abdeckung gegenüber dem Inneren des Streustoffbehälters abgeschottet worden ist, wird die Fördereinrichtung noch einige Zeit weiter betrieben, damit der sie umgebende Raum weitgehend entleert ist. Einer vollständigen Entleerung des Raumes um die Fördereinrichtung herum, bedarf es indes nicht, nachdem ein geringer nicht verdichteter Restinhalt das Inbetriebsetzen der Fördereinrichtung ohne weiteres zuläßt. Zu Beginn des Streubetriebes kann beim erfindungsgemäßen Silostreuer zunächst die Fördereinrichtung angefahren werden, bevor die Abdeckung von ihrer geschlossenen in ihre offene Stellung bewegt wird; in diesem Falle ist das normale Betriebsmoment auch zum Anfahren der Fördereinrichtung vollkommen ausreichend.
Ein zusätzlicher vorteilhafter Effekt beim Silostreuer gemäß der Erfindung besteht darin, daß Streustoff,
der - bei geschlossener Abdeckung ■■ während einer längeren Transportfahrt verdichtet worden ist, durch die Bewegung der Abdeckung in ihre geöffnete Stellung aufgelockert wird. Dieser auflockernde Effekt kann bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sogar noch verstärkt werden, indem an der Abdeckung zusätzliche Elemente vorgesehen sind, welche in das Innere des Streustoffbehälters hineinragen. Als solche zusätzlichen Elemente kommen insbesondere Stifte, Kanten, Vorsprünge etc. an der Abdeckung in Betracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Bewegung der Abdeckung dadurch, daß diese vertikal verschoben wird. Je nach der Art der vorgesehenen Fördereinrichtung und der Ausgestaltung des Streustoffbehälters kann die Abdeckung dabei aus einem abgewinkelten oder gewölbten Blech bestehen, wobei eine abgewinkelte, dachförmige Ausgestaltung der Abdeckung aufgrund ihrer beim Anheben auftretenden Keil wirkung besonders bevorzugt wird. Je nach den Abmessungen des Streustoffbehälters sind dabei an seinen Stirnwänden und/oder im Inneren
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des Behälters Vertikalführungen für die Abdeckung vorgesehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abdeckung um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Insbesondere kann dabei die Abdeckung die Gestalt eines Ausschnittes einer Kreiszylinderschale besitzen, beispielsweise einer halben Zylinderschale. Die Achse, um welche eine solchermaßen ausgestaltete Abdeckung verschwenkt wird, entspricht dabei bevorzugt der Zylinderachse. Hierdurch ist eine Bewegung der Abdeckung zwischen verschiedenen Stellungen möglich, ohne daß Streustoff im nennenswerten Umfang verdrängt werden müßte. Die zur Verstellung der Abdeckung erforderliche Kraft fällt dadurch entsprechend gering aus.
Besonders bevorzugt wird eine derartige teilzylindrische Abdeckung in Verbindung mit einer als Schnekkenförderer ausgebildeten Fördereinrichtung eingesetzt, wobei die Schwenkachse der Abdeckung und
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die Achse der Förderschnecke zusammenfallen. Besonders bevorzugt besitzt in diesem Falle such die Fümerrii,ne einer, halbkreisförmigen Querschnitt, und die Abdeckung teucht in ihrer Stellung, in welcher ein ungehinderter Zutritt des Streustoffes zur
Förderschnecke möglich ist, vollständig in em^n Ringraum zwischen der Förderrinne und der Förder- |
schnecke ein.
Die Abdeckung ist nicht notwendig einstückig aufgebaut. Sie kann auch aus mehreren Teilen bestehen, weiche gegebenenfalls auch unabhängig voneinander bewegt werden können. Auch kann die Abdeckung aus einer Kombination von feststehenden und bewegten Teilen bestehen, z.B. in der Weise, daß die Abdeckung aus mehreren oberhalb der Fördereinrichtung angeordneten Tunnel Segmenten besteht, von denen jeweils ein bewegliches unter ein feststehendes horizontal verschoben werden kann.
Die Erfindung 1st 1n gleicher Welse auf Einkammer-
streuer wie auf Mehrkammerstreuer anwendbar. Auch 1st die Erfindung nicht auf Silostreuer mit Schntiken-
• &igr;
förderern beschränkt» sondern es können eii andere geeignete Fördereinrichtungen, wie z.B Bandförderer vorgesehen sein.
Zur Lageverstellung der Abdeckung ist bevorzugt ein hy<?-au!ischer Antrieb vorgesehen. Es kommen aber auch zlaktr' ~he VersteiiantrieDS in Betracht
Im \>1gsnden «warden bevorzuc;e Ausgestaltungen der Erfindung anhand &■-■ : lehn· ^g näher erläutert. Es zeigt
F'g. &iacgr; eine rlickwertige Ansicht eines gattungsgemäßen Silostreuers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Silostreue*· gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine bevorzugte
AusfUhrungsform des Silostreuers gemäß der Erfindung, wobei die Abdeckung sich in der die Fördereinrichtung gegenüber dem Inneren des Streustoffbehälters abschottenden Stellung befindet,
- 10 -
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Silostreuer gemäß Fig. 3 mv" jcuffneter Abdeckung,
Fi; 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Silostreuers gemäß der Erfindung bei geschlossener Abdeckung und
Fig. 6 den Silostreuer gemäß Fig. 5 bei geöffneter Abdeckung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Silostreu°r einen Streustoffbehälter 1, einen Streustoffverteiler 2 und eine Fördereinrichtung 3 zum Austrag des Streustoffes aus dem Streustoffbehälter 1. Der Streustoffverteiler ist heckseitig am Streustoffbehälter 1 angeordnet; er besitzt einen motorisch angetriebenen Drehteller 4, der den Streustoff, welcher aus dem Inneren des Streustoffbehälter* 1 mittels der Fördereinrichtung 3 dem Streustoffverteiler 2 zugeführt wird, abwirft. Die Seitenwände 5 (dargestellt durch unterbrochene Linien) des Streustoffbehälters 1 sind schräg angeordnet und besitzen eine Neigung der Größe, daß ein Nachrutschen des Streustoffes in
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Richtung auf die Fördereinrichtung 3 bis zur vollständigen Entleerung des Streustoffbehälters 1 gewährleistet ist.
Der in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Silostreuer gemäß dem Stand der Technik besitzt als Fördereinrichtung 3 eine um eine horizontale Achse 6 rotierende Förderschnecke 7. Die Seitenwände 5 des Streustoffbehälters gehen bodensei tig inter Ausbildung einer Förderrinne 8 ineinander über, wobei die Abmessungen der Förderrinne an den Durchmesser der Förderschnecke 7 angepaßt sind. Oberhalb der Förderschnecke 7 ist ein feststehendes Abschirmblech 9 vorgesehen; es besitzt einen Querschnitt gemäß einem auf dem Kopf stehenden "Y" und bildet somit ein die Förderschnecke 7 nach oben hin abschirmendes Dach. Zwischen
«j«*_· Akfi»u: «.U1 »..»i» &eegr; ..&mdash;j u&mdash; u~.:_j c~i* .·_·&mdash;&igr; &mdash;
UCiIi nu9<.iiitiiiuicv.ii 7 uiiu ucii UCiUCIi je &igr; uciiwanueii 5 sind zwei offene Querschnitte 10 gebildet, durch die hindurch der Streustoff aus dem Inneren 11 des Streustoffbehälters zur Förderschnecke 7 gelangt.
Der Silostreuer gemäß den Fig. 3 und 4 besitzt hinsichtlich der Seitenwände 5, der Förderschnecke 7
- 12 -
und der Förderrinne 8 eine konstruktive Ausgestaltung
wie d§r bekannte Silostreuer gemäß Fig. 2. Oberhalb J
der Förderschnecke 7 ist jedoch eine vertikal verschiebbare Abdeckung in Gestalt eines abgewinkelten, 1 dachförmigen Abdeckbleches 12 vorgesehen. An der
oberen Kante 13 des Abdeckblechs 12 sind vertikal
ausgerichtete Führungsbolzen 14 angeordnet, weiche
in Vertikalführungen 15 gleiten. Die Vertikalführungen 15 sind ihrerseits mittels Streben 16 an
den Seitenwänden 5 des Streustoffbehälters befestigt.
Während Fig. 3 das Abdeckblech 12 in der Stellung >< zeigt, in welcher die Förderschnecke 7 gegenüber j dem Inneren 11 des Streustoffbehälters abgeschottet | ist, ist in Fig. 4 das Abdeckblech 12 in einer \ Position gezeigt, in welcher zwischen ihm und den f Ssitsnwsndsr, 5 des Streustoffbeiiälters zwei offene
Querschnitte 10 gebildet sind, durch die hindurch
der Streustoff aus dem Inneren 11 des Streustoffbe- \ hälters zur Förderschnecke 7 gelangt. Das Abdeckblech ft 12 besitzt auf seinen dem Inneren 11 des Streustoffbehälters zugewandten Flächen zusätzliche Elemente % zur Auflockerung des gegebenenfalls verfestigten |
- 13 -
deponierten Streustoffs in Form von aufgesetzten Keilen 19 geringer Dicke. Diese schneiden sich beim Anheben des Abdeckblechs 12 in die gegebenenfalls verfestigte Streustoffmenge ein und brechen sie auf, so daß der Streustoff zur Förderschnecke 7 nachrutschen kann.
Beim Silostreuer gemäß den Fig. 5 und 6 besitzt die Förderrinne 8 einen halbkreisförmigen Querschnitt, wobei die Wandung der Förderrinne und die Förderschnecke 7 die gleiche Achse 6 besitzen. Um die gleiche Achse 6 schwenkbar ist die halbe Zylinderschale 17, welche die Abdeckung der Förderschnecke 7 bildet. In der in Fig. 5 dargestellten Position der halben 7ylinderschale 17 ist ein Zuströmen des im Inneren 11 des Streustoffbehälters vorhandenen Streustoffes in die Förderrinne 8 unterbunden, d.h. in dieser Stellung kann der unterhalb der geschlossenen Abdeckung liegende Raum durch die Förderschnecke 7 weitgehend leergeräumt werden. In der in Fig. 6 dargestellten Position der halben Zylinderschale 17 kann der Streustoff hingegen ungehindert der Förderschnecke 7 zuströmen. Die
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halbe ZyIinderschal3 17 ist in der dargestellten geöffneten Position vollständig in die Förderrinne 8 eingetaucht; der horizontale Transport des Streustoffes durch die Förderschnecke 7 erfolgt somit im Inneren der halben Zylinderschale 17. Die Lagerung der halben Zylinderschale 17 bezüglich der Achse 6 erfolgt dabei an der Eintragsseite der Förderschnecke 7 mittels einer Lagerplatte 18, während ausgangssei tig, um den Austrag des Streustoffes .licht zu behindern, eine Lagerung mittels Streben erfolgt.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Silostreuer, insbesondere zum Aufbau auf Straßendienstfahrzeugen, mit einem Streustoffbehälter mit einer bodenseitig angeordneten Fördereinrichtung zum Austragen des Streustoffes und einem von der Fördereinrichtung beschickten Streustoffverteiler, wobei der Fördereinrichtung ein Abschirmblech zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmblech als Abdeckung (12; 17) ausgebildet ist, weiche zwischen einer Stellung, in welcher sie die Fördereinrichtung gegenüber dem Inneren (11) des Streustoffbehälters (1) im wesentlichen abschottet, und einer weiteren Stellung, in welcher der im Inneren des Streustoffbehälters vorhandene Streustoff freien Zutritt zur Fördereinrichtung hat, beweglich ist.
2. Silostreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung vertikal verschiebbar ist.
3. bilostreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
&bull; ■ I > · »
daS dia Abdeckung aus sines dachförmig sbge·;' >kel· ten Abdeckblech (12) besteht.
4. Silostreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung um eine horizontale Achse verschwenkbar ist.
j. Silostreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Förderschnecke (7) umfaßt.
6. Silostreuer nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung um die Achse (6) der Förderschnecke (7) verschwenkbar ist.
7. Si lostreuer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als halbe Zylinderschale (17) ausgebildet ist, welche in ihrer geöffneten Stellung in eine Förderrinne (8) mit halbkreisförmigem Querschnitt eintaucht.
8. Silostreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Antrieb zur Bewecn^g der Abdeckung vorgesehen ist.
9. Silostreuer nach Anspruch lv uauui-:h ^kennzeichnet, d*8 an der Abdeckung zusätzliche Elemente vorgesehen sind, die in deu» Innere (;'·; des Streustoffbehälters (1) hineinragen und bei aer Bewegung der Abdeckung bereits verfestigten streustotf auflockern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505401U1 (de) * 1995-03-30 1995-06-14 Richter, Axel, 37235 Hessisch Lichtenau Container zur Aufnahme von Asphalt
DE4411941A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-12 Friedrich Hellmich Silo

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