DE9007273U1 - Beweglicher Ziergegenstand - Google Patents
Beweglicher ZiergegenstandInfo
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Description
EISENFÜHR, SPßfßER & STRASSB
OpLlng. Günther EfcenfOhr
DtpUng. Dieter K. Speiser
DfiL-Ing. Joachim Strassc·
gg
aipkChan.
Dr. v««er MaJvnaM*
paKruanwalt
-MOnchen
ihr Zeichen Unser Zeichen Bremen
No. 19-16, 4-chome, Aoto, Katsushika-ku, Tokyo, Japan
Die Erfindung betrifft einen beweglichen Ziergegenstand, insbesondere einen solchen, der sich bei
Feststellung eines vorbestimmten externen Stimulus bewegt, um auf diese Weise eine einzigartige und
unerwartete Bewegung durchzuführen.
Bewegliche Ziergegenstände sind an sich bekannt, insbesondere solche, bei denen ein flexibles, hohles
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Martlnlstmi·*· 24 · D-28OO Hrcmen I ■ Tt-\c\an'.(3A2\-'.i2bO37 ■ FtW O*ll :«fc«34 ■ telrx 244 02ofeoni d · Doirx·P*r,4210*321
&igr; U · 2"-
Schlauchglied in der Form einer Imitation irgendeiner gewünschten Figur ausgestaltet ist, wie z.B.
einer Blume o.dgl. Dieses Schlauchglied ist auf eiiier umlaufenden Welle bzw. lucern Kern aufgesetzt,
die bzw. der auf einer Basis drehbar gelagert ist und aus diesem herausi>. Ist diese Welle gebogen
ausgeführt, so bewirkt eine Drehung, daß das hohle Schlauchglied in tanzender Weise bewegt wird v>
-d somit beim Betrachter Interesse und Überraschung erweckt.
Die Käuferkreise wünschen jedoch, daß das Aussehen und die Bewegung eines solchen beweglichen Ziergegenstandes Bewegungen ausführt, die bisher noch nicht
zu sehen waren. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, einen beweglichen Ziergegenstand zu schaffen,
der in der Lage ist, eine einzigsrtige und unerwartete Bewegung auszuführen, die von dem Betrachter
mit Interesse und Überraschung wahrgenommen wird.
Allgemein ausgedrückt, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein beweglicher Ziergegenstand geschaffen, der mit eimr Verlagerung eines Schwerpunktes als
Bewegungsprinzip arbeitet. Der bewegliche Ziergegenstand enthält eine Antriebseinheit mit einem Motor,
einer Stromversorgung und einem Sensor, mit dem ein vorbestimmter externsr Stimulus festgestellt wird
und den Motor aus einer Stromversorgung einschaltet, wenn dieser vorbestimmte externe Stimulus auftritt.
Es ist ein Sockelkörper vorgesehen, der eine nach außen vorspringende, gebogene Bodenfläche aufweist,
und der mit einem Schwerpunktverlagerungs-Antriebsmittel bzw. Unwuchtmittel versehen ist, der sich
gegenüber dem Sockelkörper bewegt. Zwischen dem
Motor der Antriebseinheit und den Schwerpunktverlagerungs-Antriebsmitteln
bzw. Unwuchtmittel ist ein
Getriebe vorgesehen, mit dem die Ausgangsleistung des Motors auf diesen Mechanismus zur Betätigung
übertragen wird. Auf dem Schwerpunktverlagerungs-Antriebsmittel
ist ein Zierkörper lose aufgesetzt, wodurch der Schwerpunkt des Zierkörpers bei Betätigung
verlagert werden kann. Der Zierkörper ist mit dem Sockelkörper verbunden, wodurch er um die nach
außen vorspringende, gebogene Bodenfläche des Sockelkörpers
eine Schwenkbewegung ausführt.
In dem beweglichen Ziergegenstand mit Schwerpunktverlagerung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der
Zierkörper lose auf dem Schwerpunktverlagerungsmittel befestigt, so daß der Schwerpunkt des Zierkörpers
bei Betätigung des Schwerpunktverlagerungsmittels verlagert wird. Außerdem ist der Zierkörper
mit dem Sockelkörper verbunden, um eine Bewegung des Schwerpunktes ues Zierkörpers suf den Scckslkörpsr
mit der nach außen vorspringenden, gebogenen Bodenfläche zu übertragen. Auf diese Weise führt der bewegliche
Ziergegenstand der vorliegenden Erfindung eine Schwenkbewegung um die Bodenfläche des Sockelkörpers
aus; außerdem wird die Position des Ziergegenstandes auf einer Unterlage verschoben bzw.
verändert, wodurch eine einzigartige und unerwartete Bewegung erzeugt wird, um bei einem Betrachter
großes Interesse und Überraschung hervorzurufen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein beweglicher Ziergegenstand mit Schwerpunktverlagerungsmitteln
vorgesehen, der einen Sockelkörper in der Form eines Behälters hat, der eine konvex geformte
Bodenfläche aufweist. In dem Sockelkörper ist
eine Antriebseinheit mit einem Motor, mit einer
Stromversorgung und einem Sensor vorgesehen, mit dem
ein vorbestimmter externer Stimulus festgestellt wird. Dieser Sensor ist mit dem Motor und der Stromversorgung
gekoppelt, um den Motor dann einzuschalten, wenn der Sensor diesen externen Stimulus feststellt.
Außerdem ist auf äem Sockeikörper ein drehbar
yslagertes Kernelement vorgesehen und steht nach außen vor Der Antriebsmechanismus in dem Sockelkörper
ist zwischen dem Motor der Antriebseinheit und dem Kernelement angeordnet, um die Ausgangsleistung des Motors auf das Kernelement zwecks Rotation
zu übertragen. Außerdem ist ein Zierkörper in beliebiger Form vorgesehen, der einen Kopf aufweist.
Der Zierkörper ist lose auf den Kern aufgesetzt, so daß der Schwerpunkt des Zierkörpers aufgrund der
Rotation des Kernelementes verlagert wird. Der Zierkörper ist mit dem Sockelkörper verbunden, so daß
die Verlagerung des Schwerpunktes des Zierkörpers bewirkt, usS der bewegliche Zisrgsgsnstäfid sirs
Schwenkbewegung um die konvexe Bodenfläche des Sockelkörpers ausführt, wobei gleichzeitig der gesamte
Ziergegenstand seine Position auf einer Unterlage verändert, d.h., er wandert auf dieser. Der
Kopf des Zierkörpers ist mit einer Öffnung in der Form einer Imitation eines Hundes oder Schnabels
versehen, in der eine Feder angeordnet ist. Durch die Massenträgheit des Zierkörpers werden die einzelnen
Teile im Bereich der Öffnung betätigt und durch die Rückstellkraft der Feder wieder in die Ruhelage
gebracht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen beweglichen Ziergegenstand mit Schwerpunktverlagerung
vorzuschlagen, der eine einzigartige und
unerwartete Bewegung bei Verlagerung des Schwerpunktes durchführt, welche Verlagerung dann erfolgt,
wenn ein vorbestimmter externer Stimulus auftritt. Der Ziergegenstand soll jedoch stillstehen, wenn
dieser Stimulus nicht vorhanden ist.
Eine anders Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen beweglichen Ziergegens':and mit Schwerpunktverlagerung zu schaffen, der in der Lage
ist, seinen Schwerpunkt zu verlagern, um eine einzigartige und unerwartete Bewegung auszuführen, wobei
seine Position gegenüber einer Unterlage bei Auftreten des vorher bestimmten externen Stimulus verschoben
wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen beweglichen Ziergegenstand mit
Schwerpunktverlagerung zu schaffen, der in der Lage ist, eine komische Bewegung auszuführen, die einzigartig
und unerwartet ist.
Schließlich ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen beweglichen Ziergegenstand
mit Schwerpunktverlagerung zu schaffen, der in der Lage ist, auf sichere Weise den Grad der Bewegung
des Zierkörpers aufgrund einer Verlagerung des Schwerpunktes zu erhöhen.
Darüber hinaus ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen beweglichen Ziergegenstand
mit Schwerpunktverlagerung vorzuschlagen, der eine unerwartete Bewegung aufgrund der Verlagerung
des Schwerpunktes ausführt, ohne daß er dabei beschädigt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen beweglichen Ziergegenstind mit
Schwerpunktverlagerung vorzuschlagen, der eine unerwartete Bewegung aufgrund einer Verlagerung des
Schwerpunktes ausführt, ohne daß der Ziergegenstand dabei von einer Unterlage herunterfallen kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen beweglichen Ziergegenstand zu
schaffen, der eine erhöhte Aufmerksamkeit bezüglich
seiner Bewegung aufgrund einer Verlagerung des Schwerpunktes hervorruft.
Schließlich gehen weitere Aufgaben und Vorteile der
Erfindung aus der nachfolgenden Beschreibung hervor,
Die Erfindung enthält dementsprechend Einzelheiten des Aufbaus, der Kombination von Elementen und der
Anordnung der Teile, was nachfolgend anhand einer beispielsweisen Ausführungsform beschrieben wird,
wobei der Schutzumfang der Erfindung jedoch durch die Ansprüche definiert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Gleich" Bezugszeichen bezeichnen hierbei gleiche oder entsprechende
Teile.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines beweglichen Ziergegenstandes mit Antrieb durch Schwerpunktverlagerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, aus der die Bewegung des beweglichen Ziergegenstandes
nach Fig. 1 hervorgeht;
•j.» »7 ·—
Fig. 3 das Schaltbild einer Steuerschaltung des beweglichen Ziergegenstandes nach Fig. 1;
der Fig. 5/ aus dem die Antriebseinheit des
beweglichen Ziergegenstandes nach Fig. 1 hervorgeht;
Fig. 5 einen Vertikaischnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 4;
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend der Linie VIII-VIII der Fig. 5;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 10;
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil X der Fig. 9;
einen Kopf des beweglichen Z'trgegenstandes nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 12 einen Teilschnitt entsprechend der Linie XII-XII der Fig. 11;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Deckels für den Kopf nach Fig. 11;
Fig. 14 das Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Steuerschaltung, wie sie bei dem beweglichen Ziergegenstand nach Fig. 1 verwendet
werden kann;
Fig. 15 ein Impulsdiagramm zu den in der Steuerschaltung nach Fig. 14 erzeugten Impulsen;
und
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des beweglichen Ziergegenstandes mit Schwerpunktverlagerung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend soll ein beweglicher Ziergegenstand nach dem Prinzip der Schwerpunktverlagerung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bs?sug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden.
I weglichen Ziergegenstandes nach dem Prinzip der |
insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 versehen. Er kann i
als Imitation irgendeines beliebigen Gegenstandes ",
ausgeL ,'et sein. Zum Beispiel kann dies eine Imi-
tation einer menschlichen Kreatur, eines Tieres, f
einer Pflanze o.dgl. sein. Es ist jedoch auch mög- -■
lieh, den Gegenstand als die Imitation eines Stillebens darzustellen, das sich normalerweise nicht
bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform hat der Ziergegenstand die Form einer Imitation eines
Vogels. Der bewegliche Ziergegenstand 20 enthält einen Sockelkörper 22 in der Form des Hüftbereiches
eines Vogels, auf dem ein hohler Zierkörper 24 gelagert ist und die Imitation der oberen Hälfte des
Vogels bildet. Alternativ kann jedoch auch der Zierkörper 24 als Imitation irgendeines beliebigen
Körpers oder Gegenstandes ausgebildet sein. Der Zierkörper 24 ist lose auf Schwerpunktverlagerungj-Antriebsmitteln 26 angeordnet, die sich gegenüber
dem Sockelkörper 22 bewegen. Dieses Bewegungsmittel 26 erstreckt sich von dem Sockelkörper 22 nach außen
und ist so ausgebildet, daß es den Schwerpunkt des Zierkörpers 24 verlagert, wenn es betätigt wird. In
der dargestellten Ausführungsform besteht das Schwerpunktverlagerungs-Antriebsmittel 26 aus einem
Kernelement, das sich gegenüber dem Sockelkörper 22 dreht und sich nach oben erstreckt. Das Bezugszeichen 27 bezioht sich auf die Füße des Vogels.
Der Sockelkörper 22 ist mit einer gebogenen Bodenfläche 28 versehen, die nach außen vorsteht und eine
konvexe Form hat. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sockelkörper 22 in der Form eines
Behälters ausgebildet. Der Sockelkörper kann jedoch auch eine beliebige andere, geeignet© Fors! haben,
w?.e z.B. eine Schüssel- oder Tellerform o.dgl.,
wichtig ist nur, daß er eine nach außen vorstehende, gebogene Flache "1B hat. In dem Sockelkövper 22 ist
eine ,'ntriebseinheit 2S jngec-dnet, die sine Steuerschaltung (siehe Fig. 3, aufweist ind im übrigen
ausgebildet ist, wie es die Fig. 4 bis 8 zeigen. Hierin ist ein Getriebe 3ö eaUialtei., wie es aus den
Fiy. 4 bis 10 hervorgeht. Die Treiberschaltung und das Getriebe 30 werden nachfolgend noch im einzelnen
beschrieben.
Der Zierkörper 24 enthält ein Hohlelement 32, das aus flexiblem Material besteht und in der Form einer
Imitation des Körpers oder Stammes des Vogels ausgebildet ist. An dem oberen oder destalen Ende des
Hohlelementes 32 ist ein oberes Teil 34 befestigt und in der Form eines Kopfes des Vogels ausgebildet.
Eine Mehrzahl von plattenförmigen Teilen 36 sind als Imitation von Flügeln des Vogels an dem Hohlelement
32 befestigt. Das Hohlelement 32 ist mit dem proximalen oder unteren Ende an dem Sockelkörper 22 befestigt, und zwar an einem hohlen Aufsatz 38 auf einem
oberen Deckel 40 des Sockelkörpers bzw. Behälters 22.
Das Schwerpunktverlagerungs-Antriebsmittel ist in
der Form eines Kernelementes 26 ausgebildet, auf dem der Zierkörper 24 lose aufgesetzt ist. Dar; Kernelement 26 ist in der Form eines gebogunen oder flexiblen Drahtes geformt, das seine einmal eingenommene
&igr; ei ·1&bgr;· — * * *
Form behält. Vorzugsweise ist ein Metalldraht vorgesehen, der in eine geschwungene Form gebogen ist.
Das Kernelement 26 ist rolfr seinem unteren Ende auf
dem tSockelkörper bzw. Behat „r 22 gelagert und mit
dem Getriebe 30 gekuppelt, das in dem Sockelkörper 22 angeordi.'dt ist.
Die in Fig. 3 gezeigte Steuerschaltung der Antriebseinheit 29 enthält einen Sensor 42, der einen vorbestimmten externen Stimulus feststellen kann, eine
Stromversorgung 44 (z.B. eine Batterie o.dgl.), einen Hauptschalter 46 und einen Motor 48. Alle diese
Teile sind wie in Fig. 3 gezeigt, elektrisch miteinander verbunden, um den Motor 48 von der Stromversorgung 44 zu speisen, wenn der Sensor 42 den vorbestimmten externen Stimulus feststellt, während der
Hauptschalter 46 eingeschaltet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Sensor 42 ein Schallsensor, der Schall mit einem vorbestimmten Pegel, oder
darüber, feststellt. Es ist jedoch auch möglich, jeden beliebigen anderen Sensor zu verwenden, der
für den gedachten Zweck geeignet ist, um einen entsprechenden externen Stimulus anders als Schall
festzustellen, wie z.B. Infrarotstrahlen, Licht, Wärm«, Druck, Temperatur, Rauch o.dgl. Diese derart
aufgebaute Steuerschaltung ist in dem Sockelkörper bzw. Behälter 22 eingebaut, wie es die Fig. 4 bis 8
zeigen. Der Sensor 42 und der Hauptschalter 46 sind so angeordnet, daß sie aus dem oberen Deckel des
Sockelkörpers 22 herausstehen, und die Stromversorgung 44 ist in dem Sockelkörper 22 zugänglich
angeordnet.
Das in dem Sockelkörper 22 angeordnete Getriebe 30 verbandet den Motor 48 mit dem Kernelement 26, um
•l'l··-
die Ausgangsleistung 48 auf dieses zu übertragen und
in Drehung zu versetzen. Das Getriebe 30 ist für diese Zwecke aufgebaut, wie in den Fig. 4 bis 10 gezeigt,
insbesondere enthält das Getriebe 30 ein Gehäuse 50, das in dem Sockelkörper 22 mittels Polster
körpern 52 gelagert ist. Die oben erwähnte Steuerschaltung kann ebenfalls in dem Gehäuse 50 untergebracht
sein. Das Gehäuse 50 ist durch einen Deckel
54 verschlossen. Die Polsterkörper 52 bestehen aus einem Material, das schallabsorbierende Eigenschaften
hat, um in ausreichender Weise den Schall zu absorbieren, der bei der Betätigung der Antriebseinheit
29 entsteht, und um auf den Sockelkörper ausgeübte Stöße ausreichend zu absorbieren, damit
eine Fehlfunktion der Antriebseinheit 29 nicht statt findet. Das Getriebe 30 enthält eine Ausgangswelle
56, die über Zahnräder 60, 62, 64, 66, 68 und 70 mit der Ausgangswelle 58 des Motors gekuppelt ist, um
die Ausgangsleistung des Motors 48 auf die Ausgangswelle 56 des Getriebes 30 zu übertragen. Das obere
Ende der Ausgangswelle 56 hat einen sechseckigen Querschnitt und paßt in eine sechseckige Öffnung 72
eines Verbindungselementes 74 (siehe Fig. 9 und 10) zur Übertragung des Drehmomentes. Auf diese Weise
bilden die Ausgangswelle 56 und das Verbindungsglied 74 eine Kupplung. An das Verbindungsglied 74 ist das
untere Ende des Kernelementes 26 angeschlossen und das Verbindungsglied 74 ist innerhalb einer Hülse
des Gehäuses 50 drehbar gelagert. Auf diese Weise kann das Kernelement 26 durch den Motor 48 in Drehung
versetzt werden.
An dem Verbindungsglied 74 ist ein Sockel 78 vorgesehen, der gegenüber einer Rotation mit dem Verbin-
dungsglicd 74 gesichert ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiei
ist der Sockel integral an dem Deckel 54 angeformt (siehe Fig. 5). Das Kernelement
26 ist durch den Sockel 78 zum Verbindungsglied 74 durchgeführt. Der hohle Aufsatz 38, an dem das untere
Ende des Hohlelementes 32 des Zierkörpers 24 befestigt ist, ist ebenfalls integrel an dem Sockel
78 angeformt. Das Bezugszeichen 80 (Fig. 5) bezeichnet einen Halter zum sicheren Halten des Eingriffs
zwischen dem oberen Ende des Sockels 78 und dem unteren Ende des Kernelementes 26. Auf diese
Weise ist das Hohlelement 32 des Zierkörpers 24 gegen Rotation bei Betätigung des Motors 48 gesichert,
wöbe- eine freie Drehung des Kernelementes 26 sichergestellt ist. Der Halter 80 kann auf dem oberen
Deckel 40 fest montiert sein, und zwar derart, daß er ein Herausziehen des gesamten Gehäuses aus
dem Behälter bzw. Sockelkörper 22 ermöglicht, wenn der Halter 80 angefaßt wird. Das Bezugszeichen 82
bezeichnet Batterien der Stromversorgung 44.
Nachfolgend soll die Funktion des beweglichen Ziergegenstandes der dargestellten Ausführungsform beschrieben
werden.
Der bewegliche ZiergegenstanG 20 wird auf eine Unterlage
84 gestellt, z.B. auf den Fußboden, einen Tisch o.dgl. Sobald der Hauptschalter 46 eingeschaltet
wird und der Schallsensor 42 ein Schallsignal mit vorbestimmtem Pegel oder darüber empfängt, wird der
Motor 48 eingeschaltet. Die Antriebskraft des Motors
48 wird über die Zahnräder 60 bis 70 von der Ausgangswelle des Motors 48 auf die Ausgangswelle 56
des Getriebes 30 übertragen und von dort zum Kernelement 26. Hierdurch wird das gebogene Kernelement 26
innerhalb des Hohlelementes 32 des Zierkörpers 24 in Rotation versetzt, so daß der Zierkörper 24, der
lose auf das Kernelement 26 aufgeschoben ist, sich in schwingender Weise entsprechend der Biegung der»
Kernelementes 26 bewegt. Das Hohlelement dreht sich jedoch nicht mit, da es gegen Rotation gesichert
ist. Durch diese Bewegung des Hohielemences 32 und des Zierkörpers 24 wird der Schwerpunkt des Zierkorpers
24 auf mehr oder weniger unregelmäßige Weise verlagert, was zur Folge hat, daß der bewegliche
Ziergegenstand 20 um die gekrümmte, konvexe Bodenfläche 28 des Sockelkörpers 22 eine unregelmäßige
Schwenkbewegung ausführt, und zwar abhängig von der Verlagerung des Schwerpunktes des Zierkörpers 24.
Durch diese Schwenkbewegung aufgrund der Verlagerung des Schwerpunktes fängt der bewegliche Ziergegenstand
20 auch gegenüber der Unterlage 84 an zu wandern. Somit ist also ein beweglicher Ziergegenstand
mit Schwerpunktverlagerung geschaffen worden, der
uiiu uiicinait.cLc ogvvc^uii^ auo i. un l &kgr;. ,
die von einem Betrachter mit Überraschung und Interesse wahrgenommen wird.
Der bewegliche Ziergegenstand 20, wie er gerade beschrieben wurde, kann mit Verankerungsmitteln 36
versehen sein, wie er aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, um zu verhindern, daß der bewegliche Zier-Gegenstand
20 aufgrund der aus der Verlagerung des Schwerpunktes erzeugten Schwenkbewegung um die
gebogene Bodenfläche 28 des Sockelkörpers 22 durch Wandern auf der Unterlage 84 von dieser herunterfällt.
In der dargestellten Ausführungsform bestehen die Verankerungsmittel 86 aus zwei Ketten 88, die
einerseits an Ösen 90 im oteren Bereich des Sockelkörpers 22 befestigt sind und andererseits Saugnäpfe
92 aufweisen, mit denen die Ketten 88 auf der UnterInge 84 durch Aufpressen verankert werden können.
Dieses derart ausgebildete Verankerungsmittel 86 begrenzt also den Schwenk- und Wanderungsbereich des
beweglichen Ziergegenstandes 20, so daß dieser nicht von der Unterlage 84 herabfallen kann.
Das obere Teil bzw. der Kopf 34 des Zierkörpers 24 ist wie in den Fig. 11 bis 13 gezeigt, aufgebaut.
Der Kopf 34 enthält einen oberen Kopfabschnitt 96
und einen unteren Kopf abschnitt 98, die beide aus Kunststoff hergestellt sind und an ihren rückwärtigen
Enuen mittels eines Scharniers miteinander verbunden sind. In dem Kopf 34 ist zwischen d<=u\
oberen Kopfabschnitt 96 und dem unteren Kopfabschnitt
98 ein elastisches Glied 102 in der Form einer Spiralfeder eingehängt. Im hinteren Bereich
des oberen Kopfabschnittes 96 ist eine Halterungsstange 104 befestigt, die mit ihrem anderen Ende in
24 eingesteckt ist. Auf diese Weise kann der Kopf 34 auf mehr oder weniger unregelmäßige Weise über die
Halterungsstange 104 mitschwenken, während sich der Schwerpunkt des Zierkörpers 24 bewegt. Diese Schwenkbewegung
des Kopfes 34 rührt dazu, daß ~~*sr untere
Kopfabschnitt 98 sich gegenüber dem Scharnier 100 und dem oberen Kopfabschnitt 96 bewegt, wodurch eine
Bewegung des Kopfes 34 erfolgt, die so aussieht, als wenn ein Schnabel, bestehend aus dem oberen Kopfabschnitt
96 und dem unteren Kopfabschnitt 98, laufend geöffnet und geschlossen wird, wobei öle Spiralfeder
102 mit ihrer Federkraft den Schnabel in Schließrichtung vorspannt.
^'15'-
Der Kopf ist mit ersten und zweiten Anschlägen 106 bzw. 108 versehen, die derart angeordnet sind, daß
sie aufeinander zur Anlage kommen, bevor der obere Kopfabschnitt 96 und der untere Kopfabschnitt 98
gegeneinanderstoßen, wenn der untere Kopfabschnitt 98 um das Scharnier 100 gegenüber dem oberen Kopfabschnitt 96 verschwenkt wird. Hierdurch werden
Geräusche vermieden, die entstehen wurden, wenn die beiden Kopfabschnitte beim Schließen des Schnabels
aufeinanderschlügen. Der erste Anschlag 106 ist im Bereich des Scharniers 100 an dem oberen Kopfabschnitt 96 angebracht, während der zweite Anschlag
108 im Beieich des Scharniers 100 an dem unteren Kopfabschnitt 98 angeordnet ist. Es ist jedoch auch
möglich, den ersten und den zweiten Anschlag 106 bzw. 108 an dem oberen Kopfabschnitt 96 und dem
unteren Kopfabschnitt 98 neben dem Scharnier 100 anzuordnen. Der obere Kopfabschnitt 96 und der untere Kopf abschnitt 98 sind in einan^r gegenüberliegenden Bereichen (siehe Fig. 11 und 12) mit je einer
öffnung 110 versehen. Außerdem weisen der obere Kopfabschnitt 96 und der untere Kopfabschnitt 98 je einen integral angeformten Haken 112 auf ihrer inneren
Oberfläche auf, und zwar gegenüber der öffnung 110. Die öffnungen 110 sind aus spritztechnischen Gründen
für die integrale Anformung der Haken 112 erforderlich. In die Haken 112 ist die Spiralfeder 102
eingehängt, und die öffnungen 110 werden durch einen Einsatz 114 (siehe Fig. 13) verschlossen. Dieser
Einsatz 114 ist auf seiner Unterseite mit zwei Armen 116 versehen, die mit am Ende angeformten Haken im
Schnappsitz in die öffnung 110 eingesetzt werden. Gleichzeitig greifen die Haken 118 des Einsatzes
in den Bereich des Hakens 112 und schließen diesen,
so daß die Federenden nicht herausrutschen können, wenn der Einsatz 114 in die Öffnung 110 eingesetzt
Wird der Kopf 34 durch Betätigung des Motors 48 laufend geschwenkt oder geschüttelt, so wird der
untere Kopfabschnitt 98 um das Scharnier 10T
üc_r dem oberen üopfabschnitt 96 geschwenkt, so daß
diese Bewegung aussieht, als wenn der Schnabel des Kopfes 34 laufend geöffnet und geschlossen wird. Ist
der Sc.i.abel geschlossen, so stoßen die Anschläge
106 und 108 aufeinander, bevor die Kopfabschnitte und 98 zusammenschlagen können, d.h., die Bewegung
des unteren Kopfabschnittes 98 wird begrenzt, so daß
eine Kollision zwischen beiden Kopfabschnitten vermieden wird. Sonst würden zu starke Geräusche erzeugt und die Teile könnten durch eine solche Bewegung beschädigt werden. Dadurch, daß die Öffnungen
110 der Kopfabschnitte 96 und 98 durch die Einsätze 114 verschlossen sind, ergibt sich eine glatte
äußere Form des Kopfes 34. Da die Haken 118 der Arme 116 der Einsätze 114 in der Nähe des Hakens 112 zu
liegen kommen, kann der Schnabel des Kopfes 34 gleichmäßig bewegt werden, da die Haken als Vorsprünge verhindern, daß die Enden der Spiralfeder 102 aus
den Haken 112 herausgleiten können. Der erste und der zweite Anschlag 106 bzw. 108 können auch außerhalb des Kopfes angeordnet sein, um die gleiche Funktion zu erzielen.
Die Steuerschaltung der Antriebseinheit 29 kann auch wie in Fig. 14 gezeigt, aufgebaut sein. In dieser
Schaltung stellt ein Schallsensor 42 Schall mit einem vorbestimmten Pegel oder darüber fest, und das
igna1 wird über einen Anschluß J^ an einen
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- 171.-.
Transistor Q3 geleitet, um diesen einzuschalten. Hierdurch wird der Transistor Q2 gesperrt und der
Transistor Qi leitend, so daß an einem Anschluß J3
ein Signal erzeugt wird. Liefert der Schal!sensor
kein Signal mehr, so schalten die Transistoren 03,
Q2 und Qx in den entgegengesetzten Zustand, so daß
das Signal vom Anschluß J3 entfernt wird. Dies bedeutet ein Impulssignal mit einer Breite, die der
Länge des fest ^steilt-n Schallsignals entspricht;
dieses Signal ist in F. . 15 mit J3 bea^ichnet.
Ei; Taktgenerator C besteht aus Jen NAND-Gattern UIa,
UIb, einem Widerstand Rg us ■ nem ondensator C4.
Oe^ Taktgenerator C liefert Taktimpulse mit einer
Frequenz vou F = IHz an einen Ausgang 120, und zwar
unabhängig vci dem an dem Anschluß J3 liegenden Signal. Das Bezugszeichen 122 bedeutet einen Signalsteuerabschnitt, der aus NAND-Gattern UIc und UId sowie
einem Widerstand R17 besteht, dem die Signale am
Anschluß J3 und am Ausgang 120 zugeleitet werden, wodurch abwechselnd zwei Signale mit unterschiedlichem Pegel über Anschlüsse 124 und 126 ausgegeben
werden, siehe hierzu Fig. 15.
Die Steuerschaltung enthält darüber hinaus einen Treiberabschnitt 33 zum Treiben des Motors 48, der
aus einem ersten Transistorpaar Q4 und Q5, einem zweiten Transistorpaar Qg und Q7 sowie Widerständen
R10' Rll' R12 un<3 R13 besteht. Werden den Transistoren Q4 und Q5 des Treiberabschnittes 33 die beiden Signale mit unterschiedlichem Signalpegel abwechselnd über die Anschlüsse 124 und 126 zugeführt,
so werden die Transistoren Q4 und Qg abwechselnd ein- und ausgeschaltet, so daß die Polarität der dem
Motor 48 zugeführten Spannung umgeschaltet wird und
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der Motor abwechselnd in der einen und in der entgegengesetzten Richtung umläuft.
Fig. 16 zeigt nun eine andere Ausführungsform des
beweglichen Ziergegenstandes mit Schwerpunktverlagerung gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieser
Ziergegenstand enthält Schwerpunktverlagerungs-Antriebsmittel bzw. ein Kernelement 26, das auf einem
Sockelkörper 22 derart angeordnet ist, daß es sich nach oben erstreckt. Auf dem Kernelement 26 ist lose
ein Zierkörper 24 aufgesetzt, der die Form einer Imitation eines Vogels hat. Außerdem ist an dem Kernelement 26 mindestens ein Gewicht 130 befestigt, das
sich bei einer Rotation des Kernelementes 26 mitdreht. Bei einer Rotation des Kernelementes 26 wird
bei dieser Ausführungsform also das Gewicht 130 ebenfalls in Rotation versetzt, wodurch der Schwerpunkt
des Zierkörpers verlagert wird und für den Betrachter zusätzliche Effekte präsentiert werden. Die übrigen Teile dieser Ausführungsform können in praktisch
gleicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel ausgelegt sein.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist in dem beweglichen Ziergegenstand nach dem Prinzip der Schwerpunktverlagerung gemäß der vorliegenden Erfindung der Zierkörper lose auf den Schwerpunktverlagerungs-Antriebsnn tteln aufgesetzt, so c?aß
der Schwerpunkt des Zierkörpers bei Betätigung der Schwerpunktverlagerungs-Antriebsmittel sich laufend
verlagert. Der Zierkörper ist mit dem Sockelkörper verbunden, wodurch die Verlagerung bzw. Bev/egung dos
Schwerpunktes des Zierkörpers auf den Sockelkörper übertragen wird, der eine nach außen ragende, geboaene Bodenfläche aufweist. Auf diese Weise führt der
bewegliche Ziergegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schwenkbewegung um die Bodenfläche des
Sockelkörpers aus, was zu einer einzigartigen und unerwarteten Bewegung führt und von einem Betrachter
mit Interesse und Überraschung wahrgenommen wird.
Claims (16)
1. Beweglicher Ziergegenstand mit einer Antriebseinheit, bestehend aus einem Elektromotor, einem damit
gekuppelten Getriebe, einer Steuerschaltung zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors und einer
Stromversorgung;
mit einem BewegungsmeChänisiüüS, der mit der Antriebseinheit
gekoppelt ist; und mit einem Sensor, insbesondere Schallsensor, zur Aufnahme eines externen Signals, der an die Steuerschaltung
angeschlossen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Ziergegenstand eine konvex gekrümmte Bodenfläche zum Aufstellen auf
einer Unterlage aufweist, und
daß der Bewegungsmechanismus Schwerpunktverlagerung s-Antriebsmi t te 1 bzw. Unwuchtmittel aufweist.
JB/dw
Maninistrasse 24 ■ D-28OO Btemen &igr; -Tteieloö O&2Ii3ä£lü3^<-t^xb4ii-'i2£83-i -ifelex 244020fepald· DetsxP4542104321
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2. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sockelkörper mit einer
konvex nach außen gekrümmten Bodenfläche; ein rotierendes Kernelement, das mit der Antriebseinheit
gekoppelt ist; und
einen tierkörper, der lose auf dem rotierenden Kerneiemenfc
anyeuiunet. ist, öuöT mit dern Sockelkörper
drehfest in Verbindung steht.
3. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zierkörper einen Kopf zur Verlagerung des Schwerpunktes des Zierkörpers
nach oben aufweist.
4. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 3, bei dem der Zierkörper in Form einer Imitation eines
menschlichen Körpers oder eines Tieres, insbesondere eines Vogels j ausgebildet ist,
dadurch Qvksnnzsxchnot, ds3 der Kopf exnen oberen
festen Kopfabschnitt und einen unteren Kopfabschnitt
aufweist, der im hinteren Bereich über ein Scharnier schwenkbar am festen Kopfabschnitt gelagert ist;
daß zwischen den beiden Kopfabschnitten eine Öffnung
definiert und ein elastisches Glied, insbesondere eine Spiralfeder, angeordnet ist, das die beiden
Kopfabschnitte in Richtung auf die Schließstellung vorspannt.
5. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kopfabschnitte
in einander gegenüberliegenden Positionen mit Öffnungen versehen sind;
daß im Bereich dieser Öffnungen Haken auf der Innenfläche
der Kopfabschnitte ausgebildet sind; daß in die Haken die Enden des elastischen Gliedes,
insbesondere der Spiralffeder, eingehängt sind; und daß die Öffnungen durch Einsätze verschlossen sind,
wobei an den Einsätzen Ansätze vorgesehen sind, die die Haken für das elastische Glied verschließen, so
daß diese nicht herausgleiten können.
6. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kopfabschnitt
und der untere Kopfabschnitt aus Kunststoff bestehen.
7. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken an den Kopfabschnitten
integral angeformt sind.
8. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an ueni Kopf ein Anschlagpaar
vorgesehen ist, dessen Anschläge aufeinander zu liegen kommen, bevor der obere Kopfabschnitt
und der untere Kopfabschnitt beim Schließen aufeinanderschlagen.
9. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagpaar an Teilen
des oberen Kopfabschnittes bzw. des unteren Kopfabschnittes im Bereich des Scharniers angeordnet
ist.
10. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagpaar am Scharnier angeordnet ist.
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11. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 1 odei
2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement aus den
Sockelkörper nach außen heraussteht.
12. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement eine ge
bogene Form aufweist.
13. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement mit mir
destens einem Gewicht ausgestattet ist, das an dem Kernelement in einer Weise befestigt ist, daß es zu
diesem exzentrisch ist.
14. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement eine
gerade Form hat.
15. Beweglicher Ziergegenstand nach einem oder mehl
eren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Verankerungsmittel zur
Verankerung des Ziergegenstandes gegenüber einer Unterlage vorgesehen sind.
16. Beweglicher Ziergegenstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel
aus einem länglichen Verbindungsmittel, z.B. einer Kette, bestehen, deren eines Ende an dem Sockelkörper befestigt ist/ und deren anderes Ende einen
Saugnapf trägt.
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