DE9006721U1 - Vorrichtung zum Sortieren von Gemischen unterschiedlicher Partikelgrößen - Google Patents
Vorrichtung zum Sortieren von Gemischen unterschiedlicher PartikelgrößenInfo
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Classifications
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- B07B1/15—Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
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...· '..··..· PAtEKlTANWALT
ARNE MISSLING Dipl.-lng. »(0641)71019, 63 Giessen
13. Juni 1990
Mi/Ko 90.095GM
Herren
und
Vorrichtung zu» Sortieren von Gemischen
unterschiedlicher Partikelgrößen
unterschiedlicher Partikelgrößen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sortieren
von Gemischen unterschiedlicher Partikelgrößen, insbesondere von Bauschutt oder Hausmüll.
Im Rahmen der Entsorgung entstehen in zunehmendem Maße Probleme
mit ungeordnetem oder nicht spezifiziertem Abfall.
Sofern Abfälle in sortiertem Zustand gesammelt werden, bereitet
es keine Schwierigkeiten, diese dem Recycling zuzuführen, so wie dies beispielsweise bei der Sammlung und
Wiederverwendung von Glas oder Papierabfällen üblich ist. Hingegen bedarf es erheblicher Anstrengungen, üblichen Müll
oder Abfall so zu sortieren, daß die einzelnen Bestandteile oder zumindest einige der Bestandteile wiederverwendet werden
können. Gleiches gilt hinsichtlich der Endlagerung derartiger Abfälle, da eine gezielte und umweltbewußte Ablagerung
erheblich erleichtert wird, wenn die Abfälle sortiert und somit hinsichtlich ihrer Zusammensetzung spezifiziert
sind.
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ti It
Da Abfälle oder Müll vielfach nicht in vorsortiertem Zustand gesammelt werden können, wie etwa bei Bauschutt oder
Hausmüll o.a., ist es erforderlich, die Gemische unterschiedlichster
Partikelgrößen nachfolgend auszusortieren. Dies erfolgt in MIl!sortier:nlar-?in beispielsweise dadurch,
daB der Müll über Förderbänder geleitet wird, von welchen
aus eine Aussortierung, beispielsweise nach metallischen Gegenständen, von Hand erfolgt. Weiterhin ist es niöcjiich,
durch unterschiedliches spezifisches Gewicht, etwa unter Verwendung von Rüttelsieben o.a., eine Trennung vorzuneh-
ß ^ men. All diese Maßnahmen sind in vieler Hinsicht unzurei-
chend und gestatten keine praxisgerechte Aussortierung des
r Mülls.
s Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfa-
; chem und robustem Aufbau das Sortieren von Gemischen unter-
jjf schiedlicher Partikelgröße ermöglicht, welche kostengünstig
& und betriebssicher betreibbar ist und für unterschiedlichst
C ste Anwendungszwecke eingesetzt werden kann.
C ste Anwendungszwecke eingesetzt werden kann.
£rfindungsgenäß wird die Aufgabe gelöst durch mehrere, im
wesentlichen walzenförmige, parallel zueinander angeordnete
Drehkörper, welche mit zueinander unterschiedlichen Drehge-'
) schwindigkeiten angetrieben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine Reihe erhebliche Vorteile aus. Durch die Verwendung mehrerer
walzenförmiger Drehkörper ist es möglich, den oberhalb der Drehkörper angelieferten Schutt oder Müll über die
Drehkörper zu transportieren. Da die Drehkörper zueinander
unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten aufweisen, erfolgt eine Beschleunigung bzw. Verzögerung der einzelnen Partikel,
welche dazu führt, daß diese in die Zwischenräume zwisehen den Drehkörpern eingebracht und somit in einen Be-
reich unterhalb der Drehkörper überführt werden können. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß der zu sortierende Schutt oder Müll an der Oberseite der Drehkörper geführt wird, so daß stets ein freier Zugang
für das Bedienungspersonal geschaffen ist, um den Sortiervorgang zu überwachen und um mögliche Betriebsstörungen zu
beheben.
In einer besonders günstigen Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drehachsen der Drehkörper im
lü wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind. Hierdurch ist
es möglich, die zu sortierenden Gemische im wesentlichen geradlinig oder in einer Ebene zu transportieren. D>ss erweist
sich besonders dann als vorteilhaft, wenn in den Gemischen sperrige Bestandteile, wie etwa Rohre, Holzstangen
o.a. enthalten sind. Besonders bei der Sortierung von Bauschutt ist dies besonders wichtig, um die Funktionsfähigkeit
der Vorrichtung zu gewährleisten und um Verstopfungen oder Beschädigungen zu verhindern.
In günstiger Weise ist weiterhin parallel zu einem ersten Drehkörper ein Einlaufbereich an der Vorrichtung vorgesehen,
beispielsweise in Form einer Schütte o.a.. Hierdurch
wird sichergestellt, daß auch bei sehr sperrigem zu sortierendem Gut eine sichere Einleitung auf die Drehkörper gewährleistet
ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehkörper vom Einlaufbereich
an mit steigender Drehgeschwindigkeit angetrieben werden. Es erfolgt dadurch eine stetige Beschleunigung
des zu sortierenden Gemisches, durch welche erreicht wird, daß Partikel unterschiedlicher Größe bzw. unterschiedlicher
Masse unterschiedlich stark beschleunigt werden. Dies führt zu einer Separierung oder Trennung der einzelnen Partikel.
it
Die Drehkörper sind erfindungsgemäß bevorzugterweise aus
Gummireifen zusammengesetzt, woraus sich der wesentliche Vorteil ergibt, daß die Oberfläche der Drehkörper abgefedert
und in gewissem Maße elastisch ausgebildet ist. Weiterhin ist es möglich, Altreifen aufzuarbeiten und wiedorzuverwenden.
Ein zusätzlicher Vorteil bei der Verwendung von Gummireifen besteht darin, daß die Drehkörper, bedingt
durch die Nachgiebigkeit und Elastizität der Reifen nur
einen qeringen Verschleiß aufweisen. Weiterhin führt die Elastizität der Gummireifen dazu, daß die gesamte Vorrichtung
sehr staubarm betrieben werden kann, so daß zusätzliche Maßnahmen zur staubabsaugung oder Staubabsonderung entfallen
können.
Da insbesondere bei der Trennung und beim Sortieren von feineren Parrikeln der Abstand zwischen den einzelnen Drehkörpern
möglichst gering sein sollte, ist es besonders vorteilhaft, wenn alternierend Gummireifen mit größerem und
kleinerem Durchmesser auf einer Achse des Drehkörpers angeordnet sind. Es wird hierdurch erreicht, daß sich die einzelnen
Drehkörper formschlüssig ineinander verzahnen, so daß eine gute gegenseitige Wechselwirkung gewährleistet
ist. Weiterhin führt diese Form der Ausgestaltung dazu, daß sich nicht ein geradliniger Walzspalt ergibt, sondern daß
zwischen den einzelnen, zueinander versetzten Reifen jeweils sehr schmale Durchlaßbereiche ausgebildet sind.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung für die verschiedensten
Arten von Geaischen verwenden zu können, und \xm weiterhin
die jeweils auszusortierenden Partikelgrößen einstellen zu können, ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen den Reifen
eines Drehkörpers einstellbar ist. Ebenso kann es günstig sein, den Abstand zwischen den Achsen der Drehkörper einstellbar
auszubilden.
Vorteilhafterweise werden zum Sortieren von Bauschutt fünf
Drehkörper verwendet, weiche mit ansteigenden Drehzahlen von 20 U/min, 30 u/min, 40 U/min, 50 U/min und 63 U/min angetrieben
werden.
In Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen und in Abhängigkeit von der Art des zu sortierenden Gemisches
kann es günstig sein, die Drehkörper an einem Rahmen zu lagern, unter welchen Ableitmittel für die sortierten partikel
vorgesehen sind. So ist es beispielsweise möglich, Förderbänder oder Schütten unterhalb der Übergangsbereiche von
einem Drehkörper zu dem anderen zu bringen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teils im Schnitt, eines Teilbereiches eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich der in Fig. I gezeigten Anordnung, lind
Fig. 3 eine perspektivische, vereinfachte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sortieren von Gemischen
unterschiedlicher Partikelgrößen ist beispielsweise verwendbar, um Bauschutt zu sortieren. Die Vorrichtung umfaßt mehrere Drehkörper 1, welche walzenartig ausgebildet
sifci und jeweils mittels eines separaten Motors 4 angetrieben sind. Die Drehkörper sind parallel zueinander an einem
Rahmen 3 gelagert, wie in Fig. 3 dargestellt.
t — »ty ' r · ti
Alternativ zu der Verwendung jeweiJs separater Motoren <":
ist es auch möglich, die einzelnen Drehkörper über ein entsprechendes Getriebe miteinander zu koppeln. Der Antrieb
der einzelnen Drehkörper erfolgt so, daß der erste Drehkörper 1, welcher einem Einlaufbereich 2 zugeordnet ist, mit
einer niedrigeren Drehzahl angetrieben wird, als der
nächstfolgende Drehkörper. Die Drehzahl der einzelnen Drehkörper steigt in &Iacgr;&thgr;&ggr; Durchlauf richtung, bei der Verwendung
/on fünf Drehkörpern ist es mögJich, diese mit Drehzahlen
von 30, 30, 40, 50 und 63 U/min anzutreiben. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich der in dem Walzspalt zwischen den
einzelnen Drehkörpern ansammelnde Müll, welcher größere Partikelgrößen aufweist als der Abstand jeweils benachbarter
Drehkörper von dem nächstfolgenden Drehkörper aufgegriffen und weitertransportiert wird. Hierdurch lassen sich
Verstopfungen des Bereiches zwischen benachbarten Drehkörpern vermeiden.
Alternativ hierzu ist es auch möglic!., jeweils Paare »on
Drehkörpern mit gleicher Drehgeschwindigkeit anzutreiben oder die Drehzahlabstufungen anders zu wählen. Dies erfolgt
jeweixä &khgr;&idigr;&idigr; Ajjiiäriy iCjkSi t VGH uclii Zu 5GX"t &Igr;&bgr;&idigr;&Ggr;&THgr;&Pgr;&Ogr;&idiagr;&thgr;&Ggr;&idigr; GciüiSCii.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die einzelnen Drehkörper 1 aus Altreifen (Kraftfahrzeugreifen)
aufgebaut, welche nebeneinander auf einer Achse 5 aufgereiht sind. Die Reifen können dabei auf handelsüblichen
PKW-Felgen aufgezogen sein, es ist lediglich erforderlich, im Nabenbereich der Felgen eine entsprechende Verbindung zu
der Achse 5 sicherzustellen. Die Fig. 1 zeigt diese Zuordnung in schematischer Darstellung.
viie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind an jedem
Drehkörper Reifen unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen, beispielsweise Reifen der Größe 175 R 14 und 155 R 13.
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B
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CCi «a ·» ·» ··
Der benachbarte Drehkörper ist mit Reifen gleicher Dimensionierungen
versehen, welche jedoch tun eine Teilung versetzt sind, so daß sich, wie sich aus Fig. 2 ergibt, ein
formschlüssiger Eingriff der einzelnen Reifen benachbarter Drehkörper ergibt.
Der Einlaufbereich der Vorrichtung umfaßt beispielsweise eine Schütte oder Rutsche 6, welche in den Fig. 1 und 3 nur
schematisch dargestellt ist. Dieser Schütte 6 kann ein Förderband 7 o.a. vorgeordnet sein, durch welches beispielsweise
der Bauschutt der Anlage zugeführt wird. In jedem &Ggr; Falle ist sichergestellt, daß die Schütte 6 im Einlaufbereich
2 den Bauschutt gleichmäßig und ohne die Gefahr von Verklemmungen oder Verkantungen auf die Oberseitenbereiche
der Drehkörper 1 leitet.
Erfindungsgemäß kann, wie in Pig. 3 dargestellt, vorgesehen sein, daß der Rahmen 3 auf Ständern 12 aufgesetzt ist, so
daß sich ein Abstand zu einer Grundplatte 13 ergibt, auf welcher das sortierte oder getrennte Material angesammelt
werden kann. Am Endbereich der Vorrichtung ist eine Ableitplatte 14 angebracht, durch welche das nicht zu sortierende
Material aus der Vorrichtung abgeleitet wird.
( Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
wie folgt:
Ober geeignete Fördermittel (zum Beispiel das Förderband 7)
wird das zu sortierende Material, beispielsweise Bauschutt, den Einlaufbereich 2 zugeführt. Das Material wird von den,
in Förderrichtung gesehen, ersten Drehkörper 1 ergriffen und in den Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Drehkörper
1 eingeleitet. Feineres Material 8 fällt durch diesen Spalt und sammelt sich unterhalb des Rahmens 3 an. Das
restliche Gemisch wird von dem zweiten Drehkörper 1 weiter-
transportiert, welcher aiit einer größeren Drehgeschwindigkeit
läuft als der erste Drehkörper. Hierdurch wird vermieden, daß sich in dem Bereich zwischen dem ersten und dem
zweiten Drehkörper Material ansammelt, welches nicht durch den Walzspalt nach unten fallen kann. Der Aösferu? zwischen
dsm zweiten und dem dritten Drehkörper ist: entsprechend ^o
bemessen. dmS mittleres Material 9 durch diesen Spalt nach
unten auf die Grundplatte 13 fallen kann. Dieser Vorgang wir ""srholt sich bei dem Übergang von· dem. zwe^-^tn auf den
dritten und von dem dritten auf den vierten Drehkörper, so daß zwischen dem dritten und dem vierten Drehkörper gröberes
Material 10 auf der Grundplatte 13 angesammelt wird. Das nicnt zu sortierende Material größerer Abmessungen,
beispielsweise sperriges Material 11, wie Rohre, Holzstücke o.a. wird von dem vierten Drehkörper über die Ableitplatte
14 aus der Vorrichtung abgeworfen.
Auf der Grundplatte 13 können Trennwände vorgesehen sein, um das feine, das mittlere und das gröbere Material 8,9,10
voneinander zu trennen.
Durch die Sortierung des Materiales ist es möglich, dieses
in geeigneter Weise wiederzuverwenden, das feine Material 8 kann beispielsweise zum Auffüllen von Gräben verwendet werden,
während das gröbere Material 10 in einem Backenbrecher oder einer Prallmühle verkleinert werden kann, bis es eine
wiederverwendbare Größe aufweist. Das mittlere Material 9 kann beispielsweise im Wegebau straßenbau etc. eingesetzt
werden. Das sperrige Material 10 kann weiterhin so sortiert werden, daß metallische Bestandteile separiert und weiterverwendet
werden können.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, mehrere Vorrichtungen hintereinander zu betreiben, um eine feinstufigere Sortierung zu erhalten.
In einem typischen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es möglich, mit einer Bearbeitungsfläche der Drehkörper von 6 gm pro Stunde ca. 200 m3 Schutt
oder Hausmüll zu sortieren.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung
vielfältige Abwandlungs- &eegr;&eegr;&aacgr; Modifikations&öglic&-
Ke?. ten.
Zusammenfassend ;st somi^ folgendes festzustellen:
Die Enindurxg bezieht si ^h aut eine Vorrichtung zum Sortieren
von Gemischen unterschiedlicher Parrikelgrößen, insbesondere
von Bauschutt oder K^wivnüll. Das Gemisch wird mehreren
walzenförmigen, parallel zueinander angeordneten Drehkörpern (1) zugeführt, welche mit zueinander unterschiedlichen
Drohgeschwindigkeiten angetrieben werden, so daß sich feines Material (8), mittleres Material (9) und
grobes Material (10) unterhalb der jeweiligen Übergangsbareiche zwischen den einzelnen Drehkörpern (1) ansammelt,
während sperriges Material (11) separat abtransportiert wird. Die Drehkörper (1) können aus Kraftfahrzeugreifen
aufgebaut sein. (Fig. 3)
Claims (11)
- t · ■ «t• &agr;.. .. PATENTANWALTARNEMISSLING Dipl.-Ing. &ogr; (0641)71019. 63 Giessen13. Juni 1990 Mi/Ko 90-095GMherrenNorbert: Hansel s Zur Eiche 10, D-6301 Reiskirchen-BersrodundWilli üofaann, LuNbdastraße 2x, D-6315 Mücke-Atzenhain15Vorrichtung zum Sortieren von Geiiischen
unterschiedlicher Partikelgrößen20253035Ansprüche1. Vorrichtung zum Sortieren von Gemischen unterschiedlicher Partikelgrößen, insbesondere von Bauschutt oder Hausmüll, gekennzeichnet durch mehrere, im wesentlichen walzenförmige, parallel zueinander angeordnete Drehkörper (1), welche mit zueinander unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten angetrieben werden. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai> die Drehachsen der Drehkörper (1) im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch .". oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem ersten Drehkörper ein Einlaufbereich (2) angebracht ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper (1) vom Einlaufbereich (2) an mit steigender Drehgeschwindigkeit angetrieben werden.
- b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper (1) aus Gummireifen aufgebaut sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß b alternierend Gummireifen mit größerem und kleinerem Durchmesser auf einer Achse des Drehkörpers (1) angeordnet sind.
- 7. vorrichtung nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Reiienpaare benachbarter Drehkörper (1) jeweils den gleichen mittleren Durchmesser aufweisen.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Reifen eines Drehkörpers (1) einstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,- dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Achsen der Drehkörper (1) einstellbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Drehkörper (1) verwendet werden, wciCiic HiXt Srisuci^Snucn DTcuZäiixcn VOH 2G vJ/&idiagr;&Ggr;&igr;&KHgr;&Pgr;, ju &ugr;/&Igr;&idigr;!1&Pgr;, 40 U/min, 50 U/min und 63 U/min angetrieben werden.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper (1) an einem Rahmen (3) gelagert sind und daß unterhalb des Rahmens (3) Ableitmittel fv,r die sortierten Partikel vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006721U DE9006721U1 (de) | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Vorrichtung zum Sortieren von Gemischen unterschiedlicher Partikelgrößen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006721U DE9006721U1 (de) | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Vorrichtung zum Sortieren von Gemischen unterschiedlicher Partikelgrößen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9006721U1 true DE9006721U1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6854680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9006721U Expired - Lifetime DE9006721U1 (de) | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Vorrichtung zum Sortieren von Gemischen unterschiedlicher Partikelgrößen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9006721U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9310185U1 (de) * | 1993-07-08 | 1993-09-23 | Matthiessen Lagertechnik Gmbh, 25361 Krempe | Vorrichtung zum sortieren von haus- oder gewerbemuell |
EP0760262A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-03-05 | Falch, Yvonne | Vorrichtung zum Trennen fester Stoffe |
DE19725665A1 (de) * | 1997-06-18 | 1998-12-24 | Lubo Maschf | Vorrichtung zum Sortieren von Abfallmaterialien |
-
1990
- 1990-06-15 DE DE9006721U patent/DE9006721U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9310185U1 (de) * | 1993-07-08 | 1993-09-23 | Matthiessen Lagertechnik Gmbh, 25361 Krempe | Vorrichtung zum sortieren von haus- oder gewerbemuell |
EP0760262A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-03-05 | Falch, Yvonne | Vorrichtung zum Trennen fester Stoffe |
DE19725665A1 (de) * | 1997-06-18 | 1998-12-24 | Lubo Maschf | Vorrichtung zum Sortieren von Abfallmaterialien |
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