DE9006311U1 - Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl. - Google Patents

Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl.

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DE9006311U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

G 167a
Dieter Glockner, Hofackerweg 29, 8540 Schwabach 7
Geländer für Treppen. Brüstungaa oder dal«
Die Neuerung bezieht sich auf ein Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl., bestehend a»ja mehreren mit Abstand voneir^n-&iacgr; ■- der angeordnetsn sev? auf der stufen bzw. auf der Brüstung befestigten, Renkrechten &*1&agr;&pgr;&eacgr;k 3täber», uie in ihrem oberen Bedurch einen Handlauf . /-einandt»- verbunden sind.
Derartige, aus Metall geformt« ^~: runder "bestehen aus einer Vielzaf. von senkrechten Geländerstäben, die einzeln auf MaS zugeschnitten wenden und die dann beispielsweise über eine Schraube auf dan Ftufen bzw. der Brüstung gesichert sind. In ihrem oberen Bereich werden die einzelnen Geländerstäbe durch &ohacgr;'.&igr;&bgr; angeschweißte Handlaufleiste miteinander verbunden, auf die dann der eigentliche Handlauf aufgebracht wird. Derartige Geländer müssen für jede Treppe angepaßt werden und erfordern eine verhältnismäßig aufwendige Hontage, die im Do-it-yourself-{ ) Verfahren nicht durchgeführt werden kann. Material- und Farbanpassungen sind äußerst schwierig und nur bedingt möglich.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl, zu schaffen, welches einfach, auch in Selbstmontage, zusammengebaut werden kann, für beliebige Treppen einsetzbar ist und universell eingestellt und angepaßt werden kann. Darüber hinaus soll die Möglichkeit bestehen, daß eine Material- und/oder Farbanpassung ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß jeder Geländerstab über einen auf der Stufe bzw. auf der Brüstung gesicherten Klemmfuß in seinem unteren Bereich lösbar befestigt ist und daß jeder Geländerstab in seinen oberen Bereich eine einstückig mit J tu geformte, den Handlauf bildende Abwinklung aufweist, die an ihrem freien Ende über ein Klemmstück lösbar mit dem nächsten Geländerstab verbunden ist.
/^v Ein derartiges Geländer besteht aus vorgefertigten Teilen in sogenannter Hodulbauweise, die leicht und damit in Selbstn-mtage zusammengebaut werden können. Das Geländer ist stabil und kann ohne besonderen Aufwand jeder Treppe bzw. Brüstung angepaßt werden. Ein besonderer bzw. zusätzlicher Handlauf ist nicht mehr erforderlich. Das Geländer kann aus Stahl, insbesondere rostfreiem Stahl, Aluminium oder Messing hergestellt werden, wobei die Oberfläche jede beliebige Farbe aufweisen kann und bedarfsweise als Beschichtung oder galvanischer überzug ausgebildet ist.
Weitere Merkmale eines Gelanderr gemäß der Neuerung sind in den Ansprüchen 2-8 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ausbildung eines Treppengeländers gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine weitere Ausbildung eines Treppengeländers gemäß der Neuerung und
Fig. 3 ein Brüstungsgeländer.
if · ·
In der Fig. 1 sind von einer beispielsweise als Spindeltreppe ausgebildeten Treppe nur zwei Stufen 1 gezeigt, die von einem Boden 2 nach oben führen. Auf dem Boden 2 ist ein Klemmfuß 3 befestigt, der in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Gußteil besteht und aus einer Buchse 3a gebildet ist, im unteren Bereich gschlosoen ist bzw. eine nicht näher dargestellte Bodenplatte aufweist, in die eine Bohrung eingearbeitet ist. Über diese Bohrung kann der Klemmfuß 3 mittels einer Schraube auf dem Boden 2 befestigt werden.
In den Klemmfuß 3 ist ein Geländerstab 4 eingesteckt, über eine nur angedeutete, Klemmschraube 5 wird der Geländerntab 4 fest mit dem Klemmfuß 3 und damit mit dem Boden 2 verbunden. Der Geländerstab 4 ist beispielsweise aus einem Rohr gebildet und weist kreisförmigen Querschnitt auf. Dies gibt die Möglichkeit, daß der Geländerstab 4 in jeder beliebigen Drehlage in den Klemmfuß 3 eingesteckt werden kann.
An seinem oberen Ende weist der Geländerstab 4 eine untar einem stumpfen Winkel verlaufende Abwinklung 6 auf, auf deren freies Ende ein Klemmstück 7 aufgesteckt bzw. aufgeschoben ist. Das Klemmstück 7 besteht aus zwei nicht näher bezeichneten Klemmbacken, die im Bereich der Abwinklung 6 halbrohrförmigen Querschnitt besitzt. An ihren der Abwinklung 6 abgewandten Enden sind die Klemmbacken zu einer senkrecht verlaufenden Halbschale geformt, so daß von den Klemmbacken bzw. dem Klemmstück 7 ein weiterer senkrechter Geländerstab 4 aufgenommen werden kann. Mittels einer Spannschraube 8 sind die beiden Klemmbacken des Klemmstückes 7 miteinander verbunden und dabei einerseits an dem freien Ende der Abwinklung 6 und andererseits an dem nachfolgenden Geländerstab 4 durch Klemmung gesichert. Dabei kann der zweite Geländerstab 4 eine beliebige Höhen- und Drehlage zu dem auf dem Boden 2 befestig-
ten Geländerstab 4 einnehmen und sich beispielsweise über einen weiteren Klemmfuß 3 auf der untersten Treppenstufe 1 abstützen. Zusätzlich kann der aweite Geländerstab 4 noch über eine nur angedeutete Halterung 9 an der nächsten bzw. zweiten Treppenstufe 1 gesichert sein.
Der zweite bzw. auf der ersten Treppenstufe 1 befestigte Geländerstab 4 weist an seinem oberen Ende ebenfalls eine unter einem stumpfen Winkel verlaufende Abwinklung 6 auf, die senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft und die ebenfalls ein Klemmstück 7 aufnimmt, über dieses Klemmstück 7 ist der zweite Geländerstab 4 bzw. dessen Abwinklung 6 mit einem dritten Geländerstab 4 verbunden.
Das Treppengeländer gemäß Fig. 2 besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das Treppengeländer der Fig. 1. Es besteht ebenfalls aus Klemmfüßen 3, Geländerstäben 4 mit Abwinklungen 6 und Klemmstücken 7.
In Abänderung zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind hier die Abwinkiungen 6 jedoch erheblich länger ausgebildet. Dies führt dazu, daß zwischen den senkrechten Geländerstäben 4 ein erheblich größerer Abstand vorhanden ist. Da dieser Abstand aus Sicherheitsgründen ein vorgegebenes Maß nicht überschreiten darf, ist zwischen jedem Geländerstab 4 und der zugehörigen Abwinklung 6 eine Ausfächerung 10 vorgesehen, die hier aus zwei im unteren Bereich miteinander verbundenen Gitterstäben besteht. Je nach dem Abstand zwischen den Geländerstäben 4 ist es- .uöglich, nur einen Gitterstab oder mehr als zwei Gitterscäbe vorzusehen.
Bei de,« Ausführungebeispiel der Fig. 3 ist ein Geländer gezeigt, welches als Brüstungsgeländer ausgebildet ist. Hier besteht das Geländer aus gleich ausgebildeten Geländerstäben 4a, die rechtwinklig dazu verlaufende Abwinklungen 6 aufweisen. Zwischen jedem Geländerstab 4a und der Abwinklung 6 ist ebenfalls eine Auefächerung 10 vorgesehen. Um eine Verbindung zwischen der Abwinklung 6 eines Geländerstabes 4a und dem nachfolgenden Geländerstab 4a zu erreichen, ist das Klemmstück 7a abgekröpft ausgebildet und besteht ebenfalls aus zwei Klemm-() backen. Das Klemmstück 7a umschließt einerseits das Ende der Abwinklung 6 und umfaßt andererseits den nächsten Geländerstab 4a. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Klemmbacken des Klemmstückes 7a durch zwei Schrauben 8 miteinander verbunden. Die Geländerstäbe 4a sind hier ebenfalls über Klemmfüße 3 auf dem Boden 2 gesichert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist dem ersten Geländerstab 4a ein zusätzlicher Geländerstab 4 vorgeordnet, der einerseits auf der obersten Treppenstufe 1 mittels eines Klemmfußes 3 gesichert ist und andererseits über ein Klemmstück 7 mit- dem Geländerstab 4ä verschraubt ist. Die Abwicklung 6 dieses Geländerstabes 4 verläuft ebenfalls unter einem O stumpfen Winkel. Zusätzlich ist hier der Geländerstab 4 über eine Halterung 9 mit dem Boden 2, der hier als Decke ausgebildet ist, verschraubt.
Bei der Hontage kann die Höhe der Geländerstäbe 4,4a und die Länge der Abwinklungen 6 den jeweiligen Platzbedürfnissen angspaS*" werden. Zusätzlich ist es möglich, die Abwinklungen 6 im jeweiligen Klemmstück 7 auf den erforderlichen Abstand zwischen den einzelnen Geländerstäben 4,4a in gewissen Grenzen einzustellen. Die einzelnen Geländerstäbe 4,4a können, in Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Treppe, jede beliebige Winkellage zueinander einnehmen.

Claims (9)

Dieter Glockner, Hofackerweg 29, 8540 Schwabach 7 Schutzansprüche
1. Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl., bestehend aus mehreren mit Abstand voneinander angeordneten und auf den
) Stufen bzw. auf der Brüstung befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem oberen Bereich durch einen Handlauf miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder »Jeländerstab (4,4a) über einen auf der Stufe (1) bzw. auf der Brüstung (2) gesicherten Klemmfuß (T) in seinem unteren Bereich lösbar befestigt ist und daß jeder Geländerstab (4,4a) in seinem oberen Bereich eine einstückig mit ihm geformte, den Handlauf bildend^ Abwinklung (6) aufweist, die an ihrem freien Ende über ein Klemmstück (7,7a) lösbar mit dem nächsten Geländerstab (4,4a) verbunden ist.
2. Geländer nach Anspruch 1,
J dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwinklung (6) rechtswinklig zum Geländerstab (4a) geformt ist.
3. Geländer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwinklung (6) unter einem stumpfen Winkel zum Geländerstab (4) geformt ist.
I ■ ti··
4. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (7,7a) aus zwei durch mindestens eine Schraube (8) miteinander verbundenen Klemmbacken gebildet ist.
5. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (7a) gekröpft ausgebildet ist.
6. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (6) eines Geländerstabes (4,4a) jeweils längeneinstellbar in einem Klemmstück (7,7a) geführt ist.
7. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmfuß (3) als Buchse (3a), mit Spannschraube (5) ausgebildet ist und eine mit einer Stufe (1) bzw. der Brüstung (2) verschraubbare Bodenplatte besitzt.
8. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, C dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Geländerstab (4,4a) und dessen Abwinklung (6) eine Ausfächerung (10) angeordnet ist.
9. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dafr der Geländerstab (4) mit Abstand über dem Klemmfuß (3) durch eine Halterung (9) seitlich mit der darüber-1legenden Stufe (1) verbunden ist.
DE9006311U 1990-06-05 1990-06-05 Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl. Expired - Lifetime DE9006311U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994008109A1 (de) * 1992-09-30 1994-04-14 Wilfried Hamm Geländer aus vorgefertigten normbauteilen
DE4339705A1 (de) * 1993-11-22 1994-05-05 Adolf Haubner Aneinanderreihbares Treppengeländersegment

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