DE7537972U - Treppengelaender - Google Patents

Treppengelaender

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DE7537972U
DE7537972U DE19757537972 DE7537972U DE7537972U DE 7537972 U DE7537972 U DE 7537972U DE 19757537972 DE19757537972 DE 19757537972 DE 7537972 U DE7537972 U DE 7537972U DE 7537972 U DE7537972 U DE 7537972U
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DE
Germany
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handrail
bar
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DE19757537972
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WILHELM HENKE KG 4991 ALSWEDE
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WILHELM HENKE KG 4991 ALSWEDE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Diess. Akt.Z.: 1091/75
Firma Wilhelm Henke, ^991 Alswede
"Treppengeländer"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Treppengeländer, insbesondere für Wendeltreppen, welches aus Geländerstäben und einem Handlauf gebildet ist.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer einfachen, leicht durchführbaren und sicheren Verbindung zwischen Handlauf und Geländerstäben.
Das Treppengeländer soll einen Bausatz bilden 3 dessen Handlauf günstige Eigenschaften in Bezug auf Herstellung und Formgebung hat und dessen Geländerstäbe äußerst einfach und mit wenig Vorarbeiten schnell und sicher sowie stabil mit dem Handlauf zu verbinden sind.
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Gemäß der Neuerung ist der Handlauf des Treppengeländers mit einem Steg ausgestattet, mit dem er in einen Schlitz jedes Geländerstabes eingesteckt und durch eine in den Geländerstab und in den Handlaufsteg eingreifende Schraube mit jedem Geländerstab verbunden ist.
Der Handlauf weist in bevorzugter Weise eine im Querschnitt C-förmige Profilschiene aus Leichtmetall auf und die rohrförmigen j im Querschnitt kreisförmig oder eckigen Geländerstäbe haben im oberen Ende je einen in Stablängsrichtung eingeführten Schlitz und im Abstand zum oberen Ende eine Querbohrung; nach dem Einsetzen des Handlaufsteges wird in den Steg durch die Stab-Querbohrung hindurch ein Loch gebohrt und dann greift eine selbstschneidende Schraube durch das Stabloch in die Stegbohrung ein und verbindet den Handlauf mit dem Stab.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Neuerungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das neuerungsgemäße Geländer, insbesondere für Wendeltreppen, -zeigt eine einfache, kostensparende und sichere Verbindung zwischen Handlauf und Geländerstäben, die äußerst leicht und schnell durchführbar ist und eine stabile Verbindung ergibt. Besonders vorteilhaft ist die Herstellung und die Formgebung der als Strangprofil ausgeführten Handlaufschiene und die wenige Vorarbeiten an den Geländerstäben erfordernde Ausführung derselben - in den Stäben ist lediglich ein Schlitz und ein Bohrloch vorzusehen. Die genaue Verbindung zwischen Geländerstäben und Handlauf wird nach dem Einstecken des Handlaufsteges in den Stabschlitz und durch Erstellung einer Bohrung in dem Steg geschaffen wobei dann eine selbstschnexdende Schraube die sichsre Befestigung des Handlaufes auf den Geländerstäben bewirkt.
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Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel / gemäß der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teilbereiches einer Wendeltreppe mit daran angeordnetem Treppengeländer.,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Geländerstabes und das daran befestigten Handlaufes,
Fig. 3 eine Stirnansicht im teilweisen Querschnitt durch die Handlauf-Gelanderstab-Verbindung.
Ein neuerungsgemäßes Treppengeländer, insbesondere für Wendeltreppen, setzt sich aus mehreren Gelänäerstähen(-sprossen,-rohren, -elementen) Io und einem Handlauf 11 zusammen, wobei der Handlauf 11 auf der oberen Stirnseite der Geländerstäbe Io aufliegt und mit den Stäben Io lösbar verbunden ist.
Für die Handlauf-Geländerstab-Verbindung weist der Handlauf 11 dabei einen untenseitigen Steg 12 auf und jeder Geländerstab Io ist obenendig mit einein Schlitz 13 ausgestattet, in den der Handlauf 11 mit seinem Steg 12 eingesteckt wirdj eine quer in den Stab Io und in den Steg 12 eingreifende Schraube 13 legt den Handlauf 11 an jedem Geländerstab Io fest.
Der Handlauf 11 setzt sich aus einer Profilschiene 15 aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall 3 wie Aluminium3 und einer darauf aufgezogenen Ummantelung 16 aus Kunststoff od.dgl. zusammen. Die Profilschiene 15 hat einen C-förinigen Querschnitt und aus der zu den Stäben Io gerichteten C-Öffnung ragt der Steg 12 heraus 3 der sich auf der Querschnittssymmetrieebene der
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C-Profilsehiene 15 erstreckt. Die Ummantelung 16 umfaßt die Profilschiene 15 im Querschnitt bis auf die C-Öffnung. Von der oberen Stirnseite des Stabes Io her ist in denselben der Schlitz 13 in Stab-Längsrichtung hineingeführt, der die Breite des Stabes 10 einnimmt. Im Abstand zum oberen Stirnende weist jeder Stab eine Bohrung 17 für die quer zur Stablängsrichtung von einer Seite her in den Stab Io eingreifende Schraube Ik auf.
Die Stäbe Io mit dem Handlauf 11 und den Schrauben 14 stellen einen vorgefertigten Bausatz dar, der an der Treppe zu dem Geländer montiert wird.
Nach der Montage der Stufenträgerelemente 18 um die Spindel 19 der Wendeltreppe werden zunächst die sBitlichen Geländerstäbe 10 außen am Ende jeder Stufe in vorgebohrten Löchern montiert. Danach wird die Profilschiene 15 mit ihrem über die gesamte Schienenlänge verlaufenden Steg 12 in die eingefrästen Schlitze 13 der Stäbe Io eingesteckt. Nach dem Ausrichten der Profilschiene 15 und der Stäbe Io wird durch das vorgebohrte Loch 17 in jedem Stab Io eine Bohrung 2o in den Steg 12 eingebracht; die in bevorzugter Weise von einer selbstschneidenden Schraube (Blechschraube) gebildete Schraube l«i wird dann in die Bohrung 17 des Stabes Io eingesteckt und in das vorgebohrte Stegloch 2o eingeschraubt, so daß die Verbindung zwischen Profilschiene 15 und den Stäben Io hergestellt ist. Die Ummantelung 16 ist vorzugsweise als Strukturschiene aus Kunststoff gebildet.
Die Profilschiene 15 ist als spezielles Aluminiumprofil hergestellt und besitzt die besonderen Eigenschaften der Hochkantverforinung zum Radius und Verwindung im Bereich der Stufen bzw. seitlichen Geländerstäbe 10.
Der Geländerstab Io ist in bevorzugter Weise von einem Hohlstab in Rohrform gebildet und hat einen beliebigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt; in eine Querschnittsseite ist die Bohrung 17 eingebracht und in zwei sich gegenüberliegenden und winklig zu der Bohrung 17 gerichteten Querschnittsseiten ist der Schlitz 13 eingearbeitet.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Treppengelander, insbesondere für Wendeltreppen, mit Geländerstäben und einem Handlauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf mit einem Steg in einen Schlitz jedes Geländerstabes eingesteckt und durch eine in den Geländerstab und der Handlaufsteg eingreifende Schraube mit jedem Geländerstab verbunden ist.
= Treppengeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (11) eine im Querschnitt C-förmige Profilschiene (15) aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, wie Aluminium, und eine diese Profilschiene (15) bis auf die C-Öffnung im Querschnitt umgebende Ummantelung (16) aus Kunststoff od.dgl. aufweist.
3. Treppengeländer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) auf der Querschnittssymmetrieebene der Profilschiene (15) liegt, aus der C-Öffnung herausragt und als Leiste sich über die gesamte Profilschienenlänge erstreckt.
4. Treppengeländer nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Geländerstab (lo) von dessen oberen Stirnseite her ein in StablängsricLtung verlaufender und die gesamte Stabbreite einnehmender Schlitz (13) ausgearbeitet ist, in den der Handlaufsteg (12) einfaßt.
5. Treppengeländer nach den Ansprüchen 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zur handlaufseitigen Stirnseite des Geländerstabes (lo) von einer· Stabseite her ein quer zur Stablängsrichtung verlaufendes Loch (17) für die Schraube (1*0 ausgearbeitet und in dem Steg (12) eine Bohrung (2o)
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nach dem Einstecken des Steges (12) in den Schlitz (13) eingebracht ist, in die die als selbstschneidende Schraube (14) ausgebildete Schraube eingreift.
6. Treppengeländer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Geländerstab (lo) von einem Hohlstab, insbesondere Rohr, gebildet ist und dabei in einer Wandung die Bohrung (17) und in zwei sich gegenüberliegenden und winklig zur Bohrung (1?) gerichteten Wandungsbereichen der Schlitz (13) ausgenommen ist.
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DE19757537972 1975-11-28 1975-11-28 Treppengelaender Expired DE7537972U (de)

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NL7611879A NL7611879A (nl) 1975-11-28 1976-10-27 Trapleuning.
AT846776A AT353462B (de) 1975-11-28 1976-11-15 Gelaender, insb. fuer wendeltreppen
FR7635085A FR2333106A1 (fr) 1975-11-28 1976-11-22 Rampe d'escalier

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243785A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Pototzki, Detlef, 4420 Coesfeld Treppenanlage mit zentraler spindel

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ATA846776A (de) 1979-04-15
FR2333106A1 (fr) 1977-06-24
AT353462B (de) 1979-11-12
NL7611879A (nl) 1977-06-01

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