DE9006034U1 - Abblendbarer Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abblendbarer Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/083Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
    • B60R1/086Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a mirror angularly movable between a position of use and a non-glare position reflecting a dark field to the user, e.g. situated behind a transparent glass used as low-reflecting surface; Wedge-shaped mirrors

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Description

Abblendbarer .njckblicksp ~gel für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen abblendbaren Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Boi den bekannten Rückblickspiegeln dieser Art besteht die Gefahr, daß bei sehr niedrigen Temperaturen der Kipphebel unter der Kraft der Feder von dgr Normalstellung in die Abblendstellung springt und dabei das Gehäuse ebenfalls in die Abblendposition kippt, und daß bei hohen Temperaturen die der Lagerung der Feder dienenden Werkstoffpartien durch die Kraft der Feder deformiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückblickspiegel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, da3 auch bei extrem niedrigen und extrem hohen Temperaturen die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe löst ein abblendbarer Rückblickspiegel, der die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Telefon (0711) 221091
Telex 722312 (patwod)
Telefax (0711) 228780
Poslulfii Stuttgart (WJZ "3OO10070) 721}-700 Deutscfie'BaÄkiStuHiarl '(BLZ «500 700 70)1428 630 Stuttgarter'Bank'fBLZ 6009OtOO) 1S97436
Telefonische Auskünfte und Auftrage sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
Die zusätzliche Feder verhindert zuverlässig, daß der Kipphebel ohne manuelle Betätigung von der einen in die andere Kipplage bewegt werden kann. Ferner kann dank der zusätzlichen Feder die den Träger mit dem Gehäuse verbindende Feder so weit c^chwächt werden, daß sie nicht mehr die ihrer Lagerung dienenden Werkstoffpartien des Gehäuses bei hohen &igr; fcuiperaturen zu C formieren vermag, selbst wenn die&e Werkstoffpartien relativ dünnwandige Rippen oder dergleichen sind. Die Aufgabe der Feder, das Gehäuse in der eir.-ii oder anderen Kipplage zu halten, wird nämlich zu einem wesentlichen Teil von der zusätzlichen Feder übernommen, die auf den Kipphebel im gleichen Sinne einwirkt.
Der Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausgestaltung der zusätzlichen Feder. Bei einer solchen Federform ist eine drehfeste Verbindung der zusätzlichen Feder mit dem Träger und eine Lage der Verbindungsstelle mit dem schwenkbaren Hebel gemäß Anspruch 3 besonders vorteilhaft. Die Wirkung einer solchen Feder kann noch dadurch verbessert werden, daß man ihr eine Form gemäß Anspruch 4 gibt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Draufsicht auf den Träger und die sic^ an ihn anschließenden Bereiche des Gehäuses bei abgenommenem Spiegelglas,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig.l bei eingesetztem Spiegelglas und eingesetztem Halterende.
• ·
Ein abblendbarer Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge weist in bekannter Weise ein aus Kunststoff bestehendes, offenes Gehäuse 1 auf, mit dessen Randzone ein Rahmenteil 2 verbunden ist, welcher ein Spiegelglas 3 festhält.
Im Inneren des Gehäuses 1 ist mittig ein durch Rippen versteifter, im wesenentlichen plattenförmiger Träger 4 angeordnet, der im Bereich seines in Fig.l oben dargestellten Randes um eine zu diesem Rand parallel verlaufende Kippachse schwenkbar in den Lagerpartien 5 des Gehäuses gelagert ist. Wie Fig.2 zeigt, weist der Träger 4 ein kalottenartiges Lager für einen Kugelkopf 7 auf, der am einen Ende eines Halten vorgesehen ist, dessen anderes Ende mit oinem Fuß verbunden ist, der am Fahrzeug befestigt wird.
Die der Kippachse abgekehrte Randzone des Trägers 4 nimmt den geradlinigen, parallel zur Kippachse liegenden Mittelabschnitt einer Feder 9 drehbar auf. Die beiden F, ndabschnitte dieser Feder 9 sind doppelt vom Träger 4 weg abgekröpft und in Lagern 10 drehbar gelagert, welche an zwei von der Rückseite des Gehäuses 1 gegen das Spiegelglas 3 hin abstehende, dünne Rippen 11 angeformt sind. Diese Rippen 11 begrenzen seitlich den Raum, in dem der Träger 4 liegt. Die Lage der Lager 10 bezüglich des Trägers 4 ist so gewählt, daß die Feder 9 in beiden Kippstellungen des Spiegelgehäuses eine Übertotpunktlaqe einnimmt. Dies bedeutet, daß bei einem Kippen des Gehäuses 1 von der einen in die andere Endlage die Feder bis zum Erreichen der Totpunktlage verstärkt gespannt wird und sich dann wieder teilweise entspannt. Die Restspannung ist so gering gewählt, daß auch bei hohen Temperaturen von beispielsweise 700C nicht die Gefahr besteht, daß die Rippen sich unter der Kraft der Feder 9 deformieren.
-A-
Wj£ Fig.2 zeigt, steht etwa in der Mitte des der Kippachse abgewandten Randbereichs des Trägers 4 von diesem ein Steg ab, der einen parallel &ugr; &ugr; r Kippachse verlaufenden Zylinder trägt. Dieser Zylinder greift in das Maul 13 eines Kipphebels 14 ein, der im Inneren des Gehäuses 1 schwenkbar in zwei Lagern 15 gelagert ist, wie dies Fig.l zeigt. Der Kipphebel 14 durchgreift eine öffnung 16 im unteren Rand des Gehäuses 1. Sein aus dem Gehäuse i herausragender fcndabschnitt dient der manuellen Betätigung des Kipphebels 14.
Eine zusätzliche Feder 17 weist, wie Fig.l zeigt, einen parallel zum Mittelabschnitt der Feder 9 und damit parallel zur Kippachse verlaufenden Mittelabschnitt auf, welcher an dem dem Kipphebel 14 zugewandten Rand des Trägers 4 festgelegt ist. Beide Endabschnitte der zusätzlichen Feder 17 haben eine haarnadelartige Krümmung. Der eine Endabschnitt greift, wie Fig.l ferner zeigt, in den Träger 4 ein, so daß die zusätzliche Feder drehfest mit dem Träger 4 verbunden ist. Der andere Endabschnitt ist am Übergang zu seiner Krümmung gegen die Feder 9 hin abgebogen. An die Krümmung schließt sich ein geradliniger Abschnitt an, der einen spitzen Winkel mit dem Mitteiabschnitt einschließt. Das auf diesen geradlinigen Abschnitt folgende, ebenfalls geradlinige Endstück liegt parallel zum Mittelabschnitt. Es liegt an einem sich an den einen Lagerzapfen anschließenden zylindrischen Abschnitt des Kipphebels 14 an und greift in eine Nut ein, welche in einem radialen Vorsprung 18 dieses zylindrischen Abschnittes vorgesehen ist. Die Lage der Nut des radialen Vorsprunges 18 ist so gewählt, daß sie sich in der einen Kippstellung des Kipphebels 14 im Abstand vor und in der anderen Kippstellung im Abstand hinter der Ebene befindet, welche die Schwenkachse des Kipphebels 14 und die Kippachse definieren. Hierdurch ist sichergestellt, daß durch den vorgespannten Endabschnitt der zusätzlichen Feder 17 in beiden Schwenkstellungen des Kipphebels 14 auf diesen ein Drehmoment ausgeübt wird, das ihn in dieser Kipp-
Stellung iu halten sucht. Dieses Drehmoment ist so groß gewählt, daß selbst bei sehr niedrigen Temperaturen nicht die Gefahr besteht, daß durch Erschütterungen oder dergleichen ungewollt das Spiegelgehäuse von der einen in die andere Kipplage gelangt.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (6)

oi - Ansprüche
1) Abblendbarer Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, mit
s) °inem vom einen Ende eines Halters getragenen Träger,
b) einem das Spiegelglas aufnehmenden Gehäuse,
c) einer das Spieqelgehäuse mit dem Träger verbindenden Kippachse,
d) einem manuall betätigbaren Kipphebel, der mit zur Kippachse paralleler Schwenkachse im Gehäuse gelagert und im Abstand von der Kippachse mit zu letzterer paralleler Schwenkachse mit dem Träger gekuppelt ist,
e) einer Feder, über die das Gehäuse mit dem Träger verbunden ist und die bei einer Kippbewegung des Gehäuses von der einen in die andere Endstellung durch eine Totpunktlage hindurch bewegt wird,
gekennzeichnet durch
f) eine zusätzliche Feder (17), die einei=>eits mit dem Träger (4) und andererseits mit dem Kipphebel (14) derart verbunden ist, daß sie in beiden Endstellungen des Kipphebels (14) auf diesen ein der Bewegung in die andere Endstellung entgegenwirkendes Drehmoment ausübt.
2) Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Feder (17) einen parallel zur Kippachse liegenden Mittelabschnitt und zwei hsarnadelförmig gebrummte Endabschnitte hat, deren freie Schenkel mit dem Träger (4) bzw. dem Kipphebel (14) verbunden sind.
- 02 -
3) Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die &idiagr; zusätzliche Feder (17) drehfest mit dem Träger (4) verbunden ist und die Verbindungsstelle mit dem Kipphebel yr (14) in der einen Endstellung im Abstand hinter und in a : der anderen Endstellung im Abstand vor der Ebene liegt, welche die Schwenkachse des Kipphebels (14) und der parallel zur Kippachse liegende Mittelabschnitt der Feder (9) definieren.
4) Spiegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ( daß der mit dem Kipphebel (14) verbundene Endabschnitt der zusätzlichen Feder (17) im Bereich seiner bogenförmigen Krümmung gegen die Feder (9) vorspringt und an die bogenförmige Krümmung sich ein mit dem Mittelabschnitt einen spitzen Winkel einschließender Abschnitt anschließt, auf den ein parallel zum Mittelabschnitt liegendes Endstück foigt, das drehbar mit dem Kipphebel (14) verbunden ist.
5) Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kipphebel (14) verbundene Endstück der zusätzlichen Feder (17) in eine Nut des Kipphebels (14) ein-
r greift.
6) Spiegel nach einem der Ansprüchd 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden doppelt abgekröpften Endabschnitte der Feder (9) drehbar in je einer Werkstoffpartie des Gehäuses (1) gelagert sind, die an gegen das Spiegelglas (2) hin vorspringende, dünne Rippen (11) angeformt sind.
DE9006034U 1990-05-29 1990-05-29 Abblendbarer Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE9006034U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620157A1 (de) * 1996-05-07 1997-11-13 Magna Reflex Holding Gmbh Vorrichtung zur Erfassung der Stellung eines verstellbaren Spiegels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620157A1 (de) * 1996-05-07 1997-11-13 Magna Reflex Holding Gmbh Vorrichtung zur Erfassung der Stellung eines verstellbaren Spiegels
DE19620157C2 (de) * 1996-05-07 1998-04-23 Magna Reflex Holding Gmbh Manuell verstellbarer Spiegel

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